DE484706C - Schmierkapsel oder aehnlicher Behaelter mit durch Federwirkung geschlossenem Deckel - Google Patents

Schmierkapsel oder aehnlicher Behaelter mit durch Federwirkung geschlossenem Deckel

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DE484706C
DE484706C DEA53083D DEA0053083D DE484706C DE 484706 C DE484706 C DE 484706C DE A53083 D DEA53083 D DE A53083D DE A0053083 D DEA0053083 D DE A0053083D DE 484706 C DE484706 C DE 484706C
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Germany
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capsule
lid
spring
lubricating
opening
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Expired
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DEA53083D
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LINHAM AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schmierkapsel oder ähnlicher Behälter mit durch Federwirkung geschlossenem Deckel Die Erfindung bezieht sich auf Schmierkapseln oder ähnliche Behälter mit selbstschließendem scharnierlosem Deckel, bei denen der Deckel eine sich hegen den oberen Rand der Kapsel legende gewölbte G1eitflächt aufweist, die beim Öffnen und Schließen ,des Deckels eine schwenkende B.ewegwng des letzteren verursacht. Es isst schon bekannt, bei solchen Schmierkapseln zum Zwecke des Selbstschließens des Deckels eine Feder zu benutzen. und die Wölbung der genannten Fläche derart zu wählen, daß sich beirr Öffnen und Schließen des Deckels der Befestigungspunkt der Feder am Deckel auf- und abwärts bewegt. Hierbei bleibt stets ein Hebelarm, mit welchem die Feder auf den Deckel wirkt, so daß das Schließen des Deckels durch dis Feder niemals ausbleibt. Zwecks Sicherung des Deckels gegen seitliche Verschiebung trägt der Deckel an beiden. Seiten. der Kapsel Ohren, die sich gegen die Kapselwand anlegen.
  • Solche Schmierkapseln genügen hohen Anforderungen in bezug auf eine praktische und billige Ausführung, weisen. aber don Nachteil auf, daß der Deckel bei einem unvorsichtigen Handhaben während des Öffnens zu weit nach hinten verschoben werden kann, so daß die Feder nicht mehr imstande ist, den Deckel zu schließen oder überlastet wird, es kann deshalb vorkommen, daß er stehenbleibt, und Staub und andere Verunreinigungen in das Öl eindringen und es untauglich machen. Ferner ist der -Deckel gegen seitliche Verschiebung nicht genügend gesichert; denn wenn er zu weit gehoben 4vird, kommen seine Ohren außer Eingriff mit der Kapselwand und gestatten eine seitliche Verschiebung dies Deckels.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird bei der Schmierkapsel gemäß der vorliegenden Erfindung der Deckel durch weitere Führungen gegen diese Bewegungen gesichert und seine Öffnungsbewegung begrenzt.
  • Bei der einen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung grei, fen die Führungsohren des Deckels in. oben geschlossene Rinnen der Kapsel ein. Die in diese Rinnen hineingreifenden Teile der Ohren sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie beim Öffnen und Schließen des Deckels eine geradlinige Bewegung ausführen, so daß die Rinnen eine gerade Form haben und somit leicht hergestellt werden können, z.'B. durch einfaches Einpressen der Wand. Man kann aber auch am Deckel gegen. die innere Kapselwand anliegende Stützflächen vorsehen, die den Deckef rückwärts, gegebenenfalls auch seitlich führen. Die Führungsohren des Deckels wie auch die Einpressungen der Kapselwand können in diesem Falle derart gestaltet sein, daß 'sie den Deckel nur vorwärts und seitlich führen und das Aufklappen des Deckels begrenzen.
  • In. den Zeichnungen stellt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Schmierkapsel gemäß der Erfi,Adung dar, und zwar mit geschlossenem Deckel. Abb.2 ist ein gleicher Schnitt bei geöffnetem Deckel. Abb.3 ist eine Ansicht von unten. Abb. q. ist eine Ansicht der Kapsel allein. Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Schmierkapsel in einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, und zwar mit geöffnetem Deckel, wobei in strichpunktierten Linien der Deckel in geschlossenem Zustand dargestellt ist. Abb. 6 ist ein Schnitt nach der LinieA-B in Abb. 5 mixt dem Deckel in geschlossener Lage.
