EP0219640B1 - Installationsgerät mit einem kappenartigen Klappdeckel - Google Patents
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- H01R13/639—Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
Definitions
- hinge pins on the free ends of the hinge posts and the elongated holes in the hinge rail formed on one of the side walls of the hinged cover.
- the sliding movement is facilitated if the oblong holes are inclined to the center line of the device at an acute angle to the joint posts:
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- Closures For Containers (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Installationsgerät der im Oberbegriff des Anspruch 1 genannten Art.
- Bei Installationsgeräten, die gut sichtbar in Wohnräumen angebracht sind, spielt das Design eine wesentliche Rolle. So ist man bemüht, unterschiedliche Installationsgeräte wie Schalter, Steckdosen, Dimmer usw. in einer Baureihe mit gleichem Design zu vereinigen. Wohl nicht zuletzt wegen der unterschiedlichen technischen Anforderungen an die Geräte, haben sich einige Hersteller auf Installationsgeräte für Netzinstallationen und andere Hersteller auf Installationsgeräte für u.a. Schwachstromeinrichtungen, z. B. Dateneinrichtungen, Fernsprechgeräte u.s.w. spezialisiert. Um ein Nebeneinander von Geräten unterschiedlicher Baureihen in demselben Raum zu vermeiden, entstand das Bedürfnis die seltener benötigten Schwachstrominstallationsgeräte in eine bestehende Baureihe für Netzinstallationen so zu integrieren, daß ein einheitliches Design erreicht wird.
- Da an den bestehenden Geräten nichts geändert werden soll, geht die Erfindung davon aus, daß ein einheitliches Design am einfachsten durch eine Abdeckung erreicht wird, die in ihrer äußeren Form an die Baureihe für Netzinstallation angepaßt ist und die in ihrem Aussehen abweichenden Schwachstrominstallationsgeräte abdeckt. Da die Installationsgeräte aber jederzeit zugänglich sein müssen, ist es erforderlich die Abdeckung als Klappdeckel zu gestalten.
- Der Klappdeckel darf wiederum zur Vermeidung von Änderungen weder am Rahmen der Netzinstallationsgeräte noch am Zentraleinsatz der Schwachstrominstallationsgeräte befestigt sein. Die Erfindung geht somit weiter davon aus, daß an die Stelle der Netzzentraleinsätze eine Zentralscheibe mit angelenktem Klappdeckel tritt, die so in einen Abdeckrahmen einlegbar ist, daß sie auf dessem flanschartigen Innenring zu liegen kommt und auf diesem vom Schwachstromzentraleinsatz gehalten wird.
- Installationsgeräte, insbesondere Steckdosen mit Klappdeckel, sind in einer Ausführungsform bekannt, bei der der Klappdeckel unmittelbar am Zentraleinsatz befestigt oder auch mit einer Zentralscheibe verbunden ist. So wird in der DE-OS 2 822 367 eine elektrische Steckdose zum Einbau in Hauhaltsgeräte beschrieben, die bei Nichtgebrauch durch einen verschwenkbaren Klappdeckel geschützt ist. Der verschwenkbare Klappdeckel wird in seinen beiden Endstellungen unter der Einwirkung einer im Bereich seiner Lagerstelle angeordneten Torsionsfeder gehalten. Der Klappdeckel ist allerdings unmittelbar an einem Zentraleinsatz befestigt und auch zu flach, um bestimmte Schwachstromzentraleinsätze, insbesondere Steckdoseneinsätze mit eingestecktem Stecker, abzudecken.
- Ein kappenartiger Klappdeckel größerer Tiefe ist aus der DE-AS 2 205 011 bekannt. Der Klappdeckel soll eine Steckdose vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee und dergleichen schützen. Hierzu ist er an einer mit einer Haube versehenen Frontplatte befestigt. Seine drehbewegliche Aufhängung erfolgt in Langlöchern, die in den Seitenwänden der Haube ausgebildet sind und ein Verschwenken des Deckels parallel zur Frontplatte ermöglichen, um ein Verkanten mit der Haube zu vermeiden. Zur Vereinheitlichung von Baureihen ist das speziell als Steckdose für Außeninstallation aufgebaute Installationsgerät nicht geeignet.
