EP0447669A1 - Verfahren und Mahlanlage zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut - Google Patents

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EP0447669A1
EP0447669A1 EP90125239A EP90125239A EP0447669A1 EP 0447669 A1 EP0447669 A1 EP 0447669A1 EP 90125239 A EP90125239 A EP 90125239A EP 90125239 A EP90125239 A EP 90125239A EP 0447669 A1 EP0447669 A1 EP 0447669A1
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Gotthardt Dipl.-Ing. Blasczyk
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    • B02C23/12Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator arranged in discharge path of crushing or disintegrating zone with return of oversize material to crushing or disintegrating zone

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Mahlanlage zur Zerkleinerung von sprödem Mahlgut, wobei vorzerkleinertes Gut einer ersten Mahlstufe als Frischgut der zweiten Mühle (3) einer zweiten Mahlstufe zugeführt und aus dieser zweiten Mahlstufe Fertiggut abgezogen wird und wobei die Aufgabegutmenge dieser zweiten Mühle (3) bei sich ändernder Fertiggutmenge durch Änderung der Frischgutmenge konstantgeregelt wird. Diese erste Mahlstufe enthält einen Windsichter (2), aus dem das Feingut als Frischgut der zweiten Mühle (3) aufgegeben wird. Eine Änderung der Frischgutmenge für die zweite Mahlstufe wird dadurch konstantgeregelt, daß die Sichtfeinheit des Sichters (2) dieser ersten Mahlstufe entsprechend verändert wird. Hierdurch wird eine zuverlässige, feinfühlige Anpassung der Gesamtdurchsatzmenge der zweiten Mühle (3) bei sich änderndem Fertiggutabzug aus der zweiten Mahlstufe mit relativ einfachen Mitteln erreicht. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1) sowie eine Mahlanlage zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut (gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 8), wobei als sprödes Mahlgut insbesondere Zementmaterialien zerkleinert werden sollen.
  • Aus der DE-A-34 07 535 sind ein Verfahren und eine Anlage bekannt, wonach für die Vorzerkleinerung in einer ersten Stufe als erste Mühle eine Gutbett-Walzenmühle mit zwei Walzen verwendet wird, wobei dieser Walzenmühle eine Dosierbandwaage als Zufördereinrichtung für Frischgut zugeordnet ist. Das in dieser Walzenmühle vorzerkleinerte Gut wird insgesamt der Mühle einer zweiten Mahlstufe zusammen mit der von einem Sichter dieser zweiten Mahlstufe kommenden Rückgutmenge (abgetrenntes Grobgut bzw. abgetrennte Grieße) zugeführt. Bei dieser bekannten Ausführung wird die Regelung für die Durchsatzleistung in der Weise vorgenommen, daß bei einer Änderung der Durchsatzmengen in der als Umlaufmahlsystem arbeitenden zweiten Mahlstufe, beispielsweise aufgrund einer geänderten Fertiggutmenge, ein Regeleingriff in die Regeleinrichtung dieser zweiten Mahlstufe unterbleibt, während die jeweilige Durchsatzmengenänderung der zweiten Mahlstufe über die der Walzenmühle (erste Mahlstufe) zugeordnete Dosierbandwaage im Sinne einer Drehzahländerung der Walzen dieser Walzenmühle übertragen wird, indem ein von der zweiten Mahlstufe kommendes Regelsignal zunächst für einen angepaßten Regeleingriff der Dosierbandwaage und dementsprechend dann ein weiteres Regelsignal für eine entsprechende Anpassung der Drehzahlregelung der Walzen dieser Walzenmühle verarbeitet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Mahlanlage der im Oberbegriff des Anspruches 8 vorausgesetzten Art in der Weise zu verbessern, daß bei einer besonders feinfühligen Anpassung des der zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe zuzuführenden Mahlgutes eine relativ hohe Durchsatzmengenleistung dieser Mühle erreicht und dabei eine relativ einfache und zuverlässige Anpaßbarkeit der Durchsatzmengenleistung der ersten Mahlstufe an die der zweiten Mahlstufe gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies einerseits durch die Kombination mit Verfahrensmerkmalen nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 und andererseits mit einer Kombination von Anlagenmerkmalen gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 8 erreicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist zunächst einmal die erste Mahlstufe mit der ersten Mühle und einem zugehörigen Windsichter in Form eines Umlaufmahlsystems ausgebildet. Da hierdurch das von der ersten Mühle kommende, vorzerkleinerte Gut zunächst im zugehörigen ersten Windsichter in Grobgut (Grieße), das als Rückgutmenge zur ersten Mühle zurückgeführt wird, und in Feingut klassiert wird, das der zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe als Frischgutmenge (zweite Frischgutmenge) zugeführt wird, kann von dieser für die Feinzerkleinerung des Gutes dienenden zweiten Mühle noch zu grobes Mahlgut ferngehalten werden, so daß diese zweite Mühle mit einer relativ eng begrenzten Korngrößenverteilung im Aufgabegut beschickt werden kann, was wiederum zu einer gleichmäßigeren Feinzerkleinerung in dieser zweiten Mühle und einer höheren Durchsatzmengenleistung in dieser zweiten Mahlstufe führen kann.
