DE2941570C2

DE2941570C2 - Dehnvorrichtung für Zahnregulierung

Info

Publication number: DE2941570C2
Application number: DE19792941570
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Bernhard Foerster 7530 Pforzheim De GmbH
Current assignee: Bernhard Foerster 7530 Pforzheim De GmbH
Priority date: 1979-10-13
Filing date: 1979-10-13
Publication date: 1984-05-03
Also published as: DE2941570A1

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dehnvorrichtung für Zahnregulierungen für die gegenseitige posteriore Anpassung vom Unterkiefer zum Oberkiefer.

Für den Oberkiefer kennt man schon ein- oder zweiteilige Fächerschrauben, mit welchen sich eine posteriore Dehnung des Oberkiefers erreichen läßt wie beispielsweise auch nach der US-PS 43 48 179; hierfür benötigt man jedoch den Gaumenraum, so daß für die posteriore Dehnung des Unterkiefers wegen der Zunge nicht verwendet werden können. Desgleichen trifft zu für die Dehnschraube nach der DE-OS 26 56 693, welche ebenfalls mit Dehnplattenteilen zusammenwirkt und damit auch nur im zungenfreien Oberkiefer verwendbar ist

Es ist nun Aufgabe der Erfindung auch eine Lösung für die posteriore Dehnung des Unter- und Oberkiefers zu bringen.

Die Dehnvorrichtung für Zahnregulierungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 kennzeichnet sich gemäß der. Erfindung durch im vorderen Zungenraum anzuordnenden Grundkörpern, an welchem ein- oder beidseits Retentionsarme verschwenkbar angebracht sind, die mittels Seitenstutzen zum Aufschwenken in den Bereich einer Druckschraube reichen. Hierzu lagert der Grundkörper ein- oder beidseits die Retentionsarme mittels Zapfen schwenkbar, während dazwischen liegend die Druckschraube gegen die Seitenstutzen der Retentionsarme schraubverstellbar ist Hierdurch wird eine zangenartig posterior öffnende Dehnvorrichtung geschaffen, welche sich um den Zungenraum herum dem Zahnbogen zu dessen posteriorer Dehnung anlegen läßt

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Dehnvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigt

Fig. 1 die perspektivische Darstellung der Dehnvorrichtung und

F i g. 2 die Draufsicht einer solchen Dehnvorrichtung im Zahnbcgen des Unterkiefers eingebaut.

Wie aus der Zeichnung nach F i g. 1 ersichtlich wird, besteht die Dehnvorrichtung aus einem Grundkörper 1, welcher entsprechend F i g. 2 im vorderen Zungenraum 2 anzuordnen ist und an welchem hier beidseits Retentionsarme 3 an Lageraugen 4 mittels Zapfen 5 schwenkbar gelagert sind. Dazwischen ist im Sektorstück 6 die Druckschraube 7 gegen deren Seitenstutzen 8 der Rententionsarme 3 schraubbar, wodurch nach Fig.2 eine posteriore Dehnung A des Zahnbogens B erreicht wird. Hierzu weisen die Retentionsarme 3 Randnuten 9 zur Verankerung in den Kunststoff-Längsflügeln auf, welche (10) der Zahnanlage dienen.

Wie weiter ersichtlich, ist der Grundkörper 1 kreissegmentförmig ausgebildet und weist beidseits vom Sekiorstück 6 abgesetzte Lageraugen 4 mit Zapfen 5 zur Schwenklagerung der in ihren Kunststoff-Längsflügeln 10 eingelassenen Retentionsarme 3 auf, welche sich sodann unter Wirkung der an den Seitenstutzen 8 angreifenden Druckschraube 7 zang°nartig spreizen lassen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Dehnvorrichtung für Zahnregulierungen für die gegenseitig posteriore Anpassung vom Unterkiefer zum Oberkiefer, gekennzeichnet durch einen im vorderen Zungenraum anzuordnenden Grundkörper, an welchem ein- oder beidseits Retentionsarme verschwenkbar angebracht sind, die mittels Seitenstutzen zum Aufschwenken in den Bereich einer Druckschraube reichen.

2. Dehnvorrichtung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper ein- oder beidseits die Retentionsarme mittels Zapfen schwenkbar lagert, während dazwischen liegend die Druckschraube gegen die Seitenstutzen der Retentionsarme schraubverstellbar ist

3. Dehnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper an beidseitigen Lageraugen mittels Zapfen die Retentionsarme verschwenkbar lagert während im zwischenliegenden Sektorstück die Druckschraube gegenschraubbar aufgenommen ist

4. Dehnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die verschwenkbaren Retentionsarme in Bogenform mit Randnuten versehen sind zur Verankerung in Kunststoff-Längsflügeln, welche der Zahnanlage dienen.

5. Dehnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Grundkörper kreissegmentförmig mit beidseitig abgesetzten Lageraugen ausgebildet ist.

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