DE4031492A1 - Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines zahntechnischen modells - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines zahntechnischen modellsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines
zahntechnischen Modells, mit der von einem in einem Abformlöffel
aufgenommenen Negativabdruck durch Ausgießen mit einem aus
härtenden Material, insbesondere mit Gips, und gleichzeitigem
Integrieren eines Sockelelements ein positives Modell herstell
bar ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen
eines zahntechnischen Arbeitsmodelles, bei dem von einem in
einem Abformlöffel aufgenommenen Negativabdruck eines Kiefers
durch Ausgießen mit einem aushärtenden Material, insbesondere
mit Gips, ein positives Modell erhalten wird, wobei im positiven
Modell beim Ausgießen ein Sockelelement integriert wird.
Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren ist
aus dem Prospekt "Neo-Star, Modellguß-System" der Firma Dentau
rum, der auf der internationalen Dentalschau in Stuttgart vom
10. bis 15. April 1989 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
wurde, bekannt. Das daraus bekannte Sockelelement besteht aus
einer durchgehenden Sockelplatte, die in ein Küvetteunterteil
eingesetzt wird, das mit einer seitlichen Wandung versehen
ist. In die Küvette wird das aushärtende Material, beispiels
weise Gips eingegossen und anschließend wird der Abformlöffel
mit dem gefüllten Negativabdruck nach unten gerichtet, in die
Gipsmasse hineingedrückt. Nach Aushärten des Gipses ist das
Sockelelement als Bodenteil in das entstandene Positivmodell
integriert. An der Außenseite des Sockelelements ist ein Magnet
angeordnet, über den das Modell beispielsweise in einem Arti
kulator fixiert werden kann.
Nachteilig an einer derartigen Vorrichtung bzw. nachteilig an
einem solchen Verfahren ist, daß der in die Gipsmasse einge
drückte Negativabdruck des Abformlöffels sich nicht koordinaten
bezogen zum Sockelelement ausrichten läßt. Koordinatenbezogen
bedeutet, daß die Basis des Modells, die durch das integrierte
Sockelelement gebildet wird, in einer exakt definierten Ausrich
tung zu einer bestimmten Ebene der Zahnreihe steht. Eine
bestimmte Ebene der Zahnreihe bei der Herstellung von zahntech
nischen Kiefermodellen ist beispielsweise die Okklusionsebene.
Es ist dabei erwünscht, daß die Okklusionsebene parallel zur
Basisebene des Modelles verläuft. Die Okklusionsebene wird
beispielsweise bestimmt durch eine Verbindung der beiden äußeren
disto bukkalen Höcker der zweiten großen unteren Backenzähne
mit dem Incisalpunkt zwischen den mittleren Schneidezähnen. Ob
nun die durch diese drei Verbindungspunkte gedachte Ebene
parallel zur Basisebene des Sockelelementes ist, kann bei der
Vorrichtung der eingangs genannten Art bzw. bei dem durchge
führten Verfahren beim Herstellen des Positivmodells überhaupt
nicht kontrolliert werden, da der Löffel ja mit dem Abdruck
nach unten in die Gipsmasse eingedrückt wird. Der Negativabdruck
selbst im Abformlöffel ist ebenfalls nicht lagedefiniert, da
solche Abdrücke von Hand durch Einschieben des Abformlöffels
in die Mundhöhle angefertigt werden, ohne daß dabei eine exakte
Koordinatenbezüglichkeit zwischen Okklusionsebene und Abform
löffel herzustellen wäre. Daraus resultiert, daß es auch nicht
möglich ist, beim Herstellen des Positivmodells eine Koordi
natenbezüglichkeit zwischen dem Abformlöffel und dem Sockelele
ment herzustellen.
Nachteilig ist ferner, daß der bei der Aushärtung des Gipsbreis
entstehende Wasserdampf - das Abbinden des Gipses ist ein
exothermer Vorgang - nach oben, d. h. in die Negativform steigt
und so, insbesondere bei dünnen Stumpfpräparationen zu schwer
wiegenden Fehlern führt.
Kiefermodelle sollen eine symmetrische Grundform aufweisen,
die dem Zahnbogen möglichst nahe kommt. Die Basisfläche solcher
Kiefermodelle ist durch einen etwa geradlinigen Teil begrenzt,
der in der Tuberebene liegen soll, sowie von einer bogenförmigen
Linie, die dem Verlauf eines Zahnbogens entspricht. Die Grund
fläche des zuvor erwähnten Sockelelements, das in das Modell
mit eingegossen wird, weist diese Grundform auf. Das auf diesem
Sockelelement ruhende positive Gipsmodell sollte dann derart
ausgerichtet sein, daß dessen Zahnbogen symmetrisch zu dieser
Grundform angeordnet ist. Das bedeutet, daß die dorsale Be
grenzung des Modells eine Parallele zur Tuberebene bilden
sollte. Die darauf projezierte Mittelsenkrechte muß in der
medianen Sagittalebene liegen, die durch den Incisalpunkt,
d. h. den Punkt zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen
verläuft. Diese Medianebene sollte eine Symmetrieachse für
die Zahnreihen oder Kieferkämme darstellen. Die seitlichen
Modellränder sollen senkrecht zur Basis stehen.
Diese Erfordernisse sind bei der Vorrichtung der eingangs
genannten Art sowie durch das Verfahren der eingangs genannten
Art beim Herstellen des Modells oder bei anderen Sockelverfahren
unmittelbar nicht zu erzielen, da der Abformlöffel bei der
Abdrucknahme nicht entsprechend ausgerichtet werden kann. Es
ist daher notwendig, daß das Modell nach Aushärten so betrimmt
wird, daß die zuvor erwähnten geometrischen Parameter erreicht
werden. Ein solches Betrimmen ist jedoch bei Modellen, bei
denen ein Sockelelement eingegossen ist, nur in begrenztem
Maße möglich, denn eine koordinatenbezogene Veränderung zwischen
dem eigentlichen Zahnabguß und dem Sockelelement ist selbstver
ständlich nachträglich nicht mehr möglich. Ein Betrimmen kann
auch nur in den Bereichen durchgeführt werden, in denen das
Modell das Sockelelement überragt. Nachteilig an einem derarti
gen Betrimmen ist, daß es sehr zeitaufwendig ist, beim Abschlei
fen von Gipsmodellen mit Geräusch- und Staubentwicklung ver
bunden ist, was einerseits unwirtschaftlich und zum anderen
auch für die Handhabungsperson sehr unangenehm ist.
