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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Messobjektmontierwerkzeug, das beim Platzieren
eines Modells einer Zahnprothese verwendet wird, wenn Dreidimensionalkoordinaten
einer Form des Modells der Zahnprothese, die ein Messobjekt darstellt,
mittels einer Dreidimensionalmessvorrichtung gemessen werden. Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein Verfahren für ein Erstellen von Dreidimensionaldaten
einer Zahnprothese für
ein Schneiden eines Blockes, wenn das Schneiden der Zahnprothese
von einer automatischen Schneidemaschine unter Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges
derart vorgenommen wird, dass sich dieselbe Form wie bei dem Modell
der Zahnprothese, die das Messobjekt darstellt, ergibt.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
Druckschrift
US 6,640,150
B1 offenbart ein Verfahren für ein Erstellen eines zahntechnischen ersten
Anbringungsteiles für
ein Implantat oder eines zweiten Anbringungsteiles und eines Halters
für ein Modell
des ersten Anbringungsteiles. Die äußere Form des Anbringungsteiles
wird an einer Abtaststation abgetastet, an der ein Wachsmodell verwendet wird.
Die Abtastinformation wird digitalisiert und an eine Erstellungsstation übertragen.
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Die
Druckschrift
EP 0 600
800 A1 offenbart ein Verfahren für ein Erzeugen eines Dreidimensionalbildes
eines Kleinobjektes, wobei das Objekt unter Verwendung einer CCD-Kamera
abgetastet wird.
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Weithin
bekannt als allgemeine Verfahren für ein Erstellen von Zahnprothesen,
so beispielsweise einer Einlage (Inlay), einer Krone, einer Brücke oder dergleichen,
sind die nachfolgenden Verfahren: ein Verfahren, umfassend das Gießen eines
Metallmaterials mittels eines Wachsausschmelzgießverfahrens, um hierdurch die
Zahnprothese zu erstellen; sowie ein weiteres Verfahren, umfassend
ein Aufbauen eines Keramikmaterials an einem feuerfesten Modell und
ein Backen hiervon in einem Vakuumelektroofen, um hierdurch eine
Zahnprothese mit einem ästhetischen Erscheinungsbild,
so beispielsweise eine keramische Einlage, eine keramische Vollkrone
oder dergleichen, zu erstellen.
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Bei
der Arbeit des Erstellens einer Zahnprothese mittels eines herkömmlichen
Verfahrens, so beispielsweise mittels des Wachsausschmelzgießens, des
Backens im Vakuumelektroofen oder dergleichen, müssen nahezu sämtliche
Vorgänge
mittels manueller Arbeit von einem Zahntechniker ausgeführt werden.
Die manuelle Arbeit ist zudem sehr empfindlich und auch kompliziert.
Daher nimmt ein derartiger Vorgang beträchtliche Zeit und Mühen in Anspruch,
wobei die Qualität
der Zahnprothese, so beispielsweise die Genauigkeit des Enderzeugnisses,
vom Befähigungsniveau
des Zahntechnikers abhängt.
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Als
Verfahren für
ein in kurzer Zeit mögliches Erstellen
einer Zahnprothese mit stabiler Qualität in größeren Stückzahlen ohne Einsatz von manueller Arbeit
durch einen Zahntechniker ist in den vergangenen Jahren ein zahntechnisches
CAD/CAM-System für
das Erstellen einer Zahnprothese entwickelt worden. Erstellt wird
die Zahnprothese bei dieser Technik durch die Schritte eines Erstellens
von Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese, so beispielsweise
der Einlage, der Krone, der Brücke
oder dergleichen, unter Verwendung einer Dreidimensionalmessvorrichtung,
eines Computers oder dergleichen, und eines Schneidens des Blockes
für ein Schneiden
der Zahnprothese durch eine automatische Schneidemaschine auf Grundlage
der ermittelten Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese.
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Als
solche verwendet wird eine Dreidimensionalmessvorrichtung in dem
zahntechnischen CAD/CAM-System, so beispielsweise eine Vorrichtung
mit einem Haltesockel für
ein Messobjekt, einem drehenden Ansatzstück für den Haltesockel, einem Änderungsansatzstück für eine Haltesockeldrehwelle,
einem Änderungsansatzstück für eine Haltesockelposition
und einem Lasermessteil (siehe hierzu beispielsweise die offengelegte
japanische Patentanmeldung mit der
Nummer 5-332731 ).
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Diese
Vorrichtung ist dann effektiv, wenn ein Modell einer klein bemessenen
Zahnprothese zur Anwendung bei nur einem Zahn, so beispielsweise eine
Einlage, eine Krone oder dergleichen, vermessen wird, um hierdurch
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese zu erstellen. Gleichwohl
weist die Vorrichtung einen Aufbau auf, bei dem nur der Haltesockel
des Messobjektes von dem Drehansatzstück gedreht wird, sodass ein
Problem dahingehend auftritt, dass ein groß bemessenes Messobjekt, so beispielsweise
ein Modell einer groß bemessenen Zahnprothese
zur Anwendung bei einer Mehrzahl von Zähnen, so beispielsweise eine
Brücke,
ein Gipsmodell für
eine Mehrzahl von Restzähnen
oder dergleichen, nicht vermessen werden kann.
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Zudem
wurden beispielsweise die nachfolgenden Dreidimensionalvorrichtungen
entwickelt, die in der Lage sind, ein groß bemessenes Messobjekt zu
vermessen, so beispielsweise ein Modell einer groß bemessenen
Zahnprothese zur Anwendung bei einer Mehrzahl von Zähnen, so
beispielsweise eine Brücke,
ein Gipsmodell für
eine Mehrzahl von Restzähnen
oder dergleichen, um hierdurch die Dreidimensionalformdaten zu erstellen.
Eine derartige Vorrichtung umfasst einen Körpersockel, eine Drehfläche, eine
XY-Fläche,
ein Antriebssteuer- bzw. Regelmittel, ein Messobjekthaltemittel,
eine R-Fläche, ein erstes
Laserversetzungsmessgerät,
eine Z-Fläche und
ein zweites Laserversetzungsmessgerät (siehe hierzu beispielsweise
die offengelegte
japanische Patentanmeldung
mit der Nummer 7-181022 ). Bei dieser Vorrichtung ist die
XY-Fläche
in einer spezifizierten Horizontalrichtung X und einer Horizontalrichtung
Y rechtwinklig zur X-Richtung unabhängig von der Drehung der drehenden
Fläche
bewegbar und weist ein Passteil auf, das in ein anderes Glied eingepasst
werden kann. Das Antriebssteuer- bzw. Regelmittel steuert die Antriebe
der Drehfläche
beziehungsweise der XY-Fläche.
Das Messobjekthaltemittel verfügt über ein
Teil zur Passung mit einem Passteil der XY-Fläche
und ein Passteil zur Passung mit dem Messobjekt. Die R-Fläche ist
in Richtung des Durchmessers der Drehfläche beweglich. Das erste Laserversetzungsmessgerät ist derart
an der unteren Fläche
der R-Fläche
vorgesehen, dass es eine optische Achse parallel zu einer Drehwelle
der Drehfläche
aufweist. Die Z-Fläche
ist in einer Richtung parallel zu der Drehwelle beweglich. Das zweite
Laserversetzungsmessgerät
ist derart an der Seitenfläche der
Z-Fläche
vorgesehen, dass es rechtwinklig zu der Drehwelle ist. Eine weitere
derartige Vorrichtung umfasst Xθ-
und Yθ-Flächen, ein
erstes Antriebsmittel, X- und Y-Flächen, ein Befestigungswerkzeug,
ein zweites Antriebsmittel, eine optische Sonde und einen Computer
(siehe hierzu beispielsweise die offengelegte
japanische Patentanmeldung mit der Nummer
2002-257511 ). Bei dieser Vorrichtung sind die Xθ- und Yθ-Flächen in
Xθ- und
Yθ-Richtungen
drehbar. Das erste Antriebsmittel nimmt ein Feineinstellen der Xθ- beziehungsweise
Yθ-Flächen vor.
Die X- und V-Flächen bewegen
sich in X- und V-Richtungen an den Xθ- und Yθ-Flächen. Das Befestigungswerkzeug befestigt
das Messobjekt mit der sphärischen
Fläche an
den X- und Y-Flächen. Das
zweite Antriebsmittel nimmt eine Feineinstellung der X- beziehungsweise Y-Flächen vor.
Die optische Sonde misst die Dreidimensionalkoordinatenwerte der
Fläche
des Messobjektes. Der Computer steuert das erste Antriebsmittel und
die optische Sonde und nimmt zudem eine arithmetische Verarbeitung
des Signals vor.
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Diese
Vorrichtungen können
ein groß bemessenes
Messobjekt vermessen, so beispielsweise das Modell einer groß bemessenen
Zahnprothese zur Anwendung bei einer Mehrzahl von Zähnen, so beispielsweise
eine Brücke,
ein Gipsmodell für
eine Mehrzahl von Restzähnen
oder dergleichen, und die Dreidimensionalformdaten erstellen. Gleichwohl
sind die Vorrichtungen sehr kompliziert, können nur schwer gesteuert bzw.
geregelt werden und gehen mit hohen Herstellungskosten einher. Insbesondere tritt
mit Blick auf die erstgenannte Vorrichtung aufgrund dessen, dass
diese mit zwei Laserversetzungsmessgeräten versehen ist, ein Problem
hinsichtlich hoher Wartungs- und Herstellungskosten auf.
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Entwickelt
wurde zudem eine Dreidimensionalmessvorrichtung, die in der Lage
ist, sowohl ein kleines Messobjekt, so beispielsweise ein Modell
einer klein bemessenen Zahnprothese zur Anwendung bei nur einem
Zahn, so beispielsweise eine Einlage oder eine Krone, wie auch ein
großes
Messobjekt, so beispielsweise ein Modell einer groß bemessenen Zahnprothese
zur Anwendung bei einer Mehrzahl von Restzähnen, so beispielsweise eine
Brücke
oder ein Gipsmodell für
eine Mehrzahl von Restzähnen oder
dergleichen, zu vermessen, wobei hier die Herstellungs- und Wartungskosten
dadurch verringert sind, dass nur ein Lasersensor für das Vermessen der
Form des Messobjektes vorhanden ist. Die Vorrichtung umfasst einen
Drehtisch, einen XY-Tisch und ein Messteil für das Messen von Dreidimensionalkoordinaten
einer Form eines Messobjektes. Bei dieser Vorrichtung weist der
Drehtisch eine Drehwelle auf, deren Achse die Z-Achse ist. Der XY-Tisch
ist an dem Drehtisch angeordnet, in einer X-Achsen-Richtung und
einer Y-Achsen-Richtung
beweglich und weist einen Platziertisch auf, der an dem oberen Teil
hiervon für
ein daran vorgesehenes Messobjektmontierwerkzeug befestigt ist.
Das Messteil misst die Dreidimensionalkoordinaten der Messobjektform
in Montierung an dem Messobjektmontierwerkzeug an dem Platziertisch
durch einen Lasersensor, der sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden
Ebene um einen gewünschten
Punkt auf der Z-Achse und in der Z-Achsen-Richtung bewegt.
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Als
Verfahren für
das Vermessen eines Modells einer Zahnprothese, so beispielsweise
einer Einlage, einer Krone, einer Brücke oder dergleichen, um hierdurch
Dreidimensionalformdaten mittels der Vorrichtung zu erstellen, sind
unter anderem die nachfolgenden Verfahren verwirklicht worden. Eines dieser
Verfahren umfasst ein Bereitstellen eines Modells einer Zahnprothese
an einem Platziertisch in der Dreidimensionalmessvorrichtung derart,
dass die Kieferknochenseite hiervon, die mit einem Anschlagszahn
in Eingriff gebracht werden soll, zu der Seitenrichtung gerichtet
ist, ein Messen hiervon und ein hierdurch erfolgendes Erstellen
der Dreidimensionalformdaten. Das Modell der Zahnprothese ist mit einem
Wachs, einem Kunstharz oder dergleichen gebildet (Nachstehend wird
dieses Verfahren als „erstgenanntes
Verfahren für
das Erstellen von Dreidimensionalformdaten" bezeichnet). Ein weiteres dieser Verfahren
umfasst ein Bereitstellen eines Modells einer Zahnprothese in einem
Zustand des Eingriffs mit einem Modell eines Anschlagszahnes oder
einem Modell eines Reststeges an dem Platziertisch in der Dreidimensionalmessvorrichtung,
ein Vermessen hiervon, ein Entfernen des Modells der Zahnprothese,
ein Vermessen von Teilen, wo das Modell der Zahnprothese das Modell
des Anschlagszahnes oder das Modell des Reststeges kontaktiert,
und ein hierdurch erfolgendes Erstellen der Dreidimensionalformdaten
des Modells der Zahnprothese auf Grundlage der jeweiligen gemessenen
Werte. Das Modell der Zahnprothese wird mit einem Wachs, einem Kunstharz
oder dergleichen gebildet (Nachstehend wird dieses Verfahren als „letztgenanntes" Verfahren für das Erstellen
von Dreidimensionalformdaten" bezeichnet).