  • Erfindungsgemäß werden in den beiden Mahlstufen jeweils die Gesamtmahlgutzufuhr durch zugeordnete Regeleinrichtungen konstant gehalten. Hierbei bildet dann - wie erwähnt - das Feingut des Windsichters der ersten Mahlstufe den Frischgut-Mengenanteil für die zweite Mühle der zweiten Mahlstufe, wobei dann bei sich ändernder Fertiggutmenge dieser zweiten Mahlstufe eine Konstantregelung der Mahlgutzuführmenge zur zweiten Mühle dadurch erfolgen kann, daß der Windsichter der ersten Mahlstufe im Sinne einer in der zweiten Mühle erforderlichen Frischgutmenge bzw. Aufgabegutmenge beeinflußt wird. Dies kann erfindungsgemäß auf einfache, rasche und zuverlässige Weise dadurch geschehen, daß der Windsichter der ersten Mahlanlage eine Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung mit einem in seiner Drehzahl stufenlos verstellbaren Antrieb aufweist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung arbeiten die erste Mahlstufe und die zweite Mahlstufe nach Art eines Umlaufmahlsystems mit jeweils einer Mühle und einem Sichter entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 2.
  • Bei der weiter oben genannten Ausführungsform des Windsichters mit Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung ist die Verwendung eines Streuteller- oder Korbwindsichters besonders vorteilhaft. Mit besonderem Vorzug wird als Windsichter für jede Mahlstufe ein Korbwindsichter verwendet, bei dem sich durch eine stufenlose Einstellbarkeit des Antriebes für den rotierenden Korb innerhalb des Sichtraumes eine verhältnismäßig einfache, rasche Einstellung der Sichtfeinheit für den Feingutanteil erzielen läßt.
  • Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen
  • Fig. 1
    ein vereinfachtes Fließschema der ganzen Mahlanlage mit zwei als Umlaufmahlsysteme ausgebildeten Mahlstufen, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
    Fig. 2
    ein Teil-Fließschema eines zweiten Ausführungsbeispieles der Mahlanlage, wobei insbesondere der Übergangsbereich von der ersten Mahlstufe zur zweiten Mahlstufe veranschaulicht ist.
  • Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel der gesamten Mahlanlage sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Hauptsache nur die Anlagenteile veranschaulicht, die zur Erläuterung dieser erfindungsgemäßen Ausführung erforderlich sind, während an sich bekannte Filtereinrichtungen, Antriebsmotoren, insbesondere für Förder- und Dosiereinrichtungen, Schaltungs- und Steuereinrichtungen usw. weitgehend weggelassen worden sind.
  • Die anhand der Zeichnung nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Mahlanlage dienen insbesondere zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut, insbesondere von Zementmaterialien, wie Zementklinker, Schlacke und dergleichen.
  • Gemäß Fließschema der Fig. 1 enthält die gesamte Mahlanlage als wesentliche Anlagenteile eine für die Vorzerkleinerung von Mahlgut in Form eines Umlaufmahlsystems ausgebildete erste Mahlstufe mit einer ersten Mühle 1 und einem ersten Windsichter 2 sowie eine der ersten Mahlstufe nachgeschaltete, für die Feinzerkleinerung von Mahlgut bestimmte, ebenfalls in Form eines Umlaufmahlsystems ausgebildete zweite Mahlstufe mit einer zweiten Mühle 3 und einem zweiten Windsichter 4; außerdem können mehrere Vorratsbunker 5, 6, 7 für verschiedene Mahlgutkomponenten vorgesehen sein, wobei unter jedem Vorratsbunker 5, 6, 7 in an sich bekannter Weise Dosierbandwaagen 5a, 6a, 7a oder andere Dosiereinrichtungen angeordnet sind, die auf eine in ihrer Förderleistung steuerbare Zufördereinrichtung 8, beispielsweise ein Förderband, für Frischgut zur ersten Mühle 1 arbeiten.
