DE202016100001U1 - Fußmessvorrichtung - Google Patents

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DE202016100001U1 DE202016100001.7U DE202016100001U DE202016100001U1 DE 202016100001 U1 DE202016100001 U1 DE 202016100001U1 DE 202016100001 U DE202016100001 U DE 202016100001U DE 202016100001 U1 DE202016100001 U1 DE 202016100001U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

Abstract

Fußmessvorrichtung umfassend eine Grundplatte (12) mit einer Vertiefung (16, 18) in Form eines Leistenabdrucks und wenigstens eine Fußmessschale (14, 14', 14'') mit einer leistenabdruckartigen Form, wobei die Vertiefung (16, 18) in der Grundplatte (12) größer als die Fußmessschale (14, 14', 14'') ist, so dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') in die Vertiefung (16, 18) einsetzbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußmessvorrichtung.
  • Bei bekannten Fußmessvorrichtungen wird die Fußgröße und damit die Schuhgröße dadurch bestimmt, dass der Schuhkäufer sich auf eine Messplatte stellt und die Länge und gegebenenfalls die Breite des Fußes mit einer auf der Messplatte angegebenen Größentabelle für Schuhe vergleicht. Hierbei können Schiebeelemente vorgesehen sein, um Ablesefehler zu vermeiden.
  • Anhand der auf diese Weise ermittelten Schuhgröße wird der geeignete Schuh ausgewählt.
  • Um zu überprüfen, ob die ausgewählte Schuhgröße für den Käufer geeignet ist, wird der Schuh anschließend in dem Verkaufsladen anprobiert. Sollte sich herausstellen, dass die ermittelte Schuhgröße nicht die geeignete Schuhgröße ist, kann dies einfach korrigiert werden, indem die gewählte Schuhgröße gegen eine andere Schuhgröße ausgetauscht wird.
  • In Betriebsstätten, in denen das Tragen von Sicherheitsschuhen Pflicht ist, müssen für eine Vielzahl von Mitarbeitern die passenden Schuhe zur Verfügung gestellt werden. Um die geeignete Schuhgröße wie oben beschrieben zu ermitteln, müsste ein Betrieb folglich für jede Schuhgröße ein Musterpaar bereitstellen, um den passenden Schuh zu ermitteln. Bei der Vielzahl unterschiedlicher Größen und Weiten von Schuhen ist dies in Betrieben häufig aus logistischen oder finanziellen Gründen nicht möglich oder nicht erwünscht.
  • Die Bestellung von Schuhen ohne Anprobe birgt jedoch bekanntermaßen die Gefahr, dass der bestellte Schuh nicht passt.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme wurde, wie beispielsweise in der DE 89 01 769 U1 beschrieben, ein Fußmesssystem mit Messschalen entwickelt, wobei die Messschalen der tatsächlichen Länge und Breite des Schuhs entsprechen. Die Messschalen sind sohlenartige Abgüsse eines Originalleistens.
  • Stellt ein Proband/Schuhkäufer seinen Fuß in eine Messschale, kann erkannt werden, ob die gewählte Messschale, d. h. die gewählte Schuhgröße, seiner Fußgröße entspricht. Ist die Messschale mit optimaler Passform gefunden, kann der Schuh, der der Messschale mit optimaler Passform entspricht, ausgewählt und bestellt werden.
  • Diese Art von Fußmessvorrichtung mit Fußmessschalen hat sich bewährt, da auf diese Weise der für den Schuhkäufer/Probanden geeignete Schuh mit einer äußerst geringen Fehlerquote ausgewählt und bestellt werden kann, ohne dass entsprechende Musterschuhe bereitgestellt werden müssten.
  • Wenn auch die in der DE 89 01 769 U1 beschriebenen Fußmessschalen einen geringeren Platzbedarf aufweisen als die entsprechende Anzahl von Musterschuhen, so benötigen die bekannten Fußmessschalen immer noch einen vergleichsweise großen Lagerplatz.
  • Beispielsweise werden die einzelnen Fußmessschalen in Regalfächern eines regalähnlichen Kartonaufbaus gelagert, welcher wiederum vergleichsweise sperrig ist.
