DE3044178A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gebissmodells - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gebissmodells

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG EINES GEBISSMODELLS
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gebißmodells gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • In der Patentanmeldung P 29 49 697.7-35 ist die Herstellung eines Gebißmodells beschrieben, bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe lösbar an einer Sockelplatte fixiert sind. Das Wesentliche dieser älteren Erfindung besteht darin, daß zunächst in eine formstabile Sockelplatte an vorgegebenen Stellen Aufnahmen oder Bohrungen eingearbeitet werden, in die Stifte eingesteckt werden, und dann diese Sockelplatte mit den Stiften lagerichtig derart auf den Gebißabdruck aufgelegt wird, daß die Stifte in den aushärtenden, in den Gebißabdruck eingefüllten Modelluerkstoff eintauchen.
  • Bei diesem Verfahren dient also im Gegensatz zum Stand der Technik die spätere Sockelpiatte zunächst als Halteplatte für die Stifte, die exakt parallel zueinander und senkrecht an der Platte fixiert sind. Die bei den bekannten Verfahren erforderlichen zusätzlichen Befestigungsmittel für die Stifte entfallen damit.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Verfahrensabschnitt bei der Herstellung eines solchen Gebißmodells, nämlich auf das Einarbeiten der Aufnahmen bzw. Bohrungen für die Stifte in die Sockelplatte. In der älteren Patentanmeldung P 30 06 432.5 ist dazu bereits ein Bohrgerät beschrieben, bei dem der Gebißabdruck und die Sockelplatte in definiertem Abstand nebeneinander auf einem Träger festgelegt sind, der auf einem Arbeitstisch verschiebbar ist. An einem Ausleger dieses Bohrgeräts ist oberhalb des Arbeitstisches eine Visiereinrichtung und im Abstand dazu eine Bohrspindel festgelegt.Der Träger wird nun so auf dem Arbeitstisch verschoben, daß die Visiereinrichtung auf einen gewünschten Punkt im Gebißabdruck zeigt. Dann wird der Ausleger mit der Bohrspindel in Richtung auf die Sockelplatte verstellt und damit eine Stiftaufnahme in die Sockelplatte eingearbeitet. Dieses Verfahren und das zugehörige Bohrgerät haben sich in der Praxis bereits ausgezeichnet bewährt. Allerdings ist die Konstruktion diese Bohrgerätes verhSltnism8Big aufwendig, weil der Ausleger durch ein pneumatisches Stellglied verschoben wird. Außerdem wird eine große Arbeitsfläche benötigt, da die Sockelplatte und der Gebißabdruck in einer Ebene nebeneinander liegen. Auch die Handhabung ist nicht optimal, weil nach dem Ausrichten des Trägers jeweils ein Schalter für das Stellglied betätigt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den zuvor angedeuteten Verfahrensabschnitt rationeller zu gestalten und eine dazu geeignete Vorrichtung einfacher Art zu scllaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Im Gegensatz zu dem bereits erwähnten Verfahren wirken also nun die Visiereinrichtung und der Bohrer nicht in gleicher Richtung. Der Gebißabdruck wird vielmehr von oben angepeilt, während die Bohrungen bzw. Aufnahmen für die Stifte von der dem Gebißabdruck abgewandten Seite her in die Sockelplatte eingearbeitet werden. Dies ermöglicht eine Festlegung der Sockelplatte in kurzem Abstand unterhalb des Gebißabdruckes.
  • Dabei besteht die Möglichkeit, den Bohrer nun nach oben zu verstellen und den Träger während des Bohrvorganges ortsfest zu lagern. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird aber im Gegensatz dazu vorgeschlagen, den Träger mit der Sockelplatte und dem Gebißabdruck zu verschieben und den Bohrer oder eine gleichwirkende Einrichtung, die die Stiftaufnahmen in die Sockelplatte einarbeitet, ortsfest zu halten.
  • Grundsätzlich könnte auch dabei die Verschiebebewegung mittels eines Stellgliedes bewerkstelligt werden, doch wäre dann wiederum ein zusätzlicher Handgriff jeweils nach dem Ausrichten des Tragers notwendig. GemäB einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird zur Beseitigung dieses Nachteils vorgeschlagen, daß der Träger mit dem Gehißabdruck und der Sockelplatte entgegen der Kraft einer Rückstellfeder nach unten gedrückt wird. Nach dem Ausrichten des Trägers in Bezug zur Visiereinrichtung kann dabei unmittelbar der Bohrvorgang eingeleitet werden, wobei der Träger weiterhin mit beiden Händen festgehalten werden kann.
