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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
US-Anmeldung Nr. 15/070,082 , die am 15. März 2016 eingereicht worden ist, wobei die Anmeldung unter Bezugnahme vollständig einbezogen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegenden Lehren betreffen allgemein einen Fußbekleidungsgegenstand, der eine Sohlenstruktur umfasst.
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HINTERGRUND
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Eine Fußbekleidung umfasst typischerweise eine Sohlenstruktur, die so ausgebildet ist, dass sie sich unter dem Fuß eines Trägers befindet, um den Fuß von der Boden- oder Fußbodenoberfläche zu trennen. Insbesondere eine Sportfußbekleidung nutzt manchmal Polyurethanschaum, Kautschuk oder andere elastische Materialien in der Sohlenstruktur, um eine Dämpfung bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen und die folgende Beschreibung besser verständlich. Die Komponenten in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei stattdessen auf die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung Wert gelegt wird. Darüber hinaus bezeichnen in den Figuren entsprechende Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten.
- 1 ist eine Querschnittsansicht eines Fußbekleidungsgegenstands, der einen gemeinsam geformten Gegenstand umfasst;
- 2 ist eine Querschnittsansicht eines gemeinsam geformten Gegenstands;
- 3 ist eine Querschnittsansicht eines offenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung eines Gegenstands zeigt;
- 4 ist eine Querschnittsansicht eines geschlossenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 3 zeigt;
- 5 ist eine Querschnittsansicht eines offenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung eines Gegenstands zeigt;
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines geschlossenen Formwerkzeugs welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 5 zeigt;
- 7 ist eine Querschnittsansicht eines offenen Formwerkzeugs welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung eines Gegenstands der Offenbarung zeigt;
- 8 ist eine Querschnittsansicht eines Teils eines offenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 7 zeigt;
- 9 ist eine Querschnittsansicht eines geschlossenen Formwerkzeugs welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 7 zeigt;
- 10 ist eine Querschnittsansicht eines offenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung eines weiteren Gegenstands der Offenbarung zeigt;
- 11 ist eine Querschnittsansicht eines geschlossenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 10 zeigt;
- 12 ist eine Querschnittsansicht eines offenen Formwerkzeugs welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung eines weiteren Gegenstands der Offenbarung zeigt;
- 13 ist eine Querschnittsansicht eines geschlossenen Formwerkzeugs, welche die Beziehung von Teilen zur Herstellung des Gegenstands von 12 zeigt;
- 14 ist eine Ansicht einer Sohlenstruktur für einen Fußbekleidungsgegenstand von unten, die eine Vorderfußsohlenstruktur und eine Hackensohlenstruktur umfasst, die an einem Fußbekleidungsobermaterial angebracht sind;
- 15 ist eine laterale Seitenansicht eines Fußbekleidungsgegenstands, der die Sohlenstruktur von 14 umfasst, die an einem Fußbekleidungsobermaterial angebracht ist;
- 16 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Oberfläche eines VorderfußBlasenelemente der Sohlenstruktur von 14;
- 17 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Oberfläche einer ersten Laufsohlenkomponente der Vorderfußsohlenstruktur von 14;
- 18 ist eine perspektivische Ansicht einer oberen Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente von 17;
- 19 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der ersten Laufsohlenkomponente von 18 entlang der Linien 19-19 in der 18;
- 20 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Oberfläche eines HackenBlasenelemente der Sohlenstruktur von 14;
- 21 ist eine perspektivische Ansicht einer unteren Oberfläche einer ersten Laufsohlenkomponente der Hackensohlenstruktur von 14;
- 22 ist eine perspektivische Ansicht einer oberen Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente von 21;
- 23 ist eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 14 entlang der Linien 23-23 in der 14;
- 24 ist eine Querschnittsansicht der Sohlenstruktur von 14 entlang der Linien 24-24 in der 14;
- 25 ist eine Querschnittsansicht eines Spritzgussformwerkzeugs für die erste Laufsohlenkomponente von 17;
- 26 ist eine Querschnittsansicht eines Spritzgussformwerkzeugs für die erste Laufsohlenkomponente von 22;
- 27 ist eine auseinandergezogene Querschnittsansicht eines offenen Warmform-Formwerkzeugs, welche die Beziehung von einigen Komponenten der Sohlenstruktur von 14 zeigt; und
- 28 ist eine Querschnittsansicht des Formwerkzeugs und von Komponenten von 27, wobei sich das Formwerkzeug in einer geschlossenen Position befindet.
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BESCHREIBUNG
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Eine Sohlenstruktur für einen Fußbekleidungsgegenstand umfasst eine Zwischensohle mit einem polymeren Blasenelement, das einen fluidgefüllten inneren Hohlraum umschließt, eine erste Laufsohlenkomponente und eine zweite Laufsohlenkomponente. Die erste Laufsohlenkomponente ist an einer unteren Oberfläche und an einer Seitenoberfläche des polymeren Blasenelements angebracht. Die erste Laufsohlenkomponente umfasst eine erste Basis und eine Wand, die mit der ersten Basis integriert ist. Die zweite Laufsohlenkomponente umfasst eine zweite Basis, die an der ersten Basis angebracht ist, und eine Wand, die mit der zweiten Basis integriert und an der Außenoberfläche der Wand der ersten Laufsohlenkomponente angebracht ist. Die erste Basis weist integrierte Laufflächenelemente auf, die an einem ersten Abschnitt einer unteren Oberfläche der ersten Basis vorragen, jedoch ist ein zweiter Abschnitt der unteren Oberfläche frei von jedweden Laufflächenelementen. Die Wand der ersten Laufsohlenkomponente weist eine Außenoberfläche angrenzend an den zweiten Abschnitt der unteren Oberfläche auf. Die zweite Basis der zweiten Laufsohlenkomponente ist an dem zweiten Abschnitt der unteren Oberfläche der ersten Basis angebracht. Demgemäß stören die ersten Laufflächenelemente die zweite Basis nicht. Darüber hinaus umfasst eine Bodeneingriffsoberfläche der Sohlenstruktur die integrierten Laufflächenelemente der ersten Laufsohlenkomponente und umfasst die zweite Laufsohlenkomponente.
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In einer oder mehreren Ausführungsform(en) weist das Blasenelement einen bogenförmigen Röhrenabschnitt in einem Vorderfußbereich der Sohlenstruktur auf. Die Seitenoberfläche des Blasenelemente befindet sich an einer inneren gekrümmten Wand des Blasenelemente an dem bogenförmigen Röhrenabschnitt. In dieser Konfiguration stützt und verstärkt die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente die innere gekrümmte Wand des Blasenelemente, wie z.B. während einer Dorsalflexion des Vorderfußbereichs.
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In einer oder mehreren Ausführungsform(en) ist die erste Laufsohlenkomponente aus einem ersten Material ausgebildet und die zweite Laufsohlenkomponente ist aus einem zweiten Material ausgebildet, das von dem ersten Material verschieden ist. Beispielsweise kann die erste Laufsohlenkomponente aus einem thermoplastischen Polyurethan ausgebildet sein und die zweite Laufsohlenkomponente kann aus einem Kautschuk ausgebildet sein. Das zweite Material kann so ausgewählt werden, dass es für die Bodeneingriffsoberfläche eine Dauerbeständigkeit und eine Verstärkungsstütze bereitstellt, so dass die Dämpfungsreaktion der ersten Laufsohlenkomponente einer Abstimmung unterzogen wird.
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In einer oder mehreren Ausführungsform(en) weist die Außenoberfläche der Wand der ersten Laufsohlenkomponente eine Aussparung angrenzend an den zweiten Abschnitt der unteren Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente auf. Die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente kann an der Außenoberfläche der Wand der ersten Laufsohlenkomponente in der Aussparung angebracht sein. Die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente ist somit in die Aussparung gesteckt, was die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente vor Kräften schützt, die eine Delaminierung verursachen könnten. In einer Ausführungsform weist die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente eine erste Dicke auf, die Aussparung weist eine erste Tiefe auf und die erste Dicke ist größer als die erste Tiefe, so dass die zweite Laufsohlenkomponente an der Wand der ersten Laufsohlenkomponente von der ersten Laufsohlenkomponente auswärts vorragt.
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In einer oder mehreren Ausführungsform(en) ist die Wand der ersten Laufsohlenkomponente eine Außenwand der ersten Laufsohlenkomponente und die Wand der zweiten Laufsohlenkomponente ist eine Außenwand der zweiten Laufsohlenkomponente. Die erste Laufsohlenkomponente weist eine Innenwand auf, die mit der ersten Basis integriert ist, und die Aussparung erstreckt sich nur teilweise die Außenwand der ersten Laufsohlenkomponente hinauf, entlang der unteren Oberfläche der Basis und die Innenwand der ersten Laufsohlenkomponente hinauf. Die zweite Laufsohlenkomponente weist eine Innenwand auf, die mit der zweiten Basis integriert ist und an einer Außenoberfläche der Innenwand der ersten Laufsohlenkomponente angebracht ist. Die Innenwand der zweiten Laufsohlenkomponente erstreckt sich weiter aufwärts entlang der ersten Laufsohlenkomponente als die Außenwand der zweiten Laufsohlenkomponente.
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In einer oder mehreren Ausführungsform(en) ist das polymere Blasenelement so ausgebildet, dass mindestens ein Abschnitt des fluidgefüllten inneren Hohlraums eine U-Form mit einem bogenförmigen Abschnitt an einem Außenumfang der Sohlenstruktur aufweist. Die erste Laufsohlenkomponente weist eine U-Form auf, die der U-Form des fluidgefüllten inneren Hohlraums entspricht, wobei die Wand der ersten Laufsohlenkomponente an dem bogenförmigen Abschnitt des fluidgefüllten inneren Hohlraums vorliegt.
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Die zweite Laufsohlenkomponente kann auch Laufflächenelemente aufweisen, die in die Bodeneingriffsoberfläche einbezogen sind. In einer oder mehreren Ausführungsform(en) weist die zweite Laufsohlenkomponente eine Mehrzahl von integrierten zweiten Laufflächenelementen auf, die von einer unteren Oberfläche der zweiten Laufsohlenkomponente vorragen. Die ersten Laufflächenelemente und die zweiten Laufflächenelemente bilden eine Bodeneingriffsoberfläche der Sohlenstruktur.
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Der Fußbekleidungsgegenstand kann ein Obermaterial umfassen. Die Zwischensohle, die erste Laufsohlenkomponente und die zweite Laufsohlenkomponente können als eine Vorderfußsohlenstruktur ausgebildet sein, die an einem Vorderfußbereich des Obermaterials angebracht ist, und die Söhlenstruktur kann auch eine Hackensohlenstruktur umfassen, die an einem Hackenbereich des Obermaterials angebracht ist. Die Hackensohlenstruktur kann eine Zwischensohle mit einem polymeren Blasenelement, das einen getrennten fluidgefüllten inneren Hohlraum umschließt, der von dem fluidgefüllten inneren Hohlraum des polymeren Blasenelemente der Vorderfußsohlenstruktur isoliert ist, eine erste Laufsohlenkomponente, die an einer unteren Oberfläche des Blasenelemente der Hackensohlenstruktur angebracht ist, und eine zweite Laufsohlenkomponente umfassen, die an der ersten Laufsohlenkomponente der Hackensohlenstruktur angebracht ist.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsgegenstands umfasst das Anordnen einer vorgeformten ersten Laufsohlenkomponente in einem Warmform-Formwerkzeug. Die vorgeformte erste Laufsohlenkomponente weist eine Basis mit integrierten Laufflächenelementen auf, die von einem ersten Abschnitt einer unteren Oberfläche der Basis vorragen, und wobei ein zweiter Abschnitt der unteren Oberfläche frei von jedweden Laufflächenelementen ist. Die erste Laufsohlenkomponente weist auch eine Wand auf, die mit der Basis integriert ist und an den zweiten Abschnitt der unteren Oberfläche angrenzt. Das Verfahren umfasst das Anordnen des polymeren Materials in dem Warmform-Formwerkzeug mit der ersten Laufsohlenkomponente und das Schließen des Warmform-Formwerkzeugs zum Umschließen der ersten Polymerlage, der zweiten Polymerlage und der ersten Laufsohlenkomponente in einem Formwerkzeughohlraum. Ein Vakuum wird angelegt, so dass die erste Polymerlage an eine erste Formwerkzeugoberfläche des Warmform-Formwerkzeugs angepasst wird und die zweite Polymerlage an eine obere Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente und an eine zweite Formwerkzeugoberfläche des Warmform-Formwerkzeugs angepasst wird, wobei ein innerer Hohlraum zwischen der ersten Polymerlage und der zweiten Polymerlage vorliegt.
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Der erste Abschnitt des polymeren Materials kann eine erste Polymerlage sein und der zweite Abschnitt des polymeren Materials kann eine zweite Polymerlage sein. Das Verfahren kann ferner das Warmverbinden der ersten Polymerlage mit der zweiten Polymerlage, so dass der innere Hohlraum umschlossen wird, das Warmverbinden einer unteren Oberfläche der zweiten Polymerlage mit einer oberen Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente und das Entfernen des warmverbundenen Obermaterials und der oberen und unteren Polymerlage und der ersten Laufsohlenkomponente von dem Warmform-Formwerkzeug nach einem vorgegebenen Kühlzeitraum als eine Einheit umfassen.
