DE3740023C2 - - Google Patents
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- DE3740023C2 DE3740023C2 DE19873740023 DE3740023A DE3740023C2 DE 3740023 C2 DE3740023 C2 DE 3740023C2 DE 19873740023 DE19873740023 DE 19873740023 DE 3740023 A DE3740023 A DE 3740023A DE 3740023 C2 DE3740023 C2 DE 3740023C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/111—Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Steckkontaktteil
aus.
Solche elektrische Steckkontaktteile werden überall dort
eingesetzt, wo z. B. zwischen zwei elektrischen Leitungen oder
zwischen einer elektrischen Leitung und einem elektrischen
Aggregat eine lösbare elektrische Verbindung geschaffen werden
soll. Bei diesen elektrischen Steckkontaktteilen besteht das
Problem, daß z. B. durch Schiefstecken des Gegen-
Steckkontaktteiles oder anderen äußeren mechanischen Einflüssen
Beschädigungen an dem Steckkontaktbereich oder an den
Kontaktzungen auftreten können, die zum Ausfall des
elektrischen Steckkontaktteiles führen.
Ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechendes
elektrisches Steckkontaktteil ist durch das DE-GM 18 81 165
bekanntgeworden. Die Kontaktzungen dieses Kontaktteiles sind
direkt an das freie Ende des Steckkontaktbereiches angeformt
und von dort in Richtung auf den Anschlußbereich umgebogen. Die
Kontaktzungen sind dabei zwar in ihrer Gesamtheit von dem
hohlzylindrischen Steckkontaktbereich mantelförmig umgeben,
aber es besteht durchaus die Gefahr, daß insbesondere durch
Schiefstecken eines Gegen-Steckkontaktteiles die Kontaktzungen
des Steckkontaktteiles über ihren elastischen Bereich hinaus
verbogen werden und somit dann bleibend geschädigt sind.
Des weiteren ist durch die DE-OS 25 24 346 ein elektrisches
Steckkontaktteil bekanntgeworden. Bei diesem elektrischen
Steckkontaktteil sind die radial verlaufenden Kontaktarme im
mittleren Abschnitt aus der Wandung des hohlzylindrischen
Steckkontaktbereiches freigeschnitten worden. Eine solche
Ausbildung eines elektrischen Steckkontaktteiles birgt aber die
Gefahr in sich, daß insbesondere durch Schiefstecken des Gegen-
Steckkontaktteiles der elektrische Steckverbinder insgesamt
unzulässig aufgeweitet wird oder aber die Kontaktarme über
ihren elastischen Bereich hinaus verbogen werden und somit dann
bleibend geschädigt sind.
Derartige Schädigungen solcher Steckkontaktteile führen unter
Umständen dazu, daß der für eine sichere Kontaktierung des
Gegen-Kontaktteiles notwendige Kontaktdruck durch die
Kontaktzungen nicht mehr aufgebracht werden kann, wodurch das
elektrische Steckkontaktteil letztendlich ausfällt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
elektrisches Steckkontaktteil zu schaffen, bei welchem die
Kontaktzungen wirkungsvoll gegen Beschädigungen durch äußere
Einwirkungen, insbesondere durch Schiefstecken des Gegen-
Steckkontaktteiles, geschützt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem solchermaßen ausgebildeten elektrischen
Steckkontaktteil ist besonders vorteilhaft, daß es sich
einstückig aus Blech und somit besonders kostengünstig
herstellen läßt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt dabei einen Längsschnitt durch ein
elektrisches Steckkontaktteil.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ein elektrisches
Steckkontaktteil im wesentlichen aus einem Anschlußbereich 1,
einem sich daran anschließenden hohlzylindrisch ausgebildeten
Steckkontaktbereich 2, einem vom Mund 3 des
Steckkontaktbereiches 2 in Richtung auf den Anschlußbereich 1
in den Innenraum 4 des Steckkontaktbereiches 2 hineingebogenen
Schutzkragen 5 sowie den sich an den Schutzkragen 5
anschließenden, mit ihren freien Enden 6 a dem Anschlußbereich 1
zugewandten Kontaktzungen 6.
Die Darstellung in der Zeichnung läßt erkennen, wie das
Steckkontaktteil z. B. in einem Tragekörper 7 festlegbar ist und
der zum Anschluß der elektrischen Leitungen 8 vorgesehene
Anschlußbereich 1 z. B. als Lötanschluß ausgebildet ist.
Zwischen dem Anschlußbereich 1 und dem Steckkontaktbereich 2
ist dabei eine Trennscheibe 9 vorgesehen, die den
Steckkontaktbereich 2 vor durchlaufendem Lot abdichtet. Es ist
selbstverständlich auch möglich, den Anschlußbereich 1 so
auszubilden, daß auch eine andere Anschlußtechnik z. B. Crimpen
zum Anschließen der elektrischen Leitungen 8 Anwendung finden
kann.
Die Kontaktzungen 6 weisen eine leicht V-förmige Kontur auf und
sind mit ihren Tiefpunkten 6 b jeweils am hohlzylindrischen
Steckkontaktbereich 2 ausgeformten, in den Innenraum 4
hineinragenden Kümpeln 2 a zugeordnet. Die Kümpel 2 a dienen als
Anschläge für die Kontaktzungen 6 und verhindern somit, daß die
Kontaktzungen 6 z. B. beim Schiefstecken des Gegen-
Steckkontaktteiles 3 über ihren elastischen Bereich hinaus
verformt werden. Durch die ausgeformten Kümpel 2 a haben sich an
der Außenwand des Steckkontaktbereiches 2 jeweils entsprechende
Vertiefungen 2 c ergeben. Diese Vertiefungen 2 c wirken jeweils
mit an dem Tragekörper 7 angeformten Nasen 7 a zusammen. Die
Nasen 7 a und die Vertiefungen 2 c wirken dabei als Rastmittel,
die das Steckkontaktteil in einer Aufnahmekammer des
Tragekörpers 7 in einer ersten Zuordnungsposition vorfixieren.
