DE212017000085U1 - Fussbekleidungsartikel - Google Patents
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- B29D35/12—Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Ein Fußbekleidungsartikel umfassend:
eine Sohlenstruktur einschließlich eines polymerischen Blasenelements das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt;
wobei das polymerische Blasenelement aufweist:
einen peripheren Flansch, der:
den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt; und
eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt, beinhaltet;
eine Fläche mit einer Nut, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt;
eine verringerte Dicke an der Nut;
eine erste Länge entlang einer longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von einer longitudinalen Extremität des Blasenelements zu der Nut; und
eine zweite Länge entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von der longitudinalen Extremität zu der Querkante;
wobei die erste Länge einer ersten Fußbekleidungsgröße entspricht und die zweite Länge einer zweiten Fußbekleidungsgröße, größer als die erste Fußbekleidungsgröße, entspricht.
eine Sohlenstruktur einschließlich eines polymerischen Blasenelements das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt;
wobei das polymerische Blasenelement aufweist:
einen peripheren Flansch, der:
den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt; und
eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt, beinhaltet;
eine Fläche mit einer Nut, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt;
eine verringerte Dicke an der Nut;
eine erste Länge entlang einer longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von einer longitudinalen Extremität des Blasenelements zu der Nut; und
eine zweite Länge entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von der longitudinalen Extremität zu der Querkante;
wobei die erste Länge einer ersten Fußbekleidungsgröße entspricht und die zweite Länge einer zweiten Fußbekleidungsgröße, größer als die erste Fußbekleidungsgröße, entspricht.
Description
- Querverweis auf verwandte Anmeldung
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 15. März 2016 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/308,283, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Lehre beinhaltet allgemein einen Fußbekleidungsartikel und ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels.
- Hintergrund
- Um einen ordentlichen Sitz sicherzustellen, wird Fußbekleidung üblicherweise in einem Bereich von Größen, mit relativ kleinen Inkrementen zwischen den Größen, angeboten. Die Fußbekleidung beinhaltet üblicherweise ein Oberteil und eine Sohlenstruktur, welche unter dem Oberteil liegt. Sowohl die Sohlenstruktur als auch das Oberteil werden entsprechend einer spezifischen Größe hergestellt. Die Notwendigkeit von separaten Werkzeugen für jede Größe vergrößert Produktionskosten. Die Logistik und der Flächenbedarf zum Produzieren und Lagern verschiedener Größen dieser Subkomponenten des Fußbekleidungsartikels können Produktionskosten vergrößern.
- Figurenliste
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1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Fußbekleidungsartikels in Ansicht von unten. -
2 ist eine schematische Darstellung des Fußbekleidungsartikels aus1 in lateraler Seitenansicht. -
3 ist eine schematische Darstellung einer Vorderfußsohlenstruktur des Fußbekleidungsartikels aus1 in Ansicht von unten. -
4 ist eine schematische Darstellung einer Fersensohlenstruktur des Fußbekleidungsartikels aus1 in Ansicht von unten. -
5 ist eine schematische perspektivische Darstellung, die ein Blasenelement der Vorderfußsohlenstruktur aus3 zeigt. -
6 ist eine schematische perspektivische Darstellung, die ein Blasenelement der Fersensohlenstruktur aus4 zeigt. -
7 ist eine schematische Darstellung eines Bestands an Fersensohlenstrukturen aus4 . -
8 ist eine schematische Darstellung einer ersten Fersensohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus7 , nach Trimmen an einer Nut. -
9 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Fersensohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus7 . -
10 ist eine schematische Darstellung der ersten Fersensohlenstruktur aus8 , angebracht an einem ersten Fußbekleidungsoberteil. -
11 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Fersensohlenstruktur aus9 , angebracht an einem zweiten Fußbekleidungsoberteil. -
12 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels mit der Fersensohlenstruktur und dem Oberteil aus10 , und mit einer Vorderfußsohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
13 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels einer unterschiedlichen Größe und mit der Fersensohlenstruktur und dem Oberteil aus11 , und mit einer Vorderfußsohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
14 ist eine schematische Darstellung eines Bestands an Vorderfußsohlenstrukturen gemäß eines alternativen Aspekts der vorliegenden Lehre. -
15 ist eine schematische Darstellung einer ersten Vorderfußsohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus14 , nach Trimmen an einer Nut. -
16 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Vorderfußsohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus14 . -
17 ist eine schematische Darstellung der ersten Vorderfußsohlenstruktur aus15 , angebracht an einem ersten Fußbekleidungsoberteil. -
18 ist eine schematische Darstellung der zweiten Vorderfußsohlenstruktur aus16 , angebracht an einem zweiten Fußbekleidungsoberteil. -
19 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels mit der Vorderfußsohlenstruktur und dem Oberteil aus17 , und mit einer Fersensohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
20 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels einer unterschiedlichen Größe mit der Vorderfußsohlenstruktur und dem Oberteil aus18 , und mit einer Fersensohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
21 ist eine schematische Darstellung eines Bestands an Fersensohlenstrukturen gemäß eines alternativen Aspekts der vorliegenden Lehre. -
22 ist eine schematische Darstellung einer Fersensohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus21 und an einer zweiten Nut getrimmt. -
23 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Fersensohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus21 und an einer ersten Nut getrimmt. -
24 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Fersensohlenstruktur, ausgewählt aus dem Bestand aus21 . -
25 ist eine schematische Darstellung der Fersensohlenstruktur aus22 , angebracht an einem ersten Fußbekleidungsoberteil. -
26 ist eine schematische Darstellung der Fersensohlenstruktur aus23 , angebracht an einem zweiten Fußbekleidungsoberteil. -
27 ist eine schematische Darstellung der Fersensohlenstruktur aus24 , angebracht an einem dritten Fußbekleidungsoberteil. -
28 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels mit der Fersensohlenstruktur und dem Oberteil aus25 und mit einer Vorderfußsohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
29 ist eine schematische Darstellung eines Fußbekleidungsartikels einer unterschiedlichen Größe mit der Fersensohlenstruktur und dem Oberteil aus26 , und mit einer Vorderfußsohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
30 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Fußbekleidungsartikels einer unterschiedlichen Größe mit der Fersensohlenstruktur und dem Oberteil aus27 , und mit einer Vorderfußsohlenstruktur die an dem Oberteil angebracht ist. -
31 ist eine schematische Darstellung einer Thermoform Form in einem offenen Zustand und Polymerfolien in Explosionsansicht. -
32 ist eine schematische Darstellung der Thermoform Form aus31 in einem geschlossenen Zustand, wobei die Polymerfolien in die gleiche Form gebracht wurden wie die Formfläche. - Beschreibung
- Ein Fußbekleidungsartikel umfasst eine Sohlenstruktur, die konfiguriert ist, um zur Herstellung verschiedener Größen genutzt zu werden, wodurch Flexibilität in der Herstellung vergrößert und Herstellkosten reduziert werden. Die Sohlenstruktur beinhaltet ein polymerisches Blasenelement, das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt. Das Blasenelement weist einen peripheren Flansch, der den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt, auf. Der periphere Flansch weist eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt, auf. Wahlweise kann die Querkante an der medialen Seite weiter vorne sein als an der lateralen Seite.
- Das Blasenelement weist eine Fläche mit einer Nut, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt, auf und das Blasenelement weist eine verringerte Dicke an der Nut auf. Das Blasenelement weist eine erste Länge entlang einer longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von einer longitudinalen Extremität des Blasenelements zu der Nut, auf. Das Blasenelement weist eine längere zweite Länge entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von der longitudinalen Extremität zu der Querkante, auf. Die erste Länge entspricht einer ersten Fußbekleidungsgröße und die zweite Länge entspricht einer zweiten Fußbekleidungsgröße, die größer ist als die erste Fußbekleidungsgröße.
- Dementsprechend kann die Sohlenstruktur, durch Trimmen entlang der Nut, in der Produktion von Fußbekleidungsartikeln einer ersten Größe genutzt werden oder kann in der Produktion von Fußbekleidungsartikeln einer größeren zweiten Größe genutzt werden, sofern nicht an der Nut getrimmt. Die Nut ist konfiguriert, um leicht und genau zu ermöglichen, dass die Sohlenstruktur zur Nutzung für die kleinere Fußbekleidungsgröße angepasst werden kann, wenn entlang der Nut getrimmt. Trennen von Sohlenstrukturen mit Fluid-gefüllten inneren Hohlräumen, wie zum Beispiel bei einem Blasenelement, stellt einzigartige Herausforderungen dar, da die Unversehrtheit des verschlossenen/versiegelten Fluid-gefüllten inneren Hohlraums nicht gefährdet werden darf. Wie hierin verwendet wird, bezieht sich „Trennen“ eines Fußbekleidungsartikels oder ein Verfahren des „Trennens“ von Fußbekleidung auf das Verfahren, durch das unterschiedliche Fußbekleidungsgrößen hergestellt werden. Die Nut ist positioniert, so dass sie die häufig komplex konturierte Form des Fluid-gefüllten Hohlraums in einem Blasenelement nicht beeinträchtigt oder einschränkt.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Sohlenstruktur an einem Fußbekleidungsoberteil befestigt, wobei die Querkante an einem Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordnet ist. Die Längenänderung durch Trimmen an der Nut beeinflusst dadurch die Form der Sohlenstruktur nur im Mittelfußbereich, welcher relativ geringe Änderungen in der Breite aufweist. Diese Platzierung der Nut verhindert in vorteilhafter Weise Formänderungen im Vorderfuß- und Fersenbereich, welche drastischere Änderungen der Krümmung über relativ geringe Längendifferenzen aufweisen.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Sohlenstruktur eine Fersensohlenstruktur und der Fußbekleidungsartikel beinhaltet ferner ein Fußbekleidungsoberteil, und eine am Fußbekleidungsoberteil befestigte Vorderfußsohlenstruktur. In einer solchen Ausführungsform kann die Fersensohlenstruktur an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt sein, wobei die Querkante an einer Hinterkante der Vorderfußsohlenstruktur angrenzt, und wobei sowohl die Querkante als auch die Hinterkante im Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordnet sind.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die Sohlenstruktur eine Vorderfußsohlenstruktur und der Fußbekleidungsartikel beinhaltet ferner ein Fußbekleidungsoberteil und eine an dem Fußbekleidungsoberteil befestigte Fersensohlenstruktur. In einer solchen Ausführungsform kann die Vorderfußsohlenstruktur an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt sein, wobei die Querkante an einer Vorderkante der Fersensohlenstruktur angrenzt, und wobei sowohl die Querkante als auch die Vorderkante im Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordnet sind.