  • Darüber hinaus lässt sich die bekannte Art der Aufbewahrung der einzelnen Fußmessschalen nur vergleichsweise aufwändig von einem Ort zu einem anderen transportieren.
  • Es ist wünschenswert, eine Fußmessvorrichtung mit Fußmessschalen bereitzustellen, die äußerst platzsparend lagerbar und einfach zu transportieren ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Fußmessvorrichtung gelöst, umfassend eine Grundplatte mit einer Vertiefung in Form eines Leistenabdrucks und wenigstens eine Fußmessschale mit einer leistenabdruckartigen Form, wobei die Vertiefung in der Grundplatte größer als die Fußmessschale ist, so dass die Fußmessschale in die Vertiefung einsetzbar ist. Somit ist es möglich, die wenigstens eine Fußmessschale platzsparend in der Grundplatte aufzubewahren.
  • Um beispielsweise die Fußmessschale einfach in die Vertiefung der Grundplatte einzusetzen und aus dieser zu entfernen, ist es von Vorteil, dass die Fußmessschale einen nach außen weisenden Rand aufweist, der die Fußmessschale zumindest abschnittsweise umgibt.
  • Zur Optimierung des Platzbedarfs ist es von Vorteil, dass die Höhe der Fußmessschale gleich der Tiefe der Vertiefung oder kleiner als die Tiefe der Vertiefung ist. Die Höhe der Fußmessschale wird von dem Abstand zwischen Boden und oberem Schalenrand vorgegeben. Die Tiefe einer Vertiefung ergibt sich aus dem Abstand zwischen der Unterseite der Vertiefung und dem oberen Rand der Vertiefung.
  • Es ist von Vorteil, dass die Fußmessschale einen nach außen weisenden Rand aufweist, der die Fußmessschale zumindest abschnittsweise umgibt, wobei der nach außen weisende Rand auf der Grundplatte aufliegt, wenn die Fußmessschale in die Vertiefung eingesetzt ist und wobei die Höhe der Fußmessschale gleich der Tiefe der Vertiefung ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die Fußmessschale in der Vertiefung der Grundplatte zu belassen, um eine Fußgrößenmessung durchzuführen.
  • Vorzugsweise entspricht die Vertiefung in der Grundplatte einer ersten Schuhgröße und die Fußmessschale einer zweiten Schuhgröße, wobei die erste Schuhgröße größer als die zweite Schuhgröße ist. Somit kann die Grundplatte bereits für eine Bestimmung der Fuß- und somit der Schuhgröße verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff Schuhgröße die Länge und/oder die Breite eines Schuhs.
  • Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Fußmessschalen vorgesehen, wobei jede Fußmessschale einer vorgegeben Schuhgröße entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, dass möglichst jeder Proband/Käufer seine geeignete Schuhgröße findet.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass die Vielzahl von Fußmessschalen stapelbar ist, um die Vielzahl von Fußmessschalen möglichst platzsparend aufzubewahren.
  • Zur Vermeidung von Messfehlern ist es von Vorteil, dass in der Vertiefung der Grundplatte und/oder in der wenigstens einen Fußmessschale ein Größenbestimmungsbereich und ein Zehenbewegungsbereich vorgesehen sind. Darüber hinaus können der Größenbestimmungsbereich und der Zehenbewegungsbereich optisch voneinander getrennt sein.
  • Vorzugsweise ist die Grundplatte aus Polyurethan (PU) hergestellt und/oder die Fußmessschale tief gezogen. Hierbei ist es von Vorteil, dass die Fußmessschale aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt ist.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist die Grundplatte zwei nebeneinander angeordnete Vertiefungen in Form eines Leistenabdrucks auf, wobei die eine Vertiefung einem Abdruck eines linken Leistens und die andere Vertiefung einem Abdruck eines rechten Leistens entsprechen. Hierdurch können gegebenenfalls Größenunterschiede zwischen dem rechten und dem linken Fuß erkannt werden.