Die Kontaktzungen 6 sind ausgehend von dem Schutzkragen 5 mit
ihren freien Enden 6 a in Richtung auf den Anschlußbereich 1
gerichtet. Der Schutzkragen 5 selbst ist so vom Mund 3 des
Steckkontaktbereiches 2 in Richtung auf den Anschlußbereich 1
umgebogen, daß der Schutzkragen 5 in seiner Gesamtheit quasi
parallel zum Steckkontaktbereich 2 verläuft. Der Schutzkragen 5
ist dabei möglichst steif ausgeführt, d. h. er ist nicht mit
Freischnitten versehen, wie dies im Bereich der Kontaktzungen 6
vorgenommen worden ist. Um den Strompfad zwischen dem Gegen-
Steckkontaktteil 3 und einer am Anschlußbereich 1
angeschlossenen elektrischen Leitung 8 möglichst kurz zu
halten, können die Kontaktzungen 6 so ausgebildet sein, daß
ihre freien Enden 6 a in den Anschlußbereich 1 hineinreichen und
dort mit dem abisolierten Ende einer elektrischen Leitung 8
direkt in Verbindung kommen. Einerseits sind an der durch das
Fertigungsverfahren unvermeidlich entstandenen Trennfuge 10 des
Steckkontaktteiles zwei schwalbenschwanzförmig ausgebildete
Fortsätze 10 a vorhanden, die mit Abschluß des Biegevorganges
beim Fertigungsprozeß des Steckkontaktteiles zwei andererseits
der Trennfuge 10 ausgeformten, schwalbenschwanzförmig
ausgebildeten Ausnehmungen 10 b haltend zugeordnet werden. Die
Trennfuge 10 wird zu dem Zweck durch die Fortsätze 10 a und die
Ausnehmungen 10 b haltend verbunden, damit der
Steckkontaktbereich 2 nicht durch äußere Einflüsse z. B.
Schiefstecken des Gegen-Steckkontaktteiles 3 aufgeweitet werden
kann.
Die endgültige Fixierung des Steckkontaktteiles in einer
Aufnahmekammer des Tragekörpers 7 kann z. B. über einen, im
Tragekörper 7 angeordneten, in entsprechende am
Steckkontaktteil vorhandene Ausbuchtungen eingreifenden
Schieber 11 realisiert werden.
Claims (7)
1. Elektrisches, einstückig aus Blech gestanztes und gebogenes
Steckkontaktteil mit einem hohlzylindrischen, zur Aufnahme
eines rundstiftförmigen Gegen-Steckkontaktteiles vorgesehenen,
mehrere Kontaktzungen aufweisenden Steckkontaktbereich und
einem sich einerseits daran anschließenden, zum Anschluß
zumindest einer elektrischen Leitung vorgesehenen
Anschlußbereich, wobei die Kontaktzungen am Mund des
Steckkontaktbereiches angeformt und in Richtung auf den
Anschlußbereich umgebogen sind und daß die Kontaktzungen in
ihrer Gesamtheit von dem hohlzylindrischen Steckkontaktbereich
mantelförmig umgeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die in Richtung auf den
Anschlußbereich (1) erstreckenden Kontaktzungen (6), an einen
in den Innenraum (4) des hohlzylindrischen
Steckkontaktbereiches (2) hineingebogenen Schutzkragen (5)
angeformt sind und daß der Schutzkragen (5) nicht mit
Einschnitten versehen ist.
2. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (6) so lang ausgeführt
sind, daß dieselben mit ihren freien Enden (6 a) bis in den
Anschlußbereich (1) hineingeführt sind.
3. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (6) eine
V-förmige Kontur aufweisen und daß am Steckkontaktbereich (2)
Kümpel (2 a) vorhanden sind, die den Tiefpunkten (6 b) der von
der Kontur her V-förmigen Kontaktzungen (6) gegenüberliegend
angeordnet sind.
4. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hohlzylindrischen
Steckkontaktbereich (2), Auffederungen desselben und damit
Aufweitungen des Schutzkragens (5) an seiner Trennfuge (10)
verhindernde Mittel (10 a, 10 b) vorhanden sind.
5. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (10 a, 10 b) zumindest ein die
Trennfuge (10) des hohlzylindrischen Steckkontaktbereiches (2)
überbrückender Schweißpunkt darstellt.
6. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (10 a, 10 b) zumindest aus
einem einerseits der Trennfuge (10) angeformten,
schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Fortsatz (10 a) und einer
andererseits der Trennfuge (10) ausgeformten,
schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Ausnehmung (10 b) bestehen.
7. Elektrisches Steckkontaktteil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (10 a, 10 b) zumindest aus
einem einerseits der Trennfuge (10) angeformten, T-förmig
ausgebildeten Fortsatz und einer andererseits der Trennfuge
(10) ausgeformten, T-förmig ausgebildeten Ausnehmung bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873740023 DE3740023A1 (de) | 1987-11-26 | 1987-11-26 | Elektrisches steckkontaktteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873740023 DE3740023A1 (de) | 1987-11-26 | 1987-11-26 | Elektrisches steckkontaktteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3740023A1 DE3740023A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3740023C2 true DE3740023C2 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6341287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873740023 Granted DE3740023A1 (de) | 1987-11-26 | 1987-11-26 | Elektrisches steckkontaktteil |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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US4046445A (en) * | 1976-08-23 | 1977-09-06 | International Telephone And Telegraph Corporation | Spring bushing for conductive back-plane connection |
-
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