Ferner ist nachteilig, daß durch die notwendigen Betrimmungs
maßnahmen das Modell beschädigt werden kann, beispielsweise
durch Ausbrechen von Teilen, so daß es nicht mehr weiter
verwendet werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung
bzw. ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, um
direkt beim Ausgießen eines Negativabdruckes ein koordinaten
bezogenes Modell zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung dadurch
gelöst, daß ein Basisteil vorgesehen ist, auf das der Abform
löffel bewegbar aufbringbar ist, daß eine Ausrichtvorrichtung
vorgesehen ist, mittels der der Abformlöffel samt Negativabdruck
ebenenbezogen zu einer Bezugsebene ausrichtbar ist, und daß
eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die das Sockelelement
im Abstand zum Abformlöffel und in vorbestimmter Ausrichtung
zur Bezugsebene hält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Verfahren dadurch
gelöst, daß der Abformlöffel samt Negativabdruck koordinaten
bezogen zum Sockelelement ausgerichtet wird, und unter Beibe
haltung der Koordinatenbeziehung das Sockelelement in das
positive Modell mit eingegossen wird.
Durch das vorherige Ausrichten des Abformlöffels samt den
darin enthaltenen Abdruck bezüglich einer Bezugsebene, bei
spielsweise der Basisebene des zu fertigenden Modelles und
durch gleichzeitiges Anordnen des Sockelelementes in dieser
Ebene, und zwar vor dem Ausgießen, kann exakt die Koordinaten
bestimmtheit hergestellt werden, die im fertigen Modell ge
wünscht wird. Erst wenn diese Koordinatenbezüglichkeit zwischen
Sockelelement und dem im Abformlöffel aufgenommenen Negativ
abdruck hergestellt ist, wird der Zwischenraum zwischen Sockel
element und Negativabdruck ausgegossen. Im Negativabdruck
ist ja ein Abdruck des Kiefers und der im Kiefer vorhandenen
Zähne enthalten. Sind in dem Kieferabdruck beispielsweise die
beiden hinteren Backenzähne und eine oder beide der vorderen
Schneidezähne noch vorhanden, so ist durch eine Verbindung
dieser drei Punkte die Okklusionsebene eindeutig bestimmt.
Die relative Lage dieser drei Punkte kann beispielsweise
mechanisch oder optisch sehr einfach ermittelt werden, da ja
diese Punkte im Negativabdruck von der Außenseite her einfach
zu erreichen sind. Der auf dem Basisteil aufgenommene, mit
dem Abdruck nach oben gerichtete Abformlöffel ist dabei derart
bewegbar gehalten, daß die entsprechenden Korrekturen, d. h.
Verschieben oder Verschwenken, durchgeführt werden können,
bis die entsprechende Lage hergestellt ist. Fehlen bei einem
Kieferabdruck beispielsweise die Backenzähne oder die Schneide
zähne, so sind andere Zähne oder andere markante Punkte im
Kieferabdruck vorhanden, über die eine charakteristische Ebene
bestimmt werden kann. Die Lage dieser Ebene im Modell relativ
zur einer Bezugsebene, beispielsweise der Basisebene des Modells
ist bekannt, so daß dann dementsprechend der Abformlöffel
jeweils ausgerichtet werden kann. Durch die relative Lageände
rungsmöglichkeit zwischen Abformlöffel und Haltevorrichtung
ist es auch möglich, nicht nur die Koordinatenbezüglichkeit
zwischen Bezugsebene und beispielsweise Okklusionsebene herzu
stellen, d. h. daß beispielsweise diese beide Ebenen parallel
verlaufen, sondern es ist selbstverständlich auch möglich,
die weiteren Koordinatenbeziehungen herzustellen, nämlich daß
eine Medianebene des Sockelelements eine Symmetrieebene für
die Zahnreihen oder Kieferkämme bildet. Dadurch ist es dann
überhaupt nicht mehr notwendig, an dem ausgehärteten Modell
irgendwelche Trimmarbeiten durchzuführen, um diese geometrischen
Gegebenheiten herzustellen. Ein solcher Ausrichtvorgang ist
sehr einfach und rasch durchzuführen und nimmt einen wesentlich
kürzeren Zeitraum in Anspruch als ein nachträgliches Betrimmen
eines fertigen Gipsmodelles. Ferner ist das Ausrichten ohne
Materialabtrag oder dgl. verbunden, so daß auch die Belästigung
für die Arbeitsperson entfällt.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das
Basisteil einen Basisblock auf, von dessen Oberseite sich
eine wulstartige Erhöhung erhebt, die in etwa der mittigen
Mulde eines Abformlöffels entspricht, wobei zwischen wulstarti
ger Erhöhung und Mulde ein reversibel plastisches Material
vorgesehen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch eine konstruktiv
einfache Maßnahme sichergestellt ist, den Abformlöffel bewegbar
auf das Basisteil aufzubringen. Durch die wulstartige Erhöhung,
die in etwa der Kontur der Mulde eines Abdrucklöffels angepaßt
ist, liegt der Abformlöffel über einen großen Flächenbereich
auf dem Basisteil an und es ist gleichzeitig schon eine grobe
Ausrichtmöglichkeit gegeben. Das plastische Material, beispiels
weise Knet, ermöglicht ein Hin- und Herbewegen des Abformlöffels
bei dem Ausrichtvorgang und ermöglicht gleichzeitig eine stabile
Lagenfixierung nach dem Ausrichtvorgang.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erhebt sich die
Erhöhung etwa mittig von der Oberseite des Basisblockes und
die Oberseite ist im Bereich des Griffes des Abformlöffels
mit einer nach unten gerichteten Abschrägung versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß gebräuchliche Abformlöffel,
die einen abgekröpften Griff aufweisen, verwendet werden können,
d. h., daß durch die Kombination der Merkmale wulstartige
Erhöhung und Abschrägung der Abformlöffel eng angeschmiegt an
der Oberseite des Basisblockes anliegt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
steht von der Oberseite des Basisblockes zumindest ein verti
kaler Fixierstab vor, an den die Ausrichtvorrichtung und/oder
die Haltevorrichtung höhenverschiebbar anbringbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch eine besonders
konstruktive einfache und stabile Maßnahme die Haltevorrichtung
und Ausrichtvorrichtung in verschiedene Höhenlagen bezüglich
der Oberseite des Basisblockes gebracht werden können. Es ist
dann möglich, zum Ausrichtvorgang die Ausrichtvorrichtung an
den auf dem Basisteil aufliegenden Abformlöffel heranzubringen
und nach dem Ausrichten wieder zu entfernen und dann die
Haltevorrichtung in die gewünschte Höhenposition zu bringen.