- Das Blasenelement kann eine erste Polymerfolie und eine zweite Polymerfolie, verbunden mit der ersten Polymerfolie an dem peripheren Flansch, beinhalten. Die ersten und die zweiten Polymerfolien können zumindest teilweise thermoplastisches Polyurethan (TPU) sein. Das Verfahren kann das Platzieren von Polymermaterial, wie zum Beispiel die ersten und zweiten Polymerfolien, in einem Formhohlraum einer Form des Blasenelements, beinhalten. Die Form weist eine Formfläche mit einem Vorsprung auf. Das Verfahren beinhaltet das in die gleiche Form Bringen des Polymermaterials wie die Formfläche, wobei der Vorsprung die Nut in das Polymermaterial formt. Dieses kann Erhitzen der Polymerfolien, und Anwenden eines Vakuums an die Polymerfolien, und das thermische Verbinden der Folien aneinander am peripheren Flansch beinhalten. Das Blasenelement kann danach befüllt werden, um den inneren Hohlraum mit einem Fluid, wie zum Beispiel einem Gas, zu befüllen.
- In einem oder mehreren Ausführungsformen kann die Sohlenstruktur mehrere Nuten aufweisen, die Nutzung der Sohlenstruktur in der Produktion von mehr als zwei verschiedenen Fußbekleidungsgrößen ermöglichen. Beispielsweise kann die Fläche des Blasenelements eine zweite Nut aufweisen, die sich allgemein parallel zu der ersten Nut von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt. In einer solchen Ausführungsform weist das Blasenelement eine dritte Länge entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements von der longitudinalen Extremität zu der zweiten Nut auf, und die dritte Länge entspricht einer dritten Fußbekleidungsgröße, kleiner als die erste Fußbekleidungsgröße.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet der Fußbekleidungsartikel eine Außensohle, die an dem Blasenelement, unter dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum, befestigt ist und die eine Boden-eingreifende Fläche aufweist. Der periphere Flansch des Blasenelements ist an einem Fußbekleidungsoberteil befestigt, sodass sich der Fluid-gefüllte innere Hohlraum unter dem peripheren Flansch erstreckt. Die Fläche mit der Nut ist eine dem Boden-zugewandte Fläche des Blasenelements, die von einer Boden-eingreifenden Fläche der Sohlenstruktur, durch den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum, abgesetzt ist. Da die Nut nicht Teil der Boden-eingreifenden Fläche ist wird die Traktion nicht beeinträchtigt, ob das Blasenelement an der Nut getrimmt wird oder nicht. Zusätzlich, da die Nut an dem peripheren Flansch im Mittelfußbereich ist, beeinträchtigt sie die Dämpfungsantwort der Sohlenstruktur nicht.
- Eine Sohlenstruktur wie beschrieben ermöglicht ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels, das Auswählen einer ersten Sohlenstruktur aus einem Bestand im Wesentlichen identischer Sohlenstrukturen beinhaltet. Jede der im Wesentlichen identischen Sohlenstrukturen beinhaltet ein Polymerblasenelement, das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt. Das Polymerblasenelement weist einen peripheren Flansch auf, der den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt und beinhaltet eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt. Das Blasenelement weist auch eine Fläche mit einer Nut auf, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt, und hat eine verringerte Dicke an der Nut.
- Nachdem die Sohlenstruktur ausgewählt ist, beinhaltet das Verfahren Trimmen der ersten Sohlenstruktur entlang der Nut und Anbringen der getrimmten ersten Sohlenstruktur an ein erstes Fußbekleidungsoberteil. Das Verfahren beinhaltet Auswählen einer zweiten Sohlenstruktur aus dem Bestand und Anbringen der zweiten Sohlenstruktur an ein zweites Fußbekleidungsoberteil ohne Trimmen entlang der Nut. Das erste Fußbekleidungsoberteil und die erste Sohlenstruktur entsprechen einer ersten Fußbekleidungsgröße, und das zweite Fußbekleidungsoberteil und die zweite Sohlenstruktur entsprechen einer zweiten Fußbekleidungsgröße, größer als die erste Fußbekleidungsgröße. Beispielsweise kann die zweite Fußbekleidungsgröße eine Halbe-Größe größer, als die erste Fußbekleidungsgröße sein, auf einer United States (US) Fußbekleidungsgrößenskala. Der gleiche Bestand aus identischen Sohlenstrukturen wird somit genutzt, um zwei unterschiedliche Größen von Fußbekleidungsartikeln herzustellen.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen ist die erste Sohlenstruktur eine erste Fersensohlenstruktur, angebracht an einen Fersenbereich des ersten Oberteils, und das Blasenelement der ersten Sohlenstruktur ist ein erstes Fersenblasenelement. Die zweite Sohlenstruktur ist eine zweite Fersensohlenstruktur, angebracht an einen Fersenbereich des zweiten Oberteils, und das Blasenelement der zweiten Sohlenstruktur ist ein zweites Fersenblasenelement. Das Verfahren beinhaltet ferner Anbringen einer ersten Vorderfußsohlenstruktur an das erste Oberteil vor der ersten Fersensohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu der Querkante des ersten Fersenblasenelements ist, und Anbringen einer zweiten Vorderfußsohlenstruktur an das zweite Oberteil vor der zweiten Fersensohlenstruktur, wobei die eine Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu der Querkante des zweiten Fersenblasenelements ist.
- In einer Ausführungsform mit Fersensohlenstrukturen, ausgewählt aus einem Bestand identischer Fersensohlenstrukturen, können wahlweise auch die erste Vorderfußsohlenstruktur und die zweite Vorderfußsohlenstruktur aus einem Bestand im Wesentlichen identischer Vorderfußsohlenstrukturen ausgewählt sein. Jede Vorderfußsohlenstruktur in solch einem Bestand beinhaltet ein polymerisches Vorderfußblasenelement, das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt. Das polymerische Vorderfußblasenelement weist einen peripheren Flansch auf, der den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Vorderfußblasenelements umgibt und beinhaltet eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Vorderfußblasenelements zu der medialen Seite des Vorderfußblasenelements erstreckt. Der Fluid-gefüllte innere Hohlraum des Vorderfußblasenelements der Vorderfußsohlenstruktur ist von dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Fersenblasenelements der ersten Fersensohlenstruktur isoliert, und der Fluid-gefüllte innere Hohlraum des Vorderfußblasenelements der zweiten Vorderfußsohlenstruktur ist von dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Fersenblasenelements der zweiten Fersensohlenstruktur isoliert.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Verfahren ein Angrenzen der Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur an der Querkante des ersten Fersenblasenelements, und ein Angrenzen der Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur an der Querkante des zweiten Fersenblasenelements beinhalten, wenn die Vorderfußsohlenstrukturen und die Fersensohlenstrukturen an die ersten und zweiten Oberteile befestigt werden. Wahlweise kann ein Abstand, der eine Breite innerhalb einer vorbestimmten Fertigungstoleranz aufweist, zwischen der Querkante und der Hinterkante an jedem Oberteil bestehen.
- In einem oder mehreren Ausführungsformen ist die erste Sohlenstruktur eine erste Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des ersten Oberteils, das Blasenelement der ersten Sohlenstruktur ist eine erstes Vörderfußblasenelement, die zweite Sohlenstruktur ist eine zweite Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des zweiten Oberteils, und das Blasenelement der zweiten Sohlenstruktur ist ein zweites Vorderfußblasenelement. Das Verfahren beinhaltet Anbringen einer ersten Fersensohlenstruktur an das erste Oberteil hinter der ersten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Vorderkante der ersten Fersensohlenstruktur benachbart zu der Querkante des ersten Vorderfußblasenelements ist, und Anbringen einer zweiten Fersensohlenstruktur an das zweite Oberteil hinter der zweiten Vorderfußsohlenstruktur, wobei die Vorderkante der zweiten Fersensohlenstruktur benachbart zu der Querkante des zweiten Vorderfußblasenelements ist.
- In einem oder mehreren Ausführungsformen ist die erste Sohlenstruktur eine erste Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des ersten Oberteils, und die zweite Sohlenstruktur ist eine zweite Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des zweiten Oberteils. Das Verfahren beinhaltet ferner Anbringen einer ersten Fersensohlenstruktur an das erste Oberteil hinter der ersten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu einer Vorderkante der ersten Fersensohlenstruktur ist, und Anbringen einer zweiten Fersensohlenstruktur, die im Wesentlichen identisch zur ersten Fersensohlenstruktur ist, an das zweite Oberteil hinter der zweiten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu einer Vorderkante der zweiten Fersensohlenstruktur ist; wobei die erste Fersensohlenstruktur und die zweite Fersensohlenstruktur im Wesentlichen identisch sind.