  • Obwohl die in der ersten Mahlstufe und in der zweiten Mahlstufe verwendeten Windsichter in jeder geeigneten, an sich bekannten Ausführungsform ausgebildet sein können, die eine Einstellmöglichkeit für die Sichtfeinheit, d. h. für die Feinheit der Feingutmenge, bietet, wird es vorgezogen, zumindest den Windsichter 2 der ersten Mahlstufe als Fliehkraft-Windsichter, insbesondere als Korbwindsichter an sich bekannter Ausführungsform auszubilden. Mit besonderem Vorzug werden der erste Windsichter 2 der ersten Mahlstufe und der zweite Windsichter 4 der zweiten Mahlstufe als im Prinzip gleichartige Korbwindsichter ausgeführt. Hierbei besitzt jeder Windsichter 2, 4 in an sich bekannter Weise einen jeweils nur gestrichelt angedeuteten rotierenden Korb 2a bzw. 4a im Bereich des inneren Sichtraumes. Dieser Sichtkorb 2a bzw. 4a bildet im wesentlichen eine Sichtfeinheits-Verstellvorrichtung, die über einen in seiner Drehzahl stufenlos verstellbaren Antriebsmotor 9 bzw. 10 in seiner Drehzahl und somit in der jeweils gewünschten Sichtfeinheit des Sichters eingestellt werden kann.
  • Der erste Windsichter 2 in der ersten Mahlstufe besitzt einen Grobgut- bzw. Grießeauslauf 2b sowie wenigstens einen Feingutauslauf 2c, vorzugsweise mehrere solcher Feingutausläufe 2c. Diese Feingutausläufe speisen einen Verbindungsförderer 11 einer Verbindungseinrichtung, die das aus diesem ersten Sichter 2 kommende Feingut als Frischgutmenge (Pfeil 12) dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 zufördert. Die von diesem ersten Windsichter 2 auslaufende Grobgutmenge (Grießemenge) wird - gemäß Pfeil 13 - als erste Rückgutmenge zunächst mengenmäßig von einer beispielsweise als Bandwaage 14 ausgebildeten Mengenmeßeinrichtung erfaßt und dann einem Mahlgut-Aufgabeschacht 15 unmittelbar über der Aufgabestelle der ersten Mühle 1 zugeführt. Dieser Mahlgutaufgabeschacht 15 kann in seiner Füllung hinsichtlich der Gesamtaufgabegutmenge dieser ersten Mühle 1 über geeignete Füllstandsüberwachungseinrichtungen gesteuert werden, wozu im vorliegenden Falle beispielsweise Druckmeßdosen 16 vorgesehen sind, auf denen der Mahlgutaufgabeschacht 15 in an sich bekannter Weise abgestützt ist.
  • Diesem Mahlgutaufgabeschacht 15 wird ferner - gemäß Pfeil 17 - über die Zufördereinrichtung 8 frisches Rohgut in steuerbarer bzw. dosierbarer Weise als erste Frischgutmenge zugeführt.
  • Das in der ersten Mühle 1 der ersten Mahlstufe vorzerkleinerte Gut (Pfeil 18) wird mit Hilfe einer Überhebeeinrichtung, beispielsweise eines Elevators 19, vorzugsweise insgesamt dem ersten Windsichter 2 aufgegeben.
  • Die für die Feinzerkleinerung ausgebildete zweite Mühle 3 gibt das in ihr fein zerkleinerte Gut - entsprechend den Pfeilen 20 - ebenfalls über eine Überhebefördereinrichtung, vorzugsweise einen Elevator 21, dem zweiten Windsichter 4 dieser zweiten Mahlstufe auf. Während das aus den Feingutausläufen 4c dieses zweiten Windsichters 4 gemäß den Pfeilen 22 ablaufende Feingut als Fertiggut aus der Mahlanlage abgeführt wird, wird die aus dem Grobgutauslauf (Grießeauslauf) 4b dieses zweiten Windsichters 4 auslaufende Grobgutmenge als zweite Rückgutmenge - gemäß den Pfeilen 23 - zum Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 zurückgeführt. Um diese zweite Rückgutmenge (Pfeile 23) mengenmäßig genau erfassen zu können, wird sie zwischen dem Sichter-Grobgutauslauf 4b und dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 über eine geeignete Mengenmeßeinrichtung geführt, bei der es sich im vorliegenden Beispiel etwa um eine geeignete Waage 24 handeln kann.