  • Der Deckel r der mit 3 bezeichneten Schmierkapsel besitzt einen ringsherum laufenden Ansatz t2, der bei geschlossenem Deckel um den abgeschrägten oberen Rand der Kapsel greift und dadurch den Deckel seitlich abstützt. Beim Aufklappen des Deckels greift man mit dem Finger oder mit der Tülle der Schmierkanne unter die Lippe q.. - An dem Ansatz 2 sind Ohren 5 vorgesehen, die den Deckel während des Aufklappens seitlich stützen. An der unteren Seite des Deckels ist ein Joch ,6 angeordnet, das festgelötet, festgenietet oder auf andere Weise befestigt sein oder ein Ganzes mit dem Deckel bilden kann. An dem Joch ist das eine Ende :einer Schließfeder 7 befestigt, die bei der dargestellten Ausführungsform eine Schraubenfeder ist, deren unteres Ende am untersten Teil der Kapsel befestigt ist. Zum Anfassen der Feder an dem Joch weist das letztere eine Öffnung und einen quer laufenden Zapfen 8 auf. Zum Halten des unter Endes der Feder kann der untere Rand der Kapsel um die unterste Federwindung nach innen umgebogen sein. Der gekrümmte Rand 9 des Joches gleitet während des Aufklappens des Deckels auf dem oberen Rand der Kapsel und isst so gestaltet, daß der zum Halten der Feder 7 dienende Zapfen 8 sich während des öffnens und Schließens des Deckels auf- und abwärts bewegt und unter dem gleichzeitigen Einfuß der Ohrenführung parallel oder nahezu parallel zur Achse der Kapsel läuft, so daß die Feder geradlinig nach oben ausgedehnt wird, wie aus Abb.2 hervorgeht, und der Hebelarm der Feder gegenüber .dem Anlagepunkt zwischen der Fläche 9 und dem Rande der Kapsel während des ganzen öffnungs- und SchlIeßungsvorganges gleichbleibt. In ganz geöffneter Stellung des Deckels stützt sich der Ansatz -- gegen c-lie Kapselwand., wie aus Abb.2 hervorgeht.
  • Um zu verhindern, daß der Deckel beim Öffnen. zu weit nach hinten bewegt wird oder der geöffnete Deckel aus der in Abb. 2 dargestellten. Lage weiter nach hinten geschwenkt wird, so daß die Feder 7 den Deckel nicht mehr schließen kann oder überlastet wird, wird der Federangriffspunkt am Deckel in einer bestimmten Bahn geführt. Hierzu sind in der Kapselwand Rinnen io vorgesehen, z. B. durch Einpressen der Wand. Die Enden der Ohren 5 sind als Zapfen i i ausgebildet, welche in die Rinnen io reingreifen. Die Zapfen i i liegen zweckmäßig in der durch den Zapfen 8 gehenden, quer zur Kapsel liegenden Achse b (Abt. 3). Da die Rinnen io in gerader Richtung verlaufen, folgt auch der Federangriffspunkt 8 während der Öffnungs- und Schließungsbewegung des Deckels diesen geradlinigen Bahnen e (Abb.q.), die. oben geschlossen sind.
  • Wenn der Deckel ganz geöffnet ist, gelangen die Zapfen i i mit der oberen Begrenzung der Rinnen i o in Eingriff und ver hindern dadurch ein weiteres Aufklappen des Deckels oder ein Aushaken desselben, wodurch das Schließen des Deckels durch die Feder 7 beim Loslassen desselben dauernd gesichert wird.