  • Es sei an dieser Stelle eingefügt, daß bereits ein Gerät auf dem Markt ist, das einen verschiebbaren Arbeitstisch unterhalb einer Visiereinrichtung und oberhalb einer Bohrvorrichtung auf weist. Mit diesem Gerät werden bisher Bohrungen in ein bereits ausgehärtetes Gebißmodell und nicht in eine Sockelpiatte eingearbeitet. Außerdem wird der Arbeitstisch über einen Hebel und nicht durch unmittelbare Druckeinwirkung verstellt. Dieses bekannte Gerät könnte aber ohne große Änderungen für das vorliegende Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, wenn der Gebißabtiruck und die Sockelplatte in einem speziell angepaßten Träger auf dem Arbeitstisch angeordnet werden.
  • Ein nach der vorliegenden Erfindung ausgebildeter Trüger hat auf der Oberseite Fixiermittel zur Festlegung eines Gebißabdruckes und in kurzem Abstand darunter Spannmittel zur korrespondierenden Festlegung der Sockelplatte. Der Träger soll möglichst flach und raumsparend aufgebaut sein, damit er auch bei der erwähnten bekannten Vorrichtung zwischen die Visiereinrichtung und den Arbeitstisch paßt.
  • Bei dem Entwurf dieses Trägers war zu berücksichtigen, daß die Abmessungen der Sockelplatte in der Praxis um etwa + Imm vom Nennmaß abueichen können. Dies spielt keine wesentliche Rolle, wenn man die Sockelplatte über in Aufnahmelöcher eingreifende Zapfen am Träger befestigt. Allerdings ist die Herstellung derartiger Sockelplatten mit speziellen Fixierzapfen oder Aufnahmelochern umständlich und zeitraubend. Es sollen vielmehr einfache Platten mit'quadratischem oder rechteckigem Zuschnitt verwendet werden können. Deshalb wird die Sockelplatte gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über elastische Spannmittel zentriert am Träger fes-tgelegt.
  • Die elastischen Spannmittel sorgen für den notwendigen Toleranzausgleich, sodaß auch Sockelplatten mit Abweichungen vom Nennmaß genau mittig unterhalb des Gebißabdruckes am Träger festgelegt werden.
  • Die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es wird ausdruckiich darauf hingewiesen, daß diese Zeichnungen schematischer Natur sind und lediglich das Wesentliche der Erfindung zum Ausdruck bringen sollen. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens im Schnitt und Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch einen auf dem Arbeitstisch verschiebbaren Träger in Höhe der Sockelplatte.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Gehäuse einer Vorrichtung bezeichnet, in dem ein Arbeitstisch 11 über Rückstellfedern 12 vertikal verstellbar geführt ist. In dem Gehäuse 10 ist ortsfest ein Bohrgerät mit einem Bohrer 13 mittig angeordnet, der durch eine Aussparung 14 im Arbeitstisch hindurchragt. Das Gehause-10 trägt an einem Ausleger 15 oberhalb des Arbeitatisches 11 eine Visiereinrichtung 16, die genau fluchtend zum Bohrer 13 angeordnet ist.
  • Auf dem Arbeitstisch 11 ist ein insgesamt mit 20 bezeichneter Träger für den Gebißabdruck 21 und die Sockelpiatte horizontal verschiebbar angeordnet. Der Gebißabdruck bzw. ein nicht näher dargestellter Abdrucklöffel ist mittels Knetmasse 23 an einer im Querschnitt U-förmigen Wanne 24 befestigt, die aus einer Blechplatine gebogen ist. Der Boden 25 und ein hinterer Schenkel 26, der senkrecht abgewinkelt ist, sind in Fig. 1 erkennbar. Der Boden 25 der Wanne 24 liegt unmittelbar auf der oberen Grundfläche 26 des Trägers 24 auf. Zwei Fixierzapfen 27, die in entsprechende Ausnehmungen im 30den 25 eingreifen, sorgen für eine formschlüssige Festlegung des Gebißabdruckes oben auf dem Träger.
  • Die Sockelplatte 22 ist in geringem Abstand unterhalb des Gebißabdruckes 21 mittels elastischer Spannmittel abgestützt.Diese Spannmittel bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Spannbacken 30 und 31, die jeweils über eine Druckfeder 32 abgestützt seitlich an der Sockelplatte 22 anliegen.
