DE2729853B2

DE2729853B2 - Vorrichtung zum Durchführen von Messungen an Brustdrüsen

Info

Publication number: DE2729853B2
Application number: DE2729853A
Authority: DE
Inventors: Denis Charles Prof. Ann Arbor Lee; Arthur Henry Midland Rathjen
Original assignee: Dow Corning Corp
Current assignee: Dow Silicones Corp
Priority date: 1976-07-06
Filing date: 1977-07-01
Publication date: 1979-10-04
Also published as: FR2357227B1; DE2729853A1; JPS576931B2; JPS535887A; FR2357227A1; DE2729853C3; GB1579977A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchführen von Messungen an Brustdrüsen, zur Erfassung von Abständen und/oder Formen am menschlichen Körper mit einem ebenen FISchenstück aus einem durchsichtigen Material.

Bisher war ein Chirurg bei den verschiedenen Operationen an der weiblichen Brust, zum Beispiel zur Wiederherstellung, zur Vergrößerung, zur Korrektur von Symmetriefehlern, sowie bei der Reduktionsmammoplastie oder -mastoplexie, in erster Linie auf sein ι ο Außenmaß angewiesen, um sich ein Bild von den Größenverhältnissen zu verschaffen, um den chirurgischen Eingriff entsprechend vornehmen zu können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Operationen zu erleichtern durch Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, Messungen an der Brust oder Brustdrüse durchzuführen, die die Auswahl der richtigen Größe einer Brustprothese erleichtert, die es gestattet, die Lage von Leitlinien zur Durchführung von Brustoperationen zu bestimmen, die es bei verschiedenen chirurgischen Eingriffen ermöglicht, Patientinnen mit praktisch gleichartigen symmetrischen Brüsten zu versehen, und die sich vorteilhaft beim Anpassen äußerer Prothesen und Kleidungsstücke verwenden läßt, wenn Patientinnen versorgt werden sollen, bei 2ί denen eine ein- oder doppelseitige Mastektomie durchgeführt worden ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach Jem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale. jo

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. ü

Die Zeichnung zeigt in Aufsicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa im Maßstab 2: 1.

Bei der dargestellten Vorrichtung 50 handelt es sich allgemein um eine ebene Fläche oder Unterlage, die 4<i vorzugsweise aus einem klaren oder durchsichtigen Material wie Glas oder Kunststoff hergestellt ist; zwar hat die dargestellte Vorrichtung eine kreisrunde Grundrißform, doch könnte man sie auch quadratisch, rechteckig, dreieckig, elliptisch oder auf andere Weise ausbilden, wobei es nur erforderlich ist, daß eine ausreichende Fläche für die verschiedenen nachstehend beschriebenen Meßeinrichtungen zur Verfügung steht. Gemäß der Erfindung kann die Vorrichtung mit nicht dargestellten Griffen oder dergl. zur Erleichterung der w Handhabung versehen sein. Alternativ oder zusätzlich t\i solchen Halteeinrichtungen könnten Einrichtungen vorhanden sein, die es ermöglichen, die Vorrichtung z. B. mit Hilfe eines Rahmens oder dergl. zu unterstützen.

Zu den Meßeinrichtungen gehört ein nur unvollständig gezeichnetes gleichseitiges Dreieck, das gemäß der Zeichnung durch den Scheitel 51, eine Öffnung Fund eine Öffnung 12 bestimmt ist.

Wäre die Vorrichtung in natürlicher Größe darge- t>o stellt, würde das gleichseitige Dreieck eine Seitenlänge von etwa 305 mm haben. Es sei bemerkt, daß die Seiten dieses gleichseitigen Dreiecks aus der Zeichnung nicht vollständig ersichtlich sind und daß die Zeichnung erkennen lassen soll, mit welchen Meßeinrichtungen die *>^r> Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist.

Mit den Meßeinrichtungen :n Form von Linien verschiedener Art kann die Vorrichtung auf beliebige Weise versehen sein, z. B. durch Einritzen, Anbringen von Nuten, Ätzen, mit Hilfe des Siebdruckverfahrens oder anderer Druckverfahren, durch Aufbringen von Farbe, durch Einpressen von Markierungen oder auf andere Weise.

Die Vorrichtung weist eine gerade Linie oder Markierung 52 auf, die sich vom Scheitelwinkel 51 des gleichseitigen Dreiecks aus nach unten im rechten Winkel zur nicht dargestellten Basis des Dreiecks erstreckt, über die Basis des Dreiecks hinaus bis zum Rand der Vorrichtung verlängert ist und bei einer Darstellung in natürlicher Größe eine Länge von etwa 36 cm haben würde. Die Markierung 52 erstreckt sich vorzugsweise durch die Basis des Dreiecks, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich.