  • Der zweiten Mahlstufe ist nun eine an sich bekannte elektrische oder elektronische Regeleinrichtung in der Weise zugeordnet, daß die der zweiten Mühle 3 zuführbare Gesamtaufgabemenge, d. h. die Summe aus Frischgutmenge (Pfeil 12) und zweiter Rückgutmenge (Pfeil 23) konstantregelbar ist, wozu die vom ersten Sichter 2 über den Verbindungsförderer 11 herangeförderte zweite Frischgutmenge (Pfeil 12) in Abhängigkeit von Änderungen der Rückgut- und Fertiggutmengen (Pfeile 22 und 23) aus dem zweiten Sichter 4 geregelt wird. Zu diesem Zweck ist diese erste Regeleinrichtung der zweiten Mahlstufe mit dem in seiner Drehzahl variablen Antriebsmotor 9 des die Sichtfeinheit bestimmenden Sichtkorbes 2a durch einen ersten Regler (FGK) 25 derart verbunden, daß bei den erwähnten Änderungen in den Fertiggut-und Rückgutmengen (22, 23) der zweiten Mahlstufe die Feingutmenge (Pfeil 12) aus dem ersten Sichter 2 über dessen Korbdrehzahl im Sinne einer Konstantregelung der Gesamtaufgabegutmenge dieser zweiten Mühle 3 veränderbar ist.
  • Ferner ist eine - ebenfalls elektrisch oder elektronisch arbeitende - zweite Regeleinrichtung in an sich bekannter Ausführung der ersten Mahlstufe zugeordnet. Die Zuordnung und Ausbildung dieser zweiten Regeleinrichtung ist derart, daß bei einer Änderung der ersten Feingutmenge (12) und der ersten Rückgutmenge (13) des zugehörigen ersten Windsichters 2 die erste Frischgutmenge (17) über ihre Zufördereinrichtung 8 im Sinne einer Konstantregelung der der ersten Mühle 1 zugeführten Gesamtaufgabegutmenge veränderbar ist. Zu diesem Zweck enthält diese zweite Regeleinrichtung außer üblichen Einstell- und Steuereinrichtungen mehrere Regler, von denen ein Regler FGP Mengenmeßsignale von der Bandwaage 14 (zur Erfassung der ersten Rückgutmenge 13), ein Regler FF zur Erfassung der Mengensignale vom Regler FGP sowie der Mengen- bzw. Gewichtssignale von den Bunker-Dosierwaagen 5a, 6a, 7a und ein weiterer Regler L für die Erfassung der Gesamtaufgabegutmenge im Mahlgutaufgabeschacht 15 von den Druckmeßdosen 16 vorgesehen ist. In allen Regeleinrichtungen sind die zugehörigen Verbindungen jeweils durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Die erste Mühle 1 für die Vorzerkleinerung in der ersten Mahlstufe und die zweite Mühle 3 für die Feinzerkleinerung in der zweiten Mahlstufe können an sich in jeder geeigneten Ausführung vorgesehen sein. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn, wie es in den beschriebenen Ausführungsbeispielen bevorzugt wird, die erste Mühle 1 durch eine an sich bekannte Walzenmühle mit zwei Walzen 1a, 1b gebildet wird, von denen wenigstens eine Walze in an sich bekannter Weise antreibbar ist und die zwischen sich einen Mahlspalt 1c für eine Gutbettzerkleinerung des zugeführten Mahlgutes bilden.
  • Für die zweite Mahlstufe wird es dagegen vorgezogen, eine Trommel- oder Rohrmühle als zweite Mühle 3 vorzusehen, in der unter Einwirkung von Mahlkörpern das zugeführte Mahlgut feinzerkleinert wird, und besonders bevorzugt ist dabei eine an sich bekannte Ausführung als Kugelmühle.
