DE2907555C2 - Vorrichtung an einem holografischen Gerät mit einem justierbaren Justierrahmen - Google Patents

Vorrichtung an einem holografischen Gerät mit einem justierbaren Justierrahmen

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DE2907555C2
DE2907555C2 DE19792907555 DE2907555A DE2907555C2 DE 2907555 C2 DE2907555 C2 DE 2907555C2 DE 19792907555 DE19792907555 DE 19792907555 DE 2907555 A DE2907555 A DE 2907555A DE 2907555 C2 DE2907555 C2 DE 2907555C2
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adjustment frame
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Franz 2000 Hamburg Schinke
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Description

des im wesentlichen rechteckigen Justierrahmens (7) io barer Stellglieder zwischen Justierrahmenanlagefläche Gleitkeile (8) flächig anliegen, von denen der eine auf und Randfiäche verschiebbar sind und daß
flächen des im wesentlichen rechteckigen Justierrahmens Gleitkeile flächig anliegen, von denen der eine auf die gemeinsame Stoßkante diese,- Randankgeflächen hin und der andere von dieser Kante weg mit der von der Randanlagefläche abliegenden Seite keilförmig auf diese Anlagefläche zulaufen, daß die abliegende Seite wieder flächig an einer Randfläche einer Justierhalterung für den Justierrahmen entlangführt, daß die Gleitkeile unabhängig voneinander mittels feineinstell-
die gemeinsame Stoßkante (17) dieser Randanlageflächen hin und der andere von dieser Kante (17) weg mit der von der Randanlagefläche (11) abliegenden Seite (15) keilförmig auf diese Anlagefläche (11) zulaufen, daß die abliegende Seite (15) wieder flächig an einer Randfläche (29) einer Justierhalterung (5) für der, Justierrahmen (7) entlangführt, daß die Gleitkeile (8) unabhängig voneinander mittels feineinstellbarer Stellglieder (25) zwischen Justierrahmenanlagefläche (11) und Randfläche (29) verschiebbar sind und daß eine Druckfeder (12) den Juslierrahmen (7) gegen die Gleitkeile (8) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitkeile (8) an den von den Angriffstellen (23) der Stellglieder (25) abliegenden Enden (19) mittels Druckfedern (21) an der Justierhalterung (4) abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel zwischen der Justierrahmenanlagefläche (11) und der Randfläche (29) der Justierhalterung (5) in der Größenordnung von ~ 1° liegt.
den Justierrahmen gegen die
eine Gleitkeile
Die Erfindung bezieht sich au<" eine Vorrichtung an einem holografischen Gerät mit einem eine Hologrammplatte fassenden Hantierrahmen und einem den Hantierrahmen einspannenden, am Gerät gehalterten justierbaren Justierrahmen.
In holografischen Voi richtungen werden die Hologrammplatten in Hantierrähmchen gefaßt, wobei es wichtig ist, daß das Hantierrähmchen in seiner Justiervorrichtung genau definiert festgelegt ist. Die Genauigkeit der Justierung liegt dabei in der Größenordnung von wenigen μπι.
Es sind Justiervorrichtungen bekannt, die mit kugelgelagerten Schlitten arbeiten. Es hat sich aber gezeigt, daß die Unrundheit der die Schlitten lagernden Kugeln bereits so groß ist, daß genaue Einstellungen im μΐη-Bereich auf Schwierigkeiten stoßen. Weiterhin sind im μΓη-Bereich arbeitende Feinstellglieder bekannt, die auf die kugelgelagerten Schlitten einwirken. Diese Feinstellglieder sind aber in Verbindung mit den kugelgelagerten Schlitten so empfindlich, daß bereits ein leichtes Berühren zu einem Verstellen führt. Dies ist für die genaue Justierung einer Hologrammplatte gegenüber einem Laserstrahl nicht tragbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auch im μπι-Bereich genaue Justierungen zuläßt und gegen Berührung und sogar Erschütterung unempfindlich ist.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an zwei aneinanderstoßenden Randanlage-Druckfeder
drückt
Die Schlittenbahnen sind in diesem Fall durch reibungsbehaftete, aufeinandergleitende Keilflächen ersetzt, über die sich der Hantierrahmen in seiner Ebene feinfühlig verschwenken läßt. Auf diese Weise werden Feinjustierungen in der Größenordnung von < 0,5 μπι möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stützen sich die Gleitkeile an den von den Angriffsstellen der Stellglieder abliegenden Enden mittels Druckfedern am Justierrahmen ab. Damit sind die Gleitkeile an beiden Enden gefaßt und können sich auch auf die Stellglieder hin und zurück verschieben, wenn diese von den Gleitkeilen weg bewegt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt der Keilwinkel zwischen der Justierrahmenanlagefläche und der von ihr abliegenden Randfläche der Justierhalterung in der Größenordnung von Γ. Zum Beispiel entspricht bei einer Keilneigung von 40 :1:
1 mm Keilweg ~ 25 μπι, 0,1 mm Keilweg = 2,5 μιη und eine 1/25-Drehung der Stellschraube (Stg. = 0,5) = 0.02 mm Keilweg = 0,5 μπι Stellweg für 7.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. la eine am Gerät verankerte Halterung mit einem eingesetzten Justierrahmen, Fig. Ib einen Schnitt läng? der Linie H-II nach F ig. 1, Fig.2 in schaubildlicher Darstellung den Justierrahmen nach Fig. 1,
Wie aus Fig. la und Ib ersichtlich, ist an einer
optischen Bank eines holografischen Gerätes mittels Verbindern 3 eine rahmenförmige Halterung 5 festge
legt. In diese rahmenförmige Halterung paßt ein
Justierrahmen 7, der auf noch näher zu beschreibende Weise gegenüber der Halterung 4 justiert werden kann.
Auf dem Justierrahmen 7 ist wiederum ein Hantierrahmen 9 mit magnetischen Mitteln festsetzbar. Dieser Hantierrahmen 9 kann eine Hologrammplatte 10 tragen.
Der Justierrahmen 7 ist in den Zeichnungen oben links mit einer Griffmulde versehen und in der oberen rechten und unteren linken Ecke abgeflacht.
Zum Justieren in der Halterung 5 dienen Gleitkeile 8. Eine Druckfeder 12 drückt den Justierrahmen 7 gegen die Gleitkeile 8, die flächig an den Justierrahmenanlageflächen 11 und 13 anliegen. Die von den Flächen 11 abliegende Seite 14 der Keilstücke läuft keilförmig auf die Anlageflächen 11 und 13 zu.
Die Gleitkeile 8 liegen an den Anlageflächen 11 und an, die, wenn man von der Abschrägung absieht, an einer oberen rechten Kante zusammenlaufen. Der keilförmige Zulauf des oberen Gleitkeiles 8 verläuft dabei in Richtung auf die Kante 17. Der keilförmige Zulauf des rechts gelegenen Gleitkeils 8 strebt von der Kante 17 weg.
Die Gleitkeile 8 stützen sich mit ihren schmaleren Enden 19 über Druckfedern 21 an Druckflächen der Halterung ab. Auf die breiteren Enden 23 wirken Stellglieder 25 mit Druckstücken 27 ein. D:e Stellglieder 25 bestehen aus Schrauben mit einer Steigung von 0,5 mm. Bei einer Umdrehung der Stellglieder wird der entsprechende Gleitkeil um den gleichen Betrag verschoben. Da die gegenseitige Neigung der Fläcne 15 ungefähr 1°25'55" beträgt, ergibt sich bei einem Stellweg dpr Gleitkeile von 0,5 mm für den Justierrahmen 7 ein Stellweg von 0,0125 mm. Bei einer nur 25stel Drehung der Stellglieder 25 beträgt der VerstelKveg des Justierrahmens 7 ca. 0,0005 mm. Bei einem evtl. Stellschraubenkopfdurchmesser von 40 mm und einer 25fach Teilstrichteilung ist ein Teilstrichteilungsabstand von 5 mm vorhanden. Die visuelle Sicht erlaubt auch eine gute Unterscheidung bei noch der Hälfte des Teilstrichabstandes von ca. 2,5 mm.
Die Gleitkeile 8 gleiten zwischen den Anlageflächen 11 des Justierrahmens 7 und Randflächen 29 der Halterung 5. Der Gleitweg der Gleitkeile ist auf ±12 mm berechnet, ±0,3 mm.
Der Justierrahmen 7 ist auf seiner in der P i g. 2 vorn liegenden Seite mit vier Dauermagneten 31 versehen. Diese Dauermagnete liegen in einer Vertiefung, können aber ebenso gut flächig auf dem Rahn.en angeordnet sein. Über die Rahmenfläche 33 verteilt sind drei Auflagepunkte 35 vorgesehen. Die Auflagepunkte bestehen aus stellbaren Madenschrauben mit einer eingebördelten Stahlkugel, um ihre freiliegende Spitze möglichst gleitfähig zu gestalten. Außerdem stehen aus der Fläche 33 noch drei Anschlagstifte 37 vor. Der Justierrahmen 7 hat schließlich noch einen Durchbruch 39, durch den in Richtung einer Z-Achse ein Laserstrahl hindurchtreten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einem holografischen Gerät mit einem eine Hologrammplatte fassenden Hantierrah men und einem den Hantierrahmen einspannenden, am Gerät gehalterten justierbaren Justierrahemn, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei aneinanderstoßenden Randanlageflächen (11, 13)
DE19792907555 1979-02-27 1979-02-27 Vorrichtung an einem holografischen Gerät mit einem justierbaren Justierrahmen Expired DE2907555C2 (de)

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DE2907555B1 DE2907555B1 (de) 1980-08-21
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US4929056A (en) * 1988-09-08 1990-05-29 Grumman Aerospace Corporation Apparatus for opening and holding a frame and a method of mounting an optical element in a frame

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