EP0382881A2 - Vorrichtung zum Bestimmen der Passform von Schuhen beim Schuhkauf - Google Patents
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- EP0382881A2 EP0382881A2 EP19890110516 EP89110516A EP0382881A2 EP 0382881 A2 EP0382881 A2 EP 0382881A2 EP 19890110516 EP19890110516 EP 19890110516 EP 89110516 A EP89110516 A EP 89110516A EP 0382881 A2 EP0382881 A2 EP 0382881A2
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- shoe
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D1/00—Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
- A43D1/02—Foot-measuring devices
- A43D1/027—Shoe fit indicating devices
Definitions
- the invention relates to a device for determining the fit - length and width - of shoes when buying shoes.
- the right fit - length and width - of a shoe is a prerequisite for the satisfaction of its wearer.
- Various scales are provided for reading the measured values.
- each manufacturer uses its own moldings, the dimensions of which do not necessarily match the moldings of the same name as those of its competitors. So it happens that the carrier needs one pair of size 41 for one product and a pair of size 42 for the other manufacturer.
- the present invention has for its object to provide a device of the type mentioned, which is simple and inexpensive and which above all enables the determination of the correct fit.
- the castings are inexpensive; a complete set for all lengths and widths is cheaper than a conventional measuring device. Individual castings can be easily exchanged and / or delivered later.
- Polyurethane is particularly suitable as the material for the castings, preferably in the foamed form. This material is easy to work with, is light, durable and can be disinfected easily.
- Suitable elevations and depressions are preferably in the castings in order to enable space-saving stacking.
- Fig. 1 you can see a sole-like cast 1 from an original last, which is used to manufacture a shoe of a certain fit - length L and width W.
- the molded-in inner surface 3 corresponds to the underside of the last or the contact surface in the shoe.
- tip area for example in Shape of knobs or the like, molded so that the customer and shoe retailer do not forget the required toe clearance when determining the fit.
- a crosshair 4 is also formed to facilitate the measurement, and the nominal values for length L and width W can also be molded in.
- the customer stands in the sole-like cast 1. Since its inner surface 3 corresponds exactly to the last shape and thus to the shape of the shoe, the position of the foot and the sole of the foot correspond exactly to the position in the finished shoe; the fit determination using the cast according to the invention replaces, as it were, the fitting.
- the number of casts corresponds to the number of original lasts used in shoe manufacture. With a series of nine length sizes and up to three widths per length size, between 18 and 54 castings are required. However, the cost of even 54 fits is still below the cost of a conventional measuring device. In contrast to the conventional measuring devices, however, the fits according to the invention can be operated without special instructions.
- Fig. 2 shows a cross section through a casting 1.
- Man recognizes the molded-in inner surface 3, which represents an exact replica of the original last, the molded-on elevation 4 of the cross-hair and in the tip area the molded-on knobs 2 for identifying the toe space.
- Corresponding elevations 5 and depressions 5 'on the top and bottom of the casting 1 allow a safe and space-saving stacking of the different castings.
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Paßform - Länge und Breite - von Schuhen beim Schuhkauf.
- Die richtige Paßform - Länge und Breite - eines Schuhes ist Voraussetzung für die Zufriedenheit seines Trägers. Um diese Paßform zu bestimmen, sind eine Reihe von Geräten auf dem Markt. Diese besitzen zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander bewegliche Schieber, die von vorne und von der Seite an den Fuß herangefahren werden. Zum Ablesen der Meßwerte sind diverse Skalen vorgesehen.
- Die Erfahrung zeigt jedoch, daß mit diesen bekannten Meßgeräten oftmals falsch gemessen wird. Eine Durchführung der Messung am selben Fuß durch verschiedene Personen ergibt mit ziemlicher Sicherheit verschiedene Meßwerte.
- Hinzu kommt, daß jeder Hersteller seine eigenen Leisten benutzt, deren Maße nicht unbedingt mit den gleich bezeichneten Leisten seiner Wettbewerber übereinstimmen. So kommt es, daß der Träger bei einem Fabrikat beispielsweise ein Paar der Größe 41, beim anderen Hersteller ein Paar der Größe 42 benötigt.
- Erschwerend und verwirrend kommt hinzu, daß es außer dem deutschen auch noch ausländische Maßsysteme - englisch, amerikanisch usw. - gibt.
- Es wurde auch schon versucht, diesem Mißstand abzuhelfen. So haben beispielsweise die deutschen Berufsgenossenschaften in Zusammenarbeit mit dem Prüf- und Forschungsinstitut für die Schuhindustrie in Pirmasens einen sogenannten Ideal-Leisten erarbeitet. Dessen Längen sind nach dem Mondo-Point-Maßsystem abgestuft; pro Länge wurden zwei, drei oder gar vier Weiten angesetzt. Da sich jedoch an dieses Mondo-Point-Maßsystem keinesfalls alle Schuhhersteller halten, hat dieses System nur zur weiteren Verwirrung beigetragen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach und preiswert ist und die vor allem die Ermittlung der korrekten Paßform ermöglicht.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1.