  • Die Verfahrensweise zum Betrieb der in Fig. 1 veranschaulichten Mahlanlage ergibt sich bereits im wesentlichen aus der vorhergehenden Beschreibung. Wenn also im Praxisbetrieb dieser Mahlanlage beispielsweise ein feineres Endprodukt gewünscht wird oder durch eine schwerere Mahlbarkeit des aufgegebenen Mahlgutes der Fertiggutanteil (Pfeile 22) aus dem zweiten Sichter 4 der zweiten Mahlstufe herabgesetzt wird, dann fällt in diesem zweiten Sichter 4 - bei konstant gehaltener Durchsatzmenge - eine entsprechend größere zweite Rückgutmenge (Pfeile 23) an, mit der die zweite Mühle 3 belastet wird. Dementsprechend muß für eine konstant bleibende Durchsatzmenge in dieser zweiten Mahlstufe die dieser zweiten Mühle 3 als Frischgutmenge zuzuführende Feingutmenge (Pfeil 12) vom ersten Windsichter 2 entsprechend reduziert werden (durch entsprechende Drehzahländerung des Sichtkorbes 2a), damit über die erste Regeleinrichtung die zweite Gesamtaufgabegutmenge zur zweiten Mühle 3 konstantgeregelt werden kann. Dies bedeutet dann, daß aus dem ersten Windsichter 2 der ersten Mahlstufe eine entsprechend größere Grobgut- bzw. erste Rückgutmenge (Pfeile 13) anfällt, so daß dann über die dieser ersten Mahlstufe zugeordnete zweite Regeleinrichtung - in der erläuterten Weise - die von der Zufördereinrichtung 8 dem Mahlgutaufgabeschacht 15 der ersten Mühle 1 heranzuführende erste Frischgutmenge aus den Vorratsbunkern 5 bis 7 entsprechend verringert werden muß, damit auch die erste Gesamtaufgabegutmenge dieser ersten Mühle 1 konstantgeregelt werden kann. In entsprechend umgekehrter Weise erfolgt eine Konstantregelung, wenn ein größerer Anteil Feingut (Pfeile 22) als Fertiggut aus dem zweiten Sichter 4 der zweiten Mahlstufe abgezogen wird.
  • Anhand des Teil-Fließschemas gemäß Fig. 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel bzw. eine Ausführungsvariante der zuvor anhand Fig. 1 beschriebenen Mahlanlage erläutert, wozu lediglich vor allem die hierfür erforderlichen Anlagenteile und dabei insbesondere der Verbindungsbereich vor allem von der ersten Mahlstufe zur zweiten Mahlstufe veranschaulicht und erläutert sei. Der Einfachheit halber sind alle gleichartig zum ersten Beispiel ausgeführten Anlagenteile mit denselben Bezugszeichen wie im ersten Beispiel (Fig. 1) bezeichnet, so daß diese Anlagenteile nicht nochmal einzeln erläutert werden müssen.
  • Während in der Mischanlage nach dem ersten Beispiel (Fig. 1) die Verbindungseinrichtung für die Zufuhr des aus dem ersten Sichter 2 der ersten Mahlstufe kommenden Feingutes (Pfeil 12) in der Hauptsache durch einen Verbindungsförderer gebildet wird, enthält diese Verbindungseinrichtung in diesem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) neben dem Verbindungsförderer 11' (als Feingutförderer) noch einen Zwischensilo 30, der zwischen dem Verbindungsförderer 11' und dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 der Feinmahlstufe angeordnet und in seiner Zwischenspeichermenge steuerbar ist. Zu diesem Zweck kann der Zwischensilo 30 mit an sich bekannten Füllstands-Steuereinrichtungen ausgestattet oder - wie in diesem Beispiel bevorzugt - auf Druckmeßdosen 31 angeordnet sein, um die Zwischenspeichermengen in geeigneter Weise steuern zu können. Dem Auslauf 30a dieses Zwischensilos 30 ist ein Auslauf-Dosierorgan 32 in an sich bekannter Ausführung zugeordnet. Erst von diesem Auslauf-Dosierorgan 32 wird das aus dem ersten Sichter 2 kommende Feingut (Pfeil 12) als zweite Frischgutmenge genau und mit veränderbarer Steuerung (Dosierung) dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 zugeführt, und zwar zusammen mit der vom zweiten Sichter 4 der zweiten Mahlstufe wieder zurückgeführten zweiten Rückgutmenge (Pfeile 23); im Bedarfsfalle kann zwischen dem Auslauf-Dosierorgan 32 und dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 3 noch ein weiterer Überhebeelevator angeordnet werden, wie es bei 33 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Bei dieser Ausführungsvariante gemäß Fig. 2 ist die erste Regeleinrichtung für die zweite Mahlstufe dann in der Weise abgewandelt, daß ein erster Regler (L) 34 in der - nur gestrichelt angedeuteten - Steuerverbindung zwischen den Druckmeßdosen 31 des Zwischensilos 30 und dem in seiner Drehzahl veränderbaren Antriebsmotor 9 für den Sichtkorb 2a des ersten Windsichters 2 und ein zweiter Regler (R) 35 dieser ersten Regeleinrichtung in einer - ebenfalls nur gestrichelt angedeuteten - Steuerverbindung zwischen der als Waage 24 ausgebildeten Rückgutmengen-Meßvorrichtung und dem Auslauf-Dosierorgan 32 angeordnet ist.