- Weiterhin ist aus der DE-AS 2 848 402 ein Installationsgerät mit Klappdeckel bekannt, bei dem das Installationsgerät und der zugehörige Klappdeckel mit seinem Gelenk voll versenkt angeordnet sind. Das Gelenk des Klappdeckels wird durch einen zweiarmigen Hebel gebildet, der den Steckdosentopf umgreift und an diesem drehbeweglich befestigt ist. Der zweiarmige Hebel ermöglicht somit ein Ausschwenken des Klappdeckels über die Ebene der Einbauwand. Sowohl diese Vorrichtung zum Ausschwenken des Klappdeckels, sowie eine weitere alternative Lösung sind relativ kompliziert aufgebaut, schwer zu montieren und benötigen viel Platz, so daß eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Steckdosenzentraleinsatz erfolgen muß.
- Aus der US-A-40 36 396 ist eine wetterbeständige elektrische Abzweigdose mit einem Klappdeckel mit Drehgelenk bekannt. Dieses Drehgelenk ist einseitig, nämlich an der Oberseite des Gerätes angeordnet und besteht aus je zwei Gelenkzapfen und am Klappdeckel befestigten Langlöchern. Ferner ist eine Zugfeder vorgesehen, die den Klappdeckel in Schließrichtung beaufschlagt. Eine Anpassung der Klappdeckelgestaltung an andere Geräte ist weder vorgesehen noch aufgrund der besonderen Konstruktionsmerkmale ohne weiteres möglich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klappdeckel der eingangs genannten Art anzugeben, der für unterschiedliche Installationsgeräte, insbesondere für den Telefon- oder Computeranschluß, verschiedener Gerätebaureihen verwendbar ist. Dabei soll der im Ruhezustand geschlossene Deckel an das Design der jeweiligen Baureihe angepaßt sein, so daß ein einheitliches Aussehen des gesamten Installationsgerätes resultiert.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
- Durch die Gestaltung eines Klappdeckels, dessen Kappentiefe mindestens 1,3 cm besitzt, ist es möglich auch Zentraleinsätze in das Installationsgerät einzubauen, die wesentlich über den zugehörigen Abdeckrahmen hinausragen. Da der Klappdeckel aber, um allseitig gut zu schließen, mit seiner Auflagekante in den Klappdeckel eintauchen muß, führt die relativ große Kappentiefe beim Öffnen des Klappdeckels zu Schwierigkeiten, da bei ortsfesten Drehgelenken des Klappdeckels dieser mit seiner den Drehgelenken zugeordneten Seite am Rahmen anschlägt. Die Schwierigkeiten werden mit relativ einfachen Mitteln dadurch beseitigt, daß die Drehgelenke als Gleitlager ausgebildet sind. Die Gleitrichtung ist so gewählt, daß mit der Drehbewegung beim Öffnungen des Klappdeckels sich dieser im Bereich seiner Lagerstelle von seiner Auflagefläche abhebt. Bei einer 90 ° Öffnung des Klappdeckels muß sich dieser mindestens soweit abheben, daß seine mit den Drehgelenken verbundene Seitenwand mit ihrer Außenfläche oberhalb des Abdeckrahmens zu liegen kommt.
- Gemäß einer Zweckmäßigen Ausbildung des Gleitlagers sind die sich gegenüberstehenden Gelenkteile jeweils durch einen in ein Langloch eingreifenden Gelenkzapfen verbunden, wobei der Gelenkzapfen am äußeren Ende eines der beiden Gelenkteile und das Langloch in dem jeweils anderen Gelenkteil ausgebildet ist. Gelenkpfosten und Gelenkschienen liegen bei geschlossenem Klappdeckel etwa parallel zueinander, so daß das Langloch sich etwa senkrecht zur Ebene der Zentralscheibe erstreckt.
- Ein selbstätiges Abheben des Klappdeckels beim Öffnen wird dadurch erreicht, daß im Bereich der Außenseite der beiden Gelenkpfosten eine Gleitfläche ausgebildet ist, die in Öffnungsrichtung zur Mitte des Gerätes hin abgeschrägt ist und an dieser sich der Klappdeckel mit einer zwischen den Gelenkschienen liegenden Drehkante abstützt. Hierdurch entsteht ein Zusammenspiel zwischen der sich auf der Gleitfläche bewegenden Drehkante und den in Langlöchern gleitenden Gelenkzapfen, derart, daß beim Öffnen des Klappdeckels die Drehkante über die Gleitfläche von ihrer Schließstellung weggleitet und die Gelenkzapfen sich von einem Ende zum anderen Ende der Langlöcher bewegen.