Ferner weist die Vorrichtung einen Satz von kurzen linienförmigen Markierungen 53 auf, die im rechten Winkel zu der Linie 52 verlaufen, sich aus Gründen des gefälligen Aussehens etwa gleich weit zu beiden Seiten der Linie 52 erstrecken und in Abständen von 1 cm verteilt sind.

Zwar werden im folgenden sowohl Zentimeter- als auch Zollmaße genannt, um die Vorrichtung zu beschreiben, doch könnte man natürlich auch andere Maßeinheiten verwenden. Es wird jedoch angenommen, daß die gewählten Maßeinheiten den Bedürfnissen der ärztlichen Benutzer entsprechen.

Wenn man zum Gebrauch der Vorrichtung den Scheitelwinkel 51 auf die Sternalkerbe der Patientin auflegt, so daß die Linie 52 von dort aus zum Nabel verläuft und daß die Linie 52 mit der Sternallinie zusammenfällt, ist es möglich, Messungen insbesondere bezüglich der Symmetrie der Brustdrüsen in Beziehung zu diesen Bezugspunkten durchzuführen.

Über die rechte Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks sind mehrere Öffnungen verteilt, die es dem Arzt ermöglichen, den Abstand zwischen der Sternalkerbe und/oder dem Nabel und der Brustwarze zu messen, was sich jeweils danach richtet, ob der Scheitelwinkel 51 bei der Messung auf die Sternalkerbe oder den Nabel aufgelegt wird. Aus der Zeichnung ist ein Satz von sieben Öffnungen 6,7,8,9, tO, 11 und 12 ersichtlich. Bei einer Darstellung der Vorrichtung im Maßstab 1 :1 würde dieser Satz von Öffnungen mit der Öffnung 6 beginnen, die auf dem Mittelpunkt der rechten Seite 54 des Dreiecks liegt und durch einen Abstand von 152 mm von dem Scheitelwinkel 51 getrennt ist; die Öffnungen 6 bis 12 sind in Abständen von 25,4 mm verteilt, so daß die letzte Öffnung 12 mit der rechten Basisecke des gleichseitigen Dreiecks zusammenfällt.

Ferner sind über die rechte Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks weitere Öffnungen 55 verteilt, die zwischen dem Scheitelwinkel 51 und der Öffnung 6 liegen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dreizehn solche Öffnungen vorhanden, die kleiner sind als die Öffnungen 6 bis 12. Zwar erleichtert dieser Größenunterschied die Unterscheidung der beiden Sätze von Öffnungen auf der Seite 54, doch könnte man gegebenenfalls sämtliche Öffnungen gleich groß machen oder einen anderen Durchmesser wählen. Ferner sind die Öffnungen gemäß der Zeichnung zwar rund, was zur Erleichterung der Herstellung der Vorrichtung vorzuziehen ist, doch könnten die Öffnungen auch eine andere Form erhalten. Natürlich könnte man gegebenenfalls die Anzahl der verschiedenen Öffnungen nach Bedarf abändern. Bei der dargestellten Vorrichtung ist die erste Öffnung 55 in einem Abstand von 1 cm vom Mittelpunkt der rechten Dreiecksseite 54 a

und die weiteren öffnungen sind in Richtung auf den Scheitelwinkel 51 in Abständen von 0,5 cm verteilt.

Weiterhin weist die Vorrichtung 50 einen Satz von öffnungen 56 auf, die auf einer Linie liegen, die sich vom Mittelpunkt der rechten Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks aus nach rechts und im rechten Winkel zu dieser Seite erstreckt. In der Zeichnung sind zwölf solche öffnungen dargestellt, von denen die erste in einem Abstand von 1,5 cm vom Mittelpunkt der rechten Dreiecksseite 54 angeordnet ist, während die übrigen öffnungen 56 in Abständen von 0,5 cm verteilt sind.

Ferner weist die Vorrichtung 50 einen Satz von öffnungen 57 auf, die auf einer Linie liegen, welche sich vom Mittelpunkt der rechten Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks aus nach links und im rechten Winkel zu dieser Seite erstreckt. Die Zeichnung zeigt sechs dieser öffnungen, von denen die erste in einem Abstand von 1,5 cm vom Mittelpunkt der rechten Dreiecksscite 54 angeordnet ist, während die übrigen öffnungen 57 in Abständen von 1 cm verteilt sind.