- In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Fläche des polymerischen Blasenelements auch eine zweite Nut aufweisen, die sich von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt und allgemein parallel zu der ersten Nut und der Querkante ist. In solch einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner Auswählen einer dritten Sohlenstruktur aus dem Bestand an Sohlenstrukturen, Trimmen entlang der zweiten Nut der dritten Sohlenstruktur, und Anbringen der dritten Sohlenstruktur an ein drittes Fußbekleidungsoberteil beinhalten. Das dritte Vorderfußoberteil und die dritte Sohlenstruktur entsprechen einer dritten Fußbekleidungsgröße, kleiner als die erste Fußbekleidungsgröße in solch einer Ausführungsform.
- Die oben erwähnten Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehre gehen ohne weiteres ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Varianten zur Ausführung der vorliegenden Lehre, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, hervor.
- „Ein,“ „eine,“ „der/die/das,“ „zumindest ein/eine,“ und „ein/eine oder mehr/mehrere“ werden austauschbar verwendet um anzugeben, dass zumindest eines der Objekte vorliegt. Eine Vielzahl solcher Objekte kann vorliegen, sofern der Kontext nicht eindeutig anderweitiges angibt. Alle Zahlenwerte von Parametern (zum Beispiel von Mengen oder Gegebenheiten) in dieser Beschreibung, sofern nicht anderweitig ausdrücklich oder klar in Anbetracht des Kontexts, einschließlich der angehängten Ansprüche angegeben, sind in jedem Fall durch den Begriff „etwa“ als abgeändert zu verstehen, ob „etwa“ tatsächlich vor dem Zahlenwert auftritt oder nicht. „Etwa“ gibt an, dass der festgelegte Zahlenwert eine geringfügige Ungenauigkeit zulässt (mit einiger Näherung zur Genauigkeit im Wert; ungefähr oder einigermaßen nah an dem Wert). Sofern die Ungenauigkeit versehen durch „etwa“ in der Technik nicht anderweitig verstanden wird, mit dieser gewöhnlichen Bedeutung, dann gibt „etwa“, wie es hier verwendet wird zumindest Abweichungen an, die ausgehend von gewöhnlichen Messverfahren und Nutzen solcher Parameter, auftreten können. Zusätzlich ist eine Offenbarung eines Bereichs als besondere Offenbarung aller Werte und ferner geteilter Bereiche innerhalb des Bereichs zu verstehen.
- Die Begriffe „umfassend,“ „beinhaltend,“ und „aufweisend“ sind einschließend und beschreiben somit das Vorliegen angegebener Merkmale, Schritte, Vorgänge, Elemente oder Komponenten, schließen jedoch nicht das Vorliegen oder den Zusatz einer oder mehrerer anderer Merkmale, Schritte, Vorgänge, Elemente oder Komponenten aus. Folgen von Schritten, Prozessen und Vorgängen können wenn möglich geändert werden, und zusätzliche oder alternative Schritte können verwendet werden. Wie in dieser Beschreibung genutzt, beinhaltet der Begriff „oder“ jede einzelne und alle Kombinationen der dazugehörigen aufgelisteten Objekte. Der Begriff „jede/jeder“ wird einbeziehend jeder möglichen Kombination der referenzierten Objekte, einschließlich „jeweilige/jeweiliger“ referenzierter Objekte, verstanden. Der Begriff „jede/jeder“ wird einbeziehend jeder möglichen Kombination der referenzierten Ansprüche der angehängten Ansprüche, einschließlich „jeweilige/jeweiliger“ referenzierter Ansprüche, verstanden.
- Diejenigen mit gewöhnlichem Fachwissen werden anerkennen, dass die Begriffe wie „darüber,“ „darunter,“ „aufwärts,“ „runterwärts,“ „oben,“ „unten,“ etc. beschreibend, relativ zu den Figuren, genutzt werden und keine Beschränkungen des Bereichs der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, darstellen.
- Mit Bezug auf die Zeichnungen, worin sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Komponenten beziehen, zeigen
1 und2 einen Fußbekleidungsartikel10 mit einem Oberteil12 und einer Sohlenstruktur14 . Wie ferner hierin diskutiert, ist die Sohlenstruktur14 gemäß einem Verfahren hergestellt, das eine oder mehrere strategisch platzierte Nuten in der Sohlenstruktur14 bereitstellt, wodurch der Sohlenstruktur14 ermöglicht wird zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels einer ersten Größe, durch Trimmen der Sohlenstruktur14 entlang der Nut, oder für einen Fußbekleidungsartikel einer größeren zweiten Größe, wenn die Sohlenstruktur14 nicht entlang der Nut getrimmt ist, genutzt zu werden. - Die Sohlenstruktur
14 beinhaltet eine vordere Sohlenstruktur, hierin bezeichnet als Vorderfußsohlenstruktur16 , und eine hintere Sohlenstruktur, hierin bezeichnet als Fersensohlenstruktur18 . Die Vorderfußsohlenstruktur16 und die Fersensohlenstruktur18 sind jeweils einheitliche, einteilige Sohlenstrukturen und sind nicht in Verbindung zu- oder in Fluidkommunikation miteinander.3 zeigt die Vorderfußsohlenstruktur16 vor Anbringen an dem Oberteil12 .4 zeigt die Fersensohlenstruktur18 vor Anbringen an dem Oberteil12 . Die Fersensohlenstruktur18 ist an dem Fußbekleidungsoberteil12 befestigt, wobei eine Vorderkante, auch als eine Querkante26 bezeichnet, in dem Mittelfußbereich22 angeordnet ist. Die Vorderfußsohlenstruktur16 ist mit einer Querkante angeordnet, die eine Hinterkante28 ist, die in dem Mittelfußbereich22 und allgemein parallel zu der Querkante26 angeordnet ist. Die Querkante26 und die Hinterkante28 sind beide allgemein gerade und erstrecken sich von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 der Sohlenstruktur14 . Die Kanten26 ,28 befinden sich weiter vorne an der medialen Seite des Fußbekleidungsartikels10 , als an der lateralen Seite34 . In einer Ausführungsform kann die Querkante26 so angeordnet sein, dass sie an die Hinterkante28 von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 angrenzt. Wahlweise kann ein kleiner Abstand einer Breite innerhalb eines vorbestimmten Breitenbereichs, übereinstimmend mit einer vorbestimmten Herstelltoleranz, zwischen den beiden Kanten26 ,28 bestehen, wenn sie an dem Oberteil befestigt sind. Die Vorderfußsohlenstruktur16 und die Fersensohlenstruktur18 erstrecken sich zusammen über einen gesamten Vorderfußbereich20 , einen Mittelfußbereich22 und einen Fersenbereich24 des Fußbekleidungsartikels10 . - Der Vorderfußbereich
20 beinhaltet allgemein Abschnitte des Fußbekleidungsartikels10 , die den Zehen und Gelenken, die die Mittelfußknochen mit den Zehengliedem des menschlichen Fußes verbinden, entsprechen. Der Mittelfußbereich22 beinhaltet allgemein Abschnitte des Fußbekleidungsartikels10 , die einem Bereich des menschlichen Fußgewölbes, einschließlich des Kahnbeingelenks, entsprechen. Die Fersenregion24 beinhaltet allgemein Abschnitte des Fußbekleidungsartikels10 , die den hinteren Abschnitten des menschlichen Fußes, einschließlich des Fersenbeins entsprechen, wenn der menschliche Fuß auf der Sohlenstruktur14 gestützt wird und eine Größe ist, die der Sohlenstruktur14 entspricht. - Wie hierin verwendet, ist eine laterale Seite einer Komponente für einen Fußbekleidungsartikel, einschließlich einer lateralen Seite
30 einer Sohlenstruktur14 , eine Seite, die einem Außenbereich des menschlichen Fußes entspricht (das heißt die Seite näher an der fünften Zehe des Trägers). Die fünfte Zehe wird allgemein als kleine Zehe bezeichnet. Eine mediale Seite32 einer Komponente für einen Fußbekleidungsartikel, einschließlich einer medialen Seite32 der Sohlenstruktur14 , ist die Seite, die einem Innenbereich eines menschlichen Fußes entspricht (das heißt die Seite näher am Ballenzeh des Fußes des Trägers). Der Ballenzeh wird allgemein als großer Zeh bezeichnet. Eine laterale Seite34 des Oberteils12 und eine mediale Seite36 des Oberteils12 sind ebenfalls erkennbar. - Der Begriff „longitudinal“, wie hierin verwendet, bezeichnet eine sich entlang einer Länge des Fußbekleidungsartikels erstreckende Richtung, das heißt von dem Vorderfußbereich
20 zu dem Fersenbereich24 erstreckend. Der Begriff „vorne“ bezeichnet die allgemeine Richtung von dem Fersenbereich24 in Richtung des Vorderfußbereichs20 , und der Begriff „hinter“ bezeichnet die entgegengesetzte Richtung, das heißt die Richtung von dem Vorderfußbereich20 in Richtung des Fersenbereichs24 . - Bezugnehmend auf
2 stellt das Fußbekleidungsoberteil12 eine sichere Bedeckung des Fußes eines Trägers bereit. So kann sich der Fuß zum Beispiel innerhalb des Oberteils12 befinden, um den Fuß wirksam an dem Fußbekleidungsartikel10 zu befestigen. Die Sohlenstruktur14 ist an einen unteren Bereich des Oberteils befestigt und erstreckt sich zwischen dem Fuß und dem Boden um den Fuß zu stützen, Bodenreaktionskräfte zu dämpfen (das heißt den Fuß zu polstern), Traktion bereitzustellen, Stabilität zu erhöhen, und die Fußbewegungen zu beeinflussen, beispielsweise. - Das Oberteil