  • Die Spannbacken haben Ansätze 34, die in Aussparungen 35 eingreifen-und damit verhindern, daß sich die Druckfedern 32 völlig entspannen können. Der Verstellweg dieser Spannbacken ist damit auf ein Maß begrenzt, welches nur unwesentlich gröBer ist als die maximale Toleranzabweichung der Sockelplatte. Fig. 2 zeigt, daß die Spannbacken 30 und 31 Einführungsschrägen 36 und daran anschließend Rastnasen 37 aufweisen können, damit einerseits ein leichtes Einführen der Sockelplatte und andererseits ein sicherer Halt der Sockelplatte beim Bohrvorgang gewährleistet ist.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist der Träger 20 ein im wesentlichen quadratischer Block beispielsweise aus einem formstabilen Kunststoff, der nur eine geringe Bauhöhe aufweist. In diesen Block ist eine Aussparung 40 eingearbeitet, die zur vorderen Stirnfläche 41 und zur Basisfläche 42 hin offen ist. Diese Aussparung ist so gestaltet, daß seitlich zwei Führungsnuten 43 und 44 gebildet werden, in denen die Spannbacken 30 und 31 leicht beweglich geführt sind. Außerdem dienen diese Führungsnuten zur Führung und Abstützung der Sockelplatte in vertikaler Richtung. Die lichte Weite der Führungsnuten ist nur geringfürjig größer als die Materialstärke der Sockelplatte. Zwischen den Führungsnuten ist die Höhe der Aussparung 40 größer, damit Raum für den die Sockelplatte durchdringenden Bohrer 13 geschaffen ist. Der Block hat zwei seitlich abstehende, vorzugsweise einstückig angeformte Handgriffe 48 und 49.
  • Mit dieser Vorrichtung wird das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt durchgeführt: Zunächst wird der Gebißsbdruck 21 mit dem Abdrucklöffel mittels Knetmasse 23 auf der Wanne 24 befestigt. Diese Einheit wird dann auf dem Träger 20 oben mittels der Fixierzapfen 27 formschlüssig festgelegt. Sodann wird eine quadratische oder rechteckige Sockelplatte 22 in Pfeilrichtung A von der vorderen Stirnfläche 41 schubladenartig unterhalb des GebiBabdruckes in die Führungen 30 und 31 der Aussparung 40 eingeschoben, bis sie an der Rückfläche 50 anschlägt. Diese als Anschlag dienende Rückfläche 50 liegt genau unterhalb des Schenkels 26 der Wanne 24.
  • Damit ist später eine genaue Ausrichtung der Sockelplatte 22 in Bezug zum Gebißabdruck möglich.
  • Beim Einschieben der Sockelplatte 22 werden die Spannbacken seitlich ausgelenkt, wobei das Maß der Auslenkung von der Breite der Sockelplatte bzw. der Toleranzabweichung abhängt.
  • Da die Kraft der Druckfedern gleich groß ist, ist die Sockelplatte praktisch schwimmend zwischen den seitlich angreifenden Spannbacken gelagert und automatisch in Bezug auf den Träger zentriert. Selbst bei unterschiedlichen Abmessungen der Sockelplatte liegt diese also immer genau mittig in der Aussparung und damit auch mittig unterhalb des Gebißabdruckes.
  • Nach der lagerichtigen Festlegung der Sockelplatte wird der Träger 20 mit beiden Händen ergriffen und so auf dem Arbeitstisch verschoben, daß die Visiereinrichtung 16, beispielsweise ein Peilstab oder ein scharf gebündelter Lichtstrahl genau auf einen gewünschten Punkt im Gebißabdruck, meist die Sauflächenmitte zeigt. Dies ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet, die bis zur Bohrerspitze durchgezogen ist, damit deutlich wird, daß der Bohrer und die Visiereinrichtung miteinander fluchten.
  • Sodann wird in dieser Lage des Trägers über die Handgriffe ein Druck in Pfeilrichtung ß, also in Visierrichtung ausgeübt, wodurch der Träger mit der Sockelplatte und dem Arbeitstisch entgegen der Kraft der Rückstellfedern nach unten verschoben wird und damit eine Bohrung in die Sockelplatte eingearbeitet wird. Eine solche Bohrung von einem vorhergehenden Arbeitsvorgang ist bei 60 angedeutet. Ist der Bohrvorgang beendet, stellen die Rückstellfedern den Arbeitstisch in die dargestellte Ausgangslage zurück und der geschilderte Vorgang kann wiederholt werden. Auf diese Weise können also in kurzer Zeit mehrere Bohrungen nacheinander in die.Platte eingearbeitet werden, ohne daß eine Hand vom Handgriff zu lösen wäre.