  • Bei der in Abb.S und 6 dargestellten Ausführungsform greifen die Führungsohren 12 des Deckels nicht in Rinnen der Kapselwand 3 ein, sondern fassen um die Kapsel La 13 derselben und gleiten an deren ebenen Seiten wähnend des Offnens und Schließens des Deckels entlang. Die Lage dieser Einpressungen entspricht derjenigen der Rinnen io in Abb. 3 und q.. Sie gehen nicht bis -an den oberen Rand der Kapselwand, sondern enden unterhalb von Anschlägen für die Ohren, die das Aufklappesz des Deckels begrenzen und sein Aushaken verhindern. Durch die Einpressungen ist der Deckel während des Öffnens nur gegen einseitige Verschiebung gesichert. Es bedarf also noch einer zweiten Führung. Diese ist im Innern des Behälters seitlich des Federangriffspunktes angeordnet und besteht aus zwei mit dem Zapfen 8 verbundenen *Scheiben 14, die auf der Behälterwandung abrollen und so ein Verschieben des Deckels nach der anderen Seite verhindern.
  • Das Joch ist infolge der Anordnung der Stützteile 14 breiter, als das in Abb. i bis 3 dargestellte. Die-Teile 1q. können sich auch gegen die innere Seite der Einpressungen 13 anlegen, wie in Abb. 6 dargestellt ist.
  • Eine unbeabsichtigte Verschiebung des Deckels rückwärts oder nach der Seite hin während des Ö.ffnens ist ausgeschlossen. Der Deckel kann auch nicht über seine offene Stellung (Abt. 5) heraus bewegt werden, weil in solchem Falle die Ohren unter die obere Begrenzungswand der Einpressungen 13 fassen, die auch das Aushaken des aufgeklappten Deckels verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schmierkapsel oder ähnlicher Behälter mit durch Federwirkung geschlossenem Deckel, der sich während der öffnungsbewegung derart mit einer gewölbten Fläche gegen. die Kapsel legt, daß sich der Angriffspunkt des Deckels für die Schließfeder auf und ab bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel und Kapsel eine Führung angzordnet ist, die eine unbeabsichtigte Verschiebung oder eine seitliche Verdrehung des Deckels während des öffnens verhindert und die üffnungsbewegung des Deckels zwangsläufig begrenzt. z. Schmierkapsel nach Anspruf-h i mit am Deckel vorgesehenen Ohren o. dgl., die sich gegen die Kapselwand abstützen und den Deckel seitlich führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohren mittels seitlicher Vorsprünge in oben geschlossene Rinnen der Kapselwand eingreifen und durch diese geführt werden. ;. Schmierkapsel nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Vorsprünge des Deckels und der Angriffspunkt der Feder am Deckel in einer quer zur Kapsel verlaufenden Achse liegen, so daß die seitlichen Vorsprünge sich während des Öffners und Schließens des Deckels in der gleichen geradlinigen Bahn bewegen, in welcher die in der Kapselwand vorgesehenen Führungsrinnen verlaufen. 4. Schmierkapsel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Beinen oder mehrere am Deckel vorgesehene, gegen die innere Wand der Kapsel sich. stützende bogenförmige Teile (14), deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Angriffspunkt der Feder auf einer quer zur Kapsel verlaufenden --geraden Linie liegt, so daß der oder die Führungsteile (14) während des Öftnens und Schließens des Deckels mit der Kapselwand in Berührung bleiben. 5. Schmierkapsel nach Anspruch 1 und 4 mit am Deckel vorgesehenen Ohren o. dgl., die gegen die Kapselwand anliegen und den Deckel gegen seitliche Verschiebung sichern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kapsel knieförmig gestaltete, oben geschlossene Einpressungen vorgesehen sind, in welche die Ohren eingreifen und gegen deren innere Seite sich die am Federangriffspunkt angebrachten bogenförmigen Führungsteile (14) anlegen.
DEA53083D 1927-02-05 1928-01-27 Schmierkapsel oder aehnlicher Behaelter mit durch Federwirkung geschlossenem Deckel Expired DE484706C (de)

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