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Eine zweite Laufsohlenkomponente kann auf dem zweiten Abschnitt der unteren Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente positioniert werden und an der ersten Laufsohlenkomponente angebracht werden. Beispielsweise kann das Positionieren der zweiten Laufsohlenkomponente ein Stecken der zweiten Laufsohlenkomponente in eine Aussparung in der Außenoberfläche der Wand der ersten Laufsohlenkomponente sein. Das Stecken der zweiten Laufsohlenkomponente in die Aussparung kann das Anordnen einer Oberkante der zweiten Laufsohlenkomponente entlang einer Lippe der ersten Laufsohlenkomponente an einer oberen Erstreckung der Aussparung umfassen. Die Wand kann eine Außenwand sein, die erste Laufsohlenkomponente kann eine Innenwand umfassen, die mit der Basis integriert ist, und die Aussparung kann sich entlang der unteren Oberfläche der Basis teilweise hinauf zur Außenwand und weiter hinauf die Innenwand als die Außenwand erstrecken.
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Das Verfahren kann das Anbringen eines Fußbekleidungsobermaterials an eine obere Oberfläche der ersten Polymerlage umfassen. Die erste und die zweite Polymerlage, die erste Laufsohlenkomponente und die zweite Laufsohlenkomponente können als Vorderfußsohlenstruktur ausgebildet sein und an einem Vorderfußbereich des Fußbekleidungsobermaterials angebracht werden, und das Verfahren kann das Anbringen einer Hackensohlenstruktur an einem Hackenbereich des Fußbekleidungsobermaterials umfassen, wobei eine Vorderkante der Hackensohlenstruktur an eine Hinterkante der Vorderfußsohlenstruktur angrenzt.
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Die zweite Formwerkzeugoberfläche kann eine Positionierungsmarkierung aufweisen und das Anordnen der ersten Laufsohlenkomponente in dem Warmform-Formwerkzeug kann das Anordnen eines vorgegebenen Abschnitts der ersten Laufsohlenkomponente an der Positionierungsmarkierung umfassen, wodurch die erste Laufsohlenkomponente in einer vorgegebenen Position in dem Warmform-Formwerkzeug ausgerichtet wird.
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Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Modi zur Ausführung der vorliegenden Lehren im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
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„Ein“, „einer“, „eines“, „der“, „die“, „das“, „mindestens einer“, „mindestens eines“ und „eines oder mehr“ werden austauschbar verwendet, um anzugeben, dass mindestens einer der Gegenstände vorliegt. Eine Mehrzahl von solchen Gegenständen kann vorliegen, es sei denn, aus dem Zusammenhang ergibt sich klar etwas anderes. Alle Zahlenwerte von Parametern (z.B. Mengen oder Bedingungen) in dieser Beschreibung sollen, falls nicht ausdrücklich oder eindeutig im Hinblick auf den Zusammenhang, einschließlich die beigefügten Ansprüche, etwas anderes angegeben ist, so verstanden werden, dass sie in allen Fällen durch den Begriff „etwa“ modifiziert sind, und zwar unabhängig davon, ob „etwa“ tatsächlich vor dem Zahlenwert angegeben ist oder nicht. „Etwa“ gibt an, dass der angegebene Zahlenwert eine geringe Ungenauigkeit zulässt (wobei eine gewisse Annäherung an eine Genauigkeit des Werts vorliegt; näherungsweise oder in vernünftiger Weise nahe an dem Wert; nahezu). Wenn die durch „etwa“ bereitgestellte Ungenauigkeit in dem Fachgebiet nicht in sonstiger Weise mit dieser üblichen Bedeutung verstanden wird, dann gibt „etwa“, wie es hier verwendet wird, mindestens Variationen an, die sich von üblichen Messverfahren und der Verwendung solcher Parameter ergeben. Darüber hinaus soll eine Offenbarung eines Bereichs so verstanden werden, dass dieser spezifisch alle Werte und weiter unterteilte Bereich innerhalb des Bereichs offenbart. Alle Literaturstellen, auf die verwiesen wird, werden in ihrer Gesamtheit hierin einbezogen.
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Die Begriffe „umfassend“ und „aufweisend“ sind einschließlich und geben daher das Vorliegen von angegebenen Merkmalen, Schritten, Vorgängen, Elementen oder Komponenten an, schließen jedoch das Vorliegen oder das Hinzufügen von einem oder mehreren Merkmal(en), Schritt(en), Vorgang oder Vorgängen, Element(en) oder Komponente(n) nicht aus. Die Reihenfolge von Schritten, Verfahren und Vorgängen kann gegebenenfalls verändert werden und zusätzliche oder alternative Schritte können eingesetzt werden. Wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, umfasst der Begriff „oder“ jedwede Kombinationen der dazugehörigen angegebenen Gegenstände. Der Ausdruck „einem der“ soll jedwede mögliche Kombination von angegebenen Gegenständen umfassen, einschließlich „einem der“ der angegebenen Gegenstände. Der Ausdruck „einem der“ soll so aufgefasst werden, dass er jedwede mögliche Kombination von Ansprüchen, auf die Bezug genommen wird, der beigefügten Ansprüche umfasst, einschließlich „einem der“ Ansprüche, auf die Bezug genommen wird.
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Dem Fachmann ist klar, dass Begriffe wie z.B. „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“, usw., beschreibend in Bezug auf die Figuren verwendet werden können, ohne Beschränkungen bezüglich des Umfangs der Erfindung darzustellen, der durch die Ansprüche festgelegt ist.
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In einer Ausführungsform kann der Formgegenstand eine Dämpfungsschicht und eine Laufsohle eines Fußbekleidungsgegenstands sein. Die 1 zeigt eine solche Ausführungsform. Die 1 ist eine Querschnittsansicht eines Fußbekleidungsgegenstands, der einen gemeinsam geformten Gegenstand umfasst. Ein Fußbekleidungsgegenstand 100 umfasst ein Obermaterial 120 und eine Sohlenstruktur 130. Das Obermaterial 120 stellt eine komfortable und sichere Abdeckung für einen Fuß eines Trägers bereit. Als solches kann sich der Fuß innerhalb des Obermaterials 120 befinden, um den Fuß effektiv innerhalb des Fußbekleidungsgegenstands 100 zu fixieren oder ansonsten den Fuß und den Fußbekleidungsgegenstand 100 zu vereinigen. Die Sohlenstruktur 130 ist an einem unteren Bereich des Obermaterials 120 angebracht und erstreckt sich zwischen dem Fuß und dem Boden, um z.B. Bodenreaktionskräfte abzuschwächen (d.h., den Fuß zu dämpfen), eine Traktion bereitzustellen, die Stabilität zu erhöhen und die Bewegungen des Fußes zu beeinflussen. Die Sohlenstruktur 130 befindet sich unterhalb des Fußes und stützt den Fuß.
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Das Obermaterial 120 ist so gezeigt, dass es einen im Wesentlichen herkömmlichen Aufbau aufweist. Ein Hauptteil des Obermaterials 120 umfasst Elemente aus verschiedenen Materialien (z.B. Textilien, Schaum, Leder und Kunstleder), die miteinander vernäht oder verklebt sind, um einen inneren Hohlraum zum sicheren und komfortablen Aufnehmen eines Fußes zu erzeugen. Die Materialelemente können so ausgewählt und in dem Obermaterial 120 angeordnet werden, dass z.B. selektiv Eigenschaften einer Dauerbeständigkeit, Luftdurchlässigkeit, Verschleißfestigkeit, Flexibilität und eines Komforts verliehen werden. Der Hohlraum in dem Obermaterial 120 ist so geformt, dass er den Fuß aufnimmt. Wenn sich der Fuß innerhalb des Hohlraums befindet, erstreckt sich daher das Obermaterial 120 entlang einer lateralen Seite des Fußes entlang einer medialen Seite des Fußes, über den Fuß, um die Hacke und unter den Fuß. Ein Schnürsenkel 122 erstreckt sich über eine Zunge 123. Der Schnürsenkel 122 und die Einstellbarkeit, die durch die Zunge 123 bereitgestellt wird, können in einer herkömmlichen Weise zum Modifizieren der Abmessungen des inneren Hohlraums verwendet werden, wodurch der Fuß innerhalb des inneren Hohlraums fixiert wird, und das Eintreten und das Entfernen des Fußes in den oder aus dem inneren Hohlraum zu erleichtern. Eine Einlegesohle 125 kann den Komfort des Fußbekleidungsgegenstands 100 erhöhen.
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Weitere Konfigurationen des Obermaterials 120 können auch eines oder mehrere von (a) einem Zehenschutz, der im Vorderfußbereich angeordnet und aus einem verschleißfesten Material ausgebildet ist, (b) einer Hackenhinterkappe, die sich im Hackenbereich zur Erhöhung der Stabilität befindet, und (c) Logos, Marken und Hinweisetiketten mit Pflegeanweisungen und Materialinformationen umfassen. Unter der Annahme, dass verschiedene Aspekte der vorliegenden Diskussion in erster Linie die Sohlenstruktur 130 betreffen, kann das Obermaterial 120 die vorstehend diskutierte allgemeine Konfiguration aufweisen oder die allgemeine Konfiguration von nahezu jedwedem herkömmlichen oder nichtherkömmlichen Obermaterial. Demgemäß kann die Struktur des Obermaterials 120 signifikant variieren.
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Die Sohlenstruktur 130 umfasst die Laufsohle 160, die an einer fluidgefüllten Kammer 140 angebracht ist. Die Laufsohle 160 weist damit zusammenhängende Bodeneingriffsvorwölbungen 135 auf.
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Die 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Gegenstands des Tanktyps 200 mit einer Oberseite 210, die mit dem Tank 220 zusammenhängt. Der Tank 220 ist mindestens teilweise durch das Gehäuse 230 umgeben, das Vorwölbungen 235 aufweist, die sich davon erstrecken. Die 2, die 5, die 6, die 12 und die 13 und die damit zusammenhängenden Erläuterungen erklären diese alternative Ausführungsform.
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Die 3 und die 4 zeigen die Art und Weise der Herstellung einer Sohlenstruktur, wie z.B., jedoch nicht beschränkt auf, die Sohlenstruktur 130 von 1. Die 3 und die 4 zeigen einen Querschnitt eines Formwerkzeugs für ein gemeinsames Formen einer fluidgefüllten Kammer 140 mit der Laufsohle 160 mit Vorwölbungen 135 darauf. Die Laufsohle 160 kann durch eine Anzahl von vorgeformten Gegenständen oder Elementen erzeugt werden, die in dem Formwerkzeug zusammengesetzt werden. In einigen Ausführungsformen umgibt die Laufsohle 160 mindestens einen Abschnitt einer Kante 143 auf der fluidgefüllten Kammer 140. Der Formgegenstand 131 ist eine Ausführungsform des Gegenstands, der eine Laufsohle 160 aufweist, die einen signifikanten Abschnitt der Kante der fluidgefüllten Kammer 140 umgibt. Da die Komponenten aus thermoplastischen Materialien hergestellt werden, können sie erweicht werden, um bei der Herstellung der Formen in dem Formwerkzeug zu unterstützen.
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Die 3 und die 4 sind Querschnittsabbildungen des Formwerkzeugs 300 für den Gegenstand 131. Wie es in der 3 und der 4 gezeigt ist, wird die fluidgefüllte Kammer 140 gemeinsam mit der Laufsohle 160 geformt, die in dem Formwerkzeug vorliegt. Auf geeigneten Oberflächen kann auch ein Haftmittel vorliegen.
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Allgemein gesagt kann der gemeinsam geformte Gegenstand in einem zweiteiligen Formwerkzeug mit einem oberen und einem unteren Formwerkzeugabschnitt durch Anordnen der Laufsohlenelemente in dem unteren Formwerkzeugabschnitt und dann Anordnen der Schichten, welche die fluidgefüllte Kammer 140 bilden, auf den Laufsohlenelementen hergestellt werden. Das Formwerkzeug wird dann geschlossen, so dass der obere und der untere Formwerkzeugabschnitt aneinander anstoßen. Das Formwerkzeug ist so geformt, dass das Schließen des Formwerkzeugs zur Bildung der Kammer führt. Ein Fluid unter Druck wird dann in die Kammer eingebracht, so dass das Aufblasen der Kammer die obere Oberfläche der Kammer in eine anpassende Beziehung mit der Unterseite des unteren Formwerkzeugsabschnitts zwingt, und auch den unteren Abschnitt der Kammer in eine anpassende Beziehung mit den äußeren Elementen darunter zwingt. Energie kann auf das Formwerkzeug als Wärme, Hochfrequenz oder dergleichen angewandt werden, um das erste und das zweite Element zusammen mit der aufgeblasenen Kammer zu formen und den Gegenstand gegen die Formwerkzeugoberflächen und die Laufsohlenelemente zu drücken. Die zweiten Elementabschnitte, wie z.B. Schichten eines Polymers, können in dem Formwerkzeug als Vorstufe für das fertige Produkt bereitgestellt werden. Eine solche Vorstufe kann in dem Formwerkzeug als Teil des hier beschriebenen gemeinsamen Formverfahrens gebildet werden, oder sie kann als vollständig vorgeformte Kammer bereitgestellt werden, die aufblasfertig ist.