Die Höhenverstellbarkeit der Haltevorrichtung erlaubt eine
einfache Anpassung an verschiedene Modellhöhen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Aus
richtvorrichtung ein Ausrichtkreuz mit relativ zueinander
verschiebbaren Kreuzarmen auf, in denen höhenverschiebbare
und längs der Kreuzarme verschiebbare Ausrichtstifte aufgenommen
sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch eine konstruktiv
einfache mechanische Vorrichtung der Abformlöffel ausgerichtet
werden kann. Sind beispielsweise im Negativabdruck im Abform
löffel Abdrücke der vorderen Schneidezähne und der hinteren
beiden gegenüberliegenden Backenzähne vorhanden, so liegen
der Incisalpunkt zwischen den Schneidezähnen und die disto
bukkalen Höcker der zweiten Molaren genau in der Okklusions
ebene, d. h. diese drei Punkte haben von der Bezugsebene den
selben Abstand. Es ist dann nur noch notwendig, drei höhen
verstellbare Ausrichtstifte, die um die entsprechende vorbe
stimmte Länge vom Ausrichtkreuz vorspringen, über die ent
sprechenden Negativabdrücke im Abdruck in Position zu bringen
und abzusenken. Der Abformlöffel bzw. der darin aufgenommene
Abdruck ist dann exakt ausgerichtet, wenn alle drei Spitzen
der Ausrichtstifte in den Negativabdrücken des Abgusses boden
seitig anliegen, also an den disto bukalen Höckern bzw. am
Incisalpunkt. Insbesondere im Zusammenhang mit der zuvor
erwähnten Maßnahme mit dem zwischenliegenden plastischen
Material ist eine rasche und einfache Ausrichtung des Abdruckes
möglich.
In einer besonderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Ausrichtkreuz einen als Langlochschiene ausgebildeten
sagittalen ersten Kreuzarm auf, der höhenverstellbar mit einem
Fixierstab verbunden ist, wobei der zweite Kreuzarm ebenfalls
als Langlochschiene ausgebildet ist, die verschiebbar im
Langloch des ersten Kreuzarms aufgenommen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch konstruktiv einfache
und robuste Maßnahmen rasch und einfach die Ausrichtstifte
jeweils in die gewünschte Position gebracht werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird das Sockelelement von der Haltevorrichtung in der Basis
ebene des herzustellenden Modells, die parallel zur Okklusions
ebene verläuft, gehalten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein Modell erhalten wird,
bei dem das Sockelelement zugleich die Basisfläche darstellt,
die dann beispielsweise an eine entsprechende Anlagefläche in
einem Artikulator gebracht werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Sockelelement ein von der Basisebene vorspringenden
Ansatz auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Modell über den Ansatz
in einen Artikulator reponiert werden kann, der eine dem Ansatz
entsprechende Aufnahmevorrichtung aufweist. Dadurch ist es
dann möglich, das Modell exakt koordinatenbezogen in den
Artikulator aufzunehmen. D. h. es wird bereits beim Gießen
des Modelles nicht nur für eine koordinatenbezogene Lage
zwischen Basiselement und Zahnreihe gesorgt, sondern zugleich
die Möglichkeit für eine koordinatenbezogene Ausrichtung des
Modells im Hinblick auf weitere Vorrichtungen im weiteren
Bearbeitungsablauf des Modells gegeben. Diese Maßnahme hat
also den beachtlichen Vorteil, daß bereits bei der Herstellung
der Artikulatoren bzw. der Sockelelemente entsprechende Bautei
le, die wie Matrize und Patrize zusammenwirken, vorgesehen
sein können, die in Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu einem Modell führen, das exakt vorausbestimmbar,
also lagegerecht in einem Artikulator aufnehmbar ist. In der
artigen Artikulatoren sind Modelle des Oberkiefers und Unter
kiefers aufgenommen, und es soll die Bißstellung ermittelt
werden. Es ist dann ausgeschlossen, daß falsche Bißstellungen
dadurch hervorgerufen werden, daß eine ungenaue Positionierung
durch die Verbindung zwischen Aufnahmeteil im Artikulator und
Modell hervorgerufen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Haltevorrichtung eine sich in der Basisebene er
streckende, mit einer Öffnung versehene Halteplatte auf, in
deren Öffnung das Sockelelement formschlüssig aufgenommen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine mechanisch einfache
und exakte Positionierung des Sockelelements möglich ist. Bei
der Herstellung des Modells wird zunächst ein Sockelelement
exakt lagegerecht in die Halteplatte eingesetzt und dann
anschließend die Halteplatte samt Sockelelement in die gewünsch
te Höhenposition gebracht, wobei dann sichergestellt ist, daß
sich Halteplatte und Sockelelement jeweils in der Basis- bzw.
