DE464700C - OEler mit durch Blattfeder aufgepresstem Klappdeckel - Google Patents

OEler mit durch Blattfeder aufgepresstem Klappdeckel

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DE464700C
DE464700C DEI25652D DEI0025652D DE464700C DE 464700 C DE464700 C DE 464700C DE I25652 D DEI25652 D DE I25652D DE I0025652 D DEI0025652 D DE I0025652D DE 464700 C DE464700 C DE 464700C
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DEI25652D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Oler mit durch Blattfeder aufgepreßtem Klappdeckel Die Erfindung bezieht sich auf einen Öler mit durch eine Blattfeder aufgepreßtem Klappdeckel. Die bekannten Oter dieser Art weisen eine Reihe von Nachteilen insofern auf, als bei einigen die mit dem Klappdeckel verbundene Blattfeder selbst oder ein die Blattfeder aufnehmender, an dem Klappdeckel befestigter Träger in dem Ölraum liegt, bei anderen der bekannten Oler Scharnierteile durch die Wand des Olgefäßes treten, bei noch anderen der Klappdeckel, mit seinem Scharnierteil in einer Aussparung der Gefäßwand des Ölers gelagert ist. Schließlich ist es auch bekannt, den Klappdeckel mit an ihin vorgesehenen und mit diesem ein Stück 'bildenden Scharnierösen von außen an am Olgefäß angebrachten Scharnierlappen anzulenken und mit einer kurzen, zungenartigen Verlängerung zu versehen, die sich gegen die am Gefäß angebrachten Scharnierlappen legt, um dem Klappdeckel eine gewisse Federung zu verleihen und ihn so in seiner geschlossenen oder geöffneten Lage zu halten. Bei den zuerst erwähnten Olern tritt eine wesentliche Verengung des ölraumes ein, und außerdem lassen sich deren Deckel nicht vollständig öffnen, so daß der Ölraum nicht voll zugänglich ist, was sich namentlich bei ölern kleiner und kleinster Größen als sehr nachteilig erweist. Bei den bekannten an zweiter und dritter Stelle erwähnten Olern treten Undichtigkeiten in der Gefäßwand auf, durch die öl austreten kann, und bei den zuletzt genannten Ölern wird nur eine ganz geringe Federung des Klappdeckels erzielt, die infolge der Kürze der federnden Zunge stark überanstrengt wird und sehr bald nachläßt, so daß für einen dauernden und guten Abschluß des Gefäßes keine Gewähr ge-,eben ist.
  • Zweck der Erfindung ist, die eben aufgeführten Mängel zu vermeiden. Nach der Erfindung ist in dem Deckel eine hufeisenförmige, Blattfeder um eine als Dichtungsfläche dienende Erhöhung versenkt angeordnet und diese Feder an ihren Enden zu rechtwinkelig zur Federebene stehenden Ösen abgebogen, die außen an dem Oler angelenkt sind. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Feder erstreckt sich deren Wirkung über den ganzen Deckel hinweg, wodurch eine gute und dauern&, federnde Wirkung und demgemäß ein sicherer Abschluß des Ölers gewährleistet ist, indem die Dichtungsfläche des Deckels in seiner Verschlußlage durch die Feder dauernd und fest auf den oberen Rand des Gefäßes lieruntergezogen wird. Dieser Abschluß ist durch die Anlenkung der Feder mit ihren Ösen an dem Oler auch dann gewährleistet, wenn sich diese oder die festen Gelenkzapfen abnutzen sollten.
  • In der Zeichnung ist der öler nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i den Oler in Seitenansicht bei geschlossenem Deckel, Abb. 2 bei geöffnetem Deckel, Abb. 3 den Oler in Vorderansicht bei geöffnetem Deckel, Abb. 4 bis 6 die hufeisenförmige Feder in entspannter und gespannter Lage in Seitenansicht und Abb. 7 den Deckel in Draufsicht auf seine Unterfläche ohne Feder und Abb. 8 im Schnitt nach A-B der Abb. 7.
  • Das ölgefäß a hat außen aus Ihm herausgearbeitete und einander gegenüberliegende Gelenkzapfen b. In der Unterfläche des Abschlußdeckels d ist eine hufeisenförmige Vertief ung s eingearbeitet (Abb. 7, 8), die zur Aufnahme der hufeisenförmigen Feder f (Abb. 4 bis 6) dient und die als Dichtungsfläche dienende Erhöhung i des Deckels umgibt. Die Feder ist an ihren beiden Enden zu rechtwinkelig zur Federebene stehenden Ösen g abgebogen, die über die beiden Zapfen b greifen (Abb. 1, 2), und bei n (Abb. 3) mit dem Deckel d derart vernietet, daß sie in die Vertiefung s niedergedrückt und mit dem Deckel d in gespannter Lage verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: öler mit durch Blattfeder aufgepreßtem Klappdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß um eine als Dichtungsfläche dienende Erhöhung (i) des Deckels (d) eine hufeisenförmige Blattfeder (f) versenkt angeordnet ist, die an ihren Enden zu rechtwinkelig zur Federebene stehenden Ösen (g) abgebogen ist, die außen an den Oler (a) angelenkt sind.
DEI25652D OEler mit durch Blattfeder aufgepresstem Klappdeckel Expired DE464700C (de)

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DE464700C true DE464700C (de) 1928-08-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112096933A (zh) * 2020-09-16 2020-12-18 株洲时代新材料科技股份有限公司 油阀的自密封方法及自密封油阀

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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