- Damit ergeben sich die Vorteile, daß die richtige Paßform nach Länge und Breite völlig umkompliziert und vor allem exakt richtig zum jeweiligen Schuh bestimmt werden kann. Der Kunde stellt seinen Fuß solange in die unterschiedlichen Abgüsse, bis die für seinen speziellen Fuß richtige Längen-Breiten-Kombination gefunden ist. Dabei steht der Fuß nicht auf einer flachen Platte, wie bei den herkömmlichen Meßgeräten, sondern in einer dem späteren Schuh entsprechenden, gewölbten Vertiefung.
- Die Abgüsse sind preiswert; ein kompletter Satz für alle Längen und Breiten ist billiger als ein herkömmliches Meßgerät. Einzelne Abgüsse können problemlos ausgetauscht und/oder nachgeliefert werden.
- Damit bei der Anprobe nicht übersehen wird, daß vor den Zehen ein entsprechender Freiraum einzuhalten ist, empfiehlt es sich, dort eine entsprechende Markierung, insbesondere in Form von Noppen, anzubringen.
- Als Material für die Abgüsse eignet sich insbesondere Polyurethan, vorzugsweise in der geschäumten Form. Dieses Material läßt sich gut verarbeiten, ist leicht, dauerhaft und kann ohne weiteres desinfiziert werden.
- Vorzugsweise sind passende Erhöhungen und Vertiefungen in den Abgüssen, um das platzsparende Stapeln zu ermöglichen.
- Um die verschiedenen Abgüsse problemlos sortieren und auf ihre Vollzähligkeit überprüfen zu können, empfiehlt es sich, auf der Randseite eine durchlaufende Markierung anzubringen.
- Um die richtige Position des Fußes im Abguß sicherstellen zu können, empfiehlt es sich, eine Erhöhung bzw. Vertiefung in Form eines Fadenkreuzes im Bereich der Innenfläche anzuformen.
- Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels und
- Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
- In Fig. 1 erkennt man einen sohlenartigen Abguß 1 von einem Original-Leisten, der zur Herstellung eines Schuhes bestimmter Paßform - Länge L und Breite W - verwendet wird. Dadurch entspricht die eingeformte Innenfläche 3 der Unterseite des Leistens bzw. der Aufstandsfläche im Schuh.
- Im Spitzenbereich ist eine Markierung 2, beispielsweise in Form von Noppen oder dergleichen, eingeformt, damit Kunde und Schuhhändler bei der Bestimmung der Paßform den erforderlichen Zehenfreiraum nicht vergessen.
- Ebenso ist zur Erleichterung der Messung ein Fadenkreuz 4 angeformt, wobei die Nennwerte für Länge L und Breite W ebenfalls eingeformt sein können.
- Bei der Ermittlung der richtigen Paßform steht der Kunde in dem sohlenartigen Abguß 1. Da dessen Innenfläche 3 exakt der Leistenform und damit der Schuhform entspricht, entspricht die Position des Fußes und der Fußsohle exakt der Position im fertigen Schuh; die Paßformermittlung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Abgusses ersetzt gleichsam die Anprobe.
- Die Zahl der Abgüsse entspricht der Zahl der bei der Schuhherstellung verwendeten Originalleisten. Bei einer Serie von neun Längengrößen und bis zu drei Breiten je Längengröße werden also zwischen 18 und 54 Abgüsse benötigt. Die Kosten selbst von 54 Paßformen liegen jedoch noch unter den Kosten eines herkömmlichen Meßgerätes. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Meßgeräten können die erfindungsgemäßen Paßformen jedoch ohne besondere Anleitung bedient werden.
- Um jederzeit feststellen zu können, ob alle Abgüsse vorhanden und richtig einsortiert sind, empfiehlt es sich, auf der Außenseite eine schräg durchlaufende Markierung 6 anzubringen.
- Außerdem kann beispielsweise durch unterschiedliche Einfärbung eine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Breitengrößen erreicht werden.
- Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Abguß 1. Man erkennt die eingeformte Innenfläche 3, die ein exaktes Abbild des Originalleistens darstellt, die angeformte Erhöhung 4 des Fadenkreuzes sowie im Spitzenbereich die angeformten Noppen 2 zur Kennzeichnung des Zehenfreiraumes.
- Korrespondierende Erhöhungen 5 und Vertiefungen 5′ auf der Ober- bzw. Unterseite des Abgusses 1 ermöglichen ein sicheres und platzsparendes Stapeln der verschiedenen Abgüsse.
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