  • In diesem Falle (Fig. 2) kann somit die vom ersten Sichter (2) der ersten Mahlstufe dem Guteinlauf 3a der zweiten Mühle 2 zuzuführende Feingutmenge (Pfeile 12) vor der Zusammenführung mit der zweiten Rückgutmenge (Pfeile 23) aus dem zweiten Sichter 4, also vor dem genannten Mühlen-Guteinlauf 3a, zunächst zwischengespeichert und dann in einer für die Konstantregelung mit der jeweils aus dem zweiten Sichter 4 herangeführten zweiten Rückgutmenge (Pfeile 23) angepaßten Menge gesteuert abgerufen werden. Demnach wird auch in diesem Falle dann insgesamt die für die Konstantregelung der Gesamtaufgabegutmenge zur zweiten Mühle 3 erforderliche Frischgutmenge (Feingutmenge 12 aus dem ersten Sichter 2) dadurch geregelt, daß der Sichtkorb 2a in seiner Drehzahl und somit dieser erste Sichter 2 in seiner Sichtfeinheit entsprechend angepaßt wird.
  • Während anhand der Fig. 1 und 2 bisher Ausführungsbeispiele von Mahlanlagen und Zerkleinerungsverfahren beschrieben worden sind, bei denen jede Mahlstufe nach Art eines Umlaufmahlsystems mit je einer Mühle und einem zugehörigen Windsichter arbeitet, besteht gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform aber auch die Möglichkeit, in der zweiten Mahlstufe den Sichter wegzulassen und das in der zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe feinzerkleinerte Gut insgesamt als Fertiggut (Fertiggutmenge) abzuführen. Da diese zweite Mühle bevorzugt als Rohrmühle, Kugelmühle oder dergleichen ausgebildet ist, besteht hier die Möglichkeit, den durch diese zweite Mühle hindurchzuführenden Luftstrom so einzustellen, daß das mit ihm aus dieser Mühle ausgetragene, genügend feinzerkleinerte Gut insgesamt als Fertiggut abgeführt werden kann. In diesem Falle bildet dann das von dem Sichter der ersten Mahlstufe zur zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe herangeführte Frischgut die Gesamtaufgabegutmenge dieser zweiten Mühle, wobei die Konstantregelung dann in Abhängigkeit von dem aus dieser zweiten Mühle als Fertiggutmenge ausgetragenen, feinzerkleinerten Gut mit Hilfe der Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung des Windsichters der ersten Mahlstufe konstantgeregelt wird. Diese Verfahrensweise dürfte ohne zusätzliche zeichnerische Darstellung leicht vorstellbar sein, das - im Vergleich zu den Beispielen gemäß Fig.1 und 2 - im wesentlichen nur der zweite Windsichter entfällt.
  • Darüber hinaus ist es grundsätzlich auch möglich, den zweiten Windsichter in der zweiten Mahlstufe beizubehalten und trotzdem das im Sichter getrennte Gut insgesamt als Fertiggut abzuführen, indem der Feingutanteil einen feineren ersten Fertiggutanteil und das Grobgut (Grieße) einen gröberen zweiten Fertiggutanteil darstellen.