12 kann verschiedene Materialien enthalten und definiert einen Hohlraum in dem der Fuß platziert werden kann, so dass sich das Oberteil12 entlang einer lateralen Seite des Fußes, entlang einer medialen Seite des Fußes, über den Fuß und um die Ferse erstreckt. Wahlweise kann sich das Oberteil12 unter dem Fuß erstrecken oder anderenfalls kann eine untere Peripherie des Oberteils12 an einer Strobel befestigt sein, die sich unter dem Fuß erstreckt. Ein Senkel40 und eine Zunge42 können verwendet werden, um die Abmaße des inneren Hohlraums zu ändern, wodurch der Fuß innerhalb des inneren Hohlraums befestigt wird, und Zugang und Entfernen des Fußes aus dem inneren Hohlraum ermöglicht wird. - Die Sohlenstrukturen
16 ,18 enthalten beide polymerische Blasenelemente.2 und5 zeigen ein Vorderfußblasenelement44 der Vorderfußsohlenstruktur16 . Das Blasenelement44 ist thermogeformt aus einer oberen Polymerfolie46 und einer unteren Polymerfolie48 (siehe31 ), um einen inneren Hohlraum50 einzuschließen. Der innere Hohlraum50 wird durch eine Befüllöffnung51 (gezeigt in15 ) befüllt, um den Hohlraum50 mit einem Fluid, wie zum Beispiel Luft oder Stickstoff, zu füllen. Die Befüllöffnung51 wird danach verschlossen. Wie in5 am besten gezeigt, ist der innere Hohlraum50 in Unterhohlräume50A ,50B ,50C ,50D und50E unterteilt, die durch Kanäle52 miteinander in Fluidkommunikation sind. Zwischen den Unterhohlräumen sind die Folien46 ,48 miteinander verbunden, wie zum Beispiel durch thermisches Verbinden beim Thermoformen, wobei Stegbereiche53 des Blasenelements44 erzeugt werden. Um die Peripherie des inneren Hohlraums50 sind die Folien46 ,48 an einem peripheren Flansch54 , der den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum50 umgibt, miteinander verbunden. Wie am besten in3 gezeigt, beinhaltet der periphere Flansch54 eine profilierte Kante55 , die sich von der lateralen Seite34 , um die vordere longitudinale Extremität56 herum, zu der lateralen Seite36 erstreckt und ebenfalls die Querkante28 beinhaltet. - Die Blasenelemente
44 ,70 können jeweils aus oberen und unteren Folien46 ,48 , wie hierin gezeigt und beschrieben (auch bezeichnet als erste und zweite Folien, erste und zweite Schichten oder obere und untere Schichten) thermogeformt werden oder können hilfsweise aus einem Vorform Polymermaterial blasgeformt werden. Die Folien können abwechselnde Schichten aus thermoplastischem Urethan (TPU) und einem Gas Trennmaterial aufweisen. In einer beliebigen Ausführungsform ist jedes Blasenelement44 ,70 konfiguriert, um Fluid innerhalb der Fluid-gefüllten inneren Hohlräume50 ,72 zu speichern. Wie hierin verwendet, beinhaltet ein „Fluid“ ein Gas, einschließlich Luft, ein Inertgas wie zum Beispiel Stickstoff oder ein anderes Gas. Entsprechend beinhaltet „Fluid-gefüllt“ „Gas-gefüllt“. Die verschiedenen Materialien, die für die Blasenelemente44 ,70 genutzt werden, können im Wesentlichen transparent sein oder getönte Farben aufweisen. Beispielsweise können die Blasenelemente44 ,70 aus jedem beliebigen aus verschiedenen Polymermaterialien geformt werden, die ein Fluid bei einem vorbestimmten Druck speichern, einschließlich einem Fluid, das Gas ist, wie zum Beispiel Luft, Stickstoff oder ein anderes Gas. Beispielsweise können die Blasenelemente44 ,70 ein TPU Material, ein Urethan, Polyurethan, Polyester, Polyester Polyurethan und/oder Polyether Polyurethan sein. - Zudem können in einer Ausführungsform die Blasenelemente
44 ,70 aus einer oder mehreren Folien, welche Schichten aus verschiedenen Materialien aufweisen, geformt sein. Die Folien können Laminatmembrane sein, geformt aus dünnen Filmen, die eine oder mehrere erste Schichten aufweisen, die thermoplastische Polyurethanschichten umfassen und sich mit einer oder mehreren zweiten Lagen abwechseln, hierin auch als Trennschichten, Gastrennpolymere oder Gastrennschichten bezeichnet. Die zweiten Schichten können ein Copolymer aus Ethylen und Vinylalkohol (EVOH) umfassen, das undurchlässig gegenüber dem darin enthaltenen bedruckten Fluid ist, wie offenbart inUS Patent No. 6,082,025 nach Bonk et al., welches durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Die erste Schicht kann angeordnet sein, dass sie eine äußere Fläche der Polymerfolie bildet. Das heißt, dass die äußerste erste Schicht die äußere Fläche des Blasenelements44 oder70 sein kann. Die Blasenelemente44 ,70 können auch aus einem Material, das abwechselnde Schichten aus thermoplastischem Polyurethan und Ethylen-Vinylalkoholcopolymer beinhaltet, wie offenbart inUS Patenten No. 5,713,141 und No. 5,952,065 nach Mitchell et al., welche durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Wahlweise können die Schichten Ethyl-Vinylalkoholcopolymer, thermoplastisches Polyurethan und ein regranuliertes Material aus dem Ethylen-Vinylalkoholcopolymer und thermoplastischem Polyurethan beinhalten. Jede Folie46 ,48 kann auch eine flexible Mikroschichtmembran sein, die abwechselnde Lagen aus Gastrennpolymermaterial, wie zum Beispiel als zweite Schichten, und ein elastomerisches Material, wie zum Beispiel als erste Schichten beinhaltet, wie offenbart inUS Patenten No. 6,082,025 und No. 6,127,026 nach Bonk et al., welche durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Zusätzlich geeignet Materialien für die Blasenelemente44 ,70 sind offenbart inUS Patenten No. 4,183,156 und No. 4,219,945 nach Rudy, welche durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Weitere geeignete Materialien für Blasenelemente44 ,70 beinhalten thermoplastische Filme, die kristalline Materialien enthalten, wie offenbart inUS Patenten No. 4,936,029 und No. 5,042,176 nach Rudy, und Polyurethane, die Polyesterpolyole beinhalten, wie offenbart inUS Patenten No. 6,013,340, No. 6,203,868, und No. 6,321,465 nach Bonk et al., welche durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Durch die Auswahl der Materialien für die Blasenelemente44 ,70 können technische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Dehneigenschaften, Ermüdungsverhalten, dynamischer Modul und Verlustziffer berücksichtigt werden. Wenn die Blasenelemente44 ,70 aus den Folien geformt werden, können die Dicken der Folien, die genutzt werden um die Blasenelemente44 ,70 zu formen, gewählt werden, um diese Eigenschaften bereitzustellen. - Verschiedene Außensohlenkomponenten
60 ,62 können an einer unteren Fläche des Blasenelements44 befestigt werden, wie in3 gezeigt. Das Blasenelement44 ist in5 ohne die Außensohlenkomponenten60 ,62 gezeigt. Die Außensohlenkomponenten60 ,62 können Trittelemente64 aufweisen, die eine Boden-eingreifende Fläche66 bereitstellen. Nur einige der Außensohlenkomponenten60 ,62 und Trittelemente64 sind zur Übersichtlichkeit in den Zeichnungen in3 mit Bezugszeichen angegeben. -
2 zeigt die Fersensohlenstruktur18 , beinhaltet Blasenelement70 , thermogeformt aus einer oberen Polymerfolie46 (wie gezeigt in31 und32 ) und einer unteren Polymerfolie, um einen inneren Hohlraum72 einzuschließen. Die oberen und unteren Polymerfolien46 ,48 können die gleichen Folien wie zum Formen des Blasenelements44 genutzt werden, sofern die Form Formhohlräume für beide Blasenelemente44 ,70 beinhaltet. Wahlweise können unterschiedliche obere und untere Polymerfolien46 ,48 für das Blasenelement70 genutzt werden. Der Hohlraum72 wird durch eine Befüllöffnung51 befüllt, um den Hohlraum72 mit Fluid, wie beispielsweise Luft oder Stickstoff, zu füllen. Die Befüllöffnung51 wird danach verschlossen. Der innere Hohlraum72 ist in Subhohlräume72A ,72B ,72C ,72D und72E unterteilt die durch einen Kanal76 in Fluidkommunikation miteinander sind, wie in6 gezeigt. Zwischen den Subhohlräumen sind die Folien46 ,48 miteinander verbunden, wie zum Beispiel durch thermisches Verbinden beim Thermoformen, wodurch ein Stegbereiche78 des Blasenelements44 erzeugt wird. Um die Peripherie des inneren Hohlraums72 sind die Folien46 ,48 an einem peripheren Flansch80 , der den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum72 umgibt, miteinander verbunden. Wie am besten in4 gezeigt, beinhaltet der periphere Flansch80 eine profilierte Kante82 , die sich von der lateralen Seite34 , um die hintere longitudinale Extremität84 herum, zu der lateralen Seite36 erstreckt und ebenfalls die Querkante26 beinhaltet. Verschiedene Außensohlenkomponenten86 ,88 können an der unteren Fläche des Blasenelements70 befestigt werden. Das Blasenelement70 wird in6 ohne die Außensohlenkomponenten86 ,88 gezeigt. Die Außensohlenkomponenten86 ,88 weisen Trittelemente90 auf, die einen Teil der Boden-eingreifenden Fläche66 bereitstellen, angedeutet in2 . Nur einige der Außensohlenkomponenten86 ,88 und Trittelemente90 sind in4 mit Bezugszeichen, zur Übersichtlichkeit in den Zeichnungen, angegeben. - Zur richtigen Unterstützung des Fußes, sollte die Gesamtlänge der Sohlenstruktur