  • Es ist weiter von Vorteil, dass eine Vielzahl von Fußmessschalen mit einer linken Form oder einer rechten Form vorgesehen ist, wobei jeweils die Fußmessschalen mit der linken Form oder die Fußmessschalen mit der rechten Form stapelbar sind. Diese Ausführungsform ermöglicht die Bereitstellung einer kompakten und platzsparenden Fußmessvorrichtung unter Beibehaltung einer sehr großen Anzahl von Fußmessschalen unterschiedlicher Größe. Die Stapel mit der rechten oder linken Form sind darüber hinaus in die passende Vertiefung mit dem linken oder rechten Abdruck einsetzbar.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 eine Fußmessvorrichtung mit einer Grundplatte und einer Fußmessschale,
  • 2 eine Fußmessschale in Draufsicht,
  • 3 eine Vielzahl von gestapelten Fußmessschalen,
  • 4 einen Teil der Grundform in Draufsicht,
  • 5 die Fußmessvorrichtung mit einer in die Grundform eingesetzten Fußmessschale.
  • 1 zeigt eine Fußmessvorrichtung 10, umfassend eine Grundplatte 12 und eine Fußmessschale 14. Die Grundplatte 12 weist eine Oberseite 15 auf, in der zwei Vertiefungen 16, 18 in Form eines Leistenabdrucks ausgebildet sind, und ist aus Polyurethan hergestellt. Jede Vertiefung weist eine Grundfläche 20 und Innenwänden 24 auf. Die Vertiefung 16 ist der Abdruck eines linken Leistens. Die Vertiefung 18 weist die Form eines rechten Leistenabdrucks auf. Der Abstand zwischen der Grundfläche 20 und der Oberseite 15 der Grundplatte 12 ist ein Maß für die Tiefe der Vertiefung 16, 18. Der in der Grundplatte 12 gewählte Leistenabdruck entspricht dem Leistenabdruck der größten vorgegebenen Schuhgröße der Fußmessvorrichtung.
  • Die Fußmessschale 14 ist eine dünnwandige Schale mit einer Bodenfläche 26, Seitenwänden 28 und einem nach außen weisenden, ebenfalls dünnwandigen Rand 30, der im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden 28 steht. Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, weist die Fußmessschale 14 eine leistenabdruckartige Form auf, die dem Abdruck einer Leiste der entsprechenden Schuhgröße entspricht. Die Höhe der Fußmessschale entspricht im Wesentlichen der Höhe der Seitenwand 28 der Fußmessschale 14, wobei der Abstand zwischen der Unterseite des nach außen weisenden Rands 30 und der Unterseite der Fußmessschale 14 in etwa der Höhe der Innenwände 24 von der Grundfläche der Grundplatte 12 bis zur Oberseite 15 der Grundplatte 12 und somit im Wesentlichen der Tiefe der Vertiefung 16, 18 entspricht.
  • Der nach außen weisende Rand 30 umgibt die Fußmessschale 12 vollständig. Die Breite des Randes 30 ist so gewählt, dass der Rand 30 auf der Grundplatte 12 aufliegt, wenn die Fußmessschale 14 in die Vertiefung 16 eingesetzt ist.
  • Die Fußmessschale 14 entspricht einer kleineren Schuhgröße als die in der Grundplatte eingeformte Fußmessschale.
  • Im eingesetzten Zustand, in dem die Fußmessschale 14 in der Vertiefung 16 angeordnet ist und der Rand 30 auf der Oberseite 15 der Grundplatte 12 aufliegt, liegt die Unterseite der Fußmessschale auf der Grundfläche 20 der Vertiefung 16. In diesem Zustand kann sich ein Proband/Käufer in die in der Grundplatte 12 eingesetzte Fußmessschale 14 stellen, ohne dass diese beschädigt wird, insbesondere ohne dass die Bodenfläche 26 durchbricht oder abbricht. Mittels des nach außen weisenden Rands 30 wird die Fußmessschale 14 sicher in der Vertiefung 16 gehalten.
  • Am Rand 30 ist weiter ein Griff 32 vorgesehen, mittels dessen die Fußmessschale 14 in die Grundplatte 12 eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann der Griff 32 mit einer Größenangabe für die Fußmessschale 14 versehen sein.
