EP0155672B1 - Einseitig gesockelte Entladungslampe - Google Patents
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- EP0155672B1 EP0155672B1 EP85103176A EP85103176A EP0155672B1 EP 0155672 B1 EP0155672 B1 EP 0155672B1 EP 85103176 A EP85103176 A EP 85103176A EP 85103176 A EP85103176 A EP 85103176A EP 0155672 B1 EP0155672 B1 EP 0155672B1
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/58—Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement
- H01J5/60—Means for fastening the separate part to the vessel, e.g. by cement for fastening by mechanical means
-
- H—ELECTRICITY
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- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/42—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
- H01K1/46—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
Definitions
- an elastic clamping part is arranged inside the base, which tightly surrounds each leg of the discharge vessel when pressed and additionally holds it at a second location.
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Merkmalen.
- In der GB-A 2 029 093 ist eine Miniwatt-Halogenglühlampe beschrieben, bei der die Lampe mit ihrer Quetschung ohne Anwendung von Sockelkitt in einem metallischen Sockel gehaltert ist. Der Sockel besteht aus einer Sockelkappe mit daran angeformten Streben, die in die speziell gestaltete Quetschung der Lampe kraftschlüssig eingreifen, und einer Sockelhülse, in die die Sockelkappe mit der Lampe eingepreßt ist
- Weiterhin ist aus der GB-A 2 120 842 eine Sockel konstruktion bekannt, bei der ein metallischer Fixierring auf die Quetschung einer Scheinwerfer- oder Projektionsglühlampe aufgeschnappt ist Der Fixierring ist in einem hohlen Lampenhalter axial gleitend angeordnet, wobei letzterer mittels eines Kitts oder einer anderen geeigneten Verbindung an einem Bodenteil unlösbar befestigt ist. Die endgültige Fixierung der Lampe in dieser Sockelkonstruktion erfolgt durch das Anlöten der Stromzuführungen der Lampe mit den am Bodenteil vorgesehenen Kontaktelementen.
- Die Sockelung von Entladungsgefäßen für Entladungslampen mit mindestens zwei parallelen Schenkeln erfolgt bekannterweise, indem ein Teil des in der Sockelkappe befindlichen Hohlraums mit einem durch Temperatur aushärtenden Sockelkitt ausgefüllt wird. Die feste, unlösbare Verbindung entsteht somit erst, nachdem eine bestimmte Temperatur über einen bestimmten Zeitraum auf diese zu verbindenden Teile und damit auch auf den Sockelkitt eingewirkt hat. Dieser Vorgang ist in der Herstellung der Lampen wegen der dafür erforderlichen und ständig zu beheizenden Sockelmaschine nicht nur kostenaufwendig, sondern darüber hinaus auch zeitraubend. Die Verwendung von Sockeln, die ganz aus Kunststoff bestehen, ist zudem stark eingeschränkt, da einerseits der Sockelkitt eine bestimmte Mindesttemperatur für das Aushärten benötigt, andererseits jedoch das Kunststoffmaterial ohne deformiert zu werden nur eine bestimmte Maximaltemperatur verträgt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den Sockel einer einseitig gesockelten Entladungslampe mit mindestens zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln derart zu gestalten, daß das zeitaufwendige und kostenintensive Hantieren mit dem Sockelkitt nicht mehr erforderlich ist. Diese Aufgabe wird mit einer Gestaltung des Sockels nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Sockelkonstruktion ergibt sich aus den Unteransprüchen.
- Die Quetschung des Entladungsgefäßes ist beidseitig und mindestens an einem Teil ihrer Breite mit einer oder mehreren Vertiefungen versehen. Alternativ dazu können die Quetschungen auch beidseitig und mindestens an einem Teil ihrer Breite mit einer oder mehreren Erhebungen versehen sein. Außerdem sind die innerhalb des Sockels angeordneten Elemente als federnde Streben ausgebildet, die in die Vertiefungen in der Quetschung des Entladungsgefäßes einrasten bzw. die hinter den Erhebungen an den Quetschungen anliegen. Die Streben sind nach der Art von Widerhaken in Bezug auf die Sockelachse schräg und in Richtung zum Sockelunterteil hingeneigt. Die Schrägstellung der Streben ermöglicht ein besonders leichtes Einführen der Quetschung des Endes eines Entladungsgefäßes. Während des Einführens öffnen sich die Streben etwas und rasten mit ihren gegenüberliegenden Enden in den in der Quetschung angebrachten Vertiefungen bzw. hinter den Erhebungen ein. Ein Herausziehen des Entladungsgefäßes ohne Zerstörung mindestens eines dieser Teile ist jedoch aufgrund der Schrägstellung der Streben nicht mehr möglich, da sich diese mit zunehmender Zugkraft von selbst mehr und mehr schließen.
- Außerdem ist innerhalb des Sockels ein elastisches Klemmteil angeordnet, das auf Druck jeden Schenkel des Entladungsgefäßes eng anliegend umgibt und dieses an einer zweiten Stelle zusätzlich haltert.