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Zur Herstellung der Sohlenstruktur 131 können verschiedene Herstellungsverfahren eingesetzt werden. In einigen Ausführungsformen ist das Formwerkzeug 300, das in dem Herstellungsverfahren verwendet werden kann, so gezeigt, dass es einen ersten Formwerkzeugabschnitt 310 und einen zweiten Formwerkzeugabschnitt 320 umfasst. Das Formwerkzeug 300 wird zur Herstellung der fluidgefüllten Kammer 140 aus einer ersten Polymerschicht 410 und einer zweiten Polymerschicht 420 verwendet, wobei es sich um Polymerschichten zur Herstellung der oberen Oberfläche der fluidgefüllten Kammer 141 bzw. der unteren Oberfläche der fluidgefüllten Kammer 142 handelt. Insbesondere erleichtert das Formwerkzeug 300 das Herstellungsverfahren durch (a) Formen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 in Bereichen, die Kanten 143 der fluidgefüllten Kammern 140, einem Rand 146.und Kanälen zwischen den Kammern entsprechen, und (b) Verbinden der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 in Bereichen, die dem Rand 146 und dem Verbindungsstegbereich 147 entsprechen.
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Verschiedene Oberflächen oder andere Bereiche des Formwerkzeugs 300 werden nachstehend in der Diskussion des Herstellungsverfahrens beschrieben. Der erste Formwerkzeugabschnitt 310 umfasst eine erste Formwerkzeugabschnittsoberfläche 350, welche die obere Oberfläche des gemeinsam geformten Gegenstands formt. Verschiedene Teile eines ersten Elements, wie z.B. der Laufsohle 160, und eines zweiten Elements, wie z.B. einer fluidgefüllten Kammer 140, sind in der 3 gezeigt. Der zweite Formwerkzeugabschnitt 320 ist so geformt, dass er Vorwölbungen 135 in engem Eingriff mit Schlitzen 325 in dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 320 aufnimmt. Die Laufsohle 160 wird dann in dem Formwerkzeug angeordnet. Die Laufsohle 160 wird in die Hinterschneidung 335 eingepasst. Dann wird die Vorstufe des zweiten Elements oder die erste Polymerschicht 410 so angeordnet, dass sie die oberste Oberfläche des Gegenstands wird und die Vorstufe des zweiten Elements oder die zweite Polymerschicht 420 den Boden oder die untere Oberfläche 142 des zweiten Elements erzeugt, wobei es sich hier um die fluidgefüllte Kammer handelt, wenn der Gegenstand geformt wird.
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Wenn der erste Formwerkzeugabschnitt 310 und der zweite Formwerkzeugabschnitt 320 aufeinander zu bewegt werden, können verschiedene Techniken verwendet werden, um die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 gegen Oberflächen des ersten Formwerkzeugabschnitts 310 und des zweiten Formwerkzeugabschnitts 320 zu ziehen, wodurch das Verfahren des Formens der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 beginnt. Beispielsweise kann Luft teilweise von den Bereichen zwischen (a) dem ersten Formwerkzeugabschnitt 310 und der ersten Polymerschicht 410 und (b) dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 320 und der zweiten Polymerschicht 420 abgezogen werden. Insbesondere kann Luft durch verschiedene Vakuumöffnungen in dem ersten Formwerkzeugabschnitt 310 und dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 320 abgezogen werden. Durch Entfernen der Luft wird die erste Polymerschicht 410 in Kontakt mit den Oberflächen des ersten Formwerkzeugabschnitts 310 gezogen und die zweite Polymerschicht 420 wird in Kontakt mit den Oberflächen des zweiten Formwerkzeugabschnitts 320 gezogen. Als weiteres Beispiel kann ein Fluid in den Bereich zwischen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 gespritzt werden, wodurch der Druck zwischen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 erhöht wird. Während einer vorbereitenden Stufe dieses Verfahrens kann sich eine Injektionsnadel zwischen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 befinden, und ein Fluid, wie z.B. ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Gel oder ein Gemisch davon, kann dann von der Injektionsnadel eingespritzt werden, so dass die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 die Oberflächen des Formwerkzeugs 300 in Eingriff nehmen. Jede dieser Techniken kann zusammen oder unabhängig verwendet werden.
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Wenn sich der erste Formwerkzeugabschnitt 310 und der zweite Formwerkzeugabschnitt 320 weiter aufeinander zu bewegen, werden die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 zwischen dem ersten Formwerkzeugabschnitt 310 und dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 320 geklemmt. Insbesondere werden die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 zwischen der Klemmoberfläche 330 und der Klemmkante 360 geklemmt. Darüber hinaus beginnt zusätzlich zu dem Vorgang des Trennens von überschüssigen Abschnitten der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 von Abschnitten, welche die fluidgefüllte Kammer 140 bilden, das Klemmen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 den Vorgang des Bindens oder Verbindens der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 in dem Bereich des Rands 146.
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Nach dem Klemmen der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 fahren der erste Formwerkzeugabschnitt 310 und der zweite Formwerkzeugabschnitt 320 mit dem aufeinander zu Bewegen und zu einer geschlossenen Konfiguration fort, wie es in der 4 gezeigt ist. Wenn sich das Formwerkzeug schließt, kontaktiert die Klemmoberfläche 330 einen Abschnitt einer zweiten nahtbildenden Oberfläche 370 und gleitet gegen diesen. Der Kontakt zwischen der Klemmoberfläche 330 und der zweiten nahtbildenden Oberfläche 370 trennt effektiv überschüssige Abschnitte der ersten Polymerschicht 410 und der zweiten Polymerschicht 420 von Abschnitten, welche die fluidgefüllte Kammer 140 bilden. Das Material, das die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 bildet, wird zusammengedrückt oder sammelt sich in sonstiger Weise zur Bildung des Rands 146. Zusätzlich zur Bildung des Rands 146 werden die erste Polymerschicht 410 und die zweite Polymerschicht 420 (a) zur Erzeugung der fluidgefüllten Kammer 140 geformt und (b) zur Erzeugung des Verbindungsstegbereichs 147 zusammengedrückt und verbunden.
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Wenn die Erzeugung der fluidgefüllten Kammer 140 abgeschlossen ist, wird das Formwerkzeug 300 geöffnet. Fluid kann dann in die fluidgefüllte Kammer 140 gespritzt werden, so dass fluidgefüllte Kammern 145 der Vorderfußkomponente gebildet werden, wodurch die Herstellung der Struktur 131 abgeschlossen ist. Als letzter Schritt in dem Verfahren kann die Struktur 131 in eine Sohlenstruktur eines Fußbekleidungsgegenstands 100 einbezogen werden.
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Gemeinsam geformte Gegenstände können vielfältig angewandt werden. Die 5 zeigt einen Tank oder einen anderen Behälter. Die 5 zeigt das Formen eines Tanks oder eines anderen Behälters. Das Formwerkzeug 600 umfasst einen ersten Formwerkzeugabschnitt 610 mit einer Formwerkzeugoberfläche 650. Der zweite Formwerkzeugabschnitt 620 umfasst Schlitze 625 zum sicheren Ineingriffnehmen von Vorwölbungen 535 auf dem ersten Element 560. Die zweite Polymerschicht 520 und die erste Polymerschicht 510 sind in den offenen Formwerkzeugen in Position gebracht. Nach dem Einsetzen des ersten Elements 560 in das Formwerkzeug wird die zweite Polymerschicht 520 die Schicht des Tanks bilden, die mit dem ersten Element 560 in Kontakt ist. Die erste Polymerschicht 510 wird die obere Oberfläche des Tanks bilden.
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Die 6 zeigt das Formwerkzeug 600, das zur Bildung des Tanks oder Gegenstands 570 innerhalb des Formwerkzeugs geschlossen ist. Die Oberfläche 650 des ersten Formwerkzeugabschnitts 610 formt die obere Oberfläche 512 der obersten Schicht 506 des Gegenstands. Ein versiegelter Tank kann durch Verschmelzen oder Kleben der Polymerschichten an dem Rand 546 erzeugt werden, der sich um den Umfang des Tanks erstrecken kann. Vorwölbungen 535 auf dem ersten Element 560 passen genau in die Schlitze 625 in dem zweiten Abschnitt 620 des Formwerkzeugs.
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Während das Verfahren und die Formwerkzeuge, die vorstehend beschrieben worden sind, Teile zufriedenstellend formen, ist es für einen Fachmann klar, dass es schwierig sein kann, den gemeinsam geformten Gegenstand aus dem Formwerkzeug zu entnehmen. Solange der gemeinsam geformte Gegenstand ausreichend flexibel und elastisch ist, kann der Gegenstand geringfügig verformt werden, um ihn aus dem hinterschnittenen Formwerkzeug zu entnehmen. Vorwölbungen, die auf der Außenoberfläche eines gemeinsam geformten Gegenstands in Schlitzen vorliegen, und andere Merkmale, die den Gegenstand in das Formwerkzeug erweitern, können es jedoch sehr schwierig machen, den Gegenstand aus dem Formwerkzeug zu entfernen.
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Daher betrifft diese Offenbarung das gemeinsame Formen von Gegenständen in einem Formwerkzeug, das den Kontakt zwischen Vorwölbungen auf dem Gegenstand und Oberflächen des Formwerkzeugs minimiert. Der gemeinsam geformte Gegenstand kann einen vorgeformten Gegenstand umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der vorgeformte Gegenstand dessen Form im Wesentlichen beibehalten. In solchen Ausführungsformen kann ein erstes Element ein vorgeformtes Element sein, das in einem Formwerkzeug angeordnet ist, wobei die innere Oberfläche im Wesentlichen nicht durch Schlitze und andere Merkmale unterbrochen ist, in denen Vorwölbungen ausgebildet werden können. Vielmehr werden in solchen Ausführungsformen die ersten Elemente in dem Formwerkzeug mit einer minimalen Störung oder einem minimalen Kontakt zwischen den Vorwölbungen und dem Formwerkzeug angeordnet. Das Element behält im Wesentlichen dessen Form bei, wenn es in dem Formwerkzeug angeordnet wird. In einigen Ausführungsformen, kann eine Basis oder Endoberfläche einer Vorwölbung die Oberfläche des Formwerkzeugs kontaktieren, jedoch sind die Seiten der Vorwölbungen im Wesentlichen nicht mit dem Formwerkzeug in Kontakt. Auf diese Weise kann der gemeinsam geformte Gegenstand einfach aus dem Formwerkzeug entfernt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Sohlenstruktur für einen Fußbekleidungsgegenstand gemäß einem Verfahren zum gemeinsamen Formen eines ersten Elements und eines zweiten Elements zum Erzeugen eines gemeinsam geformten Gegenstands hergestellt werden. Die 7, die 8 und die 9 zeigen Stufen dieses Verfahrens zum gemeinsamen Formen einer Sohlenstruktur eines Fußbekleidungsgegenstands. Das Formwerkzeug 700 kann einen ersten Formwerkzeugabschnitt 710 und einen zweiten Formwerkzeugabschnitt 720 aufweisen. Die Form 750 auf dem ersten Formwerkzeugabschnitt 710 kann die oberste Oberfläche 741 des gemeinsam geformten Gegenstands bilden.
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Die ersten Elemente 760 können eine oberste Oberfläche 761, eine Kantenoberfläche 762 und eine Vorwölbung 735 mit einer Basis 737 gegenüber der obersten Oberfläche 761 aufweisen. Die Kantenoberfläche 762 kann sich mit jedwedem Abstand weg von der obersten Oberfläche 761 erstrecken. Die ersten Elemente 760 können auch eine untere Oberfläche 794 aufweisen. Die zweiten Elemente 765 können eine Kante 743, eine obere Oberfläche 741 und eine untere Oberfläche 764 aufweisen.
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Jedwede geeignete polymere Materialien können zur Herstellung des ersten Elements verwendet werden, die eine Laufsohle ist, wie es in der
7 gezeigt ist. Obwohl jedes Merkmal in den Figuren als eine einzelne Schicht gezeigt ist, kann jedes derartige Merkmal eine einzelne Schicht eines Materials oder mehrere Schichten umfassen, und es kann warmgeformt oder in einer sonstigen Weise geformt werden. Beispiele für polymere Materialien, die für eine solche Sohlenstruktur verwendet werden können, umfassen jedwedes von Polyurethan, Urethan, Polyester, Polyesterpolyurethan, Polyether, Polyetherpolyurethan, Latex, Polycaprolacton, Polyoxypropylen, Polycarbonatmakroglykol und Gemische davon. Diese und andere polymere(n) Materialien, eine beispielhafte Ausführungsform und ein Verfahren zu deren Herstellung finden sich in dem
US-Patent Nr. 9,420,848 f ür Campos II et al., das in dessen Gesamtheit unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Eine Laufsohle kann typischerweise aus jedwedem dauerbeständigen Material hergestellt werden. Typischerweise ist ein Laufsohlenmaterial zäh, dauerbeständig, abrieb- und verschleißbeständig, flexibel und rutschfest. In einigen Ausführungsformen sind Polyurethanmaterialien für einen Bodenkontakt ausreichend dauerbeständig. Geeignete thermoplastische Polyurethanelastomermaterialien umfassen Bayer Texin®285, erhältlich von Bayer. Elastollan® SP9339, Elastollan® SP9324 und Elastollan® C705, erhältlich von BASF, sind ebenfalls geeignet. Polyurethan und andere Polymere, die gegebenenfalls für einen direkten Bodenkontakt nicht ausreichend dauerbeständig sind, können in einigen Ausführungsformen zur Herstellung eines Teils einer Laufsohle verwendet werden. In solchen Ausführungsformen kann eine Kautschuklaufsohle an der Laufsohle angebracht oder an diese geklebt werden. In Ausführungsformen ist das Laufsohlenmaterial transparent oder durchscheinend. In Ausführungsformen können den Boden in Eingriff nehmende Zapfen integriert als Teil einer Laufsohle erzeugt werden oder sie können separat hergestellt und an der Laufsohle angebracht werden. Die Laufsohle kann zur Verbesserung der Traktion eine texturierte Bodeneingriffsoberfläche aufweisen.