14 , von der vorderen longitudinalen Extremität56 zu der hinteren longitudinalen Extremität84 , einer bestimmten Fußbekleidungsgröße entsprechen. Die Auswahl der Länge und der Breite an verschiedenen Stellen für jede Fußbekleidungsgröße ist Teil des Trennens des Fußbekleidungsartikels. Trennen von Fußbekleidung erfordert zumeist separate Werkzeuge für jede Fußbekleidungsgröße, da die Länge und Breite der Sohlenstruktur für jede Größe skaliert wird. Falls die Sohlenstruktur14 ein einheitliches Blasenelement gesamter Länge wäre, das sich von der vorderen Extremität56 zu der hinteren Extremität84 erstreckt, würde Werkzeug für jede Fußbekleidungsgröße benötigt werden, um eine unterschiedliche Länge, von der vorderen Extremität56 zu der hinteren Extremität84 , für jede Fußbekleidungsgröße bereitzustellen. - Um dieses Erfordernis zu überwinden weist die Sohlenstruktur
14 zwei separate Blasenelemente44 ,70 auf, die nicht in Fluidkommunikation miteinander sind (das heißt also isoliert voneinander sind). Zumindest eines der Blasenelemente der Sohlenstruktur14 ist konfiguriert um einfach und genau in Länge geändert zu werden, nachdem das Blasenelement44 und/oder70 thermogeformt ist. Die Sohlenstruktur14 ist hergestellt, sodass eine kombinierte Länge der Vorderfußsohlenstruktur16 und der Fersensohlenstruktur18 leicht und genau verändert werden kann, um einer unterschiedlichen Fußbekleidungsgröße zu entsprechen, nachdem die Fußbekleidungssohlenstruktur16 und die Fersensohlenstruktur18 komplett geformt sind und vor dem Anbringen an ein ausgewähltes Fußbekleidungsoberteil. Entsprechend kann eine einzelne, gemeine Thermoform Form genutzt werden, um Blasenelemente zu erstellen, die letztendlich in verschiedenen Fußbekleidungsgrößen genutzt werden. - Insbesondere wird jedes einzelne oder beide Blasenelemente
44 ,70 geformt oder anderweitig mit zumindest einer Nut100 , die sich von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 erstreckt, versehen, nachdem das Blasenelement44 ,70 thermogeformt ist.2 und6 zeigen eine Nut100 in einer unteren Fläche102 des Blasenelements70 . Der Abschnitt des Blasenelements44 oder70 mit der Nut100 ist im Mittelfußbereich22 der Sohlenstruktur14 angeordnet, wenn das Blasenelement70 am Oberteil12 befestigt wird, wie am besten in Bezug zum Blasenelement in1 gezeigt. Die Nut100 erstreckt sich allgemein parallel zu der Querkante26 von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 . - Wie aus
1 offensichtlich ist, ist die Breite der Sohlenstruktur14 relativ konstant im Abschnitt des Mittelfußbereichs, worin die Nut100 untergebracht ist, im Vergleich zu den Breitenänderungen, die am vordersten Abschnitt des Vorderfußbereichs20 nahe der vorderen Extremität56 , und am hintersten Abschnitt des Fersenbereichs24 nahe der hinteren Extremität84 , auftreten. Ein Kürzen des Blasenelements44 nahe der vorderen Extremität56 , wie beispielsweise um mehrere Millimeter, ohne andere Änderungen in der Breite (das heißt kein Trennen der Breite), würde die Krümmung von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 an der vorderen Extremität56 maßgeblich beeinflussen. Die Krümmung von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 an der hinteren Extremität84 würde gleichermaßen maßgeblich geändert werden, sofern das Blasenelement70 an der Extremität84 um mehrere Millimeter gekürzt würde. - Durch Bereitstellen des Längenanpassungsmerkmals (das heißt der Nut
100 ) an der Querkante26 des Blasenelements44 und/oder70 im Mittelfußbereich22 , kann Trennen der Breite des Blasenelements zwischen zumindest einiger aufeinanderfolgender Fußgrößen verhindert werden. Stattdessen kann die Länge des geformten Blasenelements44 und/oder70 geändert werden, so dass die Blasenelemente aus der gleichen Thermoform Form zur Nutzung in Fußbekleidungsartikeln unterschiedlicher Größen angepasst werden können. - Mit Bezug auf
4 , weist das Blasenelement70 eine erste LängeL1 entlang einer longitudinalen MittellinieLM des Blasenelements70 , von dem longitudinalen Ende des peripheren Flansches80 (das heißt das Ende an der Extremität84 ) zu der Mitte der Nut100 , auf. Die longitudinale Mittellinie LM des Blasenelements70 wird als longitudinale Mittellinie der Sohlenstruktur14 betrachtet, wenn die Blasenelemente44 ,70 an dem Oberteil12 befestigt sind, wie in1 angedeutet, und erstreckt sich durch die vordere longitudinale Extremität56 und die hintere longitudinale Extremität84 . Das Blasenelement18 weist eine zweite Länge L2 entlang der longitudinalen Mittellinie LM, von der hinteren longitudinalen Extremität84 zu der Querkante26 , auf. Wie aus4 offensichtlich ist, ist die erste LängeL1 kleiner als die zweite LängeL2 . In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Differenz der LängenL1 undL2 , durch Trimmen an der Nut100 , näherungsweise 4 Millimeter betragen. Das Blasenelement70 ist konfiguriert, so dass die erste LängeL1 einer ersten Fußbekleidungsgröße entspricht und die zweite Länge L2 einer zweiten Fußbekleidungsgröße entspricht, größer als der ersten Fußbekleidungsgröße, wenn die Sohlenstruktur18 an dem Oberteil12 befestigt ist. Wie in3 gezeigt, weist die Vorderfußsohlenstruktur16 eine LängeL von der vorderen longitudinalen Extremität56 zu der Querkante28 entlang der longitudinalen MittellinieLM auf. Die Summe der LängeL der Vorderfußsohlenstruktur16 entlang der longitudinalen Mittellinie LM und der ersten Länge L1, ist die Gesamtlänge entlang der longitudinalen Mittellinie LM der Sohlenstruktur14 , entspricht einem Fußbekleidungsartikel einer ersten Fußbekleidungsgröße, wie beispielsweise einer US (United States) Größe8 . Die Summe der LängeL der Vorderfußsohlenstruktur16 und der LängeL2 kann einem Fußbekleidungsartikel einer zweiten Fußbekleidungsgröße, größer als der ersten Fußbekleidungsgröße, entsprechen, beispielsweise eine US Größe8.5 . Die Beispielgröße8.0 und8.5 und die halbe-Größe Differenz zwischen den Größen sind nicht einschränkend. Beispielsweise kann die Nut100 bemessen sein, so dass die Längendifferenz zwischenL1 undL2 zu einer größeren Größendifferenz oder einer kleineren Größendifferenz als 0.5 auf der US Fußbekleidungsgrößenskala führt. - Das Blasenelement
70 weist eine verringerte Dicke T1 an der Nut100 , im Vergleich zur Dicke T des Flansches80 auf, wie in6 gezeigt. Das Material des Blasenelements70 und die verringerte Dicke T1 des Blasenelements an der Nut100 , ermöglichen es dem Blasenelement70 leicht entlang der Mitte der Nut100 , von der lateralen Seite30 zu der medialen Seite32 (oder von der medialen Seite32 zu der lateralen Seite30 ), getrimmt zu werden. Trimmen des Blasenelements70 entlang der Nut100 auf diese Weise, führt zu einem Blasenelement70 mit der kürzeren Länge L1. Wenn die Fersensohlenstruktur18 an dem Fußbekleidungsoberteil12 befestigt ist, wobei die Querkante26 an der Hinterkante28 der Vorderfußsohlenstruktur16 angrenzt (oder mit einem vorbestimmten Abstand zwischen den Kanten26 ,28 ) ist die Gesamtlänge, von der vorderen longitudinalen Extremität56 zu der hinteren longitudinalen Extremität84 , um die Differenz zwischen der Länge L1 und der Länge L2 verringert. Mit der Querkante26 und der Hinterkante28 angeordnet am Mittelfußbereich22 , sind die profilierte Kante82 und der entsprechende Sitz im Vorderfußbereich20 , und die profilierte Kante82 und der entsprechende Sitz an der Hinterseite des Fersenbereichs24 unverändert, ob das Blasenelement70 an der Nut100 getrimmt ist oder nicht. - Wie am besten in
2 gezeigt, sind die Außensohlenkomponenten60 ,62 an dem Blasenelement70 , unter dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum50 , befestigt, und die separaten Außensohlenkomponenten86 ,88 sind an dem Blasenelement70 , unter dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum72 , befestigt. Die peripheren Flansche54 ,80 sind an dem Oberteil12 befestigt, wie beispielsweise durch thermisches Verbinden, Klebstoff, Nähen oder andere Verfahren. Die Fluid-gefüllten inneren Hohlräume50 ,72 erstrecken sich unter den betreffenden peripheren Flanschen54 ,80 , und die Nut100 ist in der dem Boden-zugewandten Fläche102 des Blasenelements70 nahe der Querkante26 des peripheren Flansches80 . Die Nut100 ist von der Boden-eingreifenden Fläche66 der Sohlenstruktur14 , zumindest durch den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum72 , abgesetzt. Wie zum Beispiel, sofern das Blasenelement70 nicht vor dem Befestigen an dem Oberteil12 an der Nut100 getrimmt wird, hat die Nut100 keine Auswirkung auf Traktion, da sie nicht an der Boden-eingreifenden Fläche66 ist. - In einer weiteren Ausführungsform können zwei Nuten