Unter Benutzung des Mittelpunktes der rechten Dreiecksseite 54 als Mittelpunkt ist die Vorrichtung mit einem Satz von Kreisbögen 58 versehen, die sich zwischen den Öffnungen 55 und den öffnungen 56 erstrecken. Jeder zweite Kreisbogen 58 weist eine Verlängerung 59 auf, die sich in die Quadranten auf der linken und der rechten Seite des Quadranten erstrecken, der durch die Reihen von Öffnungen 55 und 56 abgegrenzt ist.

In dem Quadranten, der dem durch die Reihen von öffnungen 55 und 56 begrenzten Quadranten gegenüberliegt, weist die Vorrichtung 50 einen Satz von Öffnungen 60 in Gestalt trapezförmiger Kreisbögen auf. Gemäß der Zeichnung sind sechs Öffnungen 60 vorhanden, die jeweils eine Breite von 0,5 cm haben und durch Abstände von 0.5 cm getrennt sind. Gemäß der Zeichnung nimmt bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Umfangslänge der Öffnungen 60 zu, wenn man längs einer gedachten Linie fortschreitet, die sich vom Mittelpunkt der rechten Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks aus im rechten Winkel zu dieser Seite und nach außen durch die Mittelpunkte der trapezförmige;i Kreisbögen erstreckt.

Aus der Zeichnung sind mehrere Linien 61 ersichtlich, die parallel zur rechten Seite 54 des gleichseitigen Dreiecks verlaufen und in Abständen von 1 cm verteilt sind. Würde man die parallelen Linien 61 verlängern, würden sie die Nummern schneiden, die zwischen den Öffnungen 57 vorhanden sind.

Zum Gebrauch wird die Vorrichtung 50 z. B. so auf die Brust aufgelegt, daß die Öffnung 6 mit dem Mittelpunkt der Brustwarze zusammenfällt. Dann ist es mit Hilfe der öffnungen 55, 56 und/oder 57, der Kreisbögen 58 und/oder 59, der Nummern zwischen den Öffnungen 57 sowie der parallelen Linien 61 möglich, nicht nur die Größe der Brust zu messen, sondern auch Messungen als Hilfsmittel für die Auswahl innerer oder äußerer Brustprothesen durchzuführen. Es sei bemerkt, daß bei der dargestellten Vorrichtung die als Maßstab zu verwendenden Nummern zwischen den öffnungen 57 und die den parallelen Linien 61 zugeordnete Skala jeweils das Doppelte des tatsächlichen Maßes anzeigen, so daß der Arzt den Durchmesser der Brust augenblicklich ablesen kann. Natürlich könnte man gegebenenfalls auch eine den tatsächlichen Abmessungen entsprechende Skala oder eine andere Skala vorsehen.
Die öffnungen 55, 56, 57 und 60 ermöglichen es dem

^r> Arzt ferner, auf bequeme und genaue Weise Bezugsmarkierungen oder Linien auf der Brust der Patientin anzubringen. Solche Markierungen und Linien erweisen sich bei verschiedenen chirurgischen Eingriffen als vorteilhaft, z. B. um die Lage von Einschnitten, die

¹⁽¹ Größe solcher Einschnitte und die Abmessungen einer chirurgischen Tasche für eine zu implantierende Prothese anzuzeigen.

Längs der Seite 62 des gleichseitigen Dreiecks sind mehrere öffnungen verteilt. Gemäß der Zeichnung sind

^|Γ) sieben öffnungen AA, A. B, C, D. fund F vorhanden. Die Öffnung AA liegt auf dem Mittelpunkt der linken Seite 62, während die öffnung F auf der linken Basisecke des gleichseitigen Dreiecks liegt. Die öffnung AA ist in einem Abstand von 152 mm von dem Scheitelwinkel 51 angeordnet, und die weiteren öffnungen sind in Abständen von 25,4 mm verteilt. Diese Öffnungen sind aus noch zu erläuternden Gründen in alphabetischer Reihenfolge entsprechend den genormten Körbchengrößen von Bürstenhaltern

²'' bezeichnet.

