DE3407535A1 - Einrichtung zur selbsttaetigen regelung der durchsatzleistung bei der zweistufigen zerkleinerung sproeder materialien - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen regelung der durchsatzleistung bei der zweistufigen zerkleinerung sproeder materialien

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DE3407535A1 DE19843407535 DE3407535A DE3407535A1 DE 3407535 A1 DE3407535 A1 DE 3407535A1 DE 19843407535 DE19843407535 DE 19843407535 DE 3407535 A DE3407535 A DE 3407535A DE 3407535 A1 DE3407535 A1 DE 3407535A1
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Peter 5000 Köln Thürauf
Helmut Wüstner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Anlage zum Patentgesuch der
  • Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Durchsatzleistung bei der tweistufigen Zerkleinerung spröder Materialien Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Durchsatzleistung bei der zweistufigen Zerkleinerung spröder Materialien, insbesondere zur selbsttätigen Anpassung des Materialdurchsatzes einer Zweiwalzenmaschine an die Mahlleistung einer nachgeschalteten Mahlanlage zur Mahlung der Materialien auf Endfeinheit.
  • Man hat in letzter Zeit erhebliche Anstrengungen unternommen, die sehr geringe Energieausnutzung in Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere in Rohrmühlen zu steigern. So ist eine zweistufige Zerkleinerung spröden Mahlgutes bekannt (EP-Patentanmeldung 0 084 383), bei der das Mahlgut nicht wie sonst üblich direkt in einer Rohrmühle gemahlen wird, sondern zunächst in einer ersten Stufe unter relativ hohem Druck gepreßt wird, was teils zur Partikelzerstörung, teils zur Erzeugung von Anrissen im Partikel inneren führt und sich sichtbar in der Bildung von Agglomeraten äußert, die dann in der zweiten Stufe in der Rohrmühle mit vergleichsweise geringem Energieaufwand zerstört werden können. Zur Durchführung der Zerkleinerung in der ersten Stufe eignet sich eine Zweiwalzenmaschine beziehungsweise Walzenpresse, die bei der Materjaipressung unter relativ hohem Druck Agglomerate (Schülpen) erzeugt, deren Mahlbarkeit verglichen mit ungepreßtem Material erheblich verbessert ist, so daß das zweistufige Zerkleinerungsverfahren insgesamt zu einer deutlichen Verminderung des ssezifischen Energiebedarfs führt. In der der Mahlanlage zur Mahlung des Materials auf Endfeinheit vorgeschalteten Zweiwalzenmaschinen werden die einzelnen Partikel in einem Gutbett, das heißt in einer zwischen zwei Flächen zusammengedrückten Materialschüttung gegenseitig zerquetscht, so daß man bei der ersten Stufe von einer sogenannten Gutbettzerkleinerung spricht, die im Spalt der Zweiwalzenmaschine realisiert wird. In der der Zweiwalzenmaschine nachgeschalteten Mahlaniage wird das Pressenaustragsgut desagglomeriert beziehungsweise auf Fertiggutfeinheit nachzarkleinert.
  • Die Feinheit des Fertiggutes, zum Beispiel Zement, wird von der zweiten Stufe der Zerkleinerung, das heißt von der Mahlanlage mit oder ohne Sichter bestimmt, in der sich der Umlauf- und Grießemassenstrom und damit der Fertiggutmassenstrom durch eine selbsttätige Regelung so einstellen lassen, daß die gewünschte Endfeinheit des Fertiggutes (Produktqualität) erreicht wird.
  • Betriebsschwankungen oder Produktumstellungen in der Mahlanlage verändern deren Durchsatzleistung, auf welche die Durchsatzleistung der vorgeschalteten Zweiwalzenmaschine Rücksicht nehmen muß, sofern nicht zwischen Zweiwalzenmaschine und Mahlanlage ein Zwischenspeicherbehälter angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine zweistufige Zerkleinerung der eingangs genannten Art eine Regeleinrichtung zu schaffen, mit der die Durchsatzleistung der vorgeschalteten Zweiwalzenmaschine an die sich durch Betriebsschwankungen oder Produktumstellungen ändernde Durchsatzleistung der nachyeschalteten Mahlanlage selbsttätig angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Regeleinrichtung gelöst, die mit vorteilhaeten Ausgestaltungen in den Ansprüchen 1 bis 7 gekennzeichnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Regeleinrichtung läßt sieh bei der zweistufigen Zerkleinerung spröder Materialien mit einer Mahlanlage als zweite Stufe und einer vorgeschalteten Zweiwalzenmaschine als erste Stufe, ohne Eingriff in den eigenen Regelkreis der Mahlanlage, über die Dosierbandwaage der Zweiwalzenmaschine die jeweilige Durchsatzänderung der Mahlanlage auf die Walzenmaschine übertragen. Das Signal des Reglers der Dosierbandwaage dient dann nach Anpassung als Sollwert für die Drehzahlregelung der Zweiwalzenmaschine, indem nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Regler der Dosierbandwaage über eine Signalleitung mit einem Regler der Zweiwalzenmaschine verbunden ist, wobei der aus dem Regler der Dosierbandwaage erhaltene Massenstrom-Istwert dem Regler der Zweiwalzenmaschine als Sollwert aufgeschaltet wird. Die Verstellung der Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine kann auf elektrischem oder hydraulischem Wege erfolgen.