  • Die Fußmessschale 14 ist mittels Tiefziehverfahren aus PVC hergestellt. Anstelle von PVC kann auch jedes andere tiefziehfähige Material, insbesondere jeder andere tiefziehfähige Kunststoff verwendet werden.
  • Die Fußmessvorrichtung umfasst eine Vielzahl von Fußmessschalen 14, wobei jede Fußmessschale 14 einer vorgegebenen Schuhgröße, insbesondere dem Abdruck eines Original-Leistens eines Schuhs einer gegebenen Größe entspricht.
  • Die einzelnen Fußmessschalen 14 sind, wie in 3 zu sehen, stapelbar, indem insbesondere die Fußmessschale 14'', die einer kleineren Schuhgröße entspricht, in eine Fußmessschale 14', die einer größeren Schuhgröße entspricht, einsetzbar ist. Hierbei liegt die Unterseite des nach außen weisenden Rands 30 der Fußmessschale 14'' mit der kleineren Schuhgröße auf der Oberseite des nach außen weisenden Rands 30 der Fußmessschale 14' mit der nächst größeren Schuhgröße.
  • Wie die 1, 2 und 4 zeigen, weisen die Vertiefungen 16, 18 und die Fußmessschale 14 jeweils einen Größenbestimmungsbereich 34 und einen Zehenbewegungsbereich 36 auf, die optisch voneinander getrennt sind. Bei der konkreten Ausführungsform ist der Zehenbewegungsbereich 36 optisch durch eine plateauartige Erhöhung vom Größenbestimmungsbereich 34 getrennt.
  • 5 zeigt eine in die Vertiefung 16 der Grundplatte 12 eingesetzte Fußmessschale 14. Die Vertiefungen 16, 18 in der Grundplatte 12 entsprechen der größtmöglichen Schuhgröße der Fußmessvorrichtung. Bei den Fußmessschalen 14 handelt es sich um Messschalen, die einer kleineren Größe als der Größe der Vertiefung in der Grundplatte 12 entsprechen. Somit lassen sich die Fußmessschalen 14 in die Vertiefungen 16, 18 einsetzen, so dass die Vertiefungen 16, 18 nicht nur die größtmögliche Schuhgröße darstellen, sondern gleichzeitig als Aufnahme für die Fußmessschalen 14 zur Bestimmung der Schuhgröße dienen.
  • Zum Transport werden die Fußmessschalen mit einem linken oder rechten Abdruck jeweils der Größe nach ineinander gestapelt und in die entsprechend rechte oder linke Vertiefung 16, 18 der Grundplatte 12 eingelegt. Zur Durchführung der Messung werden die Messschalen 14 aus den Vertiefungen 16, 18 entnommen. Hierbei kann der Käufer/Proband entweder direkt in die Vertiefung 16, 18 bzw. in die entsprechende Fußmessschale einsteigen, um die Schuhgröße zu bestimmen. Alternativ kann die gewählte Fußmessschale 14 in die passende Vertiefung 16, 18 eingefügt werden, um der Fußmessschale beim Messen der Fußgröße einen zusätzlichen Halt zu ermöglichen.
  • Die Grundplatte 12 zeigt zwei nebeneinander angeordnete Vertiefungen 16, 18, die einem linken bzw. rechten Schuh entsprechen. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann eine Grundplatte mit nur einer Vertiefung vorgesehen sein.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der nach außen weisende Rand weggelassen bzw. nur abschnittsweise ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ kann der in den Figuren dargestellte Zehenbewegungsbereich weggelassen werden.
  • Die beschriebene Fußmessvorrichtung bietet ein vollständiges Set von Fußmessschalen und ist sehr kompakt ausgebildet, so dass diese sehr platzsparend gelagert werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, die Fußmessvorrichtung einfach zu transportieren, so dass diese beispielsweise problemlos von Verkäufern mitgeführt werden kann.
  • Zusammengefasst wird eine Fußmessvorrichtung bereitgestellt, deren Grundplatte dem Leistenabdruck der größten vorhandenen Schuhgröße entspricht. Zu dieser Grundplatte werden Fußmessschalen – vorzugsweise aus PVC-Platten, (1,0–1,5 mm) im Vakuum-Tiefziehverfahren von allen verwendeten Längen/Breiten hergestellt.