Unter Benutzung der öffnungen AA, A, B, C, D, Ευηύ FaIs Brennpunkte ist die Vorrichtung 50 mit mehreren ellipsenähnlichen Markierungen 63 versehen, welche beim Gebrauch die Parameter einer typischen Brustdrüse bezeichnen, die einer der die Brennpunkte bildenden Öffnungen entspricht. Gemäß der Zeichnung ist rechts neben den ellipsenähnlichen Markierungen 63 eine Breitenskala angeordnet, die sowohl in Zoll als auch in Zentimetern die typische Breite einer Brustdrüse der

^jj> betreffenden Größe längs einer nur teilweise eingezeichneten Linie angibt, welche parallel zur Basis des gleichseitigen Dreiecks und durch die betreffende der Öffnungen AA bis Fauf der linken Seite 62 des Dreiecks verläuft. Diese Skala, die nicht unbedingt vorhanden zu sein braucht, veranschaulicht die Tatsache, daß man bei der Vorrichtung gegebenenfalls mehrere Skalen vorsehen kann.

Ferner weist die Vorrichtung 50 einen Satz von Markierungen oder Linien 64 auf, die im rechten Winkel zur Basis des gleichseitigen Dreiecks verlaufen. Die Linien 64 beginnen an den Öffnungen AA bis F und enden, soweit dies physisch möglich ist, an der zugehörigen ellipsenähnlichen Markierung 63. Gemäß der Zeichnung handelt es sich um gestrichelte Linien, denen entsprechende Buchstaben beigefügt sind. Die Linien 64 zeigen den typischen Abstand zwischen der Mitte der Brustwarze und der unter der Brust liegenden Falte an.