Bezugsebene befinden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Platte mit Markierung versehen, die in lotrechter
Richtung mit Markierungen auf der Oberseite des Basisblockes
fluchten.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Haltevorrichtung durch
einfache visuelle Kontrolle über den bereits ausgerichteten
Abformlöffel gebracht werden kann, ohne daß dieses Positionieren
Manipulationen im Bereich des ausgerichteten Abformlöffels
nötig machen. Die Bedienungsperson kann von oben auf die Halte
platte schauen und überprüfen, ob die daran vorgesehenen
Markierungen mit den darunterliegenden Markierungen am Basis
block übereinstimmen. Diese Ausrichtung stellt dann die bezüg
lich der medianen Sagittalebene symmetrische Positionierung
der Zahnkämme im Hinblick auf das Sockelelement sicher.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Öffnung die Form der Basisfläche eines zahntechnischen
Kiefermodelles auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Sockelelement die
gesamte Basis des Modells bedeckt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist das Sockelelement die Form einer Sockelplatte auf, in
der zumindest eine Öffnung vorgesehen ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch das bereits in der
Sockelplatte ausgerichtet aufgenommene Sockelelement hindurch
die aushärtende Masse, meist Gips, eingegossen werden kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind in der Sockelplatte zwei Aussparungen vorgesehen, die
zumindest den Bereich der beidseits der medianen Sagittalebene
liegenden Zahnbögen entsprechen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nicht nur durch die Aus
sparung hindurch das aushärtende Material gegossen werden
kann, sondern daß auch nach Eingießen des Materials durch die
Aussparung hindurch Pins eingesetzt werden können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Pinhaltervorrichtung vorgesehen, über die Pins durch
die Aussparung in der Sockelplatte in die einzelnen Zahnabdrücke
des im Abformlöffel aufgenommenen Negativabdruckes positionier
bar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß, nachdem der Abformlöffel
ausgerichtet wurde, die Pins entsprechend ausgerichtet werden
können, d. h. in eine Position gebracht werden, die dem Zahn
des auszugießenden Modells entsprechen. Die Pinvorrichtung
wird anschließend angehoben, das auszuhärtende Material durch
die Aussparungen eingegossen und anschließend durch Absenken
der Pinhaltevorrichtung die Pins in die entsprechende Position
gebracht, wobei sie in das noch weiche Material eingedrückt
werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Sockelplatte an ihrer Umfangskante mit zumindest einer
umfänglichen Nut versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß beispielsweise bei einem
Dubliervorgang exakt positioniert eine Dubliermanschette
angesetzt werden kann, die an ihrer Innenseite mit einem
entsprechenden Ringwulst versehen ist. Diese Maßnahme sorgt
also bereits beim Anfertigen des ersten Abgußmodelles vom
Negativabdruck des Abformlöffels dafür, daß beim späteren
Dublieren an dieses erste Abgußmodell exakt positioniert
Vorrichtungen angelegt werden können, die dann dafür sorgen,
daß auch das Dublikat von dem ersten Modell exakt koordinaten
bezogen hergestellt werden kann. Es wird also somit bereits
beim Anfertigen des ersten Modells der Grundstein für koordi
natenbezogene spätere Modelle gelegt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die inneren Umfangskanten der beiden Aussparungen in der
Sockelplatte in Richtung vorspringendem Ansatz divergierend
ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das zwischen den Ausspa
rungen im Bereich der Sockelplatte aufgenommene Material
Dehnungsbewegungen ausführen kann, die durch die abgeschrägten
Flächen so abgeleitet werden, daß keine Deformierung an der
Sockelplatte stattfinden können, so daß auch diese Maßnahme
dazu beiträgt, ein koordinatenbestimmtes Modell herzustellen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter
Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Basisteiles einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Basisteil von Fig. 1 mit
einem aufgelegten Abformlöffel mit einem Negativ
abdruck;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Darstellung von Fig. 3;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, mit
einer in Position gebrachten Ausrichtvorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Darstellung von Fig. 5;
Fig. 7 eine der Darstellung von Fig. 6 entsprechenden
Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach einer Ausrichtung, jedoch mit einer Haltevor
richtung sowie einer darüber angeordneten Pinhalte
vorrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Sockelelement, das in der
Haltevorrichtung von Fig. 8 aufgenommen ist;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 stark schematisiert einen Schnitt in Explosionsdar
stellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Modells, das anhand der
Vorrichtung von Fig. 7 erhalten wurde, und
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Seitendarstellung
eines Modells, das anhand der Vorrichtung von
Fig. 11 erhalten wurde.
Ein in Fig. 1 bis 10 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 weist ein Basisteil 12
auf, das einen Basisblock 14 enthält, von dessen Oberseite 16
sich etwa mittig eine wulstartige Erhöhung 18 erhebt (siehe
insbesondere Fig. 1). Der in Draufsicht (Fig. 2) etwa kreis
förmige Basisblock 14 ist an seiner Oberseite 16 seitlich
der Erhöhung 18 (in der Darstellung von Fig. 1 links) mit
einer Abschrägung 20 versehen.
Der Abschrägung 20 gegenüberliegend springt von der Oberseite
16 des Basisblocks 14 ein Fortsatz 22 vor, in dem ein vertikaler
Fixierstab 24 aufgenommen ist. Die Längsachse des Fixierstabes
24 verläuft dabei rechtwinklig zur Unterseite des Basisblockes
14, die horizontal verläuft.
Der Fixierstab 24 ist an seiner der mittigen Erhöhung 18
abgewandten Seite mit einer längsverlaufenden Keilnut 26
versehen, die als Zentriernut für Feststellelemente dient,
die wie nachfolgend näher beschrieben wird, verschiedene Geräte
am Fixierstab 24 in bestimmten Höhen fixieren sollen.
Die Oberseite 16 des Basisblockes 14 ist mit Markierungen 30
bzw. 32 versehen, die etwa um 90° umfänglich winkelversetzt
angeordnet sind. Der Sinn dieser Markierung 30, 32 wird später
erläutert.
Die mittige Erhöhung 18, die in Ausgestaltung, d. h. in Breite
und Höhe in etwa der mittigen Mulde 40 eines in der Zahntechnik
gebräuchlichen Abformlöffels 36 entspricht, endet in Richtung
Fixierstab gesehen 24 an einer geradlinig verlaufenden Anschlag
fläche 28.
Der weitere konstruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrich
tung 10 wird schrittweise anhand des mit ihr durchgeführten
Verfahrens näher beschrieben und erläutert.
Ein Abformlöffel 36, der einen ausgehärteten Negativabdruck
42 eines menschlichen Kiefers enthält, wird derart auf den
Basisblock 14 aufgelegt, daß dessen Mulde 40 in etwa auf der
mittigen Erhöhung 18 zum Liegen kommt. Der Negativabdruck 42
ist dann nach oben gerichtet, d. h., wie aus der Darstellung
von Fig. 3 zu entnehmen, von oben sind die negativen Zahnab
drücke zugänglich.