  • Die größte Fußmessschale in der Grundplatte und die dazugehörigen Fußmessschalen aus Kunststoff haben ihren Ursprung in einem festgelegten Leisten. Die davon abgeleiteten Längen und Breiten sind durch eine exakte Gradierung von diesem Leisten voll abgestimmt. Bei der Gradierung werden alle Maße im gleichen Verhältnis verändert. Dadurch können beispielsweise alle Messschalen von 38/240 oder sogar von 36/225 bis Größe 47/315 hergestellt werden.
  • Als sehr wertvoller Vorteil ergibt sich durch die besondere Konstruktion der einzelnen Messschalen die Möglichkeit, die Formen nach Größe geordnet platzsparend in die größte Form in der Grundplatte einzuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8901769 U1 [0007, 0010]

Claims (14)

  1. Fußmessvorrichtung umfassend eine Grundplatte (12) mit einer Vertiefung (16, 18) in Form eines Leistenabdrucks und wenigstens eine Fußmessschale (14, 14', 14'') mit einer leistenabdruckartigen Form, wobei die Vertiefung (16, 18) in der Grundplatte (12) größer als die Fußmessschale (14, 14', 14'') ist, so dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') in die Vertiefung (16, 18) einsetzbar ist.
  2. Fußmessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') einen nach außen weisenden Rand (30) aufweist, der die Fußmessschale (14, 14', 14'') zumindest abschnittsweise umgibt.
  3. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Fußmessschale (14, 14', 14'') gleich der Tiefe der Vertiefung (16, 18) oder kleiner als die Tiefe der Vertiefung (16, 18) ist.
  4. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') einen nach außen weisenden Rand (30) aufweist, der die Fußmessschale (14, 14', 14'') zumindest abschnittsweise umgibt, wobei der nach außen weisende Rand (30) auf der Grundplatte (12) aufliegt, wenn die Fußmessschale (14, 14', 14'') in die Vertiefung (16, 18) eingesetzt ist, und wobei die Höhe der Fußmessschale (14, 14', 14'') gleich der Tiefe der Vertiefung (16, 18) ist.
  5. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (16, 18) in der Grundplatte (12) einer ersten Schuhgröße und die Fußmessschale (14) einer zweiten Schuhgröße entspricht, wobei die erste Schuhgröße größer als die zweite Schuhgröße ist.
  6. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Fußmessschalen (14, 14', 14'') vorgesehen ist, wobei jede Fußmessschale (14, 14', 14'') einer vorgegebenen Schuhgröße entspricht.
  7. Fußmessvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Fußmessschalen (14, 14', 14'') stapelbar ist.
  8. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertiefung der Grundplatte (12) und/oder in der wenigstens einen Fußmessschale (14, 14', 14'') ein Größenbestimmungsbereich (34) und ein Zehenbewegungsbereich (36) vorgesehen sind.
  9. Fußmessvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Größenbestimmungsbereich (34) und der Zehenbewegungsbereich (36) optisch voneinander getrennt sind.
  10. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) aus Polyurethan hergestellt ist.
  11. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') tiefgezogen ist.
  12. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußmessschale (14, 14', 14'') aus PVC hergestellt ist.
  13. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (12) zwei nebeneinander angeordnete Vertiefungen (16, 18) in Form eines Leistenabdrucks aufweist, wobei die eine Vertiefung (16) einem Abdruck eines linken Leisten und die andere Vertiefung (18) einem Abdruck eines rechten Leisten entsprechen.
  14. Fußmessvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Fußmessschalen mit einer linken Form oder einer rechten Form vorgesehen sind, wobei jeweils die Fußmessschalen mit der linken Form oder die Fußmessschalen mit der rechten Form stapelbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8901769U1 (de) 1989-02-15 1989-04-27 Huth, Walter, 6719 Kirchheimbolanden, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8901769U1 (de) 1989-02-15 1989-04-27 Huth, Walter, 6719 Kirchheimbolanden, De

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