Claims (15)

  1. Verfahren zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut, wie Zementmaterialien, bei dem
    a) das Mahlgut in einer ersten Mahlstufe mit einer ersten Mühle vorzerkleinert wird,
    b) vorzerkleinertes Gut als Frischgut der Mühle einer zweiten Mahlstufe zugeführt und darin feinzerkleinert wird,
    c) das feinzerkleinerte Gut aus dieser zweiten Mahlstufe wenigstens teilweise als Fertiggut abgezogen wird,
    d) die der zweiten Mühle zugeführte Aufgabegutmenge in Abhängigkeit von der aus der zweiten Mahlstufe abgeführten Fertiggutmenge konstantgeregelt wird,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    e) das in der ersten Mühle vorzerkleinerte Gut wird insgesamt zunächst in einem zur ersten Mahlstufe gehörenden Sichter in eine dieser ersten Mühle als erste Rückgutmenge zuzuführende Grobgutmenge und in eine als zweite Frischgutmenge der zweiten Mühle zuzuführende Feingutmenge klassiert;
    f) die der zweiten Mühle zugeführte Aufgabegutmenge wird bei sich ändernder Fertiggutmenge der zweiten Mahlstufe dadurch konstantgeregelt, daß die vom Sichter der ersten Mahlstufe als zweite Frischgutmenge der zweiten Mühle zugeführte Feingutmenge durch Verstellung der Sichtfeinheit dieses Sichters entsprechend geändert wird; wobei
    g) die der ersten Mühle zugeführte erste Gesamtaufgabegutmenge aus von einem Vorrat herangeführter erster Frischgutmenge und Rückgutmenge des Sichters der ersten Mahlstufe ebenfalls konstantgeregelt wird, indem diese erste Frischgutmenge bei geänderten Feingut- und Rückgutmengen dieses Sichters entsprechend angepaßt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mahlstufe und die zweite Mahlstufe nach Art eines Umlaufmahlsystems mit jeweils einer Mühle und einem Sichter arbeiten, wobei das feinzerkleinerte Gut aus der zweiten Mühle in einem zur zweiten Mahlstufe gehörenden Sichter wenigstens in eine Fertiggut bildende Feingutmenge und in eine Grobgutmenge getrennt wird, die als Rückgutmenge zusammen mit der Frischgutmenge vom ersten Sichter der ersten Mahlstufe eine weitere Zerkleinerung erfährt, und wobei die der zweiten Mühle zugeführte zweite Gesamtaufgabegutmenge bei sich ändernden Fertiggut- und Rückgutmengen aus dem zweiten Sichter dadurch konstantgeregelt wird, daß die vom ersten Sichter der ersten Mahlstufe als zweite Frischgutmenge der zweiten Mühle zugeführte Feingutmenge durch Verstellung der Sichtfeinheit dieses ersten Sichters entsprechend geändert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der ersten Mahlstufe, vorzugsweise in beiden Mahlstufen, ein Fliehkraft-Windsichter verwendet und die Sichtfeinheit jedes Windsichters durch eine Drehzahländerung von rotierenden Sichterelementen eingestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgut in der ersten Mahlstufe einer Gutbettzerkleinerung im Walzenspalt zwischen zwei Walzen einer Gutbettwalzenmühle unterworfen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgut in der zweiten Mahlstufe unter Einwirkung von Mahlkörpern in einer Trommel- oder Rohrmühle feinzerkleinert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Sichter der ersten Mahlstufe der zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe zuzuführende Feingutmenge vor der Zuführung in diese zweite Mühle zwischengespeichert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom ersten Sichter der ersten Mahlstufe der zweiten Mühle der zweiten Mahlstufe zuzuführende Feingutmenge vor der Zusammenführung mit der zweiten Rückgutmenge aus dem zweiten Sichter zwischengespeichert und in einer für die Konstantregelung mit der zweiten Rückgutmenge angepaßten Menge gesteuert abgerufen wird.