100 in der Boden-zugewandten Fläche102 , vor dem inneren Hohlraum72 und hinter der Querkante26 , jeweils allgemein parallel zueinander bereitgestellt werden, wie schematisch im Blasenelement70 der Fersensohlenstruktur518 aus21 gezeigt. In noch einer weiteren Ausführungsform können eine oder mehrere Nuten100 in der Boden-zugewandten Fläche102 des Vorderfußblasenelements44 , hinter dem inneren Hohlraum50 und vor der Hinterkante28 , bereitgestellt werden, wie schematisch im Blasenelement44 der Vorderfußsohlenstruktur416 aus14 gezeigt. - In Bezug auf
31 können die Blasenelemente44 ,70 aus Polymerfolien46 ,48 in einer Thermoform Form, die eine obere Form202 und eine untere Form204 aufweist, geformt sein. Die Form202 ,204 ist mit Formflächen206 ,208 , zum Formen der Blasenelemente70 , gezeigt. Eine Person mit gewöhnlichem Fachwissen wird ohne weiteres verstehen, wie unterschiedlich konfigurierte Formflächen genutzt werden können, um das Blasenelement44 zu formen. Ein kombinierter Thermoform- und Vakuumformprozess (auch als Vacuuforming bezeichnet), der das Anwenden eines Vakuums durch Vakuumöffnungen (nicht gezeigt) in der Form202 ,204 beinhaltet, um einen ersten Abschnitt des Polymermaterials (das heißt der eingeschlossene Abschnitt der ersten Folie46 ) in die gleiche Form wie die erste Formfläche206 der oberen Form202 zu bringen, und einen zweiten Abschnitt des Polymermaterials (das heißt der unteren Fläche des eingeschlossenen Abschnitts der zweiten Folie48 ) in die gleiche Form wie die zweite Formfläche zu bringen, mit dem inneren Hohlraum72 zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, wie in32 , durch die Subhohlräume72C ,72E gezeigt. Wahlweise könnte bedrucktes Fluid zwischen den Folien46 ,48 in die geschlossene Form202 ,204 eingeleitet werden, um die Folien in die gleiche Form wie die der Formflächen206 ,208 zu zwingen. Die zweite Formfläche208 weist einen Vorsprung210 auf, wogegen die zweite Polymerfolie48 thermogeformt wird. Der Vorsprung210 ist geformt um zur Nut100 in der unteren Folie48 zu führen. Anders gesagt kann die Nut in das Blasenelement70 thermogeformt werden. Wahlweise könnte die Nut100 durch ein anderes Verfahren bereitgestellt werden, wie zum Beispiel durch Riefen oder Ätzen der Nut in die Fläche102 , nachdem das Blasenelement70 aus der Form entfernt ist. - Wahlweise kann die Außensohlenkomponente
86 ein TPU Material sein und ebenfalls in der Form platziert und thermogeformt und thermisch mit der unteren Folie48 verbunden werden. Die Außensohlenkomponenten88 können Gummi sein und können an der Außensohlenkomponente86 durch Klebstoff oder anderweitig befestigt werden, nach Entfernen des Blasenelements70 aus der Form202 ,204 . Der Kontakt der oberen Form202 und der unteren Form204 trennt überschüssige Abschnitte281 ,282 , der Folien46 ,48 , ab. Der innere Hohlraum72 kann nach dem abgeschlossenen Thermoformprozess befüllt werden (das heißt nach Entfernen des Blasenelements70 und der ersten Außensohlenkomponente aus der Thermoform Form202 ,204 ). - Bereitstellen einer oder mehrerer Nuten
100 in entweder einer oder beiden Blasenelementen44 und70 erhöht die Herstellflexibilität und verringert möglicherweise Herstellkosten durch verringerte Werkzeugkosten und Skaleneffekte. Beispielsweise kann, mit Bezug auf7 , ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels Bereitstellen eines Bestands300 aus im Wesentlichen identischer Sohlenstrukturen18 beinhalten. Der Bestand300 ist schematisch als rechteckiger Rand der Sohlenstrukturen18 bündelt dargestellt, und ist dafür bestimmt lediglich darauf hinzudeuten, dass die im Wesentlichen identischen Sohlenstrukturen18 nach dem Formen zusammen gelagert werden können. Die Sohlenstrukturen18 sind in7 lediglich schematisch gezeigt, jedoch ist jede konfiguriert, wie in4 gezeigt. - Abhängig von Produktionsnachfragen für spezifische Fußbekleidungsgrößen, können einige der im Wesentlichen identischen Sohlenstrukturen
18 in dem Bestand300 genutzt werden, um Fußbekleidung einer ersten Größe zu fertigen, und einige können genutzt werden, um Fußbekleidung einer unterschiedlichen zweiten Grüße, wie hierin beschrieben, zu fertigen. Wahlweise können alle der Sohlenstrukturen18 genutzt werden um Fußbekleidung der ersten Größe zu fertigen oder alle Sohlenstrukturen18 können genutzt werden, um Fußbekleidung der zweiten Größe zu fertigen. - Das Verfahren beinhaltet Auswählen einer ersten Sohlenstruktur
18 , aus dem Bestand300 , angedeutet als Sohlenstruktur18A in8 . Sofern die kleinere Fußbekleidungsgröße der Fußbekleidung310A gewünscht ist, wird die Sohlenstruktur18A entlang der Nut100 getrimmt, was zu einer neuen Querkante26A , geringfügig weiter hinter der ursprünglichen Querkante26 , wie in8 gezeigt, führt. Die erste Sohlenstruktur18A ist an einem ersten Fußbekleidungsoberteil12A angebracht, wie in10 gezeigt. Das erste Fußbekleidungsoberteil12A ist im Wesentlichen identisch zu dem Fußbekleidungsoberteil12 , beschrieben mit Bezug auf1 und2 , und ist eine Größe die der ersten Fußbekleidungsgröße entspricht. Eine erste Vorderfußsohlenstruktur16 , wie beispielsweise in3 gezeigt, wird danach an dem ersten Oberteil12A vor der Fersensohlenstruktur18A befestigt, wobei die Hinterkante28 der ersten Vorderfußsohlenstruktur16 zu der Querkante26A des Fersenblasenelements70 der ersten Fersensohlenstruktur18A benachbart ist und wahlweise daran angrenzt, wie in12 gezeigt, mit zumindest einem Abschnitt der Kanten26A ,28 parallel zueinander. Diese Schritte können wiederholt werden, um eine gewünschte Anzahl von Fußbekleidungsartikeln310A der ersten Größe herzustellen. - Sofern einer oder mehrere Fußbekleidungsartikel
310B der zweiten Fußbekleidungsgröße gewünscht sind, kann der gleiche Bestand300 an Sohlenstrukturen18 genutzt werden. Beispielsweise kann eine zweite Fersensohlenstruktur, bezeichnet als Sohlenstruktur18B , wie gezeigt in9 , aus dem Bestand300 ausgewählt, und danach an ein zweites Fußbekleidungsoberteil12 , ohne Trimmen entlang der Nut100 , angebracht werden, wie in11 gezeigt. Das zweite Fußbekleidungsoberteil12B ist im Wesentlichen identisch zum Fußbekleidungsoberteil12A und ist bemessen, um der zweiten Fußbekleidungsgröße zu entsprechen. Eine Vorderfußsohlenstruktur16 wird danach an dem Oberteil12B befestigt, wobei die Hinterkante28 an der Querkante26 angrenzt, so dass zumindest ein Abschnitt der Kanten26 ,28 im Wesentlichen parallel ist, wie in13 gezeigt, was zum Fußbekleidungsartikel310B führt. Identische Vorderfußsohlenstrukturen16 werden im Fußbekleidungsartikel310A und310B genutzt. Der Fußbekleidungsartikel310A aus12 ist eine erste Größe, während der Fußbekleidungsartikel310B aus13 eine größere zweite Größe ist. - Zur weiteren Flexibilität in der Herstellung kann ein Bestand
400 im Wesentlichen identischer Vorderfußsohlenstrukturen416 , wie in14 gezeigt, bereitgestellt werden. Die Vorderfußsohlenstrukturen416 sind identisch zu Vorderfußsohlenstrukturen16 , mit Ausnahme einer zusätzlichen Nut100 . Jede der Strukturen416 kann eine Nut100 , geformt in einer unteren Fläche, aufweisen, wie in Bezug zur Nut100 beschrieben. In anderen Ausführungsformen kann mehr als eine Nut bereitgestellt werden, ähnlich zu den Nuten100 , gezeigt in den Fersensohlenstrukturen518 aus21 . - Die Nut
100 ermöglicht es, dass der Bestand400 zur Herstellung unterschiedlicher Fußbekleidungsgrößen genutzt wird. Beispielsweise kann eine erste Vorderfußsohlenstruktur, bezeichnet als Vorderfußsohlenstruktur416A , aus dem Bestand400 ausgewählt, und danach entlang der Nut100 getrimmt werden, was zu einer Hinterkante28A führt, die weiter vorne ist, wie in15 angedeutet. Eine zweite Vorderfußsohlenstruktur, bezeichnet als Vorderfußsohlenstruktur416B , wird aus dem Bestand400 ausgewählt und nicht entlang der Nut100 getrimmt. Die Sohlenstruktur416A weist eine LängeL3 , bezeichnet als eine dritte Länge, entlang der longitudinalen MittellinieLM des Blasenelements44 von einer vorderen longitudinalen Extremität56 des Blasenelements44 zu der Nut100 (und zu der Kante28A ) auf. Die Sohlenstruktur416B weist eine LängeL4 , bezeichnet als eine vierte Länge, entlang der longitudinalen MittellinieLM , von der vorderen longitudinalen Extremität56 zu der Querkante28 , auf. - Die erste Vorderfußsohlenstruktur