- Es ist zweckmäßig die Gelenkzapfen an den freien Enden der Gelenkpfosten und die Langlöcher in den an einer der Seitenwände des Klappdeckels angeformten Gelenkschiene auszubilden. Die Gleitbewegung wird erleichtert, wenn die Langlöcher zur Mittellinie des Gerätes geneigt im spitzen Winkel zu den Gelenkpfosten angeordnet sind:
- Eine besonders gute Raumausnutzung wird dann erreicht, wenn die Gelenkzapfen möglichst weit außen auf der Zentralscheibe angeordnet sind. Günstige Gleitbedingungen für die Drehkante werden unter diesen Umständen dann erreicht, wenn sie gegenüber der Auflagekante des Klappdeckels so zurückgesetzt ist, daß sich eine Aussparung bildet. In vorteilhafter Weise liegt diese jedoch innerhalb des Abdeckrahmens und wird somit nicht sichtbar. Weiterhin wird eine gute Raumausnutzung dadurch erzielt, daß die freien Enden der Gelenkschienen bei geschlossenem Klappdeckel in Schlitze ragen, die in der Zentralscheibe ausgespart sind.
- Um bestimmte Vorzugsstellungen des geöffneten Klappdeckels zu erzielen, kann der Verlauf der Gleitfläche von einer Ebene abweichen und in eine Mulde übergehen, in die die Drehkante des Klappdeckels eintaucht oder über die sie hinweggleiten kann. In zweckmäßiger Weise sind die Gleitflächen auf der Außenseite der Gelenkpfosten ausgebildet, wodurch sich diese zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
- Zum Abdecken von Steckdosen mit eingestecktem Winkelstecker ist der Klappdeckel an seiner den Drehgelenken gegenüberliegenden Seite mit einer Ausnehmung versehen, die bei geschlossenem Klappdeckel einen ausreichend großen Durchlaß für das Anschlußkabel eines eingesteckten Steckers bildet.
- In weiterer Ausbildung kann man den Klappdeckel selbstschließend gestalten, indem dieser mit einer auf Zug beanspruchbaren Spiralfeder ausgestattet wird, die im Bereich der Drehgelenke einerseits an dem Klappdeckel und andererseits an der Zentralscheibe eingreift. Die Befestigung der Spiralfeder erfolgt mittels Haken oder Ösen außermittig zwischen den Drehgelenken, damit der mittlere Raum frei bleibt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
- Es zeigen:
- Figur 1:
- Ein Installationsgerät mit Klappdeckel in Draufsicht,
- Figur 2:
- das Installationsgerät von der Seite im Schnitt,
- Figur 3:
- eine Anordnung entsprechend Figur 2 mit anderem Zentraleinsatz,
- Figur 4:
- einen Aufbau entsprechend Figur 2 und Figur 3 wiederum mit anderem Zentraleinsatz.
- Wie die Darstellungen zeigen, besitzt das Installationsgerät einen Abdeckrahmen 1, in den ein Klappdeckel 9 mit seinen Auflagekanten eintaucht. Die Auflagekante des Klappdeckels 9 liegt somit wesentlich unterhalb der Oberkante des Rahmens 1. Die Kappentiefe des Klappdeckels 9 ist ungewöhnlich groß, da verschiedene Installationsgeräte 2,3,4 mit verschiedenen Zentraleinsätzen 5,6,7 einen unterschiedlichen Platzbedarf haben. So ragt bereits der Zentraleinsatz 6 mit seinem Oberteil weit über die Oberkante des Rahmens 1 hinaus. Im übrigen soll der Klappdeckel 9 aber auch dann schließbar sein, wenn ein Stecker 15,16,17 in das als Steckdose ausgebildete Installationsgerät 2,3,4 eingesteckt ist. In diesem Fall ist der Klappdeckel an seiner den Drehgelenken gegenüberliegenden Seite mit einer Ausnehmung 28 versehen, die einen Austritt der am Stecker 15,16,17 befestigten Leitungen 26 aus dem geschlossenen Klappdeckel 9 ermöglicht.