  • Zur Gewährleistung eines gleichmäßigen Durchsatzes der Zweiwalzenmaschine, falls dieser kein Aufgabegutbunker vorgeschaltet ist, ist es notwendig, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Zweiwalzenmaschine zur Kontrolle beziehungsweise zur Messung des durchgesetzten Massenstromes eine Meßeinrichtung wie Bandwaage, Prallplatte oder dergleichen mit einem Meßwertgeber nachgeschaltet ist, der über eine Signalleitung mit dem Regler der Zweiwalzenmaschine verbunden ist, wobei bei einer Abweichung des gemessenen Massenstrom-Istwertes der Zweiwalzenmaschine vom Sollwert ein Regeleingriff auf die Walzendrehzahl der 7weiwalzenmaschine erfolgt.
  • Die Erfindung und Jeren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in den Figuren schematisch aargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert: Es zeigt: Fig. 1 das Fließbild einer zweistufigen Zerkleinerung spröder Materialien mit einer Mahlanlage als zweite Stufe und einer vorgeschalteten Zweiwalzenmaschine als erste Stufe und mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung, Fig. 2 und Fig. 3 Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung mit elektrischer Regelung der Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine der Fig. 1, Fig. 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung mit hydraulischer Regelung der Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine und i Fig. 5 eine1 andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anpassungsregelung mit einem der Zweiwalzenmaschine vorgeschalteten Autgabegutbunker.
  • Die zweistufige Zerkleinerung spröder Materialien wie zum Beispiel Zementklinker 20 nach Fig. 1 weist als zweite Stufe eine Mahlanlage mit Rohrmühle 10 und Sichter 11 auf, der den Umlaufmassenstrom 12 in Fertiggut 13, das heißt Endfeinheit aufweisenden Zement, und Grieße 14 trennt, die der Rohrmühle 10 zu weiteren Mahlung zusammen mit dem Frischgut 15 aufgegeben werden. Dieser Mahlkreislauf weist einen schematisch dargestellten Regler 16 auf, dem neben nicht angegebenen anderen Parametern über eine Signalleitung 17 der Istwert des Massenstromes des Fertigguts 13 aufgegeben wird. Der Mahlanlage ist eine Zweiwalzenmaschine mit zwei Walzen 18 und 19 vorgeschaltet, denen das zu zerkleinernde Aufgabegut 20, zum Beispiel nicht vorzerkleinerter Zementklinker mit einer Korngröße bis beispielsweise 100 mm über eine Dosierbandwaage 21 aufgegeben wird. Die Korngröße eines wesentlichen Teils des Aufgabeguts 20 ist größer als die Weite des Walzenspalts von zum Beispiel 20 mm zwischen den Walzen 18 und 19, die einen Durchmesser von beispielsweise 900 mm haben. Die auf das Mahlgut wirkende Preßkraft der Walzen der Walzenmaschine betrugt mehr als 2 t/cm Walzenlänge, beispielsweise 6 bs 8,6 t/cm, so daß das Aufgabegut 20 im Spalt zwischen den Walzen 18 und 19 durch eine kombinierte Einzelkornzerkleinerung und Gutbettzerkleinerung zerkleinert wird. Der Zementklinker tritt aus dem Walzenspalt zerkleinert und teilweise agglomeriert, das heißt zu Schülpen 22 verpreßt aus. Die Schülpen 22 werden in der nachgeschalteten Rohrmühle 10 desagglomeriert und dabei auf die Endfeinheit des Zements gemahlen.