Vor Auflegen des Abformlöffels 36 wird auf die Erhöhung 18
ein reversibles plastisches Material 44, beispielsweise Knet
gebracht und dann die Mulde 40 des Abformlöffels 36 aufgelegt.
Der gekröpfte Griff 38 des Abformlöffels 36 kommt dabei über
der Abschrägung 20 auf der Oberseite 16 des Basisblockes 14
zum Liegen.
Nachdem der Abformlöffel auf die mit dem plastischen Material
44 bedeckte Erhöhung 18 gelegt wurde, wird durch Drücken auf
den gekröpften Griff 38, wie dies in Fig. 4 durch einen Pfeil
46 dargestellt ist, der Löffel in Richtung Oberseite 16 des
Basisblockes gedrückt bzw. bewegt. Es ist so viel plastisches
Material 44 auf die Erhöhung 18 gebracht, daß der Zwischenraum
zwischen Mulde 40 des Abformlöffels 36 und der Erhöhung 18
ausgefüllt ist. Eine in Richtung Fixierstab 24 gerichtete
Bewegung des Negativabdruckes 42 wird durch die Anschlagfläche
28 begrenzt. Durch diese Ausgestaltung ist eine grobe Ausrich
tung des Abformlöffels 36 auf dem Basisblock 14 möglich.
Zur exakten Ausrichtung wird am Fixierstab 24 eine Ausrichtvor
richtung 56 (siehe Fig. 5 und 6) befestigt.
Die Ausrichtvorrichtung 56 besteht aus einem Ausrichtkreuz 58,
das mit einer Hülse 60 versehen ist, die über den Fixierstab
24 geschoben ist. In der Hülse 60 ist eine Feststellschraube
62 aufgenommen, die ein Feststellen der Ausrichtvorrichtung
56 in einer beliebigen Höhenstellung ermöglicht.
Von der Hülse 60 erstreckt sich rechtwinklig zum Fixierstab
24 verlaufend ein erster Kreuzarm 64 weg, der starr mit der
Hülse 60 verbunden ist.
Der erste Kreuzarm 64 ist als Langlochschiene 66 ausgebildet,
in deren Langloch 68 längs verschiebbar mehrere Ausrichtstifte
70 aufgenommen sind, wobei der Übersicht halber in Fig. 5 nur
ein solcher Ausrichtstift 70 dargestellt ist.
Der Ausrichtstift 70 ist über eine Schraube 72 derart mit der
Langlochschiene 66 verbunden, daß durch Lösen der Schraube
eine Längsverschiebung im Langloch 68 sowie eine Höhenverschie
bung des Ausrichtstiftes 70 möglich ist. Durch Feststellen
der Schraube ist dann der Ausrichtstift in einer bestimmten
Lage fest positioniert.
Unterhalb des ersten Kreuzarmes 64 ist ein zweiter Kreuzarm
74 angeordnet, der ebenfalls als Langlochschiene 76 ausgebildet
ist.
Im Langloch 78 der Langlochschiene 76 des zweiten Kreuzarmes
74 sind ebenfalls mehrere Ausrichtstifte 80, 81 aufgenommen,
die gleichermaßen wie der zuvor beschriebene Ausrichtstift 70
ausgebildet sind.
Der zweite Kreuzarm 74 ist über eine Überwurfmutter 82 mit dem
ersten Kreuzarm 64 verbunden. Durch Lösen der Überwurfmutter
82 kann der zweite Kreuzarm 74 zum einen längs des ersten
Kreuzarmes 64 bewegt werden, und zum andern kann der zweite
Kreuzarm 74 auch in seitliche Richtung relativ zur Überwurf
mutter 82 verschoben werden.
Zum Ausrichten des Negativabdruckes 42 werden die Ausrichtstifte
70, 80, 81 in eine solche Position gebracht, daß deren drei
äußere freien Enden unterhalb des Ausrichtkreuzes 58 in einer
vorbestimmten Ebene zum Liegen kommen.
Im in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen
die Enden der Ausrichtstifte 70, 80, 81 in der sogenannten
Okklusionsebene OK.
Die Okklusionsebene im dargestellten Ausführungsbeispiel des
Negativabdrucks 42 wird beispielsweise bestimmt durch die
tiefsten Eindruckpunkte der Zahnabdrücke 48 und 49, d. h. der
hinteren Backenzähne und dem tiefsten Abdruckpunkt eines
vorderen Schneidezahnes 50.
Soll die Okklusionsebene OK parallel zu einer Basis oder
Bezugsebene BE verlaufen, die wiederum senkrecht zur Längsachse
des Fixierstabes 24 verläuft, so sind die äußeren Enden der
Ausrichtstifte 80, 81 und 82 jeweils gleich weit von der
Bezugsebene BE entfernt.
Zum Ausrichten werden die Ausrichtstifte 70, 80, 81 so verscho
ben, daß sie über den entsprechenden Zahnabdrücken 48, 49 und
50 zum Liegen kommen, wie dies aus Fig. 5 zu erkennen ist.
Dies kann beispielsweise durch einfache visuelle Kontrolle
durch einen Blick von oben auf die Vorrichtung 10 erfolgen,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesem Ausrichten
befindet sich das Ausrichtkreuz 58 in einer höheren Position
wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Anschließend wird durch
Lösen der Schraube 62 das Ausrichtkreuz 58 abgesenkt und der
bereits grob ausgerichtete Abformlöffel 36 durch Hin- und
Herbewegen anhand des gekröpften Griffes 38, wie dies in Fig.
6 durch einen Doppelpfeil 39 angedeutet ist, so hin- und
herbewegt, daß die äußeren Spitzen der abgesenkten Ausricht
stifte 70, 80, 81 gerade jeweils den Boden der entsprechenden
Zahnabdrücke 48, 49 und 50 berühren. Auch dies ist durch eine
visuelle Kontrolle möglich.
In weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
ist vorgesehen, den Abformlöffel auf ein motorisch steuerbaren
Kugelkopf aufzulegen und die äußeren Enden der Ausrichtspitzen
mit einer Lichtquelle und einer lichtempfindlichen Zelle
auszurüsten. Das von den Spitzen der Ausrichtstifte ausgehenden
Licht wird vom Boden des Zahnabdruckes reflektiert und von
der lichtempfindlichen Zelle registriert. Durch ein, möglicher
weise automatisches Absenken der Ausrichtvorrichtung und
gleichzeitigem Erfassen der Länge des vom Boden des Zahnab
druckes reflektierten Lichtstrahles und Weitergabe dieser
Daten an die Steuerung des Kugelkopfes, ist eine vollautomati
sche Ausrichtung möglich, die innerhalb weniger Sekunden
erfolgen kann.
Nachdem der Abformlöffel 36 ausgerichtet wurde, wie dies in
Fig. 6 dargestellt ist, ist dieser exakt koordinatenbezogen
zu einer Bezugsebene BE, beispielsweise wie in Fig. 6 darge
stellt, eine Bezugsebene BE verläuft parallel zur Okklusions
ebene OK.
Nach dem Ausrichten wird die Ausrichtvorrichtung 56 entfernt
und eine Haltevorrichtung 90, wie sie aus Fig. 7 zu entnehmen
ist, in eine Position unmittelbar oberhalb des Abdruckes 42
gebracht.
Die Haltevorrichtung 90 weist eine Halteplatte 92 auf, die über
eine Buchse 94, in der der Fixierstab 24 formschlüssig aufge
nommen ist, mit dem Basisteil 12 verbunden ist. In der Buchse
94 ist eine Feststellschraube 96 aufgenommen, die zu einer
Fixierung der Haltevorrichtung 90 in einer bestimmten Höhe am
Fixierstab 24 dient.
Die Halteplatte 92 verläuft rechtwinklig zum Fixierstab 24,
liegt somit parallel zur Okklusionsebene bzw. zur Bezugsebene
BE. Die Höhe der Halteplatte 92 wird dann so eingestellt, daß
sie exakt in der Ebene liegt, die später die Basisebene des
herzustellenden Modelles darstellt.
Wie insbesondere aus Fig. 8 zu entnehmen, ist die Halteplatte
92 mit einer Öffnung 98 versehen, deren Form etwa der Basis
fläche eines Kiefermodelles entspricht.
Auf der Oberseite 100 ist die Halteplatte 92 mit einem recht
winklig nach oben abstehenden Flansch 102 versehen, der die
Öffnung 98 randseitig umrundet.
Um den Flansch 102 kann, wie näher in Zusammenhang mit Fig.
11 beschrieben wird, eine Manschette 104 gelegt werden, wie
dies in Fig. 7 durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
Um Lücken zwischen der unteren Umfangskante der Halteplatte
92 und dem Negativabdruck 42 zu schließen, wird noch ein Dich
tungsmaterial, wie beispielsweise Plastillin, Knet oder dgl.
angebracht.
In der Öffnung 98 der Halteplatte 92 ist formschlüssig ein
Sockelelement 110 aufgenommen (siehe insbesondere Fig. 8
bis 10).
Das Sockelelement 110 besteht aus einer Sockelplatte 112, in
der zwei spiegelbildlich angeordnete Aussparungen 114, 116
vorgesehen sind, deren Form etwa jeweils einem halben Zahnbogen
des zu fertigenden Modells entspricht, wobei die Aussparungen
geringfügig größer als der Zahnbogen sind.
Die Aussparungen 114 und 116 geben somit eine freie Zugangsmög
lichkeit in vertikaler Richtung auf die daruntergelegenen
Zahnabdrücke 48, 49, 50 im Negativabdruck 42.
Dadurch ist es möglich, von oben durch die Aussparungen 114
bzw. 116, wie dies in Fig. 7 durch einen Pfeil 160 dargestellt
ist, eine aushärtende Masse, beispielsweise Gips, einzugießen.
Beim Ausgießen wird so viel Gips eingegossen, daß die Gipsmasse
bis in die Aussparung 114, 116 ansteigt.
Die Innenkanten 115 bzw. 117 der Aussparungen 114 bzw. 116
verlaufen oben gesehen, d. h. vom Negativabdruck 42 weg gerich
tet, divergierend, um entsprechende Retention für die aushärten
de Masse zu bieten.
Wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 zu entnehmen, ist die Sockel
platte 112 umfänglich mit drei Einbuchtungen 122, 124, 126
versehen, die drei Nasen 128, 130 und 132 an der Innenkante
der Öffnung 98 in der Halteplatte 92 entsprechen. Die Nasen
128, 130 und 132 bzw. die Einbuchtungen 122, 124 und 126 sind
so gearbeitet, daß die Sockelplatte 120 unter Überwindung
einer gewissen Druckkraft in die Öffnung 98 der Halteplatte
92 eingedrückt werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 10 zu entnehmen, ist die Sockelplatte
112 außerdem an ihrer Umfangskante mit einer umlaufenden Nut
118 versehen, die dazu dient, als Anlagefläche für eine ent
sprechende Ringwulst an der Innenseite einer Dubliermanschette
zu fungieren, d. h. um eine sichere Verbindung zwischen Dublier
manschette und Sockel des Modells bei späteren Dubliervorgängen
zu ermöglichen.
Die beiden Aussparungen 114, 116 sind im Bereich der vorderen
Schneidezähne lediglich über einen schmalen Materialsteg 120
miteinander verbunden, so daß von der Oberseite her selbst
noch ein vorderer Schneidezahn 50, wie dies in Fig. 8 darge
stellt ist, frei und zugänglich ist.
Diese Zugangsmöglichkeit zu den Zahnabdrücken 48, 49, 50
eröffnet die Möglichkeit, oberhalb der Haltevorrichtung 90
eine Pinhaltervorrichtung 150 vorzusehen, die über eine Hülse
152 bzw. eine Schraube 154 mit dem Fixierstab 24 fest verbunden
werden kann.
In der Pinhaltervorrichtung 150 sind verschiedene Pinhalter
156 aufgenommen (der Übersichtlichkeit halber ist nur ein
Pinhalter dargestellt), die auf einer Bahn bewegbar sind, die
in etwa einem Zahnbogen entsprechen.
Im Pinhalter 156 ist ein Pin 158 aufgenommen, der durch die
Aussparung 114 im Sockelelement 110 durchreicht und auf den
Zahnabdruck 50 im Negativabdruck 42 ausgerichtet ist. Die
anderen Pins sind dann dementsprechend auf andere Zahnabdrücke
ausgerichtet.
Nachdem das Gußmaterial, wie in Fig. 7 durch einen Pfeil 160
dargestellt, eingegossen wurde, werden die Pins 158 durch
Absenken der Pinhaltervorrichtung 150 in die Gußmasse einge
drückt und beim Aushärten fest eingebettet. Nach dem Aushärten
werden die Pins 158 von dem jeweiligen Pinhalter 156 gelöst
und sind exakt positioniert im entstandenen Modell aufgenommen.
Durch Anbringungen von entsprechenden Sägeschnitten können dann
einzelne Stumpfmodelle abgenommen werden.
Die Außenseite der Halteplatte 92 ist mit Markierungen 134,
136 versehen (siehe Fig. 8), die mit den Markierungen 32 bzw.
30 auf der Oberseite des Basisblockes 14 (siehe Fig. 2) fluch
ten. Dadurch ist dann eine Ausrichtung der Halteplatte 92
derart möglich, daß der Materialsteg 120 genau auf Höhe des
Incisalpunktes zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen
zum Liegen kommt.
Von der Sockelplatte 112 ragt von der Seite, die dem Negativab
druck 42 abgewandt ist, ein Ansatz 140 vor, der eine zylindri
sche Form aufweist.
An der Innenseite ist der zylindrische Ansatz 140 in Form
eines Tricherts 142 ausgebildet, der bodenseitig in einer
Öffnung 143 endet. Die Zylinderachse des Ansatzes 40 verläuft
dabei exakt parallel zur Längsachse des Fixierstabes 24.
An seiner Außenseite ist der Ansatz 140 mit zwei in Richtung
Zylinderachse verlaufenden Stegen 141 bzw. 146 versehen.
In Fig. 12 ist ein Modell 170 dargestellt, das mit der in
Fig. 1 bis 10 dargestellten Vorrichtung 10 hergestellt wurde.
Die im Modell 170 als Basisplatte dienende Sockelplatte 112
stellt den nicht anatomischen Teil des Modelles 170 dar.
Von der Sockelplatte 112 streckt sich, in der Darstellung von
Fig. 12 nach unten der anatomische Teil 172 des Modelles 170
vor. Die Modellzähne 49′, 50′ entsprechen dann den Zahnabdrücken
49 bzw. 50. Die äußeren Endpunkte der Modellzähne 49′, 50′
liegen dabei exakt in der Okklusionsebene OK, die wiederum
exakt parallel zur Basis oder Bezugsebene BE, also der Ebene
der Sockelplatte 112 liegt. Der von der Sockelplatte 112
vorspringende Ansatz 140 dient dazu, beispielsweise in eine
entsprechende Öffnung in einem Artikulator eingeschoben zu
werden, wobei die exakte geometrische Ausrichtung des zylindri
schen Ansatzes 140 relativ zur Bezugsebene BE bzw. zur Okklu
sionsebene OK, sorgt dann dafür, daß das Modell 170 exakt
koordinatenbezogen in einen Artikulator aufnehmbar ist. Die
seitlichen Stege 144 bzw. 146 sorgen außerdem dafür, daß das
Modell 170 auch in einer bestimmten Drehstellung im Artikulator
aufgenommen wird. Diese die Handhabung bei der Bearbeitung
des Modells 170 erleichternden Maßnahmen werden bereits beim
Anfertigen des Modelles 170 getroffen. Die trichterförmige
Ausbildung des Ansatzes 140 schafft eine zentrale Öffnung,
die Injektions- oder Gußverfahren durch das Modell 170 er
möglichen.
In Fig. 11 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der an sich gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen wird. Der Übersicht
halber sind auch die einzelnen Bauteile in Explosionsdarstellung
gezeichnet. Ein Negativdruck 42 wurde, wie zuvor erwähnt,
ausgerichtet und die Halteplatte 92 ist bis auf den Negativ
abdruck 42 abgesenkt. Die Manschette 104 liegt um den Flansch
102 an der Oberseite der Halteplatte 92.
Ein Sockelelement 180 weist eine Sockelplatte 182 auf, die
eine zylindrische Form aufweist und deren Durchmesser geringer
ist als der eines zylindrischen Ansatzes 184.
Die Ausgestaltung und die Form des zylindrischen Ansatzes 184
entspricht exakt der Ausgestaltung des Ansatzes 140.
Die Haltevorrichtung 186 weist eine Patrize 188 auf, in die
der Ansatz 184 formschlüssig eingeschoben werden kann. Dazu
sind an der Innenseite der Patrize 188 längsverlaufende Nuten
190, 191 vorgesehen, in die die Stege 144, 146 an der Außenseite
des Ansatzes 184 eingreifen.
Die Haltevorrichtung 186 wird vor oder unmittelbar nach dem
Gießen des Modells so weit abgesenkt, daß die scheibenförmige
Sockelplatte 182 exakt in Höhe der Öffnung 98 in der Halteplatte
92 zum Liegen kommen. Es ist auch möglich, Modelle ohne Sockel
element 180 herzustellen.
In Fig. 13 ist ein Modell 200 dargestellt, das mit der in
Zusammenhang mit Fig. 11 beschriebenen Variante der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung hergestellt wurde.
Auch beim Modell 200 ist eine exakt koordinatenbestimmte
Ausrichtung zwischen einer Bezugsebene BE bzw. BE′ gegeben,
die durch die Haltevorrichtung 186 bestimmt wurde. Von der
Unterseite des Modells 200 (die in der Darstellung von Fig. 13
oben liegt), ragt der Ansatz 184 vor, d. h. lediglich die
Sockelplatte 182 ist im Körper des Modells 200 integriert.
Das Modell 200 ist in seinen Konturen und in seinen Maßen
identisch mit dem Modell 170, so daß auch dieses selbstver
ständlich in den identischen Artikulator eingebracht werden
kann.