An einer Seitenwand des im wesentlichen rechteckigen Klappdeckels 9 sind mit Langlöchern 18 versehene Gelenkschienen 14 befestigt. In Jedes der beiden Langlöcher 18 greift ein Gelenkzapfen 13 ein, der am freien Ende eines auf einer Zentralscheibe 8 angeordneten Gelenkpfostens 12 befestigt ist. Bei geschlossenem Klappdeckel 9 verläuft das Langloch 18 entlang einer Geraden, die nicht ganz senkrecht auf der Einbauwand steht, sondern in Richtung zur Mittellinie des Installationsgerätes leicht geneigt ist. Der am Ende des Langlochs 18 ruhende Gelenkzapfen 13 gleitet beim Öffnen des Klappdeckels 9 zum anderen Ende des Langlochs 18, das in der Nähe der Auflagekante des Klappdeckels 9 liegt. Die Auflagekante 27 des Klappdeckels 9 wird somit beim Öffnen des Klappdeckels 9 aus der durch den Rahmen 1 gebildeten Versenkung herausgehoben. Der Abstand des Drehzapfens 13 zur Ebene der Zentralscheibe 8 ist so gewählt, daß bei einer Öffnung des Klappdeckels 9 um ca. 90 ° die am Gelenk 13,18 liegende Seitenwand des Klappdeckels 9 mit ihrer Außenseite oberhalb des Rahmens 1 zu liegen kommt, und bei einer Öffnung von mehr als 90 ° um den Abdeckrahmen 1 herumschwenkt. - Die Zentralscheibe 8 ist so in den Abdeckrahmen 1 eingefügt, daß sie auf einem zu diesem gehörigen flanschartigen Innenring 24 ruht und auf diesem vom Zentraleinsatz 5,6,7 in seiner Lage gehalten wird. Der Zentraleinsatz 5,6,7 ist hierzu mit dem jeweiligen Unterteil des Installationsgerätes 2,3,4 durch Schrauben 10,11, verbunden.
- Zum selbstätigen Schließen des Klappdeckels 9 dient eine Spiralfeder 19, die einerseits an einer Öse 30 des Klappdeckels und andererseits an einem Haken 29 der Zentralscheibe angreift. Die Spiralfeder 19 ist außermittig am Klappdeckel angeordnet, um einen leichten Zugriff insbesondere zu einem Verriegelungsstift 23 am Stecker 16 zu ermöglichen.
- Im Bereich des Gleitlagers 13,18 ist noch eine Gleitfläche 22 angeordnet, auf der eine Gleitkante 20 des Klappdeckels 9 gleitet und dadurch sicherstellt, daß die Öffnungsbewegung des Klappdeckels 9 gleichmäßig verläuft und die Gelenkzapfen 13 nicht in den Langlöchern 18 durch Verkanten hängen bleiben. Die Gleitflächen 22 sind auf der Rückseite der Gelenkpfosten 12 in Form von Rippen ausgebildet, die den Gelenkpfosten 12 stabilisieren und durch ihren schrägen Verlauf gleichzeitig zu seinem Ende hin verjüngen. Die Gleitfläche 22 bildet keine Ebene, sondern besitzt zu ihrem Ende hin eine Mulde 21, in welche die Drehkante 20 des Klappdeckels hineingleitet. Die Drehkante 20 ist abgerundet, um einerseits das Gleiten zu Erleichtern und andererseits zu verhindern, daß die Spiralfeder 19 mit ihren Windungen an der Kante hängenbleibt.
- Zwischen den beiden Gelenkzapfen 13 ist die Drehkante 20 des Klappdeckels soweit zurückgesetzt, daß ein Spalt 25 entsteht, der für die richtigen Abmessungen der Drehkante 20 zur Gleitfläche 22 sorgt, andererseits aber nicht sichtbar wird, da ihn der Abdeckrahmen 1 nach außenhin überdeckt. Die mit ihren freien Enden die Drehkante 20 und auch die Auflagekante 27 überragende Gelenkschiene 14 findet in Schlitzen 31 Platz, die in der Zentralscheibe 8 ausgebildet sind.
- Da die Zentralscheibe 8 einen zentralen, runden Durchbruch von 45 mm gemäß der Norm DIN 49075 besitzt, ist sie zur Aufnahme handelsüblicher Gerätezentraleinsätze 5,6,7 geeignet, so daß die mit dem Klappdeckel 9 versehene Zentralscheibe einen entsprechenden Ausbau der Baureihe unter Wahrung des vorgegebenen Designs ermöglicht.