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Wie es in der 7, der 8 und der 9 gezeigt ist, können die ersten Elemente 760 eine Laufsohle sein. Für eine solche Ausführungsform befindet sich gemäß dem Verfahren die Laufsohle 760 in dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 720, wobei die Basis 737 der Vorwölbung 735 mit der Oberfläche 780 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 in Kontakt ist. Die Oberfläche 780 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 ist so geformt, dass sie keinen signifikanten Teil der Vorwölbung 735 kontaktiert, der von der Basis 737 verschieden ist. Die Vorwölbung 735 kann als ein den Boden in Eingriff nehmender Abschnitt betrachtet werden, wobei ein Ende davon eine Basis 737 ist, die den Boden in Eingriff nimmt. Wie es insbesondere in der 7 und der 8 gezeigt ist, kann die Laufsohle 760 einen geringfügigen Bogen oder eine geringfügige Krümmung aufweisen, der oder die bewirkt, dass die Kante 762 nicht die Kante 862 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 kontaktiert. Vor dem Formen mit einem zweiten Element muss nicht die gesamte Basis 737 die Oberfläche 780 gleichzeitig kontaktieren.
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Eine Vorstufe für ein zweites Element, eine fluidgefüllte Kammer, wird in dem Formwerkzeug angeordnet und das Formwerkzeug wird geschlossen. Eine erste Polymerschicht 810 kann die oberste Oberfläche 741 des zweiten Elements 765 bilden. Eine zweite Polymerschicht 820 kann eine Kante 743 des zweiten Elements 765 und eine untere Oberfläche oder den Boden 764 des zweiten Elements oder der fluidgefüllten Kammer 765 bilden.
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Jede der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 befindet sich anfänglich zwischen dem ersten Formwerkzeugabschnitt 710 und dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 720, die in einer beabstandeten oder offenen Konfiguration vorliegen, wie es in der 7 gezeigt ist. In dieser Position ist die erste Polymerschicht 810 angrenzend oder näher an dem ersten Formwerkzeugabschnitt 710 angeordnet, und die zweite Polymerschicht 820 ist angrenzend oder näher an dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 720 angeordnet. Ein Pendelrahmen oder eine andere Vorrichtung kann zum geeigneten Positionieren der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 verwendet werden. Als Teil des Herstellungsverfahrens wird oder werden eine oder beide der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 auf eine Temperatur erwärmt, die ein Formen und Verbinden erleichtert. Als Beispiel können verschiedene Strahlungsheizeinrichtungen oder andere Vorrichtungen zum Erwärmen der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 verwendet werden, und zwar möglichst bevor sie sich zwischen dem ersten Formwerkzeugabschnitt 710 und dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 720 befinden. Als weiteres Beispiel kann das Formwerkzeug 700 so erwärmt werden, dass der Kontakt zwischen dem Formwerkzeug 700 und der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 in einem späteren Abschnitt des Herstellungsverfahrens die Temperatur auf ein Niveau anhebt, welches das Formen und das Verbinden erleichtert.
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Sobald die erste Polymerschicht 810 und die zweite Polymerschicht 820 in einer geeigneten Weise positioniert worden sind, führen der erste Formwerkzeugabschnitt 710 und der zweite Formwerkzeugabschnitt 720 eine Translationsbewegung aus oder bewegen sich in sonstiger Weise aufeinander zu und beginnen sich auf der ersten Polymerschicht 810 und der zweiten Polymerschicht 820 zu schließen. Ein Fluid unter Druck kann in die fluidgefüllte Kammer 765 eingeführt werden, um eine Anpassung der oberen Oberfläche 741 der fluidgefüllten Kammer 765 an die Form 750 des ersten Formwerkzeugabschnitts 710 zu bewirken, um eine Anpassung der unteren Oberfläche 764 der fluidgefüllten Kammer oder des zweiten Elements 765 an die Form der obersten Oberfläche 761 des ersten Elements 760 zu bewirken, und um eine Anpassung der Kante 743 der fluidgefüllten Kammer 765 an die Kantenoberfläche 762 des ersten Elements 760 oder der Kante 862 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 zu bewirken.
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Nach dem Einspritzen eines Fluids in die fluidgefüllte Kammer 765 kann die zweite Polymerschicht 820 in die Richtung der obersten Oberfläche 761 der Laufsohle 760, der Kante 762 der Laufsohle 760 und der Kante 862 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 gezwungen werden. Wenn der Druck in der fluidgefüllten Kammer 765 zunimmt, kann der Druck auf die Laufsohle der obersten Oberfläche 761 die Basis 737 auf den Vorwölbungen 735 in die Richtung der Oberfläche 780 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 zwingen. Entsprechend kann der Druck in der fluidgefüllten Kammer 765 die Kante 743 der fluidgefüllten Kammer 765 in die Richtung der Kante 762 der Laufsohle 760 zwingen und kann beide in die Richtung der Kante 862 des zweiten Formwerkzeugabschnitts zwingen. Die Kante 743 kann auch in einen Kontakt mit der Kante 862 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 gezwungen werden, wenn die Kante 762 der Laufsohle 760 einen Kontakt damit nicht ausschließt.
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Wie es insbesondere in der 8 und der 9 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 794 der Laufsohle 760 typischerweise nicht die untere Oberfläche 780 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 720 kontaktieren, selbst nachdem die fluidgefüllte Kammer vollständig geformt worden ist. Obwohl die Laufsohle 760 in Position gehalten wird, wird das Entformen mit weniger Kraft durchgeführt als das Entformen von einem Formwerkzeug, das eine Kraft auf solche Vorwölbungen ausübt, wie z.B. gemäß der 3 und der 4. Der Fluiddruck in der fluidgefüllten Kammer 765 kann nach dem Entformen der Sohlenstruktur eingestellt werden.
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Die 10 und die 11 zeigen eine weitere Ausführungsform eines gemeinsam geformten Gegenstands bei der Herstellung einer Sohlenstruktur für einen Fußbekleidungsgegenstand, der gemäß einem Verfahren zum gemeinsamen Formen eines ersten Elements und eines zweiten Elements zur Herstellung eines gemeinsam geformten Gegenstands hergestellt werden kann. Das Formwerkzeug 1100 kann einen ersten Formwerkzeugabschnitt 1110 und einen zweiten Formwerkzeugabschnitt 1120 aufweisen. Die Form 1150 auf dem ersten Formwerkzeugabschnitt 1110 kann die oberste Oberfläche 1041 des gemeinsam geformten Gegenstands erzeugen.
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Die Laufsohle 1060 kann eine oberste Oberfläche 1061, eine Kantenoberfläche 1062 und eine Vorwölbung 1035 mit einer Basis 1037 gegenüber der obersten Oberfläche 1061 aufweisen. Das zweite Elemente 1065 kann eine Kante 1043, eine obere Oberfläche 1041 und eine untere Oberfläche 1064 aufweisen. Jedwedes geeignete polymere Material kann zur Herstellung der Sohlenstruktur verwendet werden, wie es in Bezug auf die 7, die 8 und die 9 beschrieben worden ist.
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In einigen Ausführungsformen, wie z.B. in den Ausführungsformen, die in der 10 und der 11 gezeigt sind, können die ersten Elemente 1060 eine Laufsohle sein. Für eine solche Ausführungsform befindet sich gemäß dem Verfahren die Laufsohle 1060 in dem zweiten Formwerkzeugabschnittl 120, wobei die Basis 1037 der Vorwölbung 1035 mit der Oberfläche 1180 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 in Kontakt ist. Die Oberfläche 1180 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 ist so geformt, dass sie keinen signifikanten Teil der Vorwölbung 1035 kontaktiert, der von der Basis 1037 verschieden ist. Die Vorwölbung 1035 kann ein den Boden in Eingriff nehmender Abschnitt sein, wobei dessen Ende eine Basis 1037 ist, die den Boden in Eingriff nimmt. Wie es insbesondere in der 10 gezeigt ist, kann die Laufsohle 1060 einen geringfügigen Bogen oder eine geringfügige Krümmung aufweisen, der oder die bewirkt, dass die Kante 1062 nicht die Kante 1162 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 kontaktiert. Die Laufsohle 1060 kann einen Rand 1063 umfassen, der für die Sohlenstruktur eine zusätzliche Stütze bereitstellen kann.
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Eine Vorstufe für ein zweites Element, eine fluidgefüllte Kammer, wird in dem Formwerkzeug angeordnet und das Formwerkzeug wird geschlossen. Eine erste Polymerschicht 1010 kann die oberste Oberfläche 1041 des zweiten Elements 1065 erzeugen. Eine zweite Polymerschicht 1020 kann die Kante 1043 und die untere Oberfläche oder den Boden 1064 des zweiten Elements oder der fluidgefüllten Kammer 1065 erzeugen.
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Jede der ersten Polymerschicht, 1010 und der zweiten Polymerschicht 1020 befindet sich ursprünglich zwischen jedem des ersten Formwerkzeugabschnitts 1010 und des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1020, die in einer beabstandeten oder offenen Konfiguration vorliegen, wie es in der 10 und der 11 gezeigt ist. Die Polymerschichten werden so angeordnet und erwärmt, wie es bezüglich der 7, der 8 und der 9 beschrieben worden ist.
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Ein Fluid unter Druck kann in die fluidgefüllte Kammer 1065, wenn sie gebildet wird, eingebracht werden, um die obere Oberfläche 1041 der fluidgefüllten Kammer 1065 an die Form 1150 des ersten Formwerkzeugabschnitts anzupassen, um die untere Oberfläche 1064 der fluidgefüllten Kammer des zweiten Elements 1065 an die Form der obersten Oberfläche 1041 des ersten Elements oder der Laufsohle 1060 anzupassen, und um die Kante 1043 der fluidgefüllten Kammer 1065 an die Kantenoberfläche 1062 der Laufsohle 1060 oder die Kante 1162 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 anzupassen.
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Nach dem Einspritzen des Fluids in die fluidgefüllte Kammer 1065 kann die zweite Polymerschicht 1020 in die Richtung der obersten Oberfläche 1061 der Laufsohle 1060, der Kante 1062 der Laufsohle 1060 und der Kante 1162 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 gezwungen werden. Wenn der Druck in der fluidgefüllten Kammer 1165 zunimmt, kann der Druck auf die oberste Oberfläche der Laufsohle 1061 die Basis 1037 auf den Vorwölbungen 1035 in die Richtung der Oberfläche 1080 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 zwingen. Entsprechend kann der Druck in der fluidgefüllten Kammer 1065 die Kante 1043 der fluidgefüllten Kammer 1065 in die Richtung der Kante 1062 der Laufsohle 1060 zwingen und kann beide in die Richtung der Kante 1162 des zweiten Formwerkzeugabschnitts zwingen. Die Kante 1043 kann auch in einen Kontakt mit der Kante 1162 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 gezwungen werden, wenn die Kante 1162 der Laufsohle 1060 einen Kontakt damit nicht ausschließt.
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Wie es insbesondere in der 11 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 1094 der Laufsohle 1060 typischerweise nicht die untere Oberfläche 1180 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1120 kontaktieren, und zwar selbst nachdem die fluidgefüllte Kammer vollständig geformt worden ist. Obwohl die Laufsohle 1060 während des Formens in Position gehalten wird, wird das Entformen mit weniger Kraft durchgeführt als das Entformen von einem Formwerkzeug, das Kräfte auf solche Vorwölbungen ausübt. Der Fluiddruck in der fluidgefüllten Kammer 1065 kann eingestellt werden, nachdem die Sohlenstruktur entformt worden ist. Der Fluiddruck in der fluidgefüllten Kammer 1065 kann eingestellt werden, nachdem die Sohlenstruktur entformt worden ist.
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Ausführungsformen der Offenbarung können aus jedwedem formbaren Lagenmaterial geformt werden, wie z.B. aus einem thermoplastischen Polymer. Ausführungsformen können auch jedwede Funktion aufweisen und können jedwede Form aufweisen, die geformt werden kann. Ausführungsformen stellen ein Beaufschlagen des Formwerkzeugs mit Druck bereit, nachdem die untere Schicht des Gegenstands so in das Formwerkzeug eingesetzt worden ist, dass der Druck die Schicht in einen Kontakt mit dem fixierten Gegenstand, den Kanten des fixierten Gegenstands oder des Formwerkzeugs zwingt, und den fixierten Gegenstand in die Richtung des Formwerkzeugs zwingt.