416A wird an einem Oberteil12A , entsprechend der ersten Fußbekleidungsgröße, nach Trimmen an der Nut100 , angebracht, wie in17 gezeigt. Eine erste Fersensohlenstruktur18 wird an dem ersten Oberteil12A hinter der ersten Vorderfußsohlenstruktur416A angebracht, wobei eine Hinterkante28 der ersten Vorderfußsohlenstruktur416A zu einer Vorderkante26 der ersten Fersensohlenstruktur18 benachbart ist und wahlweise daran angrenzt, wie in19 gezeigt, was zu einem ersten Fußbekleidungsartikel410A führt. Die zweite Vorderfußsohlenstruktur416B wird an einem zweiten Oberteil12B , entsprechend der zweiten Fußbekleidungsgröße, ohne Trimmen entlang der Nut100 angebracht, wie in18 gezeigt. Eine zweite Fersensohlenstruktur18 wird an dem zweiten Oberteil12B , hinter der zweiten Vorderfußsohlenstruktur416B , angebracht, wobei eine Hinterkante28 der zweiten Vorderfußsohlenstruktur416B zu der Vorderkante26 der Fersensohlenstruktur18 benachbart ist und wahlweise daran angrenzt, wie in20 gezeigt. Der Fußbekleidungsartikel410A aus19 ist eine erste Fußbekleidungsgröße, während der Fußbekleidungsartikel410B aus20 eine größere zweite Fußbekleidungsgröße ist. In einer weiteren Ausführungsform können sowohl die Fersensohlenstruktur als auch die Vorderfußsohlenstruktur Nuten100 aufweisen. In einer solchen Ausführungsform können die Fersensohlenstruktur18A und die Vorderfußsohlenstruktur416A an einem ersten Oberteil der ersten Fußbekleidungsgröße angebracht sein, und die zweite Fersensohlenstruktur18B und die zweite Vorderfußsohlenstruktur416B können an einem zweiten Oberteil einer Fußbekleidungsgröße, größer als die erste Fußbekleidungsgröße, angebracht sein. - In einem weiteren Beispielverfahren kann ein Bestand
500 im Wesentlichen identischer Fersensohlenstrukturen518 , wie in21 gezeigt, bereitgestellt werden. Die Fersensohlenstrukturen518 sind identisch zu Fersensohlenstrukturen18 , mit Ausnahme einer zusätzlichen Nut100A , bereitgestellt in der Boden-zugewandten Fläche102 . Jede der Strukturen518 weist eine Nut100 , geformt in der unteren Fläche102 des Blasenelements70 , auf, wie in Bezug zur Nut100 aus4 beschrieben. Die Fläche102 des polymerischen Blasenelements70 weist eine zweite Nut100A auf, die sich von der lateralen Seite zu der medialen Seite32 und allgemein parallel zu der ersten Nut100 und der Querkante26 erstreckt. - Die Nuten
100 ,100A ermöglichen es, dass der Bestand500 in der Herstellung unterschiedlicher Fußbekleidungsgrößen genutzt wird. Beispielsweise kann eine Fersensohlenstruktur518A aus dem Bestand von Fersensohlenstrukturen518 ausgewählt und danach entlang der Nut100A getrimmt werden, was zur Vorderkante26B führt, wie in22 angedeutet. Die Fersensohlenstruktur518A wird hierin als dritte Fersensohlenstruktur bezeichnet. Eine weitere Fersensohlenstruktur518B wird aus dem Bestand500 ausgewählt und entlang der Nut100 getrimmt, wie in23 angedeutet, was zu der Vorderkante26A führt. Noch eine weitere Fersensohlenstruktur518C wird ausgewählt und nicht entlang einer der Nuten100 oder100A getrimmt, wie in24 angedeutet. Die Sohlenstruktur518A weist eine Länge L5 entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements70 , von einer longitudinalen Extremität84 des Blasenelements44 zu der neuen Querkante26B , erzeugt durch Trimmen an der Nut100A , auf. Die Sohlenstruktur518B weist eine Länge L6 entlang der longitudinalen Mittellinie LM, von der longitudinalen Extremität56 zu der Querkante26A , auf. Beispielsweise kann die LängeL6 die gleiche wie LängeL1 aus4 sein. Die Sohlenstruktur518C weist eine LängeL7 entlang der longitudinalen Mittellinie, von der longitudinalen Extremität56 zu der Querkante26 , auf. DieLänge L7 ist die gleiche wie die Länge L2. - Die Fersensohlenstruktur
518A wird nach Trimmen an der Nut100 , wie in25 gezeigt, an einem Oberteil12C (bezeichnet als drittes Oberteil) angebracht. Das Oberteil12C ist eine Größe die einer dritten Fußbekleidungsgröße eines Fußbekleidungsartikels510A entspricht, die kleiner als die erste Fußbekleidungsgröße ist (das heißt kleiner als die Fußbekleidungsgröße die dem Oberteil12A entspricht). Eine Vorderfußsohlenstruktur16 ist an dem Oberteil12C , vor der Fersensohlenstruktur518A , angebracht, wobei eine Hinterkante28 benachbart zu einer Vorderkante26 der Fersensohlenstruktur518A ist, was zu Fußbekleidungsartikel510A führt, wie in28 gezeigt. Die Fersensohlenstruktur518B ist an dem Oberteil12A angebracht. Eine identische Vorderfußsohlenstruktur16 ist an dem Oberteil12A , vor der Fersensohlenstruktur518B , angebracht, wobei eine Hinterkante28 benachbart zu einer Vorderkante26A der Fersensohlenstruktur518B ist, was zu dem Fußbekleidungsartikel510B führt, gezeigt in29 . Die Vorderfußsohlenstruktur16 ist an einem Oberteil12B , vor der Fersensohlenstruktur518C , angebracht, wobei eine Hinterkante28 benachbart zu der Vorderkante26 der Fersensohlenstruktur518C ist, wie in30 gezeigt, was zu Fußbekleidungsartikel510C führt. Der Fußbekleidungsartikel510A aus28 ist eine dritte Fußbekleidungsgröße, die kleiner ist als die zweite Fußbekleidungsgröße des Fußbekleidungsartikels510B aus29 , welche wiederum kleiner ist als die Größe des Fußbekleidungsartikels510C aus30 . Beispielsweise kann die dritte Fußbekleidungsgröße eine halbe-Größe kleiner als die erste Fußbekleidungsgröße auf der US Fußbekleidungsgrößenskala sein. Auf diese Weise werden identische Fersensohlenstrukturen518 aus dem Bestand500 zur Herstellung dreier unterschiedlicher Fußbekleidungsgrößen genutzt. - Während mehrere Varianten zum Ausführen der vielen Aspekte der vorliegenden Lehre detailliert beschrieben wurden, werden diejenigen die mit der Technik vertraut sind worauf sich diese Lehre bezieht verschiedene alternative Aspekte zur Ausübung der vorliegenden Lehre erkennen, die sich innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche befinden. Es ist beabsichtigt, dass alle Gegenstände, die in der obigen Beschreibung enthalten oder in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind, nur als veranschaulichend und nicht als beschränkend verstanden werden.
- Bestandteil der Beschreibung sind gemäß folgender Aufzählung die Punkte:
- 1. Ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels umfassend:
- Auswählen einer ersten Sohlenstruktur aus einem Bestand im Wesentlichen identischer Sohlenstrukturen; wobei jede der im Wesentlichen identischen Sohlenstrukturen beinhaltet:
- ein polymerisches Blasenelement, das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt;
- wobei das polymerische Blasenelement aufweist:
- einen peripheren Flansch, der:
- den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt; und
- eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt, beinhaltet;
- eine Fläche mit einer Nut, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt; und
- eine verringerte Dicke an der Nut;
- einen peripheren Flansch, der:
- Trimmen der ersten Sohlenstruktur entlang der Nut;
- Anbringen der ersten Sohlenstruktur an einem ersten Fußbekleidungsoberteil, nach dem Trimmen;
- Auswählen einer zweiten Sohlenstruktur aus dem Bestand;
- Anbringen der zweiten Sohlenstruktur an ein zweites Fußbekleidungsoberteil ohne Trimmen entlang der Nut; und
- wobei das erste Fußbekleidungsoberteil und die erste Sohlenstruktur einer ersten Fußbekleidungsgröße entsprechen, und das zweite Fußbekleidungsoberteil und die zweite Sohlenstruktur einer zweiten Fußbekleidungsgröße entsprechen, die größer als die erste Fußbekleidungsgröße ist.
- Auswählen einer ersten Sohlenstruktur aus einem Bestand im Wesentlichen identischer Sohlenstrukturen; wobei jede der im Wesentlichen identischen Sohlenstrukturen beinhaltet:
- 2. Das Verfahren nach Punkt 1, wobei:
- die erste Sohlenstruktur eine erste Fersensohlenstruktur, angebracht an einem Fersenbereich des ersten Oberteils, ist;
- das Blasenelement der ersten Sohlenstruktur ein erstes Fersenblasenelement ist
- die zweite Sohlenstruktur eine zweite Fersensohlenstruktur, angebracht an einem Fersenbereich des zweiten Oberteils, ist;
- das Blasenelement der zweiten Sohlenstruktur ein zweites Fersenblasenelement ist; und das Verfahren ferner umfassend:
- Anbringen einer ersten Vorderfußsohlenstruktur an das erste Oberteil vor der ersten Fersensohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu der Querkante des ersten Fersenblasenelements ist; und
- Anbringen einer zweiten Vorderfußsohlenstruktur an das zweite Oberteil vor der zweiten Fersensohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu der Querkante des zweiten Fersenblasenelements ist.