  • nllifhließend sei noch darauf hingewiesen, daß der Träger auch konstruktiv anders aufgebaut sein könnte. Dies betrifft insbesondere auch die Ausgestaltung der Spannelemente. Auf jeden Fall sollte die Sockelplatte ohne umständliche Schraubverbindungen schnell und einfach am Träger fixiert werden können.
  • Die schubladenartige Fixierung der Sockelplatte erfüllt diese Forderungen in idealer Weise.
  • Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Stiftaufnahmen nicht unbedingt gebohrt werden müssen. In eine Sockelplatte aus einem geeigneten Kunststoff können derartige Aufnahmen beispielsweise auch mit einer beheizten Nadel oder ähnlichem eingearbeitet werden.

Claims (10)

  1. VERFAHREN UND VDRRICHTUNG ZUR HERSTELLUNG EINES GEBISSMODELLS Ansprüche zur Verfahren zur Herstellung eines Gebißmodells zur AnFertigung von Zahnersatzteilen wie Einlage-GuRfüllungen, Kronen, Brücken, Gebißprothesen und dgl., bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigte Zahnstümpfe losbar an einer Sockeplatte fixiert sind, wobei diese Sockelplatte zunächst in eine korrespondierende Lage zu einem GebiSabdruck auf einem Träger festgelegt wird, der Träger mit der Sockelpatte und dem Gehißabdruck auf einem Arbeitstisch derart ausgerichtet wird, daß eine Visiereinrichtung von oben her auf einen vorgegebenen Punkt im GebiBabdruck zeigt, und anschließend in die Sockelplatte Aufnahmen bzw. Bohrungen für die Stifte eingearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte in geringem Abstand unterhalb des Gebißabdruckes am Träger festgelegt wird und daß die Stiftaufnahmen bzw. Bohrungen von der dem Gebißabdruck abgewandten Seite her in die Sockelplatte eingearbeitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit der Sockelplatte und dem GebiBabdruck in Visierrichtung gegen eine ortsfest unterhalb der Visiereinrichtung angeordnete Einrichtung gedrückt wird, die die Stiftaufnahmen bzw. Bohrungen in die Sockelplatte einarbeitet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit der Sockelplatte und dem Gebißabdruck Entgegen der Kraft einer Rückstellfeder manuell nach unten gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Arbeitstisch (11) verschiebbarer Träger (20) geringer Bauhöhe auf der Oberseite Fixiermittel (27) zur Festlegung eines Gebißabdruckes (21) und in kurzem Abstand darunter Spannmittel (30,31,32) zur korrespondierenden Festlegung der Sockelplatte (22) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (22) über elastische Spannmittel (30,31,32) zentriert an dem Träger (20) festgelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (22) schubladenartig in Führungen (43,44) des Tragers (20) einschiebbar ist und die Spannelemente quer zur Schieberichtung wirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet; daß der Träger (20) ein-im wesentlichen quad.erförmiger Block ist, auf dessen oberer Grundfläche (26) der GebiBabdruck (21) festgelegt ist und der eine zur einen Stirnfläche (41) und zur Basisfläche (42) hin offene Aussparung (40) mit seitlichen Führungsnuten (43,44) aufweist, in die die Sockelplatte (22) bis zu einem Anschlag (50) einschiebbar ist,= wobei quer zur Einschieberichtung auf die Seitenflächen der Sockelplatte (22) federnd abgestützte Spannbacken (3all,31) einwirken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Führungsnuten (43,44) der Materialstärke der Sockelplatte entspricht, die Höhe der Aussparung (40) ansonsten aber gröBer ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebißabdruck (21) in einer im Querschnitt etwa U-förmigen Wanne (24) beispielsweise mit Knetmasse (23) festgelegt ist und die Wanne (24) zentrisch auf der oberen Grundfläche (2) mittels zweier Fixierzapfen (27) formschlüssig derart angeordnet ist, daß ein Schenkel(26) der Wanne fluchtend oberhalb des Anschlages (50) für die Sockelplatte (22) liegt.
  10. 10.Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Träger (20) seitlich zwei Handgriffe (48,49) abstehen.
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