Claims (10)
- Installationsgerät mit kappenartigem Deckel (9), der mittels Drehgelenk einseitig am Installationsgerät befestigt ist, und mit einem Unterteil (5, 6, 7), wobei das Drehgelenk aus je zwei Gelenkzapfen (13) und am Klappdeckel angeordneten Langlöchern (18) gebildet ist und der Klappdeckel mittels einer Zugfeder in Schließstellung beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (18) in Gelenkschienen (14) angeordnet sind, welche an einer Seitenwand des im wesentlichen rechteckigen Klappdeckels (9) befestigt sind, daß die Gelenkzapfen (13) einseitig mittels Gelenkpfosten (12) an einer Zentralscheibe (8) befestigt sind, welche in einem Abdeckrahmen (1) auf einem zu diesem gehörigen Innenring (24) eingesetzt ist, der mittels Schrauben (10, 11) an dem als Zentraleinsatz (5, 6, 7) ausgebildeten Unterteil gehalten ist, daß der Klappdeckel (9), der eine Kappentiefe von mindestens 1,3 cm aufweist mit seiner Auflagekante in den Abdeckrahmen eintaucht, und daß die Drehgelenke (13, 18) des Klappdeckels (9) als Gleitlage ausgebildet sind, dessen Gleitrichtung so gewählt ist, daß mit der Drehbewegung beim Öffnen des Klappdeckels (9) sich dieser im Bereich seiner Drehgelenke (13, 18) von seiner Auflagefläche abhebt und bei einer 90°-Öffnung des Klappdeckels (9) seine mit den Drehgelenken (13, 18) verbundene Seitenwand mit ihrer Außenfläche oberhalb des Abdeckrahmens (1) zu liegen kommt.
- Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (13) am äußeren Ende eines Gelenkpfostens (12) angeordnet ist und das Langloch (18) in einer Gelenkschiene (14) so ausgebildet ist, daß seine lange Seite sich bei geschlossenem Klappdeckel (9) etwa senkrecht zur Ebene der Zentralscheibe (8) erstreckt.
- Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenseite der beiden Gelenkpfosten (12) eine Gleitfläche (22) ausgebildet ist, die in Öffnungsrichtung zur Mitte des Gerätes, abgeschrägt ist, an oder sich der Klappdeckel (9) mit einer zwischen den Gelenkschienen (14) liegenden Drehkante (20) abstützt, derart, daß die Drehkante (20) beim Öffnen des Klappdeckels (9) über die Gleitfläche (22) von, ihrer Schließstellung weggleitet, und der Gelenkzapfen (13) sich vom einen Ende zum anderen Ende des Langlochs (18) bewegt.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (13) an den freien Enden der Gelenkpfosten (12) und die Langlöcher (18) in den an einer der Seitenwände des Klappdeckels (9) angeformten Gelenkschienen (14) ausgebildet sind, und die Langlöcher (18) zur Mittellinie des Gerätes geneigt, im spitzen Winkel zu den Gelenkpfosten (12) angeordnet sind.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkante (20) des Klappdeckels (9) abgerundet ist und gegenüber der Auflagekante (27) so zurückgesetzt ist, daß sich ein Spalt (25) bildet, den der Abdeckrahmen abdeckt, und die freien Enden der Gelenkschienen (14) bei geschlossenem Klappdeckel (9) in Schlitze (31) ragen, die in der Zentralscheibe (8) ausgespart sind.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (22) an ihrem Ende in Mulden (21) übergehen, in die die Drehkante (20) des Klappdeckels (9) beim größten Öffnungswinkel eintaucht oder über die sie hinweggleitet.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (22) auf der Außenseite der Gelenkpfosten (12) ausgebildet sind und diesen zu seinem freien Ende hin verjüngen.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (9) an seiner den Drehgelenken (12,18) gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung (28) besitzt, die bei geschlossenem Klappdeckel (9) einen ausreichend großen Durchlaß für das Anschlußkabel (26) eines eingesteckten Steckers (15,16,17) bildet.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (9) eine auf Zug beanspruchbare Spiralfeder (19) besitzt, die im Bereich der Drehgelenke (12,18) einerseits an dem Klappdeckel (9) und andererseits an der Zentralscheibe (8) angreift.
- Installationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (19) ein jeweils mit dem Klappdeckel (9) und der Zentralscheibe (8) befestigten Haken oder Ösen eingehängt ist und außermittig zwischen den Drehgelenken (12,18) liegt.
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