- Die Streben sind vorzugsweise an ein separates Klammerteil angeformt, das in den Sockel eingesetzt ist. Das Klammerteil liegt in einer ersten Ausführungsform auf dem Sockelunterteil auf, während das Klemmteil wiederum auf dem Klammerteil aufliegt. Die den Sockel oben abschließende Sockelkappe liegt mit Druck ihrerseits auf dem Klemmteil und ist mit dem Sockelunterteil verbunden. Auf diese Weise wirkt das auf Druck beanspruchte Klemmteil haltemd für das Entladungsgefäß und das Klammerteil. In einer alternativen Ausführungsform ist das Klammerteil mittels einer Rastverbindung mit der Sockelkappe verbunden, die dann wiederum mit dem Sockelunterteil verbunden ist.
- Für die Montage der Lampe ergibt sich der Vorteil, daß ausschließlich mit vorgefertigten Teilen aus Kunststoff gearbeitet werden kann. Nach dem Zusammenbau der Einzelteile ist die Lampe sofort fertig, da die langen Zeiten zum Aufheizen, Aushärten und Abkühlen des Sockelbereichs bei der Sockelung mit Sockelkitt entfallen. Darüber hinaus wird während des Sockelns gegenüber dem konventionellen Sockelverfahren Heizenergie eingespart. Die Lampe mit der neuartigen Konstruktion wird somit schneller und kostengünstiger hergestellt. Hinsichtlich der Abziehfestigkeit des Sockels, der Stabilität des Entladungsgefäßes innerhalb des Sockels werden die gleichen Werte wie für eine konventionelle Sockelung erreicht. Die elektrische Sicherheit wird durch die Verwendung von Kunststoffteilen erheblich erhöht. Das Grundkonzept der neuartigen Sockelkonstruktion ist auch bei mehr als zweiendigen Entladungsgefäßen anwendbar. Des weiteren ist eine vergleichbare Sockelung in abgewandelter Form auch bei unterschiedlichen Sockeltypen möglich. Bei Verwendung von entsprechend großräumigen Sockelgehäusen ist ebenso die Integration eines Starters sowie ggf. eines Vorschaltgerätes möglich.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert :
- Figur 1a zeigt eine Ansicht der Sockelkonstruktion
- Figur 1 b zeigt eine alternative Ausführungsform einer Sockelkonstruktion
- Figur 2 zeigt eine um 90° gedrehte Ansicht der Sockelkonstruktion aus Figur 1
- Figur 3 zeigt die Verbindung zwischen dem Sockelunterteil und der Sockelkappe
- Die in den Figuren 1a und 2 in unterschiedlichen Ansichten dargestellte Sockelkonstruktion zeigt ein U-förmig gebogenes Entladungsgefäß 1 mit den in Form einer Quetschung 2 eingeschmolzenen zwei Enden. Die Quetschungen 2 sind jeweils am Rand und auf beiden Seiten mit einer Nut 3 versehen. Mit 4 ist die Abschmelzspitze eines Pumprohres bezeichnet. Die Enden des Entladungsgefäßes 1 münden in einen Sockel, der ein mit einer Fassung korrespondierendes Sockelunterteil 5 und eine Sockelkappe 6 aufweist. Zwischen diesen beiden Teilen ist eine erste Halterung in Form eines Klammerteils 7 (z. B. Pocan) angeordnet, das an beiden den Quetschungen 2 des Entladungsgefäßes 1 zugewandten Seiten mit Streben 8 versehen ist. Diese Streben 8 weisen schräg nach unten in Richtung Sockelunterteil 5 und sind in die Nuten 3 jeder Quetschung 2 eingerastet. Zwischen dem Klammerteil 7 und der Sockelkappe 6 ist ein elastisches Klemmteil 9 (z. B. Silopren) eingequetscht, das die Enden des Entladungsgefäßes 1 etwa in Form einer Acht eng anliegend umgibt und an diese angedrückt ist. Das Sockelunterteil 5 ist weiterhin unterhalb jedes Endes des Entladungsgefäßes 1 mit je einem Höhenanschlag 12 versehen, wodurch dessen Position genau festgelegt ist.
- In der Figur 1 b sind gleiche Teile mit gleicher Bezifferung versehen. Der Unterschied zu der Figur 1a besteht lediglich darin, daß die Quetschung 2 des Entladungsgefäßes 1 an ihrem Ende und auf beiden Seiten mit Erhebungen 3' versehen ist. Die federnden Streben 8 liegen direkt hinter den Erhebungen 3' und an der verdünnt ausgeführten Quetschung 2 an. Hierdurch wird der gleiche vorteilhafte Klemmeffekt wie in dem Ausführungsbeispiel der Figur 1a erreicht.
- Ein Beispiel der Verbindungsart zwischen dem Sockelunterteil 5 und der Sockelkappe 6 ist in Figur 3 dargestellt. In das Sockelunterteil 5 ist eine Hohlkehle eingearbeitet. Die Sockelkappe 6 weist an der entsprechenden Stelle eine Nase 11 auf, die in die Hohlkehle 10 einschnappt. Beide Teile sind aus Kunststoff (z. B. Pocan) im Spritzgußverfahren hergestellt.
- Die elektrischen Anschlußstifte 13 (Figur 2) des Sockels sind am Sockelunterteil (5) befestigt. Innerhalb des Hohlraums 14 ist Raum für einen Starter (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Nocken 15 (Figur 1) dienen für die Befestigung der gesockelten Lampe in einer Fassung.
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