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Die
vorgenannten jeweiligen Verfahren für das Erstellen der Dreidimensionalformdaten
können dann
wirkungsvoll eingesetzt werden, wenn das Erstellen der Dreidimensionalformdaten
einer Zahnprothese mittels Vermessen eines Modells der Zahnprothese,
so beispielsweise einer Einlage, einer Krone, einer Brücke oder
dergleichen, erfolgt, wobei die Messgenauigkeit und die Bearbeitungsgenauigkeit vergleichsweise
nicht zu hoch sein müssen,
um hierdurch die Zahnprothese mittels Schneiden eines Blockes für ein Schneiden
der Zahnprothese durch eine automatische Schneidevorrichtung auf
Grundlage der erstellten Dreidimensionaldaten der Zahnprothese zu
erstellen. Gleichwohl tritt beim Herstellen einer Zahnprothese für ein Implantat
zur Anwendung bei nur einer Implantatbefestigung, wo beispielsweise eine
vergleichsweise hohe Mess- und Verarbeitungsgenauigkeit erforderlich
ist, bei beiden vorgenannten Verfahren für das Erstellen von Dreidimensionaldaten
ein Problem dahingehend auf, dass die Erstellung der Zahnprothese
mit der notwendigen Dimensionsgenauigkeit vergleichsweise schwierig
ist.
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Als
Zahnprothese für
ein Implantat zur Anwendung bei nur einer Implantatbefestigung steht beispielsweise
eine Zahnprothese bereit, bei der ein künstlicher Zahn und ein Eingriffsabschnitt
derart ausgebildet sind, dass sie integrale Form aufweisen und an
einem innerhalb des Mundes befindlichen Seitenteil der Implantatbefestigung
mit einer Einbettung in dem Kieferknochen direkt oder mittels eines herkömmlichen
Anschlages bereitgestellt und befestigt sind. Darüber hinaus
ist ein Anschlag oder dergleichen vorhanden, bei dem ein Teil in
Kontakt mit dem Zahnfleisch und ein Teil in Befestigung an einem künstlichen
Zahn entsprechend den Formen des Zahnfleisches und des benachbarten
Zahnes eines Patienten, bei dem die Zahnprothese Anwendung finden
soll, ausgestaltet werden und bei dem ein Eingriffsabschnitt für eine Ineingriffnahme
mit der Implantatbefestigung in Einbettung in dem Kieferknochen
bereitgestellt wird. Bei einem derartigen Eingriffsabschnitt mit
einem Vorstehen (Projizieren) hin zu der Kieferknochenseite der
Zahnprothese für
ein Implantat ist ein vorstehendes und/oder zurückgenommenes Eingriffsteil
derart ausgebildet, dass es eine Schnittform ungleich derjenigen
eines Drehkörpers
(im Allgemeinen ein regelmäßiges Sechseck) aufweist.
Werden also die Dreidimensionalformdaten eines Modells einer Zahnprothese
für das
Implantat mittels des vorbeschriebenen erstgenannten Verfahrens
für das
Erstellen von Dreidimensionalformdaten erstellt, so tritt ein Problem
dahingehend auf, dass der Eingriffsabschnitt nicht genau vermessen
werden kann, da das Laserlicht eines Lasersensors eines Messteiles
nicht den inneren Teil des Eingriffsabschnittes erreichen kann und
der Platziertisch oder die XY-Tische ein Hindernis beim Vermessen
eines Teiles an der Platziertischseite des Eingriffsteiles darstellen.
Werden demgegenüber
die Dreidimensionalformdaten eines Modells einer Zahnprothese für ein Implantat
mittels des vorbeschriebenen letztgenannten Verfahrens für das Erstellen
von Dreidimensionalformdaten erstellt, so sind ein Vorbereiten eines Modells
der Zahnprothese für
das Implantat und eines Modells für eine Implantatbefestigung
oder einen Anschlag in Eingriff mit dem Modell der Zahnprothese
für das
Implantat und ein Vermessen des Abschnittes in Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt
des Modells der Zahnprothese in der Implantatbefestigung oder dem
Anschlag von Nöten.
Damit tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Zeit und der Aufwand
zum Vorbereiten des Modells der Implantatbefestigung oder des Anschlages
groß sind.
Wird darüber
hinaus der Abschnitt in Kontakt mit dem Eingriffsabschnitt des Modells
der Zahnprothese in der Implantatbefestigung oder dem Anschlag vermessen,
so tritt ein Problem dahingehend auf, dass der Eingriffsabschnitt
nicht genau vermessen werden kann, da das Laserlicht des Lasersensors
des Messteiles den inneren Teil des Eingriffsabschnittes nicht erreichen
kann, wie dies auch bei dem erstgenannten Verfahren für das Erstellen
von Dreidimensionalformdaten der Fall ist.
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Darüber hinaus
weist der Eingriffsabschnitt der Zahnprothese für das Implantat eine Vieleckform mit
Eckteilen auf, so beispielsweise allgemein ein regelmäßiges Sechseck,
weshalb ein Problem dahingehend auftritt, dass ein genaues Vermessen
des Eingriffsabschnittes durch einen Lasersensor einer allgemeinen
Dreidimensionalmessvorrichtung schwierig ist. Weichen darüber hinaus
die erstellten Dreidimensionalformdaten des Eingriffsabschnittes der
Zahnprothese auch nur leicht von der tatsächlichen Form des Eingriffsabschnittes
des Modells der Zahnprothese ab, so kann ein Problem dahingehend auftreten,
dass die Zahnprothese nicht gut mit der Implantatbefestigung in
Eingriff gebracht werden kann oder sich nach der Befestigung mit
der Implantatbefestigung lockert, wenn die Zahnprothese mit der
Implantatbefestigung befestigt ist, da die Zahnprothese durch Schneiden
eines Blockes für
die Zahnprothese mittels der automatischen Schneidemaschine auf Grundlage
der ungenauen Dreidimensionaldaten der Zahnprothese hergestellt
worden ist.
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Auch
wenn mittels des erstgenannten oder des letztgenannten Verfahrens
für das
Erstellen von Dreidimensionalformdaten die genauen Dreidimensionalformdaten
des Modells der Zahnprothese ermittelt werden können, tritt ein Problem dahingehend auf,
dass die Zahnprothese in Entsprechung zu den Dreidimensionalformdaten
nicht genau erstellt werden kann, wenn der Eingriffsabschnitt eine
Form mit Eckteilen aufweist, da die automatische Schneidemaschine,
die die Zahnprothese auf Grundlage der Dreidimensionalformdaten
eines Modells einer Zahnprothese erstellt, den Block unter Verwendung
eines sich im Allgemeinen drehenden Schneidewerkzeuges schneidet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
die vorbeschriebenen Probleme bei den herkömmlichen Techniken und bedient
sich eines Messobjektmontierwerkzeuges, das zur Bereitstellung eines
Modells einer Zahnprothese verwendet wird, wenn Dreidimensionalkoordinaten
einer Form des Modells einer Zahnprothese, die das Messobjekt ist,
mittels einer Dreidimensionalmessvorrichtung vermessen werden. Beim
diesem Messobjekt steht ein Eingriffsabschnitt mit einem vorstehenden
und/oder zurückgenommenen
Eingriffsteil an einer Kieferknochenseite vor, wobei das Eingriffsteil
eine Querschnittsform ungleich derjenigen eines Drehkörpers aufweist.
Die Dreidimensionalmessvorrichtung umfasst einen Drehtisch, einen
XY-Tisch und ein Messteil für
das Vermessen von Dreidimensionalkoordinaten einer Form des Messobjektes.
Bei dieser Vorrichtung weist der Drehtisch eine Drehwelle auf, deren
Achse die Z-Achse ist. Der XY-Tisch weist einen Platziertisch in Befestigung
an dem oberen Teil des XY-Tisches für ein daran vorgesehenes Messobjektmontierwerkzeug
auf, ist in einer X-Achsen-Richtung und einer Y-Achsen-Richtung
beweglich und zudem an dem Drehtisch angeordnet. Das Messteil misst
die Dreidimensionalkoordinaten des Messobjektes, das an dem Messobjektmontierwerkzeug
an dem Platziertisch montiert ist, unter Verwendung eines Lasersensors,
der sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden Ebene um einen
gewünschten
Punkt auf der Z-Achse und in der Z-Achsen-Richtung bewegt. Eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
für das
Erstellen von Dreidimensionalformdaten einer Zahnprothese bereitzustellen, bei
dem die Daten für
das Schneiden eines Blockes für
das Schneiden der Zahnprothese auf dieselbe Form wie das Messobjekt
unter Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges durch eine automatische
Schneidemaschine verwendet werden.
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Es
sind große
Anstrengungen unternommen worden, um die vorbeschriebenen Probleme
zu lösen.
Als Ergebnis hat man Folgendes herausgefunden. Wird ein Block für das Schneiden
einer Zahnprothese durch eine automatische Schneidemaschine geschnitten,
um hierdurch eine Zahnprothese zu erstellen, und zwar auf Grundlage
der Dreidimensionalformdaten eines Modells der Zahnprothese aus
der Ermittlung unter Verwendung der Dreidimensionalmessvorrichtung,
so werden ein Eingriffsabschnitt, der das vorstehende und/oder zurückgenommene Eingriffsteil
an der Kieferknochenseite mit einer Querschnittsform ungleich derjenigen
eines Drehkörpers
und ein Abschnitt ungleich dem Eingriffsabschnitt nicht gleichzeitig
maschinell gefertigt, sondern es wird nur der Abschnitt ungleich
dem Eingriffsabschnitt von der automatischen Schneidemaschine geschnitten,
und zwar unter Verwendung eines Blockes für das Schneiden einer Zahnprothese,
wo ein Eingriffsabschnitt mit annähernd derselben Form wie der
Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese vorgeformt ist.
Damit können
die vorbeschriebenen Probleme hinsichtlich der Messgenauigkeit bei
der Dreidimensionalmessvorrichtung und der Verarbeitungsgenauigkeit
bei der automatischen Schneidemaschine oder dergleichen gelöst werden.
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Es
ist jedoch das nachfolgende Problem aufgetreten. Wird das Modell
der Zahnprothese in demjenigen Zustand, in dem das Modell an dem
Messobjektmontierwerkzeug an dem Platziertisch montiert ist, von
der Dreidimensionalmessvorrichtung vermessen, so können nur
die Dreidimensionalformdaten des Abschnittes ungleich dem Eingriffsabschnitt des
Modells der Zahnprothese nicht ermittelt werden, wohingegen die
Dreidimensionalformdaten in demjenigen Zustand, in dem das Modell
der Zahnprothese und das Messobjektmontierwerkzeug integriert sind und
die Grenze zwischen diesen nicht ausgemacht werden kann, ermittelt
werden, während
die Dreidimensionalformdaten nur des Abschnittes ungleich dem Eingriffsabschnitt
des Modells der Zahnprothese für
das Schneiden des Blockes für
das Schneiden der Zahnprothese durch die automatische Schneidemaschine
notwendig sind, wobei annähernd
dieselbe Form wie der Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese
in dem Block vorgeformt ist. Wird der Block für das Schneiden der Zahnprothese
auf Grundlage dieser Dreidimensionalformdaten in demjenigen Zustand
geschnitten, in dem die Grenze jedes Teiles nicht ausgemacht werden
kann, so sind sehr große
Anstrengungen beim Extrahieren der Dreidimensionaldaten nur des
Abschnittes ungleich dem Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese von
Nöten.