- 3. Das Verfahren nach Punkt 2, wobei die erste Vorderfußsohlenstruktur und die zweite Vorderfußsohlenstruktur aus einem Bestand im Wesentlichen identischer Vorderfußsohlenstrukturen ausgewählt sind, jeweils beinhaltend:
- ein polymerisches Vorderfußblasenelement, das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt;
- wobei:
- das polymerische Vorderfußblasenelement aufweist:
- einen peripheren Flansch, der:
- den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Vorderfußblasenelements umgibt; und:
- eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Vorderfußblasenelements zu der medialen Seite des Vorderfußblasenelements erstreckt;
- den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Vorderfußblasenelements umgibt; und:
- den Fluid-gefüllten innere Hohlraum des Vorderfußblasenelements der ersten Vorderfußsohlenstruktur isoliert ist von dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Fersenblasenelements der ersten Fersensohlenstruktur; und
- der Fluid-gefüllte innere Hohlraum des Vorderfußblasenelements der zweiten Vorderfußsohlenstruktur isoliert ist von dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum des Fersenblasenelements der zweiten Fersensohlenstruktur.
- einen peripheren Flansch, der:
- das polymerische Vorderfußblasenelement aufweist:
- 4. Das Verfahren nach Punkt 2, ferner umfassend:
- Angrenzen der Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur an der Querkante des ersten Fersenblasenelements; und
- Angrenzen der Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur an der Querkante des zweiten Fersenblasenelements.
- 5. Das Verfahren nach Punkt 1, wobei:
- die erste Sohlenstruktur eine erste Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des ersten Oberteils, ist;
- das Blasenelement der ersten Sohlenstruktur ein erstes Vorderfußblasenelement ist;
- die zweite Sohlenstruktur eine zweite Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des zweiten Oberteils, ist;
- das Blasenelement der zweiten Sohlenstruktur ein zweites Vorderfußblasenelement ist, und das Verfahren ferner umfasst:
- Anbringen einer ersten Fersensohlenstruktur an das erste Oberteil hinter der ersten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Vorderkante der ersten Fersensohlenstruktur benachbart zu der Querkante des ersten Vorderfußblasenelements ist; und
- Anbringen einer zweiten Fersensohlenstruktur an das zweite Oberteil hinter der zweiten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Vorderkante der zweiten Fersensohlenstruktur benachbart zu der Querkante des zweiten Vorderfußblasenelements ist.
- 6. Das Verfahren nach einem der Punkte 1-5, wobei:
- die Nut eine erste Nut ist;
- die Fläche des polymerischen Blasenelements eine zweite Nut aufweist, die sich von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt und allgemein parallel zu der ersten Nut und der Querkante ist;
- das Verfahren ferner umfassend:
- Auswählen einer dritten Sohlenstruktur aus dem Bestand an Sohlenstrukturen;
- Trimmen entlang der zweiten Nut der dritten Sohlenstruktur;
- Anbringen der dritten Sohlenstruktur an ein drittes Fußbekleidungsoberteil; und
- wobei das dritte Fußbekleidungsoberteil und die dritte Sohlenstruktur einer dritten Fußbekleidungsgröße, kleiner als der ersten Fußbekleidungsgröße, entsprechen.
- 7. Das Verfahren nach Punkt 1, wobei die zweite Fußbekleidungsgröße auf einer United States (US) Fußbekleidungsgrößenskala eine-Halbe Größe größer ist als die erste Fußbekleidungsgröße.
- 8. Das Verfahren nach einem der Punkte 1-7, ferner umfassend:
- Platzieren Polymermaterials in einem Formhohlraum einer Form des Blasenelements; wobei die Form eine Formfläche mit einem Vorsprung aufweist; und
- in die gleiche Form Bringen des Polymermaterials, wie die Formfläche, wobei der Vorsprung die Nut in das Polymermaterial formt.
- 9. Das Verfahren nach Punkt 8, wobei:
- das Polymermaterial erste und zweite Polymerfolien beinhaltet; und
- das in die gleiche Form Bringen beinhaltet:
- Erhitzen der Polymerfolien; und
- Anwenden eines Vakuums an die Polymerfolien.
- 10. Das Verfahren nach Punkt 9, ferner umfassend:
- thermisches Verbinden der Folien miteinander an dem peripheren Flansch.
- 11. Das Verfahren nach Punkt 10, ferner umfassend:
- Befüllen des Blasenelements.
- 12. Das Verfahren nach Punkt 1, wobei:
- die erste Sohlenstruktur eine erste Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einem Vorderfußbereich des ersten Oberteils, ist; und
- die zweite Sohlenstruktur eine zweite Vorderfußsohlenstruktur, angebracht an einen Vorderfußbereich des zweiten Oberteils, ist;
- das Verfahren ferner umfassend:
- Anbringen einer ersten Fersensohlenstruktur an das erste Oberteil hinter der ersten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der ersten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu einer Vorderkante der ersten Fersensohlenstruktur ist; und
- Anbringen einer zweiten Fersensohlenstruktur an das zweite Oberteil hinter der zweiten Vorderfußsohlenstruktur, wobei eine Hinterkante der zweiten Vorderfußsohlenstruktur benachbart zu einer Vorderkante der zweiten Fersensohlenstruktur ist; wobei die erste Fersensohlenstruktur und die zweite Fersensohlenstruktur im Wesentlichen identisch sind.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (8)
- Ein Fußbekleidungsartikel umfassend: eine Sohlenstruktur einschließlich eines polymerischen Blasenelements das einen Fluid-gefüllten inneren Hohlraum einschließt; wobei das polymerische Blasenelement aufweist: einen peripheren Flansch, der: den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum umgibt; und eine Querkante, die sich von der lateralen Seite des Blasenelements zu der medialen Seite des Blasenelements erstreckt, beinhaltet; eine Fläche mit einer Nut, die sich allgemein parallel zu der Querkante von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt; eine verringerte Dicke an der Nut; eine erste Länge entlang einer longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von einer longitudinalen Extremität des Blasenelements zu der Nut; und eine zweite Länge entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von der longitudinalen Extremität zu der Querkante; wobei die erste Länge einer ersten Fußbekleidungsgröße entspricht und die zweite Länge einer zweiten Fußbekleidungsgröße, größer als die erste Fußbekleidungsgröße, entspricht.
- Der Fußbekleidungsartikel nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: ein Fußbekleidungsoberteil; wobei die Sohlenstruktur an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt ist, mit der an einem Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordneten Querkante. - Der Fußbekleidungsartikel nach
Anspruch 1 , wobei die Sohlenstruktur eine Fersensohlenstruktur ist, und der Fußbekleidungsartikel ferner umfasst: ein Fußbekleidungsoberteil; eine Vorderfußsohlenstruktur befestigt an dem Fußbekleidungsoberteil; und wobei die Fersensohlenstruktur an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt ist, wobei die Querkante an einer Hinterkante der Vorderfußsohlenstruktur angrenzt, und wobei sowohl die Querkante als auch die Hinterkante an einem Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordnet sind. - Der Fußbekleidungsartikel nach
Anspruch 1 , wobei die Sohlenstruktur eine Vorderfußsohlenstruktur ist, und der Fußbekleidungsartikel ferner umfasst: ein Fußbekleidungsoberteil; eine Fersensohlenstruktur befestigt an dem Fußbekleidungsoberteil; und wobei die Vorderfußsohlenstruktur an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt ist, wobei die Querkante an einer Vorderkante der Fersensohlenstruktur angrenzt, und wobei sowohl die Querkante als auch die Vorderkante an einem Mittelfußbereich des Fußbekleidungsoberteils angeordnet sind. - Der Fußbekleidungsartikel nach einem der
Ansprüche 1 -4 , wobei die Querkante an der medialen Seite weiter vorne ist als an der lateralen Seite. - Der Fußbekleidungsartikel nach einem der
Ansprüche 1 -5 , wobei das Blasenelement beinhaltet: eine erste Polymerfolie; eine zweite Polymerfolie, an dem peripheren Flansch mit der ersten Polymerfolie verbunden; und wobei die ersten und zweiten Polymerfolien zumindest teilweise thermoplastisches Polyurethan (TPU) sind. - Der Fußbekleidungsartikel nach einem der
Ansprüche 1 -6 , wobei: die Nut eine erste Nut ist; die Fläche eine zweite Nut aufweist, die sich allgemein parallel zu der ersten Nut von der lateralen Seite zu der medialen Seite erstreckt; und das polymerische Blasenelement eine dritte Länge, entlang der longitudinalen Mittellinie des Blasenelements, von der longitudinalen Extremität zu der zweiten Nut, aufweist und die dritte Länge einer dritten Fußbekleidungsgröße entspricht, die kleiner ist als die erste Fußbekleidungsgröße. - Der Fußbekleidungsartikel nach
Anspruch 1 , ferner umfassend: ein Fußbekleidungsoberteil; eine Außensohle, die an dem Blasenelement, unter dem Fluid-gefüllten inneren Hohlraum, befestigt ist und die eine Boden-eingreifende Fläche aufweist; wobei: der periphere Flansch an dem Fußbekleidungsoberteil befestigt ist; der Fluid-gefüllte innere Hohlraum sich unter dem peripheren Flansch erstreckt; und die Fläche mit der Nut eine Boden-zugewandte Fläche des Blasenelements ist, die durch den Fluid-gefüllten inneren Hohlraum von einer Boden-eingreifenden Fläche der Sohlenstruktur abgesetzt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |