DE3914623C2 - - Google Patents

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DE3914623C2
DE3914623C2 DE19893914623 DE3914623A DE3914623C2 DE 3914623 C2 DE3914623 C2 DE 3914623C2 DE 19893914623 DE19893914623 DE 19893914623 DE 3914623 A DE3914623 A DE 3914623A DE 3914623 C2 DE3914623 C2 DE 3914623C2
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screw
screws
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DE19893914623
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DE3914623A1 (de
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Faraj Al Dr. 4000 Duesseldorf De Khatib
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • A61C19/055Paralleling devices

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Plazieren von Schrauben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DE 33 17 575 A1 bekannt ist.
Wenn die Schrauben mit der Hand plaziert werden, kann uns der Kunst­ stoff irreführen um die richtige Position der Schrauben zu finden, insbesondere wenn wir mehrere von ihnen plazieren müssen. Solange die Härtung der obersten Schicht des Kunststoffes andauert, kann die Position der Schrauben durch ihre eigene Schwerkraft verändert werden bevor sie in den Polymerisationsdrucktopf kommen.
Die richtige Einstellung des Grades der Neigung der Zähne kann nicht mit der Hand gefunden werden. Das zeigt die Notwendigkeit der Be­ nutzung eines Schraubenfixators für eine größere Genauigkeit bei der Behandlung mit beweglichen Apparaturen.
Gemäß der eingangs genannten Druckschrift DE 33 17 575 A1 ist es möglich, eine Einbauschablone zum Plazieren der Schrauben zu verwenden. Ein Einjustieren der Position der Schrauben während der Herstellung der kieferorthopädischen Apparatur ist mit einer solchen Schablone jedoch nur schwer möglich.
Danach ist es Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter zu ent­ wickeln, daß ein Plazieren, Einjustieren und Fixieren einer oder mehrerer Schrauben und das Einbringen des polymerisier­ baren Kunststoffes leicht ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Unteransprüche sind auf Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines ersten Ausführungs­ beispiels,
Fig. 2 einen einstellbaren Träger für die Schrauben,
Fig. 3 einen Tisch mit Kugelgelenk,
Fig. 4 Stifte für den Träger nach Fig. 5,
Fig. 5 eine Verlängerung zum Verkippen einer Schraube,
Fig. 6 ein halbkugelförmiger Gradmesser zum Bestimmen der horizontalen Position der Fläche der Zähne,
Fig. 7 eine Schraubenhalterung,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit höhenver­ stellbaren Tisch.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt.
Das Modell aus Gips wird auf ein bewegliches Tischkugelgelenk (10) gestellt. Die horizontale Position der Fläche der Zähne wird durch einen halbkugelförmigen Gradmesser (Fig. 6) bestimmt, der mit einer dickflüssigen Flüssigkeit gefüllt wird. In dieser Flüssigkeit schwimmt eine kleine Markierung, die immer nach oben geht.
Die Vorrichtung kann in folgenden Varianten verwendet werden:
Der Hauptstift (15) ist mit einer konstanten Position im Vergleich zur Horizontalen. Der Tisch ist in der horizontalen Ebene beweglich. Nachdem wir die genaue Position gefunden haben, schalten wir ein elektromagnetisches Feld (1, 2, 4) ein, damit der Tisch sich nicht mehr bewegen kann.
Anstatt des elektromagnetischen Feldes kann man drei bis vier Schrauben (5, 6) gebrauchen, die an langen Stiften die Basis des Tischgelenkes berühren.
Bei einer weiteren Variante benutzt man ein festsitzendes Tischkugelgelenk (10) (Fig. 3). Der Hauptstift (15) ist mit Hilfe eines Scharnieres (11) be­ weglich, wie es die Fig. 2 zeigt. Mit diesem Stift wird die Position der ersten Schraube ge­ funden. Der Stift (15) kann sich um sich selbst drehen und nach oben und unten verschoben werden. Es gibt drei Feststeller (12, 13, 14), die die genaue Position des ersten Stiftes fixieren. Am Ende dieses Stiftes befindet sich eine Verlängerung (36), die sich senkrecht im Vergleichsraum zum Hauptstift drehen kann. Sie ist mit einem Feststeller (28) verbunden. Diese Verlängerung trägt die Schraubenhalterung (34). Die Halterung kann sich selbst senkrecht zur Verlängerung des Stiftes drehen. Sie ist ebenfalls mit einem Feststeller (31) ver­ bunden. Die Schraubenhalterung (34), wie sie Fig. 7 zeigt, besteht aus einer kleinen Metall­ fläche 34d, an die die eigentliche