  8. Mahlanlage zur zweistufigen Zerkleinerung von sprödem Mahlgut, wie Zementmaterialien, enthaltend
    a) eine für die Vorzerkleinerung ausgebildete erste Mahlstufe mit einer ersten Mühle (1),
    b) eine in ihrer Förderleistung steuerbare Zufördereinrichtung (8) für Frischgut zur ersten Mühle (1),
    c) eine der ersten Mahlstufe nachgeschaltete, für die Feinzerkleinerung bestimmte zweite Mahlstufe, die mit einer zweiten Mühle (3) und einem Windsichter (4) in Form eines Umlaufmahlsystems ausgebildet ist, in dem das feinzerkleinerte Gut im Windsichter in eine als Fertiggut abzuführende Feingutmenge und in eine Grobgutmenge getrennt wird, die als Rückgutmenge der zweiten Mühle wieder zuführbar ist,
    d) eine Verbindungseinrichtung (11, 11', 30) für die Zufuhr von vorzerkleinertem Gut aus der ersten Mahlstufe als Frischgutmenge (12) zur zweiten Mühle (3) der zweiten Mahlstufe,
    e) eine derart ausgebildete Regeleinrichtung für die zweite Mahlstufe, daß die der zweiten Mühle zuführbare Gesamtaufgabegutmenge aus Frischgutmenge und Rückgutmenge konstantregelbar und dazu die von der ersten Mahlstufe kommende Frischgutmenge in Abhängigkeit von Änderungen der Rückgut-und Fertiggutmengen aus dem Windsichter (4) der zweiten Mahlstufe regelbar ist,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    f) Die erste Mahlstufe ist ebenfalls in Form eines Umlaufmahlsystems mit der ersten Mühle (1) und einem eine Sichtfeinheits-Verstellvorrichtung (2a) aufweisenden ersten Windsichter (2) ausgebildet, dem das gesamte vorzerkleinerte Mahlgut (18) aus der ersten Mühle zuführbar ist;
    g) die Verbindungseinrichtung (11, 11', 13) zwischen den beiden Mahlstufen verbindet den Feingutauslauf (2c) des ersten Windsichters (2) mit dem Guteinlauf (3a) der zweiten Mühle (3);
    h) die Regeleinrichtung für die zweite Mahlstufe ist mit der Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung (2a) des ersten Windsichters (2) durch einen Regler (25) derart verbunden, daß bei Änderungen in den Fertiggut- und Rückgutmengen (22, 23) der zweiten Mahlstufe die Feingutmenge (12) des ersten Windsichters (2) über dessen Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung im Sinne einer Konstantregelung der Gesamtaufgabegutmenge der zweiten Mühle (3) veränderbar ist;
    i) eine zweite Regeleinrichtung ist der ersten Mahlstufe in der Weise zugeordnet, daß bei einer Änderung der Feingutmenge (12) und der Rückgutmenge (13) des zugehörigen ersten Windsichters (2) die Frischgutmenge (17) über ihre Zufördereinrichtung (8) im Sinne einer Konstantregelung der der ersten Mühle (1) zugeführten Gesamtaufgabegutmenge veränderbar ist.
  9. Mahlanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste Windsichter (2) der ersten Mahlstufe als Fliehkraft-Windsichter ausgeführt ist, dessen Sichtfeinheits-Einstellvorrichtungen (2a) einen in seiner Drehzahl stufenlos verstellbaren Antrieb (9) aufweist.
  10. Mahlanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Windsichter (2, 4) durch einen Streuteller-oder Korbwindsichter gebildet ist.
  11. Mahlanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mühle (1) der ersten Mahlstufe durch eine Walzenmühle mit zwei Walzen (1a, 1b) gebildet ist, von denen wenigstens eine Walze antreibbar ist und die zwischen sich einen Mahlspalt (1c) für eine Gutbettzerkleinerung bilden.
  12. Mahlanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmühle (1) ein Mahlgut-Zuführschacht (15) mit regelbarer Mahlgutmenge zugeordnet ist.
  13. Mahlanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Mühle (3) der zweiten Mahlstufe eine für die Feinzerkleinerung ausgebildete Rohr- oder Trommelmühle, insbesondere eine Kugelmühle vorgesehen ist.
  14. Mahlanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Guteinlauf (3a) der zweiten Mühle (3) eine Rückgutmengen-Meßvorrichtung (24) zugeordnet ist, die mit dem Regler (25) der ersten Regeleinrichtung für die Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung (2a) des ersten Windsichters (2) in Steuerverbindung steht.
  15. Mahlanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Guteinlauf (3a) der zweiten Mühle (3) eine Rückgutmengen-Meßvorrichtung (24) zugeordnet ist und daß die Verbindungseinrichtung zwischen den beiden Mahlstufen einen Feingutförderer (11') und einen zwischen diesem Feingutförderer und dem Guteinlauf (3a) der zweiten Mühle (3) angeordneten, in seiner Zwischenspeichermenge steuerbaren Zwischensilo (30) enthält, wobei ein auf die Sichtfeinheits-Einstellvorrichtung (2a) des ersten Windsichters (2) einwirkender erster Regler (34) der der zweiten Mahlstufe zugeordneten ersten Regeleinrichtung in der Steuerverbindung zwischen einer Zwischenspeichermengen-Steuereinrichtung (31) des Zwischensilos und der genannten Einstellvorrichtung (2a) des ersten Windsichters und ein zweiter Regler (35) dieser ersten Regeleinrichtung in einer Steuerverbindung zwischen der Rückgutmengen-Meßvorrichtung (24) und einem Auslauf-Dosierorgan (32) des Zwischensilos angeordnet ist.
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