Beim Gebrauch der Vorrichtung 50 können die Öffnungen AA bis F, die ellipsenähnlichen Markierungen 63 und die Linien 64 durch einen Arzt, z. B. einen Chirurgen, oder eine ein geeignetes Kleidungsstück anpassende Person benutzt werden, um nicht nur entsprechende Maße der Brust zu bestimmen, sondern auch um die Wahl innerer oder äußerer Prothesen zu erleichtern, bei Brustoperationen die erforderlichen Messungen durchzuführen oder eine äußere Brustprothese anzupassen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Durchführen von Messungen an Brustdrüsen zur Erfassung von Abständen und/oder Formen am menschlichen Körper mit einem ebenen Flächenstück aus einem durchsichtigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem durchsichtigen Material zum Messen von Abständen längs einer von der Sternalkerbe zum Nabel verlaufenden Linie (52) eine Skala geradliniger Markierungen (53) vorgesehen ist, daß zum Messen des Abstandes zwischen der Sternalkerbe und/oder dem Nabel einerseits und der Brustwarze andererseits ein geradlinig verlaufender Satz von öffnungen (56,57) vorgesehen ist, daß zum r3 Messen der Größe der Brustdrüse im Vergleich zu genormten Körbchengrößen von Bürstenhaltern ein zweiter geradlinig verlaufender Satz von öffnungen (AA bis F) vorgesehen ist, wobei jede dieser Öffnungen den Mittelpunkt einer ellipsenähnlichen Markierung (63) bildet, daß zum Messen des Abstandes zwischen der Brustwarze und der Falte unterhalb der Brust im Vergleich zu Brustdrüsen typischer Größe ein Satz von den zuletzt genannten öffnungen ausgehenden parallelen, geradlinigen :> Markierungen (64) vorgesehen ist, daß zum Messen konzentrischer Markierungen (58, 59) vorgesehen ist, daß zum Festlegen von Leitlinien zur Vorbereitung eines chirurgischen Eingriffs bei einer Brustdrüse im wesentlichen zwei sich im rechten Winkel )» zueinander erstreckende Sätze von öffnungen (55, 56) sowie ein Satz von öffnungen in Gestalt trapezförmig angeordneter Kreisbögen (60) vorgesehen sind und daß in dem durchsichtigen Material sämtliche genannten Markierungen nutenförmig H eingerist, eingeätzt oder eingeformt sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Durchführen von Messungen an Brustdrüsen mit einer ebenen Unterlage aus einem durchsichtigen Material, auf der verschiedene Meßeinrichtungen angeordnet -in sind, deren Lage in Beziehung zu den Seiten eines gleichseitigen Dreiecks bestimmt ist, dessen Seitenlänge etwa 305 mm beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Scheitelwinkel (51) des gleichseitigen Dreiecks aus im rechten Winkel zur Basis des ^ Dreiecks und über diese Basis hinaus eine geradlinige Markierung (52) mit einer Länge von etwa 36 cm erstreckt, daß sich im rechten Winkel zu der genannten geradlinigen Markierung kurze geradlinige Markierungen (53) gleich weit nach beiden Seiten ■>" dieser Markierung erstrecken, daß diese kurzen geradlinigen Markierungen vom Scheitelwinkel des gleichseitigen Dreiecks beginnend in Abständen von 1 cm angeordnet sind, daß längs der rechten Seite (54) und der linken Seite (62) des gleichseitigen Ή Dreiecks am Mittelpunkt der betreffenden Seite beginnend und an dem betreffenden Basiswinkel des Dreiecks endend jeweils ein Satz von sieben in Abständen von etwa 25,4 mm verteilten öffnungen (6 bis 12 bzw. AA bis F) vorhanden sind, daß die über eo die linke Seite des gleichseitigen Dreiecks verteilten öffnungen Brennpunkte am Mittelpunkt der Brustwarze der Brustdrüse bilden, daß beginnend mit der Öffnung (AA) im Mittelpunkt der linken Seite des Dreiecks, die den Brennpunkt für eine Brustdrüse b^r> der Größe AA bildet, fortschreitend die aufeinander folgenden öffnungen in Richtung auf den zugehörigen Basiswinkel die Brennpunkte A. B. C. D. Eund F für Brustdrüsen der betreffenden Größe bilden, daß die genannten Brennpunkte von ellipsenähnlichen Markierungen (63) umschlossen sind, welche die Parameter typischer Brustdrüsen der genannten verschiedenen Größen definieren, daß auf einer Seite der ellipsenähnlichen Markierungen die Breite einer typischen Brustdrüse jeder Größe entsprechend der Messung längs Linien angegeben ist, die sich parallel zur Basis des gleichseitigen Dreiecks und durch die Mittelpunkte der öffnungen (AA bis F) über die linke Seite des Dreiecks erstrecken und dort enden, wo die genannten Linien die ellipsenähnlichen Markierungen schneiden, daß sich von den genannten öffnungen auf der linken Seite des gleichseitigen Dreiecks aus Linien (64) zu den unteren Teilen der ellipsenähnlichen Markierungen erstrecken, die im rechten Winkel zur Basis des Dreiecks verlaufen und jeweils ein Maß für den Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Brustwarze und der Falte auf der Unterseite der Brust bei typischen Brustdrüsen der angegebenen Größe sind, daß längs der rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks ein Satz von dreizehn öffnungen (55) vorhanden ist, der in einem Abstand von 1 cm vom Mittelpunkt dieser Seite beginnt und sich in Richtung auf den Scheitelwinkel des Dreiecks erstreckt, wobei die öffnungen in Abständen von 0,5 cm verteilt sind, daß längs einer Linie, die sich auf der rechten Seite des Mittelpunktes der rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks im rechten Winkel zu dieser Seite erstreckt ein Satz von zwölf öffnungen (56) vorhanden ist, der in einem Abstand von 1,5 cm vom Mittelpunkt der rechten Seite beginnt, wobei die öffnungen in Abständen von 0,5 cm verteilt sind, daß auf einer Linie auf der linken Seite des Mittelpunktes der rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks, die sich im rechten Winkel zu dieser Seite erstreckt, ein Satz von sechs öffnungen (57) vorhanden ist, der in einem Abstand von 1,5 cm vom Mittelpunkt der rechten Seite des Dreiecks beginnt, wobei diese öffnungen in Abständen von 1 cm verteilt sind, daß um den Mittelpunkt der rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks ein Satz von konzentrischen Kreisbögen Γ58, 59) vorhanden ist, die sich jeweils zwischen öffnungen des Satzes von dreizehn Öffnungen und öffnungen des Satzes von zwölf öffnungen erstrekken, wobei jeder zweite Kreisbogen in die Quadranten hinein verlängert ist, welche auf der linken bzw. der rechten Seite desjenigen Quadranten liegen, welcher durch die beiden Sätze von öffnungen abgegrenzt wird, daß sich in dem Quadranten gegenüber dem durch die öffnungen der beiden genannten Sätze abgegrenzten Quadranten ein Satz von sechs öffnungen in Gestalt trapezförmiger Kreisbögen (60) befindet, zwischen denen Abstände von 0,5 cm vorhanden sind, daß alle diese Öffnungen eine Breite von 0,5 cm haben, daß jedoch ihre Umfangslänge zunimmt, wenn man längs einer gedachten Linie fortschreitet, die vom Mittelpunkt der rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks ausgeht und sich durch die Mittelpunkte der trapezförmigen Kreisbögen nach außen erstreckt, und daß ein Satz von Linien (61) vorhanden ist, deren Abstände 1 cm betragen und die parallel zur rechten Seite des gleichseitigen Dreiecks verlaufen.