Schraube mit einem Acrylplättchen an­ gebracht wird. Die vertikale Position des Metallstückes 34c bestimmt die vertikale Position des Acrylplättchens der Schraube. Die hintere Seite des Acrylplättchens berührt das vertikale Metallstück 34c. Dieses Acrylstück wird mit einer Metallfeder 34b befestigt. Durch das vertikale Metallstück und die Metallfeder können verschieden große Schrauben auf der Fläche plaziert werden. Die Schraubenhalterung (34) wird mit einem senkrecht zu ihr stehenden Zeiger verbunden (34a). Die richtige Position der Halterung wird mit einem Feststeller (31) bestimmt (Fig. 2 und 5). Der Zeiger gibt den Winkel zwischen der Schraubenhalterung und der Verlängerung (36) an. Dieser Winkel kann durch einen Winkelmesser gemessen werden. Auf den Hauptstift (15) werden noch zwei Scharniere (18, 19) ange­ bracht, deren Enden jeweils noch mit einem kleineren Stift 16, 17 bestückt sind (Fig. 4). Alle Stifte können nach oben und unten bewegt werden und sich um sich selbst drehen. Genau wie der Hauptstift (15) enthalten die anderen Stifte (16, 17) ein Gelenk 26, 27, eine Verlängerung 35, 37 und eine Halter­ ung 32, 33, die eine senkrechte Bewegung auf verschiedenen Ebenen erlaubt. Nachdem wir die genaue Position der ersten, zweiten und dritten Schraube (32, 33, 34) gefunden haben und alle Feststeller (12, 13, 14, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31) fixiert haben, bewegen wird den Hauptträger (7) nach oben und nach rechts einer Rille (8) entlang (Fig. 1).
Im Inneren des Hauptträgers befindet sich eine Federung. Sobald man den Träger nach oben und nach rechts dreht, hat man das Gipsmodell frei, um den Kunststoff darauf zugeben. Wenn der Kunststoff noch weich ist, kann man durch Linksdrehung des Trägers die ursprüngliche bereits gefundene Position wieder erlangen. Die Schrauben haben dann die ge­ wünschte Lage im Kunststoff. Solange der Kunststoff noch weich ist, kann man ihn noch etwas an die Schrauben angleichen. Wenn die Poly­ merisation anfängt und wir eine Kruste auf dem Kunststoff haben, genau wie es in der täglichen Praxis vorkommt, können wird die kleine Feder (32, 33, 34) auf der Schraubenhalterung loslassen (Fig. 7) und das Modell in den Poly­ merisationsdrucktopf geben.
Fig. 8 zeigt eine andere Variante mit drei Trägern, mit je­ weils einem Stift an einem Träger und mit jeweils einer Schrauben­ halterung am Ende des Trägers. Die Anzahl der Träger kann unterschiedlich sein. In diesem Fall kann der Träger seine Position behalten. Statt dessen wird der Tisch nach unten geschoben und nachdem wir den Kunst­ stoff plaziert haben, wird der Tisch wieder nach oben in die alte Position gebracht.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Plazieren und Fixieren einer oder mehre­ rer Schrauben bei der Herstellung von kieferorthopädi­ schen Behandlungsapparaturen, die einen Tisch aufweist, auf dem ein Kiefermodell befestigt ist, sowie einen Träger für die Schrauben, gekennzeichnet durch
  • - Mittel zum kontrollierten Einstellen von Position und Winkellage der Schraube(n) relativ zum Kiefermodell,
  • - Feststeller zum Fixieren der Schraube(n) in der pla­ zierten Position und Winkellage und
  • - einen Mechanismus zum Veränderung und Wiedererlangen der ursprünglich gefundenen Position der Schraube(n).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch innerhalb der Horizontalebene bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tisch in seiner horizontalen Position elektromagnetisch feststellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tisch ein festsitzendes Tisch- Kugelgelenk aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum kontrollierten Einstellen eine Anordnung von Stiften und Scharnieren umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern und Wiedererlangen der ursprünglich gefun­ denen Position der Schraube(n) der Tisch nach unten bzw. wieder nach oben in die alte Position geschoben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern und Wiederlangen der ursprünglich gefun­ denen Position der Schraube(n) der Träger für die Schraube(n) nach oben und zur Seite weggeschwenkt werden kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken entlang einer Rille erfolgt.
DE19893914623 1989-05-02 1989-05-02 Schraubenfixator fuer die kieferorthopaedie Granted DE3914623A1 (de)

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