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In einigen Ausführungsformen kann die Form des gemeinsam geformten Gegenstands einen Behälter erzeugen. Die 12 und die 13 zeigen einen Behälter mit Füßen. Bei dem Behälter kann es sich um das erste Element 1260 handeln, das als Gehäuse 1260 charakterisiert werden kann. Wie es in der 12 gezeigt ist, wurde das erste Element oder Gehäuse 1260 in dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 1320 angeordnet. Das Gehäuse 1260 kann einen Fuß oder eine Vorwölbung 1235 aufweisen, wobei der Fuß eine Unterseite 1237 aufweist. Der zweite Formwerkzeugabschnitt 1320 kann eine untere Oberfläche 1280 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die untere Oberfläche 1280 nicht jede Unterseite 1237 der Füße 1235 kontaktieren. Das Gehäuse 1260 kann eine Form aufweisen, die einen geringfügigen Bogen umfasst. Folglich hängt, ob jede Unterseite 1237 der Füße 1235 die untere Oberfläche 1280 berührt, von der Anordnung der Füße 1235 und davon ab, ob das Gehäuse 1260 einen Bogen aufweisen kann, wenn es in dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 1320 angeordnet wird. In solchen Ausführungsformen kann ein Bogen in der Gegenstandskante 1262 vorliegen. In der 12 veranschaulicht die Gegenstandskante 1262 einen solchen Bogen, da die Gegenstandskante 1262 nicht mit der Formwerkzeugkante 1362 in Kontakt ist.
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Das Anordnen erster und zweiter Polymerverbindungsstege zwischen dem ersten Formwerkzeugabschnitt 1310 und dem zweiten Formwerkzeugabschnitt 1320 in dem Formwerkzeug 1300 vor dem Schließen des Formwerkzeugs, wie es in der 13 gezeigt ist, wird im Wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem Verfahren durchgeführt, das bezüglich der 7, der 8 und der 9 beschrieben worden ist.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Kastenoberteil 1206, das aus einer ersten Polymerschicht hergestellt wird, am Rand 1246 an eine zweite Polymerschicht 1208 geklebt oder in sonstiger Weise angebracht werden, die den Rest des Kastens bildet. Die oberste Oberfläche des Kastenoberteils 1206 wird durch die Oberfläche 1350 geformt, so dass eine Kastenoberfläche 1212 gebildet wird.
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Ein Fluid kann in das Volumen gespritzt werden, das durch die zweite Polymerschicht 1208 und das Kastenoberteil 1206 gebildet wird. Das Fluid kann ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Gel sein. Das Einspritzen des Fluids in den Kasten 1265 kann die zweite Polymerschicht 1208 in die Richtung der obersten Oberfläche 1264 des Gehäuses 1260, der Kante 1262 des Gehäuses 1260 und der Kante 1362 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1320 zwingen. Wenn der Druck in dem Kasten 1265 zunimmt, kann der Druck auf die untere Oberfläche 1264 des ersten Elements die Basis 1237 auf den Vorwölbungen 1235 in die Richtung der Oberfläche 1280 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1320 zwingen. Entsprechend kann der Druck in dem Gehäuse 1260 die Kante 1243 der zweiten Polymerschicht in die Richtung der Kante 1262 des Gegenstands 1260 zwingen und kann beide in die Richtung der Kante 1362 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1320 zwingen. Die Kante 1243 kann auch in einen Kontakt mit der Kante 1362 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1320 gezwungen werden, wenn die Kante 1262 des Gehäuses 1260 einen Kontakt damit nicht ausschließt.
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Wie es insbesondere in der 13 ersichtlich ist, kann die untere Oberfläche 1294 des Gehäuses 1260 typischerweise nicht die untere Oberfläche 1390 des zweiten Formwerkzeugabschnitts 1320 kontaktieren, und zwar selbst nachdem das Gehäuse vollständig geformt worden ist. Obwohl das Gehäuse 1260 in Position gehalten ist, wird das Entformen mit einer geringeren Kraft durchgeführt als das Entformen von einem Formwerkzeug, das Kräfte auf solche Vorwölbungen 1235 ausübt. Der Fluiddruck im Kasten 1265 kann eingestellt werden, nachdem der gemeinsam geformte Gegenstand entformt worden ist.
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Ausführungsformen umfassen Gegenstände, die gemäß dem hier offenbarten Verfahren hergestellt worden sind. Ausführungsformen dieser Gegenstände können eine Sohlenstruktur für einen Fußbekleidungsgegenstand sein, wie es hier beschrieben ist. Eine solche Sohlenstruktur kann an einem Obermaterial für einen Fußbekleidungsgegenstand angebracht werden, um einen Fußbekleidungsgegenstand zu erzeugen. Das Obermaterial für einen Fußbekleidungsgegenstand kann jedwede geeignete Zusammensetung eines Materialelements sein. Solche Materialelemente können z.B. Textilien, Schäume, Leder und Kunstleder umfassen. In dem Obermaterial kann mehr als ein Material vorliegen. Die Sohlenstruktur kann an dem Obermaterial durch Kleben, Nähen oder Steppen oder durch jedwedes Verfahren angebracht werden, das dem Fachmann bekannt ist.
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Die 14 zeigt einen Fußbekleidungsgegenstand 3100 mit einer Sohlenstruktur 3130, die an dem Außenumfang eines Obermaterials 3120, das auch in der 15 gezeigt ist, oder des Obermaterials 120 von 1 angebracht ist. Die Sohlenstruktur 3130 kann an einer unteren Oberfläche des Obermaterials 3120 angebracht sein, oder ein Strobel, eine Abnutzungsplatte oder eine Schaumschicht kann an dem Obermaterial 3120 angebracht sein und die Sohlenstruktur 3130 kann an der Oberfläche des Strobels, der Abnutzungsplatte oder der Schaumschicht angebracht sein. Die Sohlenstruktur 3130 befindet sich unter dem Fuß und stützt den Fuß. Die Primärelemente der Sohlenstruktur 3130 sind eine Vorderfußsohlenstruktur 3131 und eine Hackensohlenstruktur 3132. Die Sohlenstruktur 3130 weist einen Vorderfußbereich 3134, einen Mittelfußbereich 3133 und einen Hackenbereich 3136 auf und erstreckt sich von einer medialen Seite 3137 zu einer lateralen Seite 3138.
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Die Vorderfußsohlenstruktur 3131 umfasst eine Vorderfußzwischensohle, die, wie es in der Ausführungsform gezeigt ist, ein polymeres Blasenelement 3140 ist, und auch als Vorderfußkomponente, Vorderfußblasenelement oder eine fluidgefüllte Kammer bezeichnet wird. Das polymere Blasenelement 3140 ist am Besten in der 16 gezeigt. Das polymere Blasenelement 3150 ist am Besten in der 20 gezeigt. Das Blasenelement 3140 umschließt einen fluidgefüllten inneren Hohlraum 3142, der in den 15 und 16 angegeben ist. Entsprechend umfasst die Hackensohlenstruktur 3132 eine Hackenzwischensohle, die in der gezeigten Ausführungsform ein polymeres Blasenelement 3150 ist, und auch als Hackenkomponente, Hackenblasenelement oder eine fluidgefüllte Kammer bezeichnet wird. Das Blasenelement 3150 umschließt einen fluidgefüllten inneren Hohlraum 3152, der in den 15 und 20 gezeigt ist. Die Blasenelemente 3140, 3150 liegen zwischen den Laufsohlenkomponenten der unteren Ansicht von 14 und dem Obermaterial 3120 vor, wie es am Besten in der 15 gezeigt ist.
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Die Blasenelemente 3140 und 3150 liegen getrennt voneinander vor und stehen nicht in einer Fluidverbindung miteinander. Das Blasenelement 3140 weist eine Mehrzahl von röhrenförmigen Abschnitten mit Bogenformen (z.B. allgemein U-förmig) auf, so dass der fluidgefüllte innere Hohlraum 3142 entsprechende röhrenförmige Abschnitte 3142A, 3142B, 3142C, 3142D und 3142E aufweist, die durch die Kanäle 3143 miteinander verbunden sind und in einer Fluidverbindung stehen, wie es am Besten in der 16 gezeigt ist. Das Blasenelement 3150 weist eine Mehrzahl von verbundenen Abschnitten auf, die in einer U-Form angeordnet sind, so dass der fluidgefüllte innere Hohlraum 3152 eine Mehrzahl von Abschnitten 3152A, 3152B, 3152C, 3152D und 3152E aufweist, die durch die Kanäle 3153 miteinander verbunden sind und in einer Fluidverbindung stehen, wie es am Besten in der 20 gezeigt ist. Das polymere Blasenelement 3140 ist so ausgebildet, dass die bogenförmigen Abschnitte des fluidgefüllten inneren Hohlraums 3142 an einem Außenumfang in dem Vorderfußbereich 3134 der Sohlenstruktur 3131 vorliegen, wie es in der 15 gezeigt ist. Das Blasenelement 3140 weist bogenförmige Röhrenabschnitte 3149 in dem Vorderfußbereich der Sohlenstruktur auf, wie es am Besten in der 16 gezeigt ist. Die bogenförmigen Röhrenabschnitte 3149 weisen innere gekrümmte Wände 3151 mit einer engeren Krümmung auf als die Außenwände der bogenförmigen Röhrenabschnitte 3149. Anders gesagt liegen die inneren gekrümmten Wände 3151 an der Innenseite der U-förmigen bogenförmigen Röhrenabschnitte 3149 vor. Die Seitenoberfläche 3079 des Blasenelements 3140, an der die erste Wand der ersten Laufsohlenkomponente angebracht ist, liegt an der inneren gekrümmten Wand 3151 vor. Die zweite Wand 3099 kann folglich sowohl die zweite Wand 3087 als auch die innere gekrümmte Wand 3151 des Blasenelements 3140 an dem bogenförmigen Röhrenabschnitt während des Biegens des Vorderfußbereichs stützen und verstärken. Dieses Stützen und Verstärken sollte die Belastungen auf die zweite Wand 3087 vermindern, so dass ein Reißen der zweiten Wand 3087 verhindert wird.
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Die Blasenelemente 3140, 3150 können jeweils aus oberen und unteren Lagen 3144, 3146 warmgeformt werden, wie es in den 24 und 27 gezeigt und hier beschrieben ist (auch als erste und zweite Lagen, erste und zweite Schichten oder obere und untere Schichten bezeichnet), oder alternativ blasgeformt werden. Die Lagen können abwechselnde Schichten aus TPU und einem Gasbarrierematerial aufweisen. In jedweder Ausführungsform ist jedes Blasenelement 3140, 3150 so ausgebildet, dass es Fluid innerhalb der fluidgefüllten inneren Hohlräume 3142, 3152 hält. Wie hier verwendet umfasst ein „Fluid“ ein Gas, einschließlich Luft, ein Inertgas, wie z.B. Stickstoff, oder ein anderes Gas. Demgemäß umfasst „fluidgefüllt“ „gasgefüllt“. Die verschiedenen Materialien, die für die Blasenelemente 3140, 3150 verwendet werden können, können im Wesentlichen transparent sein oder eine Farbtönung aufweisen. Beispielsweise können die Blasenelemente 3140, 3150 aus jedwedem von verschiedenen polymeren Materialien ausgebildet werden, die ein Fluid bei einem vorgegebenen Druck halten können, einschließlich ein Fluid, das ein Gas ist, wie z.B. Luft, Stickstoff oder ein anderes Gas. Beispielsweise können die Blasenelemente 3140, 3150 ein thermoplastisches Urethan (TPU)-Material, ein Urethan, Polyurethan, Polyester, Polyesterpolyurethan und/oder Polyetherpolyurethan sein.
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Darüber hinaus können in einer Ausführungsform die Blasenelemente
3140,
3150 aus einer oder mehreren Lage(n) mit Schichten aus verschiedenen Materialien ausgebildet werden. Diese Lagen können laminierte Membranen sein, die aus dünnen Filmen bzw. Folien mit einer oder mehreren ersten Schicht(en), die thermoplastische Polyurethanschichten umfassen, die mit einer oder mehreren zweiten Schicht(en) abwechseln, die hier als Barriereschichten, Gasbarrierepolymere oder Gasbarriereschichten bezeichnet werden, ausgebildet sind. die zweiten Schichten können ein Copolymer aus Ethylen und Vinylalkohol (EVOH) umfassen, das für das darin enthaltene, mit Druck beaufschlagte Fluid undurchlässig ist, wie es im
US-Patent Nr. 6,082,025 f ür Bonk et al. offenbart ist, das in dessen Gesamtheit unter Bezugnahme einbezogen ist. Die erste Schicht kann so angeordnet sein, dass sie eine Außenoberfläche der Polymerlage bildet. D.h., die äußerste erste Schicht kann die Außenoberfläche des Blasenelements
3140 oder
3150 sein. Die Blasenelemente
3140,
3150 können auch aus einem Material ausgebildet werden, das abwechselnde Schichten aus einem thermoplastischen Polyurethan und Ethylen-Vinylalkohol-Ccopolymer umfasst, wie es in den
US-Patenten Nr. 5,713, 141 und 5,952,065 für Mitchell et al. offenbart ist, die in deren Gesamtheit unter Bezugnahme einbezogen sind. Alternativ können die Schichten Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, thermoplastisches Polyurethan und ein Regeneratmaterial des Ethylen-Vinylalkohol-Ccopolymers und des thermoplastischen Polyurethans umfassen. Jede Lage kann auch eine flexible Mikroschichtmembran sein, die abwechselnde Schichten aus einem Gasbarrierepolymermaterial, wie z.B. zweite Schichten, und ein elastomeres Material, wie z.B. erste Schichten, umfasst, wie es in den
US-Patenten Nr. 6,082,025 und 6,127,026 für Bonk et al. offenbart ist, die in deren Gesamtheit unter Bezugnahme einbezogen sind. Zusätzliche geeignete Materialien für die Blasenelemente
3140,
3150 sind in den
US-Patenten Nr. 4,183,156 und 4,219,945 für Rudy offenbart, die in deren Gesamtheit unter Bezugnahme einbezogen sind. Weitere geeignete Materialien für die Blasenelemente
3140,
3150 umfassen thermoplastische Filme bzw. Folien, die ein kristallines Material enthalten, wie es in den
US-Patenten Nr. 4,936,029 und 5,042,176 für Rudy offenbart ist, und Polyurethan, das ein Polyesterpolyol umfasst, wie es in den
US-Patenten Nr. 6,013,340, 6,203,868 und 6,321,465 für Bonk et al. offenbart ist, die in deren Gesamtheit unter Bezugnahme einbezogen sind. Beim Auswählen von Materialien für die Blasenelemente
3140,
3150 können technische Eigenschaften, wie z.B. die Zugfestigkeit, die Streckeigenschaften, die Ermüdungseigenschaften, der dynamische Modul und die Verlusttangente, berücksichtigt werden. Wenn das Blasenelement
3140 oder
3150 aus Lagen ausgebildet wird, kann die Dicke der Lagen, die zur Bildung des Blasenelements
3140 oder
3150 verwendet werden, so ausgewählt werden, dass diese Eigenschaften bereitgestellt werden.
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Das Vorderfußblasenelement 3140 und das Hackenblasenelement 3150 werden aus einem Polymermaterial ausgebildet, das ein Fluid umschließt, das ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Gel sein kann. Beispielsweise können während des Gehens und Laufens das Vorderfußblasenelement 3140 und das Hackenblasenelement 3150 zwischen dem Fuß und dem Boden zusammengedrückt werden, wodurch die Bodenreaktionskräfte abgeschwächt werden. D.h., nach dem Warmformen werden das Vorderfußblasenelement 3140 und das Hackenblasenelement 3150 mit dem Fluid aufgeblasen und allgemein mit Druck beaufschlagt, um den Fuß zu dämpfen. Die 14 zeigt versiegelte Aufblasöffnungen 3155, durch die Fluid in die inneren Hohlräume 3142, 3152 vor dem Versiegeln eingebracht wird.
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In einigen Konfigurationen kann die Sohlenstruktur 3130 z.B. eine Schaumschicht umfassen, die sich zwischen dem Obermaterial 3120 und einem oder beiden des Vorderfußblasenelements 3140 und des Hackenblasenelements 3150 erstreckt, oder ein Schaumelement kann sich innerhalb von Vertiefungen in den unteren Flächen des Vorderfußblasenelements 3140 und des Hackenblasenelements 3150 befinden. In anderen Konfigurationen kann die Vorderfußsohlenstruktur 3131 Platten, Moderatoren, Abnutzungselemente oder Bewegungssteuerelemente umfassen, die Kräfte weiter abschwächen, die Stabilität erhöhen oder die Bewegungen des Fußes beeinflussen. Die Hackensohlenstruktur 3132 kann ebenfalls solche Elemente zum weiteren Abschwächen von Kräften, zur Erhöhung der Stabilität oder zum Beeinflussen der Bewegungen des Fußes umfassen.
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Die Vorderfußsohlenstruktur 3131 umfasst auch eine erste Laufsohlenkomponente 3060, die an dem Blasenelement 3140 angebracht ist, und eine Mehrzahl von zweiten Laufsohlenkomponenten 3062, die an der ersten Laufsohlenkomponente 3060 angebracht sind, wie es hier beschrieben ist. Die erste Laufsohlenkomponente 3060 ist in den 17 und 18 isoliert gezeigt. Die zweite Laufsohlenkomponente 3062 ist an der ersten Laufsohlenkomponente in der 14 angebracht. Die Hackensohlenstruktur 3132 umfasst eine erste Laufsohlenkomponente 3070 und eine zweite Laufsohlenkomponente 3072, die an der ersten Laufsohlenkomponente 3070 angebracht ist, wie es hier beschrieben ist. Die erste Laufsohlenkomponente 3070 ist in den 21 und 22 gezeigt. Die zweite Laufsohlenkomponente 3072 ist an der ersten Laufsohlenkomponente 3070 angebracht, wie es in der 14 gezeigt ist. Die 15 zeigt die ersten Laufsohlenkomponenten 3060, 3070, die an den Blasenelementen 3140 und 3150 angebracht sind, wobei die zweiten Laufsohlenkomponenten 3062, 3072 entfernt sind.
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Zusätzlich zum Bereitstellen einer Verschleißoberfläche (d.h., einer Bodeneingriffsoberfläche) eines Fußbekleidungsgegenstands können die Vorderfußlaufsohlenkomponente 3060 und die Hackenlaufsohlenkomponente 3070 verschiedene Eigenschaften und Charakteristika der Sohlenstruktur 3130 verbessern. Eigenschaften und Charakteristika der Laufsohlen, wie z.B. die Dicke, die Flexibilität, die Eigenschaften und Charakteristika des Materials, das zur Herstellung der Laufsohle verwendet wird, und die Dehnung, können variiert oder ausgewählt werden, um die Dämpfungsreaktion, die Kompressibilität, die Flexibilität und andere Eigenschaften und Charakteristika der Sohlenstruktur 3130 zu modifizieren oder abzustimmen. In der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Laufsohlenkomponenten aus einem ersten Material ausgebildet und die zweiten Laufsohlenkomponenten sind aus einem zweiten Material ausgebildet, das von dem ersten Material verschieden ist. Die ersten Laufsohlenkomponenten 3060 und 3070 sind spritzgegossene thermoplastische Polyurethan (TPU)-Komponenten, die durch ein Spritzgussverfahren in ihrer gewünschten Form und Konfiguration vorgeformt werden, bevor sie mit dem jeweiligen Blasenelement 3140, 3150 durch das hier beschriebene Verfahren warmverbunden werden. Die zweiten Laufsohlenkomponenten 3062, 3072 sind aus Kautschuk ausgebildet und werden in ihrer gewünschten Form vorgeformt und dann in der hier beschriebenen Weise an der ersten Laufsohlenkomponente 3060 oder 3070 angebracht. Die erste Laufsohlenkomponente 3060 ist eine einzelne, einheitliche einstückige Komponente und die erste Laufsohlenkomponente 3070 ist eine einzelne, einheitliche einstückige Komponente. Bei jeder der zweiten Laufsohlenkomponenten 3062 und 3072 handelt es sich ebenfalls um eine eine einzelne, einheitliche einstückige Komponente.
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Die Vorderfußlaufsohlenkomponente 3060 ist an einer unteren Oberfläche des Vorderfußblasenelements 3140 angebracht. In einigen Ausführungsformen kann sich die Vorderfußsohlenstruktur 3131 in einen Mittelfußbereich erstrecken. Die Vorderfußlaufsohlenkomponente 3060 kann auch an unteren Bereichen des Vorderfußblasenelements 3140 in einem Mittelfußbereich angebracht sein. Die Hackenlaufsohlenkomponente 3070 ist an unteren Bereichen des Hackenblasenelements 3150 angebracht. Sowohl die Hackenblasenelemente 3150 als auch die Hackenlaufsohlenkomponente 3070 können sich in einen Mittelfußbereich erstrecken. Die Vorderfußlaufsohlenkomponente 3060 und die Hackenlaufsohlenkomponente 3070 können aus einem verschleißfesten Material ausgebildet sein. Das verschleißfeste Material kann transparent oder durchscheinend sein, so dass ein visuell ansprechender Effekt bereitgestellt wird. Das verschleißfeste Material kann auf der Bodeneingriffsoberfläche texturiert sein, so dass eine Traktion verliehen wird, wie z.B. durch Einbeziehen von integrierten Laufflächenelementen 3135, 3191, wie es hier beschrieben ist. Jedwede oder alle Komponenten der Vorderfußsohlenstruktur 3131 und der Hackensohlenstruktur 3132 können durchscheinend oder transparent sein und sie können für ein ästhetisches Aussehen gefärbt oder gemustert bzw. strukturiert sein.
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Die 14, 17 und 18 zeigen auch Gasentweichöffnungen 2069 in der ersten Laufsohlenkomponente 3060 der Vorderfußsohlenstruktur 3131 und die 14, 21 und 22 zeigen Gasentweichöffnungen 2079 in der ersten Laufsohlenkomponente 3070 der Hackensohlenstruktur 3132, wobei nur einige davon mit Bezugszeichen bezeichnet sind. Diese Gasentweichöffnungen ermöglichen Luft oder anderen Gasen, die zwischen einem Blasenelement und der entsprechenden Laufsohlenkomponente während der Herstellung eingeschlossen worden sind, zu entweichen. Die Innenoberfläche einer Laufsohlenkomponente kann in einer Weise geformt sein, so dass eingeschlossenes Gas angesammelt wird und das eingeschlossene Gas zu einer Gasentweichöffnung geleitet wird. Beispielsweise können kleine verbundene Rillen 2071 auf der Innenoberfläche der Laufsohlenkomponente 3060 während des Spritzgießens gebildet werden oder können in der Oberfläche durch Entfernen von Material nach dem Formen bereitgestelllt werden. Die Gasentweichöffnungen 2069 liegen im Boden der Rillen 2071 vor, wie es in der 19 gezeigt ist. Die zweite Laufsohlenkomponente 3070 weist auch Rillen 2071 auf der Innenoberfläche auf, wie es in der 22 gezeigt ist, die eingeschlossenes Gas zu den Gasentweichöffnungen 2079 leiten. Die Gasentweichöffnungen 2079 sind in einer Fluidverbindung mit den Rillen 3071.
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Eine Verstärkung der Laufsohle (z.B. das Einbeziehen von Strukturelementen, wie z.B. Rippen), Öffnungen, die Höhe der Wände der Laufsohle, die Anzahl und die Position der Wände der Laufsohle und der Wände der Blasenelemente (auch als Kanten der Blasenelemente bezeichnet), die überlappen, oder andere Merkmale einer Laufsohle können alle zum Abstimmen der Reaktionen der Sohlenstruktur verwendet werden. Insbesondere können das Überlappen einer Wand einer Laufsohlenkomponente mit den Seitenwänden eines Vorderfußblasenelements oder eines Hackenblasenelements, oder mit den Seitenwänden einer darunterliegenden Laufsohlenkomponente, wie es z.B. mindestens in den 14 bis 28 beschrieben und gezeigt ist, zum Abstimmen der elastischen Reaktion und der Dämpfungsreaktion der resultierenden Sohlenstruktur verwendet werden. Mit der hier angegebenen Anleitung können diese und andere Eigenschaften und Charakteristika der Laufsohle in einer Kombinationn mit den Eigenschaften und Charakteristika der fluidgefüllten Blasenelemente so ausgewählt und konfiguriert werden, dass eine gewünschte Dämpfungsreaktion bereitgestellt wird.
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In der Ausführungsform, die in den 14 bis 28 gezeigt ist und so hergestellt wird, wie es bezüglich der 25 bis 28 beschrieben ist, stützt die Konfiguration der ersten Laufsohlenkomponenten 3060 und 3070 die jeweiligen Blasenelemente 3140 und 3150 und ermöglicht die Aufnahme und das Stecken einer zweiten Laufsohlenkomponente 3062 oder 3072 teilweise innerhalb einer Aussparung 4050 in der ersten Laufsohlenkomponente 3060 oder innerhalb einer Aussparung 4150 in der ersten Laufsohlenkomponente 3070. Die Aussparungen 4050 und 4150 stellen eine Positionierungsführung während des Zusammenbauens bereit und schützen, wie es hier diskutiert wird, die zweiten Laufsohlenkomponenten 3062 und 3072 vor einem Delaminieren während des Tragens. Darüber hinaus weisen sowohl die ersten Laufsohlenkomponenten 3060, 3070 als auch die zweiten Laufsohlenkomponenten 3062, 3072 jeweils Laufflächenelemente 3135, 3191 auf, die eine Bodeneingriffsoberfläche der Sohlenstruktur (die den Boden G in der 24 kontaktiert) bereitstellen, wodurch an den Positionen der Laufflächenelemente 3135, 3191 durch die Verwendung von verschiedenen Formen und Größen der Laufflächenelemente 3135, 3191, und/oder durch die Verwendung von verschiedenen Materialien für die ersten und die zweiten Laufsohlenkomponenten 3060 und 3062 verschiedene Traktionseigenschaften bereitgestellt werden können. Die Laufflächenelemente 3135, 3191 können Vorwölbungen, Rippen oder den Boden in Eingriff nehmende Zapfen oder Abschnitte sein, die eine Traktion bereitstellen. Wie es in der 14 gezeigt ist, weisen die Laufflächenelemente 3135 verschiedene Größen und Formen auf, einschließlich rechteckig und trapezförmig. Die Laufflächenelemente 3191 sind im Allgemeinen größer als die Laufflächenelemente 3135. Abhängig von den Materialien, die für die Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072 verwendet werden, können die zweiten Laufsohlenkomponenten 3062, 3072 verglichen mit den ersten Laufsohlenkomponenten 3060, 3070 eine erhöhte Traktion oder eine verminderte Traktion bereitstellen.
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Die Laufflächenelemente 3135 der ersten Laufsohlenkomponente 3060, 3070 sind ein integrierter Abschnitt der ersten Laufsohlenkomponente (d.h., sie werden zusammen mit der Basis und den Wänden durch Spritzgießen der ersten Laufsohlenkomponente ausgebildet), wie es am Besten in den 17 und 20 gezeigt ist, und die Laufflächenelemente 3191 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 oder 3072 sind ebenfalls ein integrierter Abschnitt der einstückigen, einheitlichen zweiten Laufsohlenkomponente 3062 oder 3072. Die Konfiguration der Laufsohlenkomponenten auf diese Weise vereinfacht die Herstellung und vermindert die Möglichkeit einer Trennung der Laufflächenelemente von der Basis der Laufsohlenkomponente während des Tragens.
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Die 17 und 18 zeigen die erste Laufsohlenkomponente 3060 vor dem Anbringen der zweiten Laufsohlenkomponente 3062. Die 21 und 22 zeigen die erste Laufsohlenkomponente 3070 vor dem Anbringen an die zweite Laufsohlenkomponente 3072. Die 23 und 24 zeigen die erste Laufsohlenkomponente 3060, die an eine untere Oberfläche 3080 des Blasenelements 3140 und an Seitenoberflächen 3078, 3079 des Blasenelements 3140 angebracht ist. Insbesondere weist die erste Laufsohlenkomponente 3060 eine erste Basis 3083, die an der unteren Oberfläche 3080 des Blasenelements 3140 angebracht ist, eine erste Wand 3085, die mit der ersten Basis 3083 integriert ist und die an einer Seitenoberfläche 3078 des Blasenelements 3140 angebracht ist, und eine zweite Wand 3087 auf, die mit der ersten Basis 3083 integriert und an einer Seitenoberfläche 3079 des Blasenelements 3140 angebracht ist. Wie es durch die Position der Querschnitte der 23 und 24 in der 14 gezeigt ist, und wie es in der 18 gezeigt ist, liegen die erste Wand 3085 und die zweite Wand 3087 an dem bogenförmigen Abschnitt des fluidgefüllten inneren Hohlraums 3142 vor. Die zweite Wand 3092 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 liegt an dem bogenförmigen Abschnitt vor.
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Die erste Laufsohlenkomponente 3060 weist integrierte Laufflächenelemente 3135 an vorgegebenen Abschnitten der unteren Oberfläche 3081 der ersten Laufsohlenkomponente auf, während andere Abschnitte frei von Laufflächenelementen sind. Die 24 zeigt eine Basis 3083 der ersten Laufsohlenkomponente 3060, die an dem ersten Blasenelement 3140 angebracht ist und integrierte Laufflächenelemente 3135 an dem ersten Abschnitt 3082 einer unteren Oberfläche 3081 der Basis 3083 aufweist. Der zweite Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3081 der Basis 3083 ist frei von jedweden Laufflächenelementen 3135. Der andere Abschnitt der ersten Laufsohlenkomponente 3060, der so gezeigt ist, dass er an dem Blasenelement 3140 angebracht ist, weist auch eine Basis 3083 und Wände 3085, 3087 auf, die mit der Basis 3083 integriert sind, wobei ein erster Abschnitt 3082 der Basis 3083 integrierte Laufflächenelemente 3135 aufweist und ein zweiter Abschnitt 3084 frei von jedweden Laufflächenelementen ist. Mindestens einige der Laufflächen-freien Abschnitte sind insbesondere deshalb frei von Laufflächenelementen 3135, da eine zweite Laufsohlenkomponente 3062 mit ihrem oder ihren eigenem oder eigenen integriertem oder integierten Laufflächenelement(en) an dem zweiten Abschnitt 3084 angebracht werden soll, wie es in der 14 gezeigt ist. Deshalb werden keine Laufflächenelemente der ersten Laufsohlenkomponente 3060 das Anbringen der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 stören.
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Die zweite Laufsohlenkomponente 3062 weist eine zweite Basis 3090 auf und umfasst gegebenenfalls ein oder mehrere integrierte Laufflächenelement(e) 3191. Die zweite Basis 3090 ist an dem zweiten Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3081 der ersten Basis 3083 angebracht. Die zweite Laufsohlenkomponente 3062 weist eine zweite Wand 3092 auf, die mit der zweiten Basis 3090 integriert ist. Die zweite Wand 3092 ist an der Außenoberfläche 3094 der ersten Wand 3085 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 angebracht. Die Außenoberfläche 3094 grenzt an den zweiten Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3081 an. Durch die Konfiguration umfasst die Bodeneingriffsoberfläche 3098 der Sohlenstruktur 3131 integrierte Laufflächenelemente 3135 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 und integrierte Laufflächenelemente 3191 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062.
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Entsprechend weist, wie es am Besten in den 21 und 22 gezeigt ist, die erste Laufsohlenkomponente 3070 der Hackensohlenstruktur 3132 integrierte Laufflächenelemente 3135 an vorgegebenen Abschnitten der unteren Oberfläche 4002 der ersten Laufsohlenkomponente 3070 auf, wie z.B. an einem ersten Bereich 4004, und weist einen zweiten Bereich 4006 auf, der frei von jedweden Laufflächenelementen ist. Die erste Laufsohlenkomponente 3070 weist eine erste Basis 4008 und eine integrierte erste Wand 4010 auf, die sich von der ersten Basis angrenzend an den zweiten Bereich 4006 erstreckt. Die erste Wand 4010 ist eine Außenwand. Die erste Laufsohlenkomponente 3070 weist auch eine zweite Wand, die als Innenwand 4011 bezeichnet wird, auf, die mit der ersten Basis 4008 integriert ist.
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Die zweite Laufsohlenkomponente 3072 weist eine zweite Basis 4012 auf, die an der ersten Basis 4008 angebracht ist. Die zweite Laufsohlenkomponente 3072 weist eine zweite Wand 4014 (d.h., eine Außenwand) auf, die mit der zweiten Basis 4012 integriert und an der Außenoberfläche 4016 der ersten Wand 4010 angebracht ist. Die zweite Laufsohlenkomponente 3072 weist eine Innenwand 4015 auf, die mit der zweiten Basis 4012 integriert und an der Außenoberfläche 4017 der zweiten Wand 4011 angebracht ist, wie es aus den 14, 15, und 21 ersichtlich ist.
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Wie es am Besten in der 23 gezeigt ist, weist die erste Laufsohlenkomponente 3060 eine Bogenform auf, die der Bogenform des fluidgefüllten inneren Hohlraums 3142 entspricht, wobei sich die erste Wand 3085 an dem Außenumfang des bogenförmigen Abschnitts des fluidgefüllten inneren Hohlraums 3142 befindet. Die zweite Wand 3092 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 befindet sich ebenfalls an dem bogenförmigen Abschnitt. Die erste Wand 3085 und die zweite Wand 3092 sind folglich Außenwände. Die zweite Wand 3087 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 ist eine Innenwand, die sich an der inneren Krümmung des bogenförmigen Abschnitts befindet. Die zweite Wand 3099 der zweiten Laufsohlenkomponente 3072 befindet sich ebenfalls an der inneren Krümmung des bogenförmigen Abschnitts. Das Stützen des röhrenförmigen, bogenförmigen Abschnitts der Blasenelemente mit den Außen- und Innenwänden der Laufsohlenkomponenten 3060, 3070 stellt eine Stütze bereit, wirkt als geometrische Beschränkung auf das Blasenelement 3140 und stellt eine Steifigkeit bereit, wobei die Dämpfungsreaktion des Blasenelements 3140 abgestimmt wird.
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Eine Verstärkung der Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072 (z.B. das Einbeziehen von Strukturelementen, wie z.B. Rippen), Öffnungen, die Höhe der Wände 3085, 3087, 3092, 3099 der Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072, die Anzahl und die Position der überlappenden Wände der Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072 und der Blasenelemente 3140, 3150 (auch als Kanten der Blasenelemente bezeichnet), oder andere Merkmale der Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072 können alle zum Abstimmen der Reaktionen der Sohlenstrukturen 3131 und 3132 verwendet werden. Insbesondere können ein Überlappen der Wand 4010, 4011, 4014, 4015 einer ersten Laufsohlenkomponente 3060, 3070 weg von dem jeweiligen Basisabschnitt 4008 und die Seitenoberfläche 3078, 3079 eines Vorderfußblasenelements 3140 hinauf, oder die Seitenoberfläche eines Hackenblasenelements 3150, und ein Überlappen einer Wand 3092, 3099, 4014 einer zweiten Laufsohlenkomponente 3062, 3072 weg von dem jeweiligen Basisabschnitt und die Wand 3085, 3087, 4010, 4011 der jeweiligen ersten Laufsohlenkomponente 3060, 3070 hinauf, wie es mindestens in den 15 bis 24 beschrieben und gezeigt ist, zum Abstimmen der elastischen Reaktion und der Dämpfungsreaktion der resultierenden Sohlenstruktur 3131, 3132 verwendet werden. Mit der hier bereitgestellten Anleitung können diese und andere Eigenschaften und Charakteristika der Laufsohlenkomponenten 3060, 3062, 3070, 3072 in einer Kombination mit den Eigenschaften und Charakteristika der fluidgefüllten Blasenelemente 3140, 3150 so ausgewählt und konfiguriert werden, dass eine gewünschte Dämpfungsreaktion bereitgestellt wird.
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Die erste Laufsohlenkomponente 3060 und die zweite Laufsohlenkomponente 3062 sind zusammenwirkend so ausgebildet, dass sie derart zusammenpassen, um bei der Positionierung der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 auf der ersten Laufsohlenkomponente 3060 zu unterstützen, und die Möglichkeit zu vermindern, dass sich die zweite Laufsohlenkomponente 3062 von der ersten Laufsohlenkomponente 3060 während des Tragens trennt. Insbesondere weist, wie es am Besten in der 24 gezeigt ist, die Außenoberfläche 3094 der ersten Wand 3085 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 eine Aussparung 4050 auf. Wenn die Vorderfußsohlenstruktur 3131 warmgeformt wird, grenzt die Aussparung 4050 an den zweiten Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3081 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 an, wie es in der 24 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf die 25 und 26 wird die Aussparung 4050 aufgrund der Form des Spritzgussformwerkzeugs 5010 bereitgestellt, in dem die erste Laufsohlenkomponente 3060 spritzgegossen wird. In einer Ausführungsform kann das Spritzgussformwerkzeug 5010 ein oberes und unteres Formwerkzeug 5012, 5014 mit jeweiligen Formwerkzeugoberflächen 5016, 5018 aufweisen. Ein TPU-Material wird durch Öffnungen 5020 beim Formen der ersten.Laufsohlenkomponente 3060 an den Konturen der Formwerkzeugoberflächen 5016, 5018 eingespritzt. Eine Vorwölbung 5022 in dem unteren Formwerkzeug 5014 bewirkt die Aussparung 4050 in der ersten Wand 3085 der medialen Seite der ersten Laufsohlenkomponente 3060. Eine entsprechende Vorwölbung 5022 bewirkt die Aussparung 4050 in der ersten Wand 3085 der lateralen Seite der ersten Laufsohlenkomponente 3060. Die Formwerkzeugoberfläche 5018 weist auch Aussparungen 5026 auf, welche die Laüfflächenelemente 3135 erzeugen. Zusätzlich werden die Formwerkzeugoberflächen 5016, 5018 so geformt, dass die zweiten Wände 3087 (d.h., die Innenwände) der ersten Laufsohlenkomponente 3060 eine größere Höhe aufweisen als die ersten Wände 3085 (d.h., die Außenwände) der ersten Laufsohlenkomponente 3060 und derart, dass sich das obere Ende 4070, 4072 der Wände 3085, 3087 verjüngt.
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Die zweite Wand 3092 der zweiten Laufsohlenkomponente 3070 ist so ausgebildet, dass sie in die Außenoberfläche der ersten Wand 3085 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 in der Aussparung 4050 eingepasst werden kann und an dieser angebracht werden kann. Die erste Laufsohlenkomponente 3070 und die zweite Laufsohlenkomponente 3072 der Hackensohlenstruktur 3172 sind in der gleichen Weise zusammenwirkend ausgebildet.
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Darüber hinaus weist, wie es in der 24 gezeigt ist, die zweite Wand 3092 eine erste Dicke T1 auf und die Aussparung 4050 weist eine erste Tiefe D1 auf. Die erste Dicke T1 ist größer als die erste Tiefe D1, so dass die zweite Laufsohlenkomponente 3070 von der ersten Laufsohlenkomponente 3060 an der ersten Wand 3085 auswärts vorragt. Die Oberkante 4060 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 stößt gegen eine Lippe 4062 oder unmittelbar unterhalb der Lippe 4062 der ersten Laufsohlerikomponente 3060 in der Aussparung 4050 an. Die Lippe 4062 schützt die Oberkante 4060 vor direkt ausgeübten Kräften während des Gebrauchs, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Delaminierung oder anderen Verschiebung der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 vermindert wird.
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Wie es am Besten in der 23 gezeigt ist, erstreckt sich die zweite Wand 3099 (d.h., die Innenwand) der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 weiter aufwärts von der zweiten Basis 3090 der zweiten Laufsohlenkomponente als die erste Wand 3092 (d.h., die Außenwand) der zweiten Laufsohlenkomponente. Eine Stütze für das Blasenelement 3040 an der Innenwand 3099 ist erwünscht, um eine Einwärtsbewegung des Blasenelements 3040 während des Zusammendrückens und Verformens zu beschränken. Die zweite Laufsohlenkomponente 3072 des Blasenelements 3050 kann entsprechend ausgebildet sein, wobei sich Innenwände weiter aufwärts entlang Innenwänden der ersten Laufsohlenkomponente 3070 erstrecken als Außenwände.
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In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich die Aussparung 4050 über die untere Oberfläche und die Außenoberfläche der Innenwand 3087 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 hinauf. Demgemäß ragt nur ein Abschnitt der Dicke T2 der Innenwand 3099 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 von der Außenoberfläche der Innenwand 3087 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 vor, wie es in der 23 gezeigt ist. Alternativ kann die Aussparung 4050 derart an der unteren Oberfläche enden, dass die Innenwand 3087 ohne eine Aussparung ausgebildet werden kann. Sowohl die Außenwand 3085 als auch die Innenwand 3087 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 weisen ein sich verjüngendes oberes Ende 4070, 4072 auf, wie es in der 18 gezeigt ist, was dabei unterstützt, eine Delaminierung der ersten Laufsohlenkomponente 3060 von dem Blasenelement 3140 zu verhindern. Die erste Laufsohlenkomponente 3070 ist entsprechend mit einem sich verjüngenden oberen Ende 4073 an der ersten Wand 4010 ausgebildet. Das obere Ende 4074 der ersten Laufsohlenkomponente 3070 setzt sich die Innenwand des röhrenförmigen Abschnitts der unteren Polymerlage 3146 des Blasenelements 3050 hinauf zu der unteren Oberfläche der unteren Polymerlage 3146 angrenzend an den röhrenförmigen Abschnitt fort, wie es in den 14 und 22 angegeben ist, wodurch eine maximale Stütze gegen die Innenwand des Blasenelements 3150 bereitgestellt wird.
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Ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsgegenstands, der die Sohlenstruktur 3131 und/oder die Sohlenstruktur 3132 umfasst, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, umfasst das Anordnen einer vorgeformten ersten Laufsohlenkomponente 3160 in einem Warmform-Formwerkzeug 6012, 6014. In der 27 ist das Warmform-Formwerkzeug schematisch so gezeigt, dass es ein oberes Formwerkzeug 6012 und ein unteres Formwerkzeug 6014 umfasst. Wie es bezüglich der 25 und 26 beschrieben ist und in den 17 und 18 gezeigt ist, wird die erste Laufsohlenkomponente 3060 mit einer Basis 3083 vorgeformt, die integrierte Laufflächenelemente 3135 aufweist, die von einem ersten Abschnitt 3082 einer unteren Oberfläche 3081 der Basis vorragen, wobei ein zweiter Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3081 frei von jedweden Laufflächenelementen ist, und wobei eine Wand 3085 mit der Basis 3083 integriert ist und an den zweiten Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche angrenzt. Wie hier verwendet, bedeutet „vorgeformt“, dass die erste Laufsohlenkomponente 3060 die Merkmale vor dem Warmformverfahren aufweist (d.h., vor dem Anordnen in dem Warmform-Formwerkzeug 6012, 6014).
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In einer Ausführungsform kann das untere Formwerkzeug 6014 eine oder mehrere Positionierungsmarkierung(en) zum Ausrichten der ersten Laufsohlenkomponente 3060 umfassen. Wie es in der 27 gezeigt ist, weist die zweite Formwerkzeugoberfläche 6018 eine Positionierungsmarkierung 6024 auf und das Anordnen der ersten Laufsohlenkomponente 3060 in dem unteren Formwerkzeug 6014 umfasst das Anordnen eines vorgegebenen Abschnitts der ersten Laufsohlenkomponente 3060 an der Positionierungsmarkierung 6024, wodurch die erste Laufsohlenkomponente 3060 in einer vorgegebenen Position in dem Warmform-Formwerkzeug 6014 ausgerichtet wird. Die Positionierungsmarkierung 6024 ist ein Hohlraum in der zweiten Formwerkzeugoberfläche 6018 und der vorgegebene Abschnitt der ersten Laufsohlenkomponente 3060 ist eines der Laufflächenelemente 3135. Andere alternative Positionierungsmarkierungen können anstelle oder zusätzlich zu der Positionierungsmarkierung 6024 verwendet werden.
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Das Verfahren umfasst ferner das Anordnen eines polymeren Materials in dem Warmform-Formwerkzeug 6012, 6014 mit der ersten Laufsohlenkomponente 3060. Das polymere Material kann eine erste Polymerlage 3144 und eine zweite Polymerlage 3146 sein, die aufgrund ihrer relativen Position in dem fertigen Fußbekleidungsgegenstand auch als eine obere Polymerlage und eine untere Polymerlage bezeichnet werden. Alternativ kann das polymere Material eine Vorform sein (z.B. ein polymeres Material, das nicht in einer Lagenform vorliegt).
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Das Warmform-Formwerkzeug 6012, 6014 wird dann durch zusammen Anordnen des oberen und unteren Formwerkzeugs 6012, 6014 geschlossen, wie es in der 28 gezeigt ist, um das polymere Material zu umschließen (d.h., ein umschlossener Abschnitt der Lagen 3144, 3146 und der ersten Laufsohlenkomponente 3060 in einem Formwerkzeughohlraum 6028, der zwischen der Formwerkzeugoberfläche 6026 des oberen Formwerkzeugs 6012 und der Formwerkzeugoberfläche 6018 des unteren Formwerkzeugs 6014 festgelegt ist). Das Verfahren umfasst dann das Formen der Lagen 3144, 3146 durch ein kombiniertes Warmform- und Vakuumformverfahren, welches das Anlegen eines Vakuums zum Anpassen eines ersten Abschnitts des polymeren Materials (d.h., des umschlossenen Abschnitts der ersten Lage 3144) an die erste Formwerkzeugoberfläche (d.h., die Oberfläche 6026) des Warmform-Formwerkzeugs und zum Anpassen eines zweiten Abschnitts des polymeren Materials (d.h., der unteren Oberfläche 3080 des umschlossenen Abschnitts der zweiten Lage 3146) an eine obere Oberfläche 3088 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 und an die zweite Formwerkzeugoberfläche 6018, wobei der innere Hohlraum 3142 zwischen der ersten Lage 3144 und der zweiten Lage 3146 vorliegt, umfasst. In der 28 ist die Lippe 4062 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 nicht sichtbar, da sie gegen die Formwerkzeugoberfläche 6018 gedrückt wird. Der innere Hohlraum 3142 kann aufgeblasen werden, nachdem das Warmformverfahren abgeschlossen ist (d.h., nach dem Entfernen des Blasenelements 3140 und der ersten Laufsohlenkomponente 3060 von dem Warmform-Formwerkzeug 6012, 6014). Lücken können zwischen der unteren Oberfläche der ersten Laufsohlenkomponente 3060 und der Formwerkzeugoberfläche 6018 vorliegen, um das Entfernen der Sohlenoberfläche nach dem Warmformen zu erleichern.
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In einer Ausführungsform, bei der es sich bei dem polymeren Material um die erste und die zweite Polymerlage 3144, 3146 handelt, umfasst das Verfahren dann das Warmverbinden der ersten Polymerlage 3144 mit der zweiten Polymerlage 3146, so dass der innere Hohlraum 3142 umschlossen wird, und das Warmverbinden der unteren Oberfläche 3080 der zweiten Polymerlage 3146 mit der oberen Oberfläche 3088 der ersten Laufsohlenkomponente.
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Die erste und die zweite Polymerlage 3144, 3146 werden um den Umfangsrand 3148, der zwischen der Klemmoberfläche 6030 und der nahtbildenden Oberfläche 6070 und an Verbindungsstegbereichen 3147 zwischen den Abschnitten des fluidgefüllten inneren Hohlraums 3142 ausgebildet ist, warmverbunden. Wenn sich das Formwerkzeug 6012, 6014 schließt, kontaktiert die Klemmoberfläche 6030 einen Abschnitt der zweiten nahtbildenden Oberfläche 6070 und gleitet gegen diesen. Der Kontakt zwischen der Klemmoberfläche 6030 und der zweiten nahtbildenden Oberfläche 6070 trennt effektiv überschüssige Abschnitte 6810, 6820 der ersten und zweiten Polymerlage 3144, 3146 von Abschnitten, die das Blasenelement 3140 bilden. Das Material, das die erste Polymerlage 3144 und die zweite Polymerlage 3146 bildet, wird zusammengedrückt oder sammelt sich in einer sonstigen Weise zur Bildung des Rands 3148. Zusätzlich zur Bildung des Rands 3148 werden die erste Polymerlage 3144 und die zweite Polymerlage 3146 (a) so geformt, dass das Blasenelement 3140 gebildet wird, und (b) so zusammengedrückt und verbunden, dass der Verbindungsstegbereich 3147 erzeugt wird.
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Die warmgeformten Lagen 3144, 3146 werden abkühlen gelassen und dann wird das Formwerkzeug 6012, 6014 durch Trennen des oberen und des unteren Formwerkzeugs 6012, 6014 geöffnet und die warmverbundenen oberen und unteren Polymerlagen 3144, 3146 und die erste Laufsohlenkomponente 3060 werden aus dem Formwerkzeug 6012, 6014 nach einem vorgegebenen Kühlzeitraum als eine Einheit entfernt. Wenn das Formwerkzeug 6012, 6014 zum gleichzeitigen Formen einer Mehrzahl von Sohlenstrukturen 3131, 3132 ausgebildet ist, kann ein zusätzliches Zuschneiden um den Rand 3148 oder zwischen angrenzenden Sohlenstrukturen erforderlich sein. Das Blasenelement 3140 mit der angebrachten ersten Laufsohlenkomponente 3060 kann nach dem Warmformen und vor dem Anbringen der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 aufgeblasen werden oder kann nach dem Anbringen der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 aufgeblasen werden.
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Nachdem die erste Laufsohlenkomponente 3060 an dem Blasenelement 3140 angebracht worden ist, wird die zweite Laufsohlenkomponente 3062 auf dem zweiten Abschnitt 3084 der unteren Oberfläche 3080 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 positioniert. Das Positionieren der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 findet durch ein Stecken der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 in die Aussparung 4050 statt. Das Stecken umfasst das Anstoßenlassen der Oberkante 4060 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 gegen die Lippe 4062 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 an einer oberen Erstreckung der Aussparung 4050, wie es bezügich einer der Laufsohlenkomponenten 3062 in der 15 gezeigt ist. Die Oberkante 4060 der zweiten Laufsohlenkomponente 3062 wird gegen eine Lippe 4062 der ersten Laufsohlenkomponente 3060 in der Aussparung 4050 anstoßen gelassen, wie es in den 15, 23 und 24 gezeigt ist. Die zweite Laufsohlenkomponente 3062 wird an der ersten Laufsohlenkomponente 3060 angebracht. Wie es in der 15 gezeigt ist, wird das Fußbekleidungsobermaterial 3120 dann an der oberen Oberfläche 4041 der ersten Polymerlage 3144 angebracht. In der 15 ist der Rand 3148 an der lateralen Seite der Sohlenstruktur 3130 gezeigt und wird an der unteren lateralen Seite des Obermaterials 3120 angebracht.
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Das Verfahren wurde bezüglich der Vorderfußsohlenstruktur 3131 beschrieben. Das Verfahren kann auch das Spritzgießen der ersten Laufsohlenkomponente 3070, das Vakuum/Warmformen des Blasenelements 3150 und das Warmverbinden der ersten Laufsohlenkomponente 3070 mit dem Blasenelement 3150 in einem Warmform-Formwerkzeug, das Anbringen der zweiten Laufsohlenkomponente an 3072, wie es beschrieben worden ist, und dann das Anbringen der Hackensohlenstruktur 3132 an dem Hackenbereich des Obermaterials 3120 umfassen, wobei eine Vorderkante 3110 der Hackensohlenstruktur an eine Hinterkante 3112 der Vorderfußsohlenstruktur angrenzt, wie es in den 14 und 15 gezeigt ist.
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Während verschiedene Modi zur Ausführung vieler Aspekte der vorliegenden Lehren detailliert beschrieben worden sind, wird ein Fachmann auf dem Fachgebiet, zu dem diese Lehren gehören, verschiedene alternative Aspekte zur Ausführung der vorliegenden Lehren erkennen, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen. Jedweder Gegenstand, der in der vorstehenden Beschreibung enthalten ist oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt ist, soll so aufgefasst werden, dass er lediglich der Veranschaulichung dient und nicht beschränkend ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 15070082 [0001]
- US 9420848 f [0042]
- US 6082025 f [0069]
- US 5713 [0069]
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- US 6203868 [0069]
- US 6321465 [0069]