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Für den Fall
des Extrahierens der Dreidimensionalformdaten nur des Abschnittes
ungleich dem Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese kann,
da die Position eines oberen Endes des Eingriffsabschnittes als
Grenze des Eingriffsabschnittes und des Abschnittes ungleich dem
Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese nicht genau ausgemacht
werden kann, wenn die Dreidimensionalformdaten eines Teiles, der
weiter oberen als die Position des oberen Endes des Eingriffsabschnittes
befindlich ist, mit einem leichten Fehler bezüglich dieser Position extrahiert
werden, die Zahnprothese mit derselben Form wie bei dem Modell der
Zahnprothese nicht erstellt werden. Ist dann die erstellte Zahnprothese tatsächlich montiert,
so treten Probleme dahingehend auf, dass die Zahnprothese einen
benachbarten Zahn stört,
die Position einer Abschlussfläche (Okklusalfläche) gegebenenfalls
nicht die richtige Position ist und die Zahnprothese gegebenenfalls
nicht genau mit der Implantatbefestigung montiert ist. Insbesondere
wenn die erstellte Zahnprothese der vorerwähnte Anschlag ist, tritt zudem
ein Problem dahingehend auf, dass das ästhetische Erscheinungsbild merklich
schlechter ist, da der Anschlag nicht an die Form des Zahnfleisches
eines Patienten angepasst ist, der Anschlag selbst von der Oberseite
des Zahnfleisches her zu sehen ist oder der Anschlag in das Zahnfleisch
eingebettet ist.
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Aus
diesen Gründen
haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung das nachfolgende neue
Verfahren als Verfahren für
das Extrahieren der Dreidimensionalformdaten nur des Abschnittes
ungleich dem Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese aus
den Dreidimensionalformdaten entwickelt, wobei das Modell der Zahnprothese
und das Messobjektmontierwerkzeug integriert sind und die Grenze
jedes Teiles nicht ausgemacht werden kann. Das Verfahren umfasst
die nachfolgenden Schritte: ein Erfassen der Grenze eines zylindrischen
Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges gemäß Bereitstellung mit dem Modell
der Zahnprothese und eines Ständerteiles
in senkrechter Hochstellung an der oberen Fläche des zylindrischen Teiles
und in Bereitstellung mit dem Modell der Zahnprothese an der oberen
Fläche
hiervon aus den Dreidimensionalformdaten, ein Berechnen der Position
des oberen Endes des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese
auf Grundlage des Abstandes aus der Vormerkung zwischen den Positionen
der Grenze des Messobjektmontierwerkzeuges und des oberen Endes
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese in demjenigen
Zustand, in dem das Modell der Zahnprothese montiert ist, und ein
hierdurch erfolgendes Extrahieren der Dreidimensionalformdaten nur
des Abschnittes ungleich dem Eingriffsabschnitt des Modells der
Zahnprothese. Gleichwohl wird das Laserlicht unregelmäßig an demjenigen
Abschnitt reflektiert, der unter einem rechten Winkel wie die Grenze
gebogen ist, was von Eigenschaften des Lasersensors einer allgemeinen
Dreidimensionalmessvorrichtung herrührt. Damit ist die Position
der Grenze in den Dreidimensionalformdaten ungenau, sodass die Grenze
des zylindrischen Teiles und des Ständerteiles in dem Messobjektmontierwerkzeug
nicht genau mittels dieses Verfahrens erfasst werden können.
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Es
sind große
Anstrengungen unternommen worden, um das vorgenannte Problem des
Erfassens der Position des oberen Endes des Eingriffsabschnittes
aus den Dreidimensionalformdaten zu lösen, wenn das Modell der Zahnprothese
und das Messobjektmontierwerkzeug integriert sind und die Grenze jedes
Teiles nicht ausgemacht werden kann. Als Ergebnis hiervon hat man
Folgendes herausgefunden, das die vorliegende Erfindung vervollständigt. Bei
der vorliegenden Erfindung kann anstelle des Erfassens der Position
des oberen Endes des Eingriffsabschnittes die Position des unteren
Endes eines Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges durch die nachfolgenden Schritte
genau erfasst werden: ein Verwenden eines Messobjektmontierwerkzeuges
mit dem Schrägteil
in Ausbildung durch ein Teil einer konischen Form an der Grenze
der Seitenfläche
und der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles, wobei die konische Form einen Winkel von
20 bis 70° in
Bezug auf eine Mittelachse des zylindrischen Teiles aufweist, ein
Ausstrahlen des Laserlichtes von der Seitenfläche des zylindrischen Teiles
zu dem Schrägteil des
Messobjektmontierwerkzeuges, während
der Zustand, in dem das Laserlicht ausgestrahlt wird, parallel zu
der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles gehalten wird, ein Messen einer Lichtaufnahmemenge des
Laserlichtes und ein Erfassen der Position, in der die Lichtaufnahmemenge
merklich abgenommen hat. Sodann können die Dreidimensionalkoordinaten des
Abschnittes ungleich dem Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese
auf Grundlage der Position des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges genau erstellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung bedient sich damit eines Messobjektmontierwerkzeuges,
das für
eine Bereitstellung eines Modells einer Zahnprothese verwendet wird,
wenn Dreidimensionalkoordinaten einer Form eines Messobjektes – wobei
das Modell der Zahnprothese mit einem Eingriffsabschnitt mit einem Vorstehen
(Projizieren auf die) an der Kieferknochenseite mit einem vorstehenden
und/oder zurückgenommenen
Eingriffsteil vorliegt und eine Querschnittsform ungleich derjenigen
eines Drehkörpers aufweist – mittels
einer Dreidimensionalmessvorrichtung gemessen werden, umfassend
den Drehtisch mit einer Drehwelle, deren Achse die Z-Achse ist, den
XY-Tisch, der einen Platziertisch für das feste Bereitstellen des
Messobjektmontierwerkzeuges an dem oberen Teil hiervon aufweist,
in einer X-Achsen-Richtung und einer Y-Achsen-Richtung beweglich
und an dem Drehtisch angeordnet ist, und ein Messteil für das Messen
der Dreidimensionalkoordinaten der Form des vermessenen Objektes
in Montierung an dem Messobjektmontierwerkzeug an dem Platziertisch
durch einen Lasersensor, der sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden
Ebene um einen gewünschten
Punkt auf der Z-Achse und in der Z-Achsen-Richtung bewegt, wobei
das Messobjektmontierwerkzeug das zylindrische Teil, das Platzierteil,
das Schrägteil,
das Ständerteil
und das Montierteil umfasst, das Platzierteil an der unteren Flächenseite
des zylindrischen Teiles vorgesehen und derart ausgebildet ist,
dass die Mittelachse des zylindrischen Teiles in Bezug auf die obere
Fläche
des XY-Tisches an dem Platziertisch auf dem XY-Tisch senkrecht platziert
ist, das Schrägteil
durch ein Teil mit konischer Form mit einem Winkel von 20 bis 70° in Bezug
auf eine Mittelachse des zylindrischen Teiles an einem Grenzteil
zwischen einer Seitenfläche und
einer oberen Fläche
des zylindrischen Teiles ausgebildet ist, das Ständerteil senkrecht an der oberen
Flächenseite
des zylindrischen Teiles vorsteht, und zwar mit einer Ausbildung
derart, dass dieselbe Querschnittsform wie die Querschnittform eines
Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese vorliegt, und
mit einer Ausbildung derart, dass eine Fortsetzungslinie der Mittelachse
des zylindrischen Teiles in dem Eingriffsabschnitt positioniert
ist, und das Montierteil an der oberen Fläche des Ständerteiles ausgebildet ist
und eine Form für
einen Eingriff mit dem Eingriffsteil des Eingriffsabschnittes des
Modells der Zahnprothese aufweist.
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Darüber hinaus
betrifft ein Aspekt des Verfahrens für das Erstellen von Dreidimensionalformdaten
der Zahnprothese unter Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges
ein Verfahren für
ein Erstellen von Dreidimensionaldaten für ein Schneiden eines Blockes
für ein
Schneiden der Zahnprothese durch eine automatische Schneidemaschine
auf dieselbe Form wie diejenige des Messobjektes unter Verwendung
der Dreidimensionalmessvorrichtung, umfassend den Drehtisch mit
der Drehwelle, deren Achse die Z-Achse ist, den XY-Tisch, der den
Platziertisch für
das feste Bereitstellen des Messobjektmontierwerkzeuges an dem oberen
Teil hiervon aufweist, in der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung
beweglich und an dem Drehtisch angeordnet ist, und das Messteil
für ein
Messen der Dreidimensionalkoordinaten der Form des Messobjektes in
Montierung an dem Messobjektmontierwerkzeug an dem Platziertisch
durch einen Lasersensor, der sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden
Ebene um einen gewünschten
Punkt auf der Z-Achse und in Z-Achsen-Richtung bewegt.
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Hierbei
umfasst das Verfahren die nachfolgenden Schritte:
einen Modellvorbereitungsschritt
für ein
Vorbereiten des Modells der das Messobjekt darstellenden Zahnprothese,
wobei das Modell der Zahnprothese den auf die Kieferknochenseite
projizierten Eingriffsabschnitt aufweist, der das vorstehende und/oder
zurückgenommene
Eingriffsteil mit einer Querschnittsform ungleich derjenigen eines
Drehkörpers
aufweist,
einen Modellbereitstellungsschritt für ein Vorbereiten des
Messobjektmontierwerkzeuges und ein Ineingriffnehmen des Eingriffsteiles
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese mit einem
Montierteil des Messobjektmontierwerkzeuges,
einen Montierwerkzeugplatzierschritt
für ein
Platzieren des Messobjektmontierwerkzeuges mit dem Modell der Zahnprothese
an dem Platziertisch, einen Modellmontierwerkzeugmessschritt für ein Drehen des
Drehtisches um die Z-Achse
als Achse hiervon, wobei das von dem Lasersensor ausgestrahlte Laserlicht
parallel zu der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges gehalten
wird, ein Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung durch das Messteil für ein Transferieren
eines ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht in die Position
der Höhe
vor Erreichen des oberen Endes des Ständerteiles des Messobjektmontierwerkzeuges
von der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges mit einem Durchlauf
durch das Schrägteil
des Messobjektmontierwerkzeuges und ein anschließendes drehendes Bewegen des Lasersensors
für ein
hierdurch erfolgendes Messen der empfangenen Lichtmenge des Laserlichtes
von dem zylindrischen Teil und dem Ständerteil des Messobjektmontierwerkzeuges
und dem Modell der Zahnprothese und der Dreidimensionalkoordinate
der Formen hiervon, und
einen Dreidimensionalkoordinatenextrahierschritt
für ein
Erfassen der Position, in der die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes
beim Transferieren von der Seitenfläche des zylindrischen Teiles
des Messobjektmontierwerkzeuges zu dem Schrägteil merklich abgenommen hat,
ein Erfassen der Z-Achsen-Koordinate der Position des unteren Endes
des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges, ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes des Eingriffsabschnittes des Modells
der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten Abstandes auf der
Z-Achse zwischen der Position des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges und dem oberen Ende des Eingriffsabschnittes
des Modells der Zahnprothese, wobei das Modell der Zahnprothese
auf dem Messobjektmontierwerkzeug bereitgestellt wird, und ein Extrahieren
lediglich der Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem Eingriffsabschnitt des
Modells der Zahnprothese mit einer Positionierung an der oberen
Seite der Koordinate aus der Berechnung aus den gemessenen Dreidimensionalkoordinaten,
sodass
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese für ein Schneiden des Blockes
für ein
Schneiden der Zahnprothese durch die automatische Schneidemaschine,
wobei ein Eingriffsabschnitt mit annähernd derselben Form wie der
Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese vorgeformt ist,
durch Ausführen
der Schritte in der Reihenfolge erstellt werden.
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Ein
weiterer Aspekt des Verfahrens für
das Erstellen von Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese unter
Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges betrifft ein Verfahren
für ein
Erstellen von Dreidimensionalformdaten für ein Schneiden eines Blockes
für ein
Schneiden der Zahnprothese durch eine automatische Schneidemaschine
auf dieselbe Form wie diejenige des Messobjektes unter Verwendung
der Dreidimensionalmessvorrichtung, umfassend den Drehtisch mit
der Drehwelle, deren Achse die Z-Achse ist, den XY-Tisch, der den
Platziertisch für
das feste Bereitstellen des Messobjektmontierwerkzeuges an dem oberen
Teil hiervon aufweist, in der X-Achsen-Richtung und der Y-Achsen-Richtung beweglich
und an dem Drehtisch angeordnet ist, und das Messteil für ein Messen
der Dreidimensionalkoordinaten der Form des Messobjektes in Montierung an
dem Messobjektmontierwerkzeug an dem Platziertisch durch einen Lasersensor,
der sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden Ebene um einen gewünschten
Punkt der Z-Achse
und in Z-Achsen-Richtung bewegt.
-
Hierbei
umfasst das Verfahren die nachfolgenden Schritte:
einen Modellvorbereitungsschritt
für ein
Vorbereiten des Modells der das Messobjekt darstellenden Zahnprothese,
wobei das Modell der Zahnprothese den auf die Kieferknochenseite
projizierten Eingriffsabschnitt aufweist, der das vorstehende und/oder
zurückgenommene
Eingriffsteil mit einer Querschnittsform ungleich derjenigen eines
Drehkörpers
aufweist,
einen Modellbereitstellungsschritt für ein Vorbereiten des
Messobjektmontierwerkzeuges und ein Ineingriffnehmen des Eingriffsteiles
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese mit dem Montierteil
des Messobjektmontierwerkzeuges,
einen Montierwerkzeugplatzierschritt
für ein
Platzieren des Messobjektmontierwerkzeuges mit dem Modell der Zahnprothese
auf dem Platziertisch, einen Messanfangspositionsbewegungsschritt
für ein
Parallelhalten des von dem Lasersensor ausgestrahlten Laserlichtes
zu der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles, ein Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung
durch das Messteil für
ein Transferieren des ausgestrahlten Teiles von der Seitenfläche zu dem
Schrägteil
des Messobjektmontierwerkzeuges, ein Erfassen der Position, wo die
empfangene Lichtmenge des Laserlichtes merklich abgenommen hat, ein
Erfassen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes des Schrägteiles des Messobjektmontierwerkzeuges,
ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate der Position des unteren Endes
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese auf Grundlage
des vorgemerkten Abstandes auf der Z-Achse zwischen den Positionen
des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges und der Position des oberen Endes
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese, wobei das
Modell der Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug bereitgestellt
wird, und ein schnelles Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung
in die berechnete Position der Koordinate durch das Messteil, und
einen
Modellmontierwerkzeugmessschritt für ein Drehen und Bewegen des
Lasersensors während des
Drehens des Drehtisches um die Z-Achse und ein Messen der Dreidimensionalkoordinaten
der Form des Modells der Zahnprothese ungleich dem Eingriffsabschnitt,
sodass
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese für ein Schneiden des Blockes
für ein
Schneiden der Zahnprothese durch die automatische Schneidemaschine,
wobei der Eingriffsabschnitt mit annähernd derselben Form wie der
Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese vorgeformt ist,
durch Ausführen
der Schritte in der Reihenfolge erstellt werden.
-
Man
hat im Zusammenhang mit den Schritten für das Erstellen der Dreidimensionalformdaten der
Zahnprothese herausgefunden, dass dann, wenn die Mittelachse des
zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges vorab nicht
mit der Z-Achse zusammenfällt,
diese Achsen einfach durch Ausführen
eines Zweiachseneinstellschrittes für ein Bewegen des XY-Tisches
in der X- und/oder der Y-Achsen-Richtung
eingestellt werden können,
damit die Mittelachse des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges
mit der Z-Achse nach Ausführen des
Montierwerkzeugplatzierschrittes zusammenfällt. Letzteres wird vorgezogen.
-
Da
das Messobjektmontierwerkzeug und das Verfahren für ein Erstellen
der Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese unter Verwendung dieses
Werkzeuges entsprechend der vorliegenden Erfindung die vorgenannten
Eigenschaften aufweisen, sind sie für das Erstellen der Dreidimensionalformdaten
der Zahnprothese geeignet, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem
vorstehenden und/oder zurückgenommenen
Eingriffsteil an der Kieferknochenseite vorsteht und eine Querschnittsform
ungleich einem Drehkörper
aufweist. Darüber
hinaus hat die vorliegende Erfindung eine Eigenschaft betreffend das
Vermessen des Messobjektmontierwerkzeuges mit dem Modell der Zahnprothese,
wo das Werkzeug an dem Platziertisch der vorliegenden Dreidimensionalmessvorrichtung
platziert ist. Ausgeführt
werden kann das Verfahren damit nur durch Vorbereiten des Messobjektmontierwerkzeuges
entsprechend dem Modell der Zahnprothese ohne große Abwandlungen oder Änderungen
an bestehenden Dreidimensionalmessvorrichtungen. Als Ergebnis hiervon
kann die vorliegende Erfindung für
das Messen nicht nur des Messobjektes der Zahnprothese verwendet
werden, wo der Eingriffsabschnitt mit dem vorstehenden und/oder
zurückgenommenen
Eingriffsteil an der Kieferknochenseite vorsteht und eine Querschnittsfläche ungleich
dem Drehkörper
aufweist, sondern auch von nachfolgenden verschiedenen Messobjekten,
ohne dass eine neue Dreidimensionalmessvorrichtung für ein Vermessen
von Dreidimensionalformdaten zu erwerben wäre. Verwendet werden kann die vorliegende
Erfindung sowohl für
das Messen von klein bemessenen Objekten, so beispielsweise das Modell
einer klein bemessenen Zahnprothese zur Anwendung bei einer kleinen
Anzahl von Zähnen,
so beispielsweise eine Einlage, eine Krone oder dergleichen, wie
auch von groß bemessenen
Objekten, so beispielsweise dem Modell einer groß bemessenen Zahnprothese zur
Anwendung bei einer großen
Anzahl von Zähnen,
so beispielsweise eine Brücke
oder dergleichen, oder ein Gipsmodell für eine große Anzahl von Restzähnen.
-
Da
darüber
hinaus das Verfahren für
ein Erstellen der Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese unter
Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges die nachfolgend aufgeführten Schritte umfasst,
können
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese in kurzer Zeit erstellt
werden, wenn die in Z-Achsen-Richtung gegebene Länge des Messobjektmontierwerkzeuges
vergleichsweise kurz ist. Das Verfahren umfasst die nachfolgenden
Schritte: einen Modellmontierwerkzeugmessschritt für ein Drehen des
Drehtisches um die Z-Achse als Achse hiervon, wobei das von dem
Lasersensor ausgestrahlte Laserlicht parallel zu der oberen Fläche des
zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges gehalten wird,
ein Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung durch das Messteil für ein Transferieren
des ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht in die Position der
Höhe vor
Erreichen des oberen Endes des Ständerteiles des Messobjektmontierwerkzeuges
von der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles dieses Werkzeuges mit einem Durchlauf durch das
Schrägteil
dieses Werkzeuges und ein anschließendes drehendes Bewegen des
Lasersensors für ein
Messen der empfangenen Lichtmenge des Laserlichtes von dem zylindrischen
Teil und dem Ständerteil
des Messobjektmontierwerkzeuges und dem Modell der Zahnprothese
und der Dreidimensionalkoordinate der Formen hiervon, und einen
Dreidimensionalkoordinatenextrahierschritt für ein Erfassen der Position,
in der die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes beim Transferieren
von der Seitenfläche
zu dem Schrägteil
des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges merklich
abgenommen hat, ein Erfassen der Z-Achsen-Koordinate der Position des
unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges, ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes des Eingriffsabschnittes des Modells
der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten Abstandes auf der Z-Achse
zwischen den Positionen des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges und des oberen Endes des Eingriffsabschnittes
des Modells der Zahnprothese, wobei das Modell der Zahnprothese
an dem Messobjektmontierwerkzeug bereitgestellt wird, und ein Extrahieren
lediglich der Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem Eingriffsabschnitt
des Modells der Zahnprothese mit einer Positionierung an der oberen
Seite der Koordinate aus der Berechnung aus den gemessenen Dreidimensionalkoordinaten.
Damit weist dieses Verfahren die Eigenschaft des unmittelbar erfolgenden Messens
der empfangenen Lichtmengen von dem Messobjektmontierwerkzeug und
dem Modell der Zahnprothese und der Dreidimensionalkoordinaten dieser
Formen und des anschließenden
Erfassens nur der Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem
Eingriffsteil des Modells der Zahnprothese auf. Damit ist dieses
Verfahren beim in kurzer Zeit erfolgenden Erstellen der Dreidimensionalformdaten der
Zahnprothese zu bevorzugen, wenn die in Z-Achsen-Richtung gegebene Länge des Messobjektmontierwerkzeuges
vergleichsweise kurz ist.
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Da
das Verfahren für
das Erstellen der Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese unter
Verwendung des Messobjektmontierwerkzeuges die nachfolgend aufgeführten Schritte
umfasst, können die
Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese in kurzer Zeit hergestellt
werden, wenn die in Z-Achsen-Richtung gegebene Länge des Messobjektmontierwerkzeuges
vergleichsweise lang ist. Das Verfahren umfasst die nachfolgenden
Schritte: einen Messanfangspositionsbewegungsschritt für ein Parallelhalten
des Laserlichtes zu der oberen Fläche des zylindrischen Teiles,
ein Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung durch das
Messteil für
ein Transferieren des ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht
von der Seitenfläche
zu dem Schrägteil des
Messobjektmontierwerkzeuges, ein Erfassen des Punktes, wo die empfangene
Lichtmenge des reflektierten Laserlichtes merklich abgenommen hat, für ein Erfassen
der Z-Achsen-Koordinate des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges, ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes des Eingriffsabschnittes des Modells
der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten Abstandes auf der
Z-Achse zwischen den Positionen des unteren Endes des Schrägteiles
des Messobjektmontierwerkzeuges und des oberen Endes des Eingriffsabschnittes
des Modells der Zahnprothese, wobei das Modell der Zahnprothese
an dem Messobjektmontierwerkzeug bereitgestellt wird, und ein schnelles
Bewegen des Lasersensors in der Z-Achsen-Richtung in die berechnete
Position der Koordinate durch das Messteil, und einen Modellmontierwerkzeugmessschritt
für ein Drehen
und Transferieren des Lasersensors während des Drehens des Drehtisches
um die Z-Achse und ein Messen der Dreidimensionalkoordinaten der Form
des Modells der Zahnprothese ungleich dem Eingriffsabschnitt. Damit
weist das Verfahren die nachfolgenden Eigenschaften auf: ein Messen
nur der empfangenen Lichtmenge des Laserlichtes des Messobjektmontierwerkzeuges,
ein unmittelbar erfolgendes Bewegen des Laserlichtes zu der oberen Endposition
des Eingriffsabschnittes des Modells der Zahnprothese, das heißt der Anfangsmessposition, ein
Messen nur der Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem
Eingriffsabschnitt des Modells der Zahnprothese. Vorzuziehen ist
das Verfahren daher bei einer in kurzer Zeit erfolgenden Erstellung
der Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese, wenn die in Z-Achsen-Richtung gegebene
Länge des Messobjektmontierwerkzeuges
vergleichsweise lang ist.
-
Fällt bei
diesen Verfahren für
ein Erstellen der Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese darüber hinaus
die Mittelachse des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges
vorab nicht mit der Z-Achse zusammen, so können diese Achsen ohne Weiteres
durch Ausführen
eines Zweiachseneinstellschrittes für ein Transferieren des XY-Tisches in
der X- und/oder der Y-Achsen-Richtung derart eingestellt werden,
dass die Mittelachse des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges
mit der Z-Achse zusammenfällt,
nachdem der Montierwerkzeugplatzierschritt ausgeführt worden
ist, wodurch das Messen der Dreidimensionalkoordinaten durch den
Lasersensor des Messteiles, das bei jedem Schritt nach diesem Schritt
erfolgt, problemfrei ausgeführt
werden kann und die Dreidimensionalkoordinaten des Modells der Zahnprothese
auf Grundlage der Z-Achse ermittelt werden können. Der vorstehend beschriebene
Schritt wird bevorzugt.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnung
-
1 ist
eine perspektivische Erläuterungsansicht
zur schematischen Darstellung eines Beispieles einer Dreidimensionalmessvorrichtung
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine perspektivische vergrößerte Erläuterungsansicht
zur Darstellung einer Form eines oberen Teiles eines Messobjektmontierwerkzeuges
bei Entfernung aus dem Platziertisch der Dreidimensionalmessvorrichtung
gemäß Darstellung
in 1.
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3 ist
eine erläuternde
Schnittansicht zur schematischen Darstellung des Zustandes, in dem die
Mittelachse des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges
mit der Z-Achse zusammenfällt.
-
4 ist
eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung einer Positionsbeziehung zwischen
einer unteren Endposition eines Schrägteiles des Messobjektmontierwerkzeuges
und einer oberen Endposition eines Eingriffsabschnittes eines Modells
der Zahnprothese in demjenigen Zustand, in dem ein Anschlag, der
ein Modell einer Zahnprothese darstellt, an dem Messobjektmontierwerkzeug
montiert ist.
-
5 ist
eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles der
Bewegung eines von dem Messteil bewegten Lasersensors.
-
6 ist
eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles eines Anschlages,
das ein Modell einer Zahnprothese zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung ist.
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht einer unteren Fläche
von 6.
-
8 ist
eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles einer Zahnprothese
mit einem künstlichen
Zahn, die ein Modell einer Zahnprothese zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung darstellt.
-
9 ist
eine erläuternde
Ansicht einer unteren Fläche
von 8.
-
10 ist
eine perspektivische Erläuterungsansicht
zur Darstellung eines Beispieles eines Ansatzstückes mit derselben Form wie
der Eingriffsabschnitt, das beim Bilden eines Modells der Zahnprothese
verwendet wird.
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11 ist
eine perspektivische Erläuterungsansicht
zur Darstellung eines Beispieles eines Blockes für ein Schneiden der Zahnprothese,
der auf Grundlage von Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese
aus der Ermittlung durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung
geschnitten wird.
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Detailbeschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
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Nachstehend
wird ein Verfahren für
ein Erstellen von Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese entsprechend
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung konkret beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Erläuterungsansicht
zur schematischen Darstellung eines Beispieles einer Dreidimensionalmessvorrichtung
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine perspektivische vergrößerte Erläuterungsansicht
zur Darstellung einer Form eines oberen Teiles eines Messobjektmontierwerkzeuges
bei Entfernung aus dem Platziertisch der Dreidimensionalmessvorrichtung
gemäß Darstellung
in 1. 3 ist eine erläuternde
Schnittansicht zur schematischen Darstellung des Zustandes, in dem
die Mittelachse des zylindrischen Teiles des Messobjektmontierwerkzeuges
mit der Z-Achse zusammenfällt. 4 ist
eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung einer Positionsbeziehung
zwischen einer unteren Endposition eines Schrägteiles des Messobjektmontierwerkzeuges
und einer oberen Endposition eines Eingriffsabschnittes eines Modells
der Zahnprothese in demjenigen Zustand, in dem ein Anschlag, der
ein Modell einer Zahnprothese darstellt, an dem Messobjektmontierwerkzeug
montiert ist. 5 ist eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles der
Bewegung eines von dem Messteil bewegten Lasersensors. 6 ist eine
erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles eines
Anschlages, das ein Modell einer Zahnprothese zur Verwendung bei der
vorliegenden Erfindung ist. 7 ist eine
erläuternde
Ansicht einer unteren Fläche
von 6. 8 ist eine erläuternde
Frontansicht zur schematischen Darstellung eines Beispieles einer
Zahnprothese mit einem künstlichen
Zahn, die ein Modell einer Zahnprothese zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung darstellt. 9 ist eine erläuternde Ansicht
einer unteren Fläche
von 8. 10 ist eine perspektivische
Erläuterungsansicht
zur Darstellung eines Beispieles eines Ansatzstückes mit derselben Form wie
der Eingriffsabschnitt, das beim Bilden eines Modells der Zahnprothese
verwendet wird. 11 ist eine perspektivische
Erläuterungsansicht
zur Darstellung eines Beispieles eines Blockes für ein Schneiden der Zahnprothese,
der auf Grundlage von Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese
aus der Ermittlung durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung
geschnitten wird.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Dreidimensionalmessvorrichtung,
die über
ein Messobjektmontierwerkzeug gemäß nachfolgender Beschreibung
verfügt
und bei einem Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Dreidimensionalmessvorrichtung 1 einen
Drehtisch 1a, einen XY-Tisch 1c und ein Messteil 1d.
Bei dieser Vorrichtung weist der Drehtisch 1a eine axiale
Mitte einer Drehwelle auf, die die Z-Achse ist. Der XY-Tisch 1c weist
einen Platziertisch 1b für ein Bereitstellen eines Messobjektmontierwerkzeuges 2 auf,
das an dem oberen Ende hiervon befestigt ist, in der X-Achsen-Richtung
und der Y-Achsen-Richtung beweglich ist und an dem Drehtisch 1a angeordnet
ist. Das Messteil 1d dient dem Messen der Dreidimensionalkoordinaten
der Form des Messobjektes durch einen Lasersensor 1da,
wobei das Messobjekt an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 an
dem Platziertisch 1b montiert ist. Der Lasersensor 1da bewegt
sich drehend in einer die Z-Achse enthaltenden Ebene um einen gewünschten
Punkt auf der Z-Achse und in der Z-Achsen-Richtung.
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Die
Dreidimensionalmessvorrichtung 1 wird für das Messen der Dreidimensionalkoordinaten
der Form des Messobjektes in Montierung an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 durch
das Messteil 1d verwendet, wobei das Werkzeug an dem oberen
Teil des Platziertisches 1b bereitgestellt ist, um hierdurch
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese für das Schneiden eines Blockes
B für das
Schneiden der Zahnprothese durch eine automatische Schneidevorrichtung
zu erstellen, und zwar derart, dass sie dieselbe Form wie das Messobjekt
aufweist.
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Für ein Messen
der Dreidimensionalkoordinaten der Form des Messobjektes unter Verwendung der
Dreidimensionalmessvorrichtung 1 werden die nachfolgenden
Schritte ausgeführt.
Diese Schritte sind: ein Bewegen des Messobjektes in der X-Achsen-Richtung und der
Y-Achsen-Richtung durch den XY-Tisch 1c, wobei das Objekt
an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 gemäß Bereitstellung an dem oberen
Teil des Platziertisches montiert ist, ein Drehen des Objektes um
die Z-Achse durch den Drehtisch 1a, wobei die Z-Achse die
Mittelachse der Drehwelle des Drehtisches 1a ist, ein drehendes
Bewegen des einen Lasersensors 1da des Messteiles 1d in
einer die Z-Achse
enthaltenden Ebene um den gewünschten
Punkt auf der Z-Achse, ein Bewegen des Sensors 1da in der
Z-Achsen-Richtung, ein Ausstrahlen des Laserlichtes an der Oberfläche des Messobjektes
durch den einen Lasersensor 1da, ein Empfangen des Laserlichtes
aus der Reflektion von der Fläche
des Messobjektes, ein Messen der Dreidimensionalkoordinaten jedes
Punktes der Oberfläche des
Messobjektes auf Grundlage einer Position des Lasersensors 1da,
eines Empfangslichtwinkels des Laserlichtes, einer Empfangslichtmenge
des Laserlichtes, der Zeit von der Ausstrahlung bis zum Empfang
des Lichtes oder dergleichen, wenn das Laserlicht von dem Messteil 1d empfangen
wird, und ein hierdurch erfolgendes Ermitteln der Dreidimensionalkoordinaten
der Form des Messobjektes auf Grundlage einer Mehrzahl von Messpunkten.
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Das
Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Messobjektmontierwerkzeug,
das an dem oberen Teil des Platziertisches 1b an dem XY-Tisch 1c der
Dreidimensionalmessvorrichtung 1 platziert ist. Das Messobjektmontierwerkzeug 2 umfasst
ein zylindrisches Teil 2a, ein Platzierteil 2b,
ein Schrägteil 2c,
ein Ständerteil 2d und
ein Montierteil 2e. Bei diesem Werkzeug ist das Platzierteil 2b derart
ausgebildet, dass es eine Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a senkrecht
in Bezug auf die obere Fläche
des XY-Tisches 1c an dem Platziertisch 1b positioniert,
der an dem XY-Tisch 1c gemäß Bereitstellung an der unteren
Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a vorhanden ist. Das Schrägteil 2c verfügt über ein
Teil mit konischer Form mit einem Winkel von 20 bis 70° in Bezug
auf die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a an dem
Kantenteil zwischen der Seitenfläche
und der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a. Das Ständerteil 2d steht
senkrecht von der oberen Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a vor und ist derart ausgebildet,
dass er dieselbe Querschnittsform wie die Querschnittsform eines
Eingriffsabschnittes 3a eines Modells der Zahnprothese
aufweist, und ist zudem derart ausgebildet, dass er eine Fortsetzungslinie
der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a in dem Eingriffsabschnitt 3a positioniert.
Das Montierteil 2e ist an der oberen Fläche des Ständerteiles 2d ausgebildet
und weist eine Form für
eine Ineingriffnahme mit einem Eingriffsteil 3aa des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese auf.
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Das
Platzierteil 2b ist an der unteren Flächenseite des zylindrischen
Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 vorgesehen,
wobei das Teil 2b derart ausgebildet ist, dass das zylindrische
Teil 2a an dem Platziertisch 1b an dem XY-Tisch 1c derart
platziert ist, dass die Mittelachse T hiervon senkrecht in Bezug
auf die oberen Fläche
des XY-Tisches positioniert
ist. Was das Platzierteil 2b, wie es beispielsweise in 2 dargestellt
ist, angeht, ist das Platzierteil 2b derart ausgebildet,
das es eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen mit einem nach unten gegebenen
Vorstehen (Projizieren) hin zu der unteren Flächenseite des zylindrischen
Teiles 2a sowie eine Mehrzahl von Eingriffsnuten für einen
Eingriff der Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen mit dem oberen Teil des
Platziertisches 1b aufweist, wobei die Nuten in der Zeichnung
nicht dargestellt sind. Werden der XY-Tisch 1c oder der
Drehtisch 1a in den Zustand des Platzierens des Messobjektmontierwerkzeuges 2 an
dem Platztisch 1b bewegt, so ist das Messobjektmontierwerkzeug 2 stabil
angeordnet, ohne dass ein Verschieben oder Drehen in Bezug auf den
Platziertisch 1b erfolgen würde. Letzteres wird bevorzugt.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, weist das Grenzteil zwischen der
Seitenfläche
und der oberen Fläche des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 das Schrägteil 2c auf, das
Teil der konischen Form mit einem Winkel von 20 bis 70° in Bezug
auf die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a ist.
Das Schrägteil 2c wird
für das
Ermitteln der Z-Achsen-Koordinaten
einer Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese verwendet, was dann notwendig
ist, wenn die Dreidimensionalformdaten ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a erstellt
werden.
-
Insbesondere
wird, wie in 5 gezeigt ist, die Z-Achsen-Koordinate
einer Position des unteren Endes L1 des
Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 mittels der nachfolgenden
Schritte erfasst: ein Parallelhalten des ausgestrahlten Laserlichtes
von dem Lasersensor 1da des Messteiles 1b der
Dreidimensionalmessvorrichtung 1 zu der oberen Fläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2,
ein Bewegen des Lasersensors 1da in der Z-Achsen-Richtung
für ein
Transferieren des ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht von
dem Lasersensor 1da zu wenigstens dem Schrägteil 2c von
der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2,
ein Messen der empfangenen Lichtmenge des reflektierten Laserlichtes
und ein Erfassen desjenigen Teiles, wo die empfangene Lichtmenge
merklich abgenommen hat. Anschließend wird, wie in 4 gezeigt
ist, die Z-Achsen-Koordinate der Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten Abstandes
L auf der Z-Achse
zwischen der Position des unteren Endes L1 des
Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und der Position des oberen
Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese in demjenigen Zustand berechnet,
in dem das Modell 3 der Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 vorgesehen
ist.
-
Dies
bedeutet, dass das Laserlicht der Ausstrahlung von dem Lasersensor 1da des
Messteiles 1d der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 die
Eigenschaft aufweist, dass die empfangene Lichtmenge am meisten
ansteigt, wenn der Einfallswinkel in Bezug auf die Fläche des
Messobjektes senkrecht ist und das Laserlicht unregelmäßig reflektiert
wird, sodass es abnimmt, wenn der Einfallswinkel in die Nähe von 0
oder 180° gelangt,
sodass die empfangene Lichtmenge kleiner wird. Unter Ausnutzung
dieser Eigenschaft kann die Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 erfasst
werden.
-
Das
Verfahren für
ein Erfassen der Position des unteren Endes L1 des
Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 wird nachstehend konkret
beschrieben. Wird beispielsweise die Oberfläche des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
Chro-Alumit behandelt, um die Reflektierbarkeit des Laserlichtes
zu verbessern, und ist das Schrägteil 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 ein
Teil der konischen Form mit einem Winkel von 45° in Bezug auf die Mittelachse
T des zylindrischen Teiles 2a an dem Grenzteil zwischen
der Seitenfläche
und der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a, so kann die Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 durch die nachfolgenden Schritte
erfasst werden. Diese Schritte sind: ein Parallelhalten des ausgestrahlten
Laserlichtes von dem Lasersensor 1 da des Messteiles 1d zu
der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 und
ein Bewegen des Lasersensors 1da in Z-Achsen-Richtung durch das Messteil 1d für ein Transferieren
des ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht von dem Lasersensor 1da wenigstens
zu dem Schrägteil 2c von
der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2.
Nunmehr wird die empfangene Lichtmenge an der Seitenfläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 bei
etwa 0,4 gehalten, wobei jedoch dann, wenn der ausgestrahlte Teil durch
das Laserlicht von der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
dem unteren Ende des Schrägteiles 2c transferiert
wird, die empfangene Lichtmenge unmittelbar nach dem Transferieren
merklich auf 0,2 abnimmt. Durch Erfassen desjenigen Teiles, wo die
empfangene Lichtmenge merklich abgenommen hat, kann die Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 erfasst werden.
-
Der
Grund dafür,
warum der Winkel eines Teiles der konischen Form für die Bildung
des Schrägteiles 2c in
Bezug auf die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a innerhalb
des Bereiches von 20 bis 70° liegt,
lautet folgendermaßen.
Ist der Winkel größer als
70°, so
tritt ein Problem dahingehend auf, dass das reflektierte Laserlicht
zu schwach ist, als dass es aus dem Erfassungsbereich gelangen könnte, da
der Einfallswinkel des Laserlichtes zu stumpf wird. Ist demgegenüber der
Winkel kleiner als 20°,
da der Winkel in Bezug auf die Seitenfläche des zylindrischen Teiles 2a klein
ist, so ist die Differenz zwischen den empfangenen Lichtmengen des
Laserlichtes an der Seitenfläche
und dem Schrägteil 2c und der
zylindrischen Fläche 2a merklich
klein, wodurch es schwieriger wird, denjenigen Teil ausfindig zu
machen, wo die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes abnimmt.
-
Das
Ständerteil 2d steht
senkrecht an der oberen Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2,
wo die Querschnittsform hiervon dieselbe Form wie diejenige des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese ist und die Fortsetzungslinie
der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a in dem Eingriffsabschnitt 3a positioniert
ist.
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Die
Querschnittsform des Ständerteiles 2d weist
dieselbe Form wie diejenige des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells der Zahnprothese auf. Der Grund hierfür lautet folgendermaßen. Fällt die
Querschnittsform des Ständerteiles 2d mit
der Querschnittsform eines Eingriffsabschnittes K zusammen, der
an dem Block B für
ein Schneiden der Zahnprothese vorgeformt ist, so weist das erstellte
Modell 3 der Zahnprothese gänzlich dieselbe Form wie die Zahnprothese
infolge der Erstellung durch Schneiden des Blockes B auf, sodass
die Form der zu schneidenden Zahnprothese genau wiedervorgefunden
werden kann. Als Ergebnis hiervon sind in demjenigen Zustand, in
dem das Modell 3 der Zahnprothese an das Montierteil 2e in
Ausbildung an der oberen Fläche
des Ständerteiles 2d gesetzt
wird, die Seitenfläche
des Ständerteiles 2d und
die Seitenfläche des
Eingriffsabschnittes 3a parallel zu der Z-Achsen-Richtung.
Wird eine Beschichtungsbehandlung, so beispielsweise eine Chro-Alumit-Behandlung
oder dergleichen, die vorzugsweise zur Erreichung eines einfacheren
Vermessens ausgeführt
wird, an der Oberfläche
des Modells 3 der Zahnprothese vorgenommen, so wird die
Beschichtungsbehandlung im Allgemeinen unmittelbar vor dem Vermessen
des Modells 3 der Zahnprothese in demjenigen Zustand vorgenommen,
in dem das Modell 3 der Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 montiert ist.
Damit ist die Beschichtung zwischen dem Eingriffsabschnitt 3a und
der oberen Fläche
des Ständerteiles 2d oder
an dem Montierteil 2e oder dergleichen nicht gelagert oder
verfestigt. Damit kann verhindert werden, dass das Modell 3 der
Zahnprothese unablösbar
wird oder dass eine genaue Messung nicht ausgeführt werden kann.
-
Das
Ständerteil 2d steht
senkrecht von der oberen Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a derart vor, dass die Fortsetzungslinie
der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a in dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese positioniert ist. Damit weist
die Dreidimensionalmessvorrichtung 1 im Allgemeinen denjenigen
Zustand auf, in dem die axiale Mitte der Drehwelle des Drehtisches 1a,
die die Z-Achse ist, mit der Mittellinie des Platziertisches 1b an
dem XY-Tisch 1c vor dem Messen zusammenfällt. Damit
kann, wie in 3 gezeigt ist, lediglich durch
Platzieren des Messobjektmontierwerkzeuges 2 an dem Platziertisch 1b die
Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
der Z-Achse zusammenfallen. Damit können die Dreidimensionalkoordinaten
durch den Lasersensor 1da des Messteiles 1d problemfrei
gemessen werden. Werden darüber
hinaus die Dreidimensionalkoordinaten des Modells 3 der
Zahnprothese bei einer Drehung des Drehtisches 1a um die
Z-Achse gemessen, so können
die Dreidimensionalkoordinaten des Modells 3 der Zahnprothese
auf Grundlage der Z-Achse einfach ermittelt werden.
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Nunmehr
können,
wenn die axiale Mitte der Drehwelle des Drehtisches 1a,
die die Z-Achse
der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 ist, nicht mit der Mittellinie
des Platziertisches 1b an dem XY-Tisch 1c aufgrund
verschiedener Faktoren vor dem Messen zusammenfällt, die zwei Achsen einfach
durch die Schritte des Platzierens des Messobjektmontierwerkzeuges 2 an
dem Platziertisch 1b und des Bewegens des XY-Tisches 1c in
der X- und/oder Y-Achsen-Richtung derart, dass sie mit der Mittelachse
T des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
der Z-Achse, wie in 3 gezeigt ist, zusammenfallen,
eingestellt werden. In diesem Fall sind die verschiedenen Faktoren
beispielsweise ein Faktor, bei dem der XY-Tisch 1c nicht
genau in die Anfangsposition zurückkehrt,
oder ein Faktor, bei dem der XY-Tisch 1c nicht genau in
die Anfangsposition zurückgeführt werden
kann, da die Bewegungsgenauigkeit der Antriebsmittel für ein Transferieren
in den X- und/oder Y-Achsen-Richtungen durch eine säkulare Änderung
oder dergleichen verschlechtert wird.
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Da
zudem das Ständerteil 2d senkrecht
von der oberen Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a hochsteht und die Fortsetzungslinie
der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a in dem Eingriffsabschnitt 3a positioniert
ist, kann die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit der Z-Achse zusammenfallen.
Damit kann nur durch Bewegen des Lasersensors 1da in der
Z-Achsen-Richtung durch das Messteil 1d der ausgestrahlte
Teil durch das Laserlicht von dem Lasersensor 1 da einfach
zu der oberen Position von der Seitenfläche des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 transferiert
werden, während
das ausgestrahlte Laserlicht von dem Lasersensor 1da parallel
zu der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 gehalten
wird. Darüber
hinaus kann die Z-Achsen-Koordinate der Position des unteren Endes
L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 auf
Grundlage der Z-Achse erfasst werden. Darüber hinaus kann die Koordinate
auf der Z-Achse der Position des oberen Endes L2 vor
dem Eingriffsabschnitt 3a des Modells 3 der Zahnprothese auf
Grundlage des vorgemerkten Abstandes L auf der Z-Achse zwischen
der Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und der Position des oberen
Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese in demjenigen Zustand berechnet
werden, in dem das Modell 3 der Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 montiert
ist.
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Die
obere Fläche
des Ständerteiles 2d des Messobjektmontierwerkzeuges 2 weist
ein Montierteil 2e mit einer Form für einen Eingriff mit dem Eingriffsteil 3aa des
Eingriffsabschnittes 3a des Modells 3 der Zahnprothese
auf. Mit Blick auf das Montierteil 2e ist beispielsweise
dann, wenn das Eingriffsteil 3aa des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese ein zurückgenommenes Eingriffsloch
mit der Querschnittsform eines regelmäßigen Sechseckes, wie in 6 und 7 dargestellt
ist, ist, das Montierteil 2a derart ausgebildet, dass es
einen vorstehenden Ständerkörper mit
der Querschnittsform eines regelmäßigen Sechseckes, wie in 2 gezeigt
ist, aufweist. Weist darüber
hinaus beispielsweise das Eingriffsteil 3aa des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese eine zylindrische Form mit einem
teilweise gegebenen Vorstehen (Projizieren) auf der Kiefernknochenseite
und einer Mehrzahl von halbkreisförmigen Formen mit vorstehenden Teilen
infolge der Bereitstellung an dem Umfang des zylinderförmigen Teiles
in gleichen Intervallen auf, so ist das Montierteil 2e derart
zurückgenommen,
dass es wie die Eingriffslöcher
mit Querschnittsformen für einen
Eingriff mit dem Eingriffsteil 3aa ausgebildet ist, was
jedoch nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
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Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Modell der Zahnprothese,
die das Messobjekt darstellt, das den Eingriffsabschnitt 3a mit
dem vorstehenden und/oder zurückgenommenen
Eingriffsteil 3aa mit einem Vorstehen (Projizieren) an
der Kieferknochenseite und eine Querschnittsform ungleich der Form eines
Drehkörpers
aufweist. Das Modell 3 der Zahnprothese wird aus einem
Material, so beispielsweise Wachs, Kunstharz, Gips oder dergleichen,
von einem Zahntechniker gefertigt.
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Mit
Blick auf das Eingriffsteil 3aa, das an dem Eingriffsabschnitt 3a ausgebildet
ist, der an der Kieferknochenseite des Modells 3 der Zahnprothese vorsteht,
ist keine Beschränkung
gegeben, wenn die Querschnittsform eine Form ungleich derjenigen
eines Drehkörpers
ist, das heißt,
die Querschnittsform ist eine vorstehende und/oder zurückgenommene Form
mit einer Form ungleich derjenigen eines richtigen Kreises. Ist
eine bevorzugte Querschnittsform des Eingriffsteiles 3aa jedoch
eine Form, bei der die gänzlich
selbe äußere Form
wiederholt bei jeder Drehung von 360°/n (wobei n eine positive ganze
Zahl größer oder
gleich 2 ist) auftritt und bei der die durch n-fache Drehung gebildete
Kontur nicht kreisförmig ist,
so weist beispielsweise die Querschnittsform des Eingriffsteiles 3aa des
Eingriffsabschnittes 3a des Models 3 der Zahnprothese
eine Form auf, so beispielsweise das zurückgenommene Eingriffsloch mit der
Querschnittsform eines regelmäßigen Sechseckes
gemäß Darstellung
in 6 und 7, oder auch eine drehsymmetrische
Form, so beispielsweise eine Form in Ausbildung mit der zylindrischen Form
mit einem Vorstehen (Projizieren auf die) an der Kieferknochenseite
und der Mehrzahl von halbkreisförmigen
vorstehenden Teilen, die an der Umfangsfläche der zylindrischen Form
in gleichen Abständen vorgesehen
sind, wie in 8 und 9 gezeigt
ist. Weist das Eingriffsteil eine derartige Form auf, so kann das
Modell 3 der Zahnprothese ohne Weiteres an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 montiert
werden, da eine Mehrzahl von Montierrichtungen gegeben ist. Weist
darüber
hinaus der Eingriffsabschnitt der Zahnprothese eine Form auf, die
keinen Teil aufweist, wo eine merklich große Kraft um die Mittelachse
hiervon einwirkt, um hierdurch eine hervorragende Zahnprothese zu
erzeugen, so wird dies bevorzugt.
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Als
Beispiel des Modells 3 der Zahnprothese ist ein Anschlag
mit einer Form gegeben, wobei ein Abschnitt in Kontakt mit dem Zahnfleisch
und ein Abschnitt in Befestigung mit dem künstlichen Zahn entsprechend
der Form des Zahnfleisches oder des benachbarten Zahnes und zudem
ein Eingriffsabschnitt für
einen Eingriff mit der Implantatbefestigung in Einbettung in dem
Kieferknochen vorgesehen sind, wie in 6 und 7 gezeigt
ist. Darüber
hinaus ist ein Modell 3 der Zahnprothese gegeben, die eine
Form aufweist, bei der der künstliche
Zahn mit dem Eingriffsabschnitt integriert ist, und die durch den
vorliegenden Anschlag an einem Teil der Mundhöhlenseite der Implantatbefestigung
mit einer Einbettung in den Kieferknochen vorgesehen und direkt
befestigt ist, wie in 8 und 9 gezeigt
ist.
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Als
Verfahren für
das Ausbilden des Modells 3 der Zahnprothese können die
nachfolgenden Verfahren eingesetzt werden. Das Verfahren umfasst das
Aufbauen von Wachs oder dergleichen direkt an einer Gipsmodellform
mit einer Form eines benachbarten Zahnes, eines verlorenen Zahnes,
eines Anschlagszahnes oder dergleichen, das vorab erstellt worden
ist, um hierdurch das Modell 3 der Zahnprothese zu erstellen,
oder das direkte Aufbauen des Wachses oder dergleichen an dem Montierteil 2e des Ständerteiles 3d des
Messobjektmontierwerkzeuges 2, um hierdurch das Modell 3 der
Zahnprothese zu erstellen. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst jedoch ein
Vorbereiten eines Ansatzstückes
und ein direktes Bilden des Wachses oder dergleichen an dem Ansatzstück, wobei
das Ansatzstück
den Eingriffsabschnitt aufweist, der dieselbe Form wie der Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese aufweist, sowie eine Form aufweist,
die in der Lage ist, einen Teil ungleich dem Eingriffsabschnitt
an der oberen Seite hiervon auszubilden, wie in 10 gezeigt
ist. Dieses Verfahren wird vorgezogen, da die Form des Eingriffsabschnittes
der Zahnprothese genau reproduziert werden kann. Da darüber hinaus das
Modell 3 der Zahnprothese bei vollständiger Kenntnis der Form des
Eingriffsabschnittes ausgebildet werden kann, wird es möglich, das
Tragegefühl, das ästhetische
Erscheinungsbild oder dergleichen der fertig erstellten Zahnprothese
zu verbessern, was bevorzugt ist.
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Nachstehend
wird jeder Schritt entsprechend einem Aspekt des Verfahrens für das Erstellen von
Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese unter Verwendung der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 mit
vorstehend beschriebenem Aufbau und dem Messobjektmontierwerkzeug 2 in
dieser Reihenfolge beschrieben, wobei die Daten dem Schneiden des
Blockes B für
ein Schneiden der Zahnprothese gemäß Darstellung in 11 durch
die automatische Schneidevorrichtung derart dienen, dass diese dieselbe
Form wie das Modell 3 der Zahnprothese aufweisen, die das
Messobjekt darstellt.
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Ausgeführt werden
zunächst
Modellvorbereitungsschritte für
ein Vorbereiten des Modells 3 der Zahnprothese, wobei der
Eingriffsabschnitt 3a mit dem vorstehenden und/oder zurückgenommenen Eingriffsteil 3aa an
der Kieferknochenseite vorsteht und eine Querschnittsform ungleich
derjenigen eines Drehkörpers
aufweist. Der Modellvorbereitungsschritt wird vor dem Messen ausgeführt, und
zwar durch Vorbereiten des Modells 3 der Zahnprothese aus
der Vorformung unter Verwendung eines Materials wie Wachs, Kunstharz,
Gips oder dergleichen, durch einen Zahntechniker oder dergleichen.
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Im
Anschluss hieran wird der Modellvorbereitungsschritt durch Bereitstellen
des Messobjektmontierwerkzeuges 2 und Ineingriffnehmen
des Eingriffsteiles 3aa des Eingriffsabschnittes 3a des
Eingriffsabschnittes 3 des Modells 3 der Zahnprothese mit
dem Montierteil 2e des Messobjektmontierwerkzeuges 2 ausgeführt, wobei
das Modell 3 der Zahnprothese durch den Modellvorbereitungsschritt
vorbereitet wird.
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Der
Montierwerkzeugplatzierschritt wird für das Platzieren des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
dem Modell 3 der Zahnprothese an dem Platziertisch ausgeführt, wobei
das Modell 3 der Zahnprothese durch den Modellbereitstellungsschritt
bereitgestellt wird.
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Nunmehr
steht das Ständerteil 2d des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 senkrecht an der oberen Flächenseite
des zylindrischen Teiles 2a hoch, und die Fortsetzungslinie
der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a ist in dem
Eingriffsabschnitt 3a des Modells 3 der Zahnprothese
positioniert. Die Dreidimensionalmessvorrichtung 1 verfügt im Allgemeinen in
dem Zustand vor der Messung über
eine Eigenschaft dahingehend, dass die Mittelachse T der Drehwelle 1a,
die die Z-Achse ist, mit der Mittellinie des Platziertisches 1b an
dem XY-Tisch 1c zusammenfällt. Nur durch Platzieren des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 an dem Platziertisch 1b kann
die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
der Z-Achse, wie in 3 gezeigt ist, zusammenfallen.
Daher können die
Dreidimensionalkoordinaten problemfrei von dem Lasersensor 1da des
Messteiles 1d gemessen werden. Wenn darüber hinaus Dreidimensionalkoordinaten
des Modells 3 der Zahnprothese bei einer Drehung des Drehtisches 1a um
die Z-Achse gemessen werden, wird es möglich, die Dreidimensionalkoordinaten
des Modells 3 der Zahnprothese auf Grundlage der Z-Achse
ohne Weiteres zu ermitteln.
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Wenn
aufgrund verschiedener Faktoren nunmehr die Mittelachse der Drehwelle
des Drehtisches 1a, die die Z-Achse der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 ist,
nicht mit der Mittellinie des Platziertisches 1b an dem
XY-Tisch 1c in dem Zustand vor der Messung zusammenfällt, so
wird zudem ein Zweiachseneinstellschritt ausgeführt, wodurch der XY-Tisch in der
X-Achsen-Richtung und/oder der Y-Achsen-Richtung derart bewegt wird,
dass die Mittelachse des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit
der Z-Achse zusammenfällt,
und zwar nach dem Ausführen
des Montierwerkzeugplatzierschrittes. Die verschiedenen Faktoren
betreffen beispielsweise einen Faktor, bei dem der XY-Tisch 1c nicht
genau in die Anfangsposition zurückgeführt ist, oder
einen Faktor, bei dem der XY-Tisch 1c nicht genau in die
Anfangsposition zurückgeführt werden kann,
da die Bewegungsgenauigkeit der Antriebsmittel für ein Transferieren in X- und/oder
Y-Achsenrichtung durch eine säkulare Änderung
oder dergleichen verschlechtert wird.
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Zur
Ausführung
des Zweiachseneinstellschrittes wird beispielsweise der Bewegungsabstand des
XY-Tisches 1c in den X- und Y-Achsen-Richtungen eingegeben,
sodass dieser in die Ausgangspositionen zurückkehrt, wo die axiale Mitte
der Drehwelle 1a, die die Z-Achse umfasst, mit der Mittellinie
des Piatziertisches 1b an dem XY-Tisch 1c zusammenfällt. Wenn
jedoch der Zweiachseneinstellschritt einen Montierwerkzeugkoordinatenmessschritt,
einen Berichtigungswertberechnungsschritt und einen Positionsberechnungsschritt
umfasst, wird bevorzugt, wenn beide Achsen automatisch in Zusammenfall gebracht
werden können.
Der Montierwerkzeugkoordinatenmesssch ritt dient dem Vermessen von
zweidimensionalen XY-Koordinaten einer geradzahligen Mehrzahl von
Punkten mit einer Positionierung an der Empfangsfläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektplatzierwerkzeuges 2 durch
das Messteil 1d der Dreidimensionalmessvorrichtung 1.
Der Berichtigungswertberechnungsschritt umfasst Schritte eines Berechnens
der Gesamtsumme der Werte der X-Achsen-Koordinate und der Y-Achsen-Koordinate jedes
gemessenen Punktes, eines Teilens jeder Gesamtsumme durch die Anzahl
der gemessenen Punkte zum hierdurch erfolgenden Ermitteln der XY-Koordinaten
der Mittelachse T des Messobjektmontierwerkzeuges 2, wobei
die Z-Achse ein Ausgangspunkt ist, und eines Berechnens der Differenz der
Koordinaten zwischen den zweidimensionalen XY-Koordinaten der Mittelachse
T und dem Ausgangspunkt zum hierdurch erfolgenden Ermitteln des Berichtigungswertes
der Mittelachse T des Messobjektmontierwerkzeuges 2. Die
Positionsberichtigungsschritte umfassen die Schritte eines Transferierens
des XY-Tisches 1c in der X- und/oder der Y-Achsen-Richtung auf Grundlage
des ermittelten Berichtigungswertes und des hierdurch erfolgenden
Einstellens der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit der Z-Achse. Damit können die
beiden Achsen automatisch in demjenigen Fall genau eingestellt werden,
in dem die Transferierungsgenauigkeit der Antriebsmittel für ein Transferieren
des XY-Tisches 1c in der X-Achsen- und/oder Y-Achsen-Richtung
aufgrund einer säkularen Änderung
verschlechtert wird, wobei die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und der Z-Achse auch dann nicht
einfach in Zusammenfall gebracht werden können, wenn eine Eingabe in
die Antriebsmittel erfolgt, um den XY-Tisch 1c in die Anfangsposition
zurückzuführen, wo
die axiale Mitte der Drehwelle des Drehtisches 1a, die
die Z-Achse ist, mit der Mittellinie des Platziertisches 1b an
dem XY-Tisch 1c zusammenfällt. Dieser Fall wird bevorzugt.
Auch wenn des Weiteren der XY-Tisch 1c nicht in die Anfangsposition
zurückgeführt wird,
können
die beiden Achsen automatisch in Zusammenfall gebracht werden, ohne
dass eine Eingabe in jedes Antriebsmittel des XY-Tisches 1c für ein Transferieren
des XY-Tisches 1c an die Anfangspositionen erfolgt. Dies
wird bevorzugt.
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Bei
dem Zweiachseneinstellschritt kann des Weiteren, wenn der Montierwerkzeugkoordinatenmessschritt,
der Berichtigungswertberechnungsschritt und der Positionsberechnungsschritt
wiederholt werden, bis der Berichtigungswert aus der Berechnung
in dem Berichtigungswertberechnungsschritt zu einer Minimaleinheit
oder weniger wird, um die der XY-Tisch 1c bewegt werden
kann, die Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierteiles 2 genauer mit der Z-Achse in Zusammenfall
gebracht werden, was vorgezogen wird.
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Anschließend wird
ein Modellmontierwerkzeugmessschritt durch die nachfolgenden Schritte ausgeführt: ein
Drehen des Drehtisches 1a um die Z-Achse als Achse hiervon,
wobei das von dem Lasersensor 1da des Messteiles ausgestrahlte
Laserlicht parallel zu der oberen Fläche des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 gehalten wird, ein Bewegen
des Lasersensors 1 da in der Z-Achsen-Richtung durch das
Messteil 1d für
ein Transferieren eines ausgestrahlten Teiles durch das Laserlicht
aus dem Lasersensor 1da in die Position der Höhe vor Erreichen
des oberen Endes des Ständerteiles 2d des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 von der Seitenfläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 durch
das Schrägteil 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und ein drehendes Bewegen
des Lasersensors 1da für
ein hierdurch erfolgendes Messen der empfangenen Lichtmenge des
Laserlichtes von dem zylindrischen Teil 2a und dem Ständerteil 2d des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und dem Modell der Zahnprothese und
der Dreidimensionalkoordinate der Formen hiervon.
-
Nunmehr
bewegt sich, wie in 5 dargestellt ist, der Lasersensor 1da in
eine Höhenposition vor
Erreichen des oberen Teiles des Ständerteiles 2d, während das
ausgestrahlte Laserlicht parallel zu der oberen Fläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 gehalten
wird. Anschließend
bewegt sich der Lasersensor 1da drehend in einer die Z-Achse
enthaltenden Ebene um den gewünschten
Punkt auf der Z-Achse aus einer Höhenposition vor Erreichen des
oberen Teiles des Ständerteiles 2d entlang
einer kreisförmigen
Bogenbahn. Anschließend
wird die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes in einem Abschnitt
von dem zylindrischen Teil 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
dem Modell 3 de Zahnprothese graduell gemessen, und es
werden die Dreidimensionalkoordinaten der Form gemessen, wobei der
Teil der oberen Seite von dem zylindrischen Teil 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 mit dem Modell 3 der
Zahnprothese integriert ist.
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Schließlich wird
ein Dreidimensionalkoordinatenextrahierschritt ausgeführt, und
zwar durch die nachfolgenden Schritte: ein Erfassen der Position,
in der die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes beim Transferieren
von der Seitenfläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
dem Schrägteil 2c merklich
abgenommen hat, ein Erfassen der Z-Achsen-Koordinate der Position des
unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2, ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten
Abstandes L auf der Z-Achse
zwischen der Position des unteren Endes L1 des
Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und dem oberen Ende L2 des Abschnittes 3a des Modells 3 der
Zahnprothese, wobei das Modell 3 der Zahnprothese an dem
Messobjektmontierwerkzeug 2 vorgesehen ist, und ein Extrahieren
der Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese, wo die Form an der Oberseite
von der Koordinate aus der Berechnung aus der gemessenen Dreidimensionalkoordinate
positioniert ist.
-
Für den Fall,
dass die Oberfläche
des Messobjektmontierwerkzeuges 2 einer Chro-Alumit-Behandlung
unterzogen worden ist und das Schrägteil 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 über ein
Teil mit konischer Form mit einem Winkel von 45° in Bezug auf die Mittelachse
T des zylindrischen Teiles 2a an dem Grenzteil zwischen
der Seitenfläche
und der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a verfügt, wird die empfangene Lichtmenge
an der Seitenfläche des
zylindrischen Teiles 2a bei ungefähr 0,4 gehalten. Wird jedoch
der ausgestrahlte Teil durch das Laserlicht von der Seitenfläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
dem unteren Ende des Schrägteiles 2c transferiert,
so nimmt die empfangene Lichtmenge unmittelbar nach dem Transferieren
merklich auf 0,2 ab. Damit kann durch Erfassen des Teiles, wo die
empfangene Lichtmenge merklich abgenommen hat, die Z-Achsen-Koordinate der Position
L1 des unteren Endes des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 erfasst werden.
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Darüber hinaus
wird der Abstand L bei der Berechnung der Z-Achsen-Koordinate der
Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des Modells 3 der
Zahnprothese berechnet. Der Abstand L ist der Abstand auf der Z-Achse
zwischen der Position des unteren Endes L1 des
Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 und
der Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des Modells 3 der
Zahnprothese in demjenigen Zustand, in dem das Modell 3 der
Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 montiert
ist. Um den Abstand L zu bestimmen, wird der Abstand in Z-Achsen-Richtung,
das heißt
der Abstand in Richtung der Mittelachse T des zylindrischen Teiles 2a des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 der beiden Positionen vorab
in demjenigen Zustand gemessen, in dem das Modell 3 der
Zahnprothese an dem Messobjektmontierwerkzeug 2, wie in 4 gezeigt
ist, montiert ist. Der gemessene Wert wird als Abstand L verwendet und
in dem Messteil 1d oder dergleichen der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 vorgemerkt.
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Die
vorliegende Erfindung weist die Eigenschaft auf, dass die Z-Achsen-Koordinate
der Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten
Abstandes L aus der erfassten Koordinate der Position des unteren
Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 berechnet
wird. Damit kann die genaue Z-Achsen-Koordinate der Position des oberen Endes
L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese ermittelt werden. Darüber hinaus
wird die Dreidimensionalkoordinate, die an der oberen Seite der
Z-Achsen-Koordinate der Position des oberen Endes L2 des
Eingriffsabschnittes 3a des Modells der Zahnprothese positioniert
ist, aus der Dreidimensionalkoordinate der Form aus der Messung
in dem Modellmontierwerkzeugmessschritt extrahiert, wobei der obere Seitenabschnitt
aus dem zylindrischen Teil 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 und
das Modell 3 der Zahnprothese integriert sind. Damit können die genauen
Dreidimensionalformdaten mit einer Form ungleich derjenigen des
Eingriffsabschnittes 3a des Modells 3 der Zahnprothese
nur mittels dieser Extrahierung erstellt werden.
-
Mit
Blick auf weitere Aspekte des Verfahrens für ein Erstellen von Dreidimensionalformdaten
der Zahnprothese für
ein Schneiden des Blockes B für ein
Schneiden der Zahnprothese durch die automatische Schneidemaschine
auf eine Form gleich derjenigen des Modells 3 der Zahnprothese,
die das Messobjekt darstellt, unter Verwendung der Dreidimensionalmessvorrichtung 1 und
des Messobjektmontierwerkzeuges 2 wird nachstehend jeder
Schritt in der Reihenfolge erläutert.
Da die Eigenschaften von dem Modellvorbereitungsschritt bis zu dem
Montierwerkzeugplatzierschritt und dem Zweiachseneinstellschritt
gemäß dem Aspekt,
bei dem der Zweiachseneinstellschritt nach dem Montierwerkzeugplatzierschritt
ausgeführt
wird, im Wesentlichen dieselben Eigenschaften wie bei den vorbeschriebenen
Aspekten sind, erfolgt keine Erläuterung
hiervon.
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Bei
dem Aspekt, bei dem die Schritte von dem Modellvorbereitungsschritt
bis zu dem Montierwerkzeugplatzierschritt in der Reihenfolge ausgeführt werden
und anschließend
der Zweiachseneinstellschritt ausgeführt wird, wird der Messanfangspositionsbewegungsschritt
nach dem Zweiachseneinstellschritt durch die nachfolgenden Schritte
ausgeführt:
ein Bewegen des Lasersensors 1da in der Z-Achsen- Richtung durch das
Bewegungsteil 1d für ein
Transferieren des ausgestrahlten Abschnittes durch das Laserlicht
von dem Lasersensor 1da von der Seitenfläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
der Schrägfläche 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2, während das auszustrahlende Laserlicht
aus dem Lasersensor 1da des Messteiles 1d parallel
zu der oberen Fläche
des zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 gehalten
wird, ein Erfassen des Punktes, wo die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes
stark abgenommen hat, für
das hierdurch erfolgende Erfassen der Z-Achsen-Koordinate des unteren
Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2,
ein Berechnen der Z-Achsen-Koordinate
der Position des oberen Teiles L2 des Eingriffsabschnittes 3c des
Modells 3 der Zahnprothese auf Grundlage des vorgemerkten
Abstandes L auf der Z-Achse zwischen den Positionen des unteren
Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges
zu dem oberen Ende L2 des Eingriffsabschnittes 3c des
Modells der Zahnprothese, wobei das Modell 3 der Zahnprothese
an dem Messobjektmontierwerkzeug 2 vorgesehen ist, ein schnelles
Transferieren des Lasersensors 1da durch das Messteil 1d in
der Z-Achsen-Richtung zu der berechneten Position L2 der
Koordinate auf der Z-Achse. Wird darüber hinaus der Messanfangspositionsbewegungsschritt
ausgeführt,
so kann dieser Schritt in demjenigen Zustand ausgeführt werden,
in dem die Drehung des Drehtisches 1a angehalten ist. Wenn
jedoch der Schritt während
einer Drehung des Drehtisches 1a um die Z-Achse ausgeführt wird,
so bedeckt der ausgestrahlte Teil des Laserlichtes aus dem Lasersensor 1da die
Gesamtheit des umgebenden Messobjektmontierwerkzeuges 2.
Damit wird die Genauigkeit bei der Erfassung der Position, wo die empfangene
Lichtmenge des Laserlichtes merklich abnimmt, verbessert. Letzteres
wird bevorzugt.
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Wie
in 5 dargestellt ist, wird nunmehr, wenn der Lasersensor 1 da
in der Z-Achsen-Richtung bei
einem gleichzeitigen Parallelhalten des ausgestrahlten Laserlichtes
aus dem Lasersensor 1da mit der oberen Fläche des
zylindrischen Teiles 2a des Messobjektmontierwerkzeuges 2 bewegt
wird, um hierdurch die Z-Achsen-Koordinate der Position des unteren
Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2 zu
erfassen, dass heißt, wenn
die Position, wo die empfangene Lichtmenge des Laserlichtes merklich
abgenommen hat, erfasst werden kann, wird das Messen durch das Laserlicht angehalten.
Sodann wird die Z-Achsen-Koordinate der
Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese berechnet, die berechnete Z-Achsen-Koordinate
der Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des Messobjektmontierwerkzeuges 2,
die Grundlage des vorgemerkten Abstandes L auf der Z-Achse zwischen
der Position des unteren Endes L1 des Schrägteiles 2c des
Messobjektmontierwerkzeuges 2 und der Position des oberen
Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese, wo das Modell der Zahnprothese 3 an
dem Messobjektmontierwerkzeug 2 vorgesehen ist. Anschließend wird der
Lasersensor 1da in Z-Achsen-Richtung schnell in die Position
des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese bewegt, das heißt an die
Anfangsposition, wo die Form ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese unmittelbar gemessen werden
kann.
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Schließlich wird
der Modellmontierwerkzeugmessschritt ausgeführt. Dieser Schritt dient dem Messen
der Dreidimensionalkoordinate der Form ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese durch drehendes Bewegen des
Lasersensors 1da bei gleichzeitiger Drehung des Drehtisches 1a um
die Z-Achse.
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Nunmehr
ist der Lasersensor 1da in die Anfangsposition bewegt worden,
wobei nur die Dreidimensionalkoordinaten der Form ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese in dem Messanfangspositionsbewegungsschritt
gemessen werden können.
Durch drehendes Bewegen des Lasersensors 1da aus der Anfangsposition
bei einer Drehung des Drehtisches 1a um die Z-Achse können damit
die genauen Dreidimensionalformdaten ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des
Modells 3 der Zahnprothese ohne Weiteres erstellt werden.
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Nachstehend
wird das Verfahren für
ein Schneiden des Blockes B für
ein Schneiden der Zahnprothese durch die automatische Schneidemaschine
erläutert,
wobei der Block B unter Verwendung der Dreidimensionalformdaten
der Zahnprothese infolge einer Erstellung durch das Verfahren der vorliegenden
Erfindung geschnitten worden ist, und ein Eingriffsabschnitt K mit
annähernd
derselben Form wie der Eingriffsabschnitt 3a des Modells 3 der Zahnprothese
in dem Block B vorgeformt ist.
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Zunächst wird
der Block B für
ein Schneiden der Zahnprothese vorab vorbereitet, wobei der Eingriffsabschnitt
K annähernd
dieselbe Form wie der Eingriffsabschnitt 3a des Modells 3 der
Zahnprothese aufweist. Der vorzugsweise verwendete Block B weist
beispielsweise eine Form mit einem vorgeformten Eingriffsabschnitt
K, wie in 11 gezeigt ist, auf, wobei das
Material hiervon eine Titanlegierung, vor und nach dem Backen eine
Keramik oder ein Verbundharz oder dergleichen ist.
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Nach
dem Beenden dieser Vorbereitung wird zuerst ein Vorgang des Bereitstellens
des Blockes B in der automatischen Schneidemaschine ausgeführt. Hierbei
wird der Block B derart in der automatischen Schneidemaschine bereitgestellt,
dass der Block B in die vorbestimmte Richtung gerichtet ist.
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Anschließend werden
die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese, die durch das Verfahren
der vorliegenden Erfindung erstellt werden, in die automatische
Schneidemaschine eingegeben, und es wird der Vorgang des Schneidens
des Blockes B auf Grundlage der eingegebenen Dreidimensionalformdaten
der Zahnprothese ausgeführt.
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Nun
sind die Dreidimensionalformdaten der Zahnprothese gemäß Eingabe
in die automatische Schneidemaschine die genauen Daten der Form
ungleich dem Eingriffsabschnitt 3a des Modells 3 der Zahnprothese
infolge der Erstellung durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung,
das heißt,
die Dreidimensionalform der Formdaten desjenigen Teiles mit einer
Positionierung an der oberen Seite des oberen Endes L2 des
Eingriffsabschnittes 3a des Modells 3 der Zahnprothese.
Wird das Schneiden von dem oberen Ende des Eingriffsabschnittes
K des Blockes B her begonnen, wobei der Eingriffsabschnitt K mit
im Wesentlichen derselben Form wie der Eingriffsabschnitt 3a vorgeformt
ist, und zwar auf Grundlage der Position des oberen Endes L2 des Eingriffsabschnittes 3a des
Modells 3 der Zahnprothese in den eingegebenen Dreidimensionalformdaten,
so ist es möglich,
die Zahnprothese mit genau derselben Form wie das Modell 3 der
Zahnprothese und insbesondere mit genau derselben Form in der Nähe des oberen
Endes des Eingriffsabschnittes 3a wie bei dem Modell 3 der
Zahnprothese zu erhalten.