DE6601158U

DE6601158U - Gehaeuse eines kofferempfaengers mit klappdeckel

Info

Publication number: DE6601158U
Application number: DE19686601158
Authority: DE
Original assignee: Telefunken AG
Current assignee: Telefunken AG
Priority date: 1968-08-14
Filing date: 1968-08-14
Publication date: 1969-02-27

Description

1 ί L i E Ü I K ^ Il Patentverwertungssesellschaft

m.b.H.
13 Im / Donau
Slisabethanstraße J

Hannover, den 25. 9. 1963 Eil/Pt-L/Wie W 4330

Klappe zum Verschließen einer Öffnung im Gehäuse eines Kofferempfanjers

Bekannte Kofferempfän^er haben im Gehäuse öffnungen, durch die Steckkontakte im Inneren des vjerätes zugänglich sind. Da die Kontakte offenließen, kann leicht Staub und Sand eindringen und eine gute Kontaktjabe gef'^rden. &a ist sogar möglich, daß Staub und Sand bis in das Gerlt eindringen and dort Schaden anrichten.

Durch eine erfindun^s^emäße Klappe werden diese ίΌζ-derungen erfüllt. Die Erfindung betrifft eine Klappe zum Verschließen einer öffnung im Gehäuse eines Kofferempfängers· Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand zur Drehachse an der Klappe ein Seil befestigt ist, das an einem Punkt unterhalb des Drehlagers geführt und mittels einer Feder vorgespannt ist. -iSine derart ausgebildete Klappe kippt selbsttätig

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in die Schließlage, wobei infolge der besonderen Wahl des Angriffspunktes des Seiles dafür Sorge getragen ist, daß die Klappe völlig flach und allseitig schließend an der Gehäusewandung anliegt und damit die öffnungen vollkommen abdeckt. 3ine Schnappeinrichtung, die die Klappe nur an ihrem beweglichen Bnde hält, würde diese Forderungen nicht erfüllen. f Bei der erfindunjsgemäßen Lösung kommt noch hinzu, daß die

"" Klappe eine zweite Ruhelage im geöffneten Zustand hat, dabei _E,

flach an der Gehäusewaadung anliegt und somit bei Benutzung der öffnung nicht stört.

ßesoniers zweckmäßig ist es, die Feder zum Vorspannen des Seiles platzsparend im wesentlichen parallel zur Gehäusewand anzuordnen. In diesem Falle kann die Führung lediglich aus einem runden Stift bestehen, der aas »ieil umlenkt,

An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfährun^sbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Schnitt und Fig. 2 in der Draufsicht.

In einer Gehäusewand 1, die nur teilweise dargestellt ist, befinden sich Löcher 2 und J, durch die nicht dargestellte

M.

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Kontakte im Inneren des Gerätes zugänglich sind. In Ausnehmungen 4 der Gehäus nvand 1 liegen Fahnen 5 eines Deckels In dem Deckel 6 befindet . .ch ein Schlitz 7 mit einem kleinen Steg S, der- entfernt voa der durch die Fahsss. 3 gebildeten. Drehachse angeordnet ist und an dem ein Seil 9 mittels eines Ringes 10 befestigt ist. Das Seil 9 ist durch eine Feder 11 gespannt und wird durch einen Stift 15 umgelenkt.

Wird die Klappe 6 in Richtung auf die öffnungen 2,3 hin bewegt, so entsteht durch den Seilzug ein Drehmoment, das die Klappe in eine Vertiefung 12 im Gehäuse schnappen läßt. In dieser Lage wird die Klappe 6 dauernd gegen die Gehäusewand 1 gezogen, und zwar nicht nur der freie bewegliche Teil, sondern auch das durch die Blechfahnen 5 in. den Ausnehmungen geführte iSnde, das dadurch ebenfalls fest an der Gehäusswand a,s.!iegfe* Us das Hs^hfasBes äsr Eiappe 6 zu exleiehfeem. sind ( in der Gehäusewand 1 Vertiefungen 13 und 14 vorgesehen.

Claims

»is · η f» f» η C * 1 Ζ« ft Rl ItM. Ηοϋ ου ο π.«·«' - 4- - W 4330 Schutsansprüche

1. Klappe zum Verschließen einer öffnung im Gehäuse eines Kofferempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand zur Drehachse (5) an der Klappe (6) ein Seil (9) befestigt ist, das an einem Punkt (15) unterhalb des Drehlagers (5) geführt und mittels einer Feder (11) vorgespannt ist.

2· Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) platzsparend im wesentlichen parallel zur Gehäusewand (1) liegt.