  • Die Dosierbandwaage 21 weist einen Regler 23 auf, der über eine Signalleitung 24 mit dem Regler 16 der Mahlanlage in Verbindung steht, aus dem man den Massenstrom-Sollwert für den Regler 23 der Dosierbandwaage 21 erhält. Gleichzeitig ist der Regler 23 der Dosierbandwaage über eine Signalleitung 25 mit einem Regler 26 der Zweiwalzenmaschine 18, 19 verbunden, wobei der aus dem Regler 23 der Dosierbandwaage erhaltene Massenstrom-Istwert dem Regler 26 der Zweiwalzenmaschine als Sollwert sufgeschaltet wird. Der Zweiwalzenmaschine 18, 19, ist zur Kontrolle beziehungsweise zur Messung des durchgesetzten Massenstromes eine Meßeinrichtung, in Fig. 1 eine Bandwaage 27 mit Meßwertgebei 28 nachgeschaltet, der über eine Signalleitung 29 mit dem Regler 26 der Zweiwalzenmaschine 18, 19 verbunden ist, wobei bei einer Abweichung des gemessenen Massenstrom-Istwertes der Zweiwalzenmaschine vom Sollwert über die Signalleitung 30 ein Regeleingriff auf die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine 18, 19 erfolgt.
  • Auf diese Weise wird die Durchsatzleistung der Zweiwalzenmaschine ständig an die sich durch Betriebsschwankungen oder Produktumstellungen ändernde Durchsatzleistung der nachgeschalteten Mahlanlage jeweils genau angepaßt.
  • In den Figuren 2 bis 5 weisen die mit Fig. 1 übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugsziffern auf.
  • Fig. 2 zeigt darüberhinaus, daß die Medeinrichtung zur Messung des Massenstrom-Istwertes der Zweiwalzenmaschine 18, 19 aus. einer unterhalb des Walzenspaltes angeordneten Prallplatte 31 bestehen kann, die an die Stelle der Bandwaage 27 der Fig. 1 tritt. Die Prallplatte 31 mißt den tatsächlichen Materialdurchsatz durch die Walzenmaschine 18, 19 und der gemessene Massenstrom wird über den Meßwertgeber 28 und über die Signalleitung 29 als Istwert zum Regler 26 der Walzenmaschine zurückgeführt. Dieser Istwert wird, wie bei Fig. 1, mit dem vom Regler 23 der Dosierbandwaage 21 über Signalleitung 25 kommenden Sollwert verglichen. Zum Regeleingriff auf die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine dient als Stellglied ein Frequenzumformer 32, der in der Stromzutührungsleitung 33a, 33b des elektromotorischen Antriebes 34 (Drehstromantrieb) der Zweiwalzenmaschine angeordnet ist. Der Antriebsmotor 34 treibt über ein Verzweigungsgetriebe 35 mit Abtriebswellen 36, 37 die Walzen 18, 19 der Walzenmaschine an.
  • Die Zweiwalzenmasch-ne 18, 19 kann statt mit nur einem Antriebsmotor auch mit zwei Antriebsmotoren 38, 39 (Drehstromantriebt) ausgerüstet werden, von denen jeder eine Walze antreibt, wie das in Fig. 3 zu sehen ist. Die Durchsatz- beziehungsweise Drehzahlregelung erfolgt bei der Ausführungsform in Fig. 3 dann analog zu Fig. 2. Als Meßeinrichtung zur Messung des durch die Zweiwalzenmaschine durchgesetzten Massenstrom-Istwertes dient beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 im Unterschied zu Fig. 2 die Bandwaage 27.
  • Im Falle einer hydraulischen Drehzahlverstellung der Zweiwalzenmaschine dient nach Fig. 4 zum Regeleingriff auf die Walzendrehzahl als Stellglied ein Servoventil 40, das im Hydraulikkreislauf 41 eines hydraulischen Walzenantriebes vor dem Hydraulikmotor 42 angeordnet ist.
  • Mit 43 ist die Hydraulikpumpe, mit 44 deren Drehstromantrieb angezeigt. Der Hydraulikmotor 42 treibt geber das Verzweigungsgetriebe 35 die Walzen 18, 19 der Zweiwalzenmaschine an. Das Servoventil 40 beziehungsweise der Pumpenregler zum Beispiel mit PID-Charakteristik wird so beeinflußt, daß über den Hydraulikmotor 42 die Drehzahl der Walzen 18, 19 im Sinne der Durchsatzänderung variiert werden kann. Der dadurch sich tatsächlich einstellende Durchsatz der Walzenmaschine 18, 19 wird nach Fig. 4 mittels Prallplatte 31 gemessen, über den Meßwertgeber 28 und Signalleitung 29 als Massenstrom-Istwert zum Regler 26 zurückgefühst und dort mit dem Sollwert verglichen, der über die Signalleitung 25 dem Regler 23 der Dosierbandwaage 21 zugeleitet wird. Das Ausgangssignal des Reglers 26 wird über Signalleitung 30 dem Servoventil 40 zugeleitet.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist zwischen der Dosierbandwaage 21 und der Zweiwalzenmaschine 18, 19 ein Aufgabegut-Bunker 45 angeordet, der eine Minium-MaximumFüllstandsmesseinrichtung 46, 47 aufweist, die über einen Min-Max-Meßwertgeber 48 und 'ignalleitung 49 mit dem Regler 23 der Dosierbandwaage 21 in Wirkverbindung steht, wobei der aus dem Regler 16 der Mahlanlage erhaltene Massenstrom-Sollwert über Signalleitungen 24 und 24a dem Regler 23 für die Dosierbandwaage sowie dem Regler 26 für die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine 18, 19 aufgeschaltet wird. Die Füllstandsregelung des Bunkers 45 sorgt dafür, daß im Bunker ein mittlerer Füllstand eingehalten wird, wodurch eine vom Durchsatz unabhängige, gleichmäßige Beschickung der Zweiwalzenmaschine gewährleistet ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 mit dem der Zweiwalzenmaschine 18, 19 vorgeschalteten Bunker 45 ist die in den vorstehenden Abschnitten zu den Figuren 1 bis 4 beschriebene Maßnahme der Rückführung des am Ausgang der Walzenmaschine gemessenen tatsächlichen Durchsatzes (Istwertrückführung) nicht mehr erforderlich.

Claims (7)

  1. .Patentansprüche 1. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Durchsatzleistung bei der zweistufigen Zerkleinerung spröder Materialien, insbesondere zur selbsttätigen Anpassung des Materialdurchsatzes einer Zweiwalzenmaschine an die Mahtleistung einer nachgeschalteten Mahlanlage zur Mahlung der Materialien auf Endfeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiwalzenmaschine t18, 19) eine Dosierbandwaage (21) vorgeschaltet ist mit einem Regler (23), der über eine Signalleitung (24) mit dem Regler (16) der Mahlaniage (10, 11) in Verbindung steht, aus dem man den Massenstrom-Sollwert für den Regler (23) der Dosierbandwaage erhält.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (23) der Dosierbandwaage (215 über eine Signalleitung (25)mit einem Regler (26) der Zweiwalzenmaschine (18, 19) verbunden ist, wobei der aus dem Regler der Dosierbandwaage erhaltene Massenstrom-Istwert dem Regler der Zweiwalzenmaschine als Sollwert aufgeschaltet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch geiennzeichnet, daß der Zweiwalzenmaschine (18, 19) zur Kontrolle beziehungsweise zur Messung des durchgesetzten Massenstromes eine Messeinrichtung (27, 31) mit Meßwertgeber (28) nachgeschaltet ist, der über eine Signalleitung (29) mit dem Regler (23) der Zweiwalzenmaschine verbunden ist, wobei bei einer Abweichung des gemessenen Massenstrom-Istwertes der Zweiwalzenmaschine vom Sollwert ein Regeleingriff (30) auf die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine-erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung zur Messung des Massenstrom-Istwertes der Zweiwalzenmaschine (18, 19) aus einer unterhalb des Walzenspaltes angeordneten Bandwaage (27), Prallplatte (31) oder dergleichen besteht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch get:ennzeichnet, daß zum Regeleingriff auf die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine (18, 19) als Stellglied ein Frequenzumformer (32) dient, der in der Stromzuführungsleitung (33a, 33b) des elektrcmotorischen Antriebes (34, 38 und 39) der Zweiwalzenmaschine angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch geennzeichnet, daß zum Regeleingriff auf die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine (18, 19) als Stellglied ein Servoventil (40) dient, das im Hydraulikkreislauf (41) eines hydraulischen Walzenantriebes vor dem Hydraulikmotor (42) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dosierbandwaage (21) und der Zweiwalzenmaschine (18, 19) ein Aufgabegut-Bunker (45) angeordnet ist, der eine Minimum-Maximum-Füllstandsmesseinrichtung (46, 47) aufweist, die über eine Signalleitung (49) mit dem Regler (23) der Dosierbandwaage (21) in Wirkverbindung steht, und daß der aus dem Regler (16) der Mahlanlage (10, 11) erhaltene Massenstrom-Sollwert dem Regler (26) für die Walzendrehzahl der Zweiwalzenmaschine (18, 19) aufgeschaltet wird.
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