Das Material der Sockelelemente kann je nach Verwendungszweck
aus Kunststoff, aus Metall oder anderen Materialien bestehen.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines zahntechnischen Modells
(170, 200), mit der von einem in einem Abformlöffel
(36) aufgenommenen Negativabdruck (42) durch Ausgießen
mit einem aushärtenden Material, insbesondere mit Gips,
und gleichzeitigem Integrieren eines Sockelelements
(110, 180) ein positives Modell (170, 200) herstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisteil (12)
vorgesehen ist, auf das der Abformlöffel (36) bewegbar
aufbringbar ist, daß eine Ausrichtvorrichtung (56)
vorgesehen ist, mittels der der Abformlöffel (36) samt
Negativabdruck (42) ebenenbezogen zu einer Bezugsebene
(BE) ausrichtbar ist, und daß eine Haltevorrichtung
(90, 186) vorgesehen ist, die das Sockelelement (110,
180) im Abstand zum Abformlöffel (36) und in vorbestimm
ter Ausrichtung zur Bezugsebene (BE) hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (12) einen Basisblock (14) aufweist,
von dessen Oberseite (16) sich eine wulstartige Erhöhung
(18) erhebt, die in etwa der mittigen Mulde (40) eines
Abformlöffels (36) entspricht, und daß zwischen wulst
artiger Erhöhung (18) und Mulde (40) ein reversibel
plastisches Material (44) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Erhöhung (18) etwa mittig von der Oberseite
(16) des Basisblockes (14) erhebt, und daß die Oberseite
(16) im Bereich des Griffes (38) des Abformlöffels
(36) mit einer nach unten gerichteten Abschrägung (20)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß von der Oberseite (16) des Basisblockes (14)
zumindest ein vertikaler Fixierstab (24) vorsteht, an
den die Ausrichtvorrichtung (56) und/oder die Haltevor
richtung (90, 186) höhenverschiebbar anbringbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung (56) ein
Ausrichtkreuz (58) mit relativ zueinander verschiebbaren
Kreuzarmen (64, 74) aufweist, in denen höhenverschiebbar
und längs der Kreuzarme (64, 74) verschiebbare Aus
richtstifte (70, 80, 81) aufgenommen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrichtkreuz (58) einen als Langlochschiene
(76) ausgebildeten sagittalen ersten Kreuzarm (64)
aufweist, der höhenverschiebbar mit einem Fixierstab
(24) verbunden ist, wobei der zweite Kreuzarm (74)
ebenfalls als Langlochschiene (76) ausgebildet ist,
die verschiebbar im Langloch (68) des ersten Kreuzarmes
(64) aufgenommen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen der Ausrichtstifte mit optischen oder
elektronischen Mitteln ausgestaltet sind, um die Ent
fernung der Spitzen von den entsprechenden Stellen der
Zahnabdrücke zu erfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abformlöffel (36) auf einen motorisch verstell
baren Kugelkopf des Basisblockes (14) auflegbar ist,
wobei die Steuerung des Kugelkopfes in Abhängigkeit
von den erfaßten Werten der optischen oder elektronischen
Mittel an den Spitzen der Ausrichthilfe erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sockelelement (110, 180) von
der Haltevorrichtung (90, 186) in der Basisebene (BE)
des herzustellenden Modelles (170, 200), die parallel
zur Okklusionsebene (OK) verläuft, gehalten wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sockelelement (110, 180) einen
von der Basisebene (BE) vorspringenden Ansatz (140,
184) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (90) eine
sich in der Basisebene (BE) erstreckende, mit einer
Öffnung (98) versehene Halteplatte (92) aufweist, in
deren Öffnung (98) das Sockelelement (110) formschlüssig
aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (92) mit Markierungen (134, 130)
versehen ist, die in lotrechter Richtung mit Markierungen
(30, 32) auf der Oberseite (16) des Basisblockes (14)
fluchten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (98) die Form der Basisfläche
eines zahntechnischen Kiefermodells (170, 200) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sockelelement (110) zumindest eine Öffnung
aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung im Sockelelement (110) durch zwei Ausspa
rungen (114, 116) gebildet wird, die zumindest den
Bereich der beidseits der medianen Sagittalebene liegen
den Zahnbögen entsprechen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Umfangskanten der beiden Aussparungen
(114, 116) in Richtung vorspringendem Ansatz (140)
divergierend verlaufen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sockelelement (110) an einer
Umfangskante mit zumindest einer umfänglichen Nut (118)
versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pinhaltervorrichtung (150) vorgesehen ist,
über die Pins (158) durch die Aussparungen (114, 116)
in der Sockelplatte (110) in die einzelnen Zahnabdrücke
(48, 49, 50) des im Abformlöffel (36) aufgenommenen
Negativabdruckes (42) positionierbar sind.
19. Verfahren zum Herstellen eines zahntechnischen Arbeits
modelles, bei dem von einem in einem Abformlöffel
aufgenommenen Negativabdruck eines Kiefers durch Aus
gießen mit einem aushärtenden Material, insbesondere
mit Gips, ein positives Modell erhalten wird, wobei im
positiven Modell beim Ausgießen ein Sockelelement
integriert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
formlöffel samt Negativabdruck koordinatenbezogen zum
Sockelelement ausgerichtet wird und unter Beibehaltung
der Koordinatenausrichtung das Sockelelement in das
positive Modell mit eingegossen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abformlöffel auf der dem Abdruck abgekehrten
Seite unter Zwischenlegen eines plastisch deformierbaren
Materials auf eine Bezugsebene gebracht wird, dort
unter Deformieren des plastischen Materials zur Ebene
ausgerichtet wird, daß das Sockelelement in einem Abstand
zum ausgerichteten Abformlöffel gebracht wird, und daß
anschließend der Raum zwischen Abdruck und Sockelelement
ausgegossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031492 DE4031492A1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-05 | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines zahntechnischen modells |
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DE19904031492 DE4031492A1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-05 | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines zahntechnischen modells |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4031492A1 true DE4031492A1 (de) | 1991-04-18 |
DE4031492C2 DE4031492C2 (de) | 1992-10-22 |
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ID=25886174
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904031492 Granted DE4031492A1 (de) | 1989-10-17 | 1990-10-05 | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines zahntechnischen modells |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4031492A1 (de) |
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- 1990-10-05 DE DE19904031492 patent/DE4031492A1/de active Granted
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DE4031492C2 (de) | 1992-10-22 |
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