DE1908641C3 - Lampe - Google Patents

Description

mal. Zum Führen und Halten des Quetschfußes inner- Gemäß F i g. 1 besteht die Lampe 11 aus einem bir-

ha!b des Sockels sind relativ viele Lappen erforder- nenförmigen Kolben 12, der über eine Verjüngung 13 lieh. Außerdem ist die Lage des Quetschfußes zum mittels eines Quetschfußes 14 abgeschlossen ist. Sockel in axialer Richtung der Lampe nicht fixiert. Durch den Quetschfuß sind zwei Stromeinführungs-Die Lampe kann mehr oder minder weit in den Sockel 5 drähte 15 zu einem Glühkörper 16 geführt. Der eingeschoben werden, bevor deren einer Sfomeinfüh- Quetschfuß 14 sitzt in einem im wesentlichen zylinrungsdraht an einem der Lappen verlötet wird. drischen Sockel 17, der eine Grundplatte 18 und eine

Die USA.-Patentschrift 3 315 216 zeigt eine Lampe Seitenwandung 19 aufweist. Innerhalb des Sockeis 17 mit einem ebenfalls I-förmigen Quetschfuß. Dieser ist der Quetschfuß 14 mittels Haltegliedern geführt, Quetschfuß wird innerhalb eines Sockels gehalten, in io deren Form komplementär zur Form des Quetschfudem der Zwischenraum zwischen Quetschfuß und ßes ist.

Sockel mit einem härtbaren Zement ausgefüllt wird. Der Quetschfuß 14 ist keilförmig gepreßt, das heißt

Um bei der Herstellung die Lage des Quetschfußes in- er verjüngt sich vom Kolben 12 weg und seitlich von nerhalb des Sockels festzulegen, weist dieser eine seinem Mittelteil zu seinen Rändern hin. Als Ha'te-Stimfläche mit einem Einschnitt auf, der dem Profi! 15 glieder sind zwei Lappenpaare 21,22, und 23,24, vordes Quetschfußes entspricht. gesehen, die aus der Wandung 19 des Sockels 17 längs

Die Verbindung des Quetschfußes eines Lampen- eines V-förmigen Schnitts ausgeschnitten und nach inkolbens mit einem Sockel, mit Hilfe eines härtbaren nen gebogen sind. Die Lappen 21, 22, und 23, 24, bil-Zcmentes, ist teuer und umständlich. den somit Anschlagflächen, an denen der Quetschfuß

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 20 14 mit seinen Seitenflächen anliegt. Die Lappen jedes einer Lampe der eingangs genannten Bauart die Ver- Paares 21. 22 und 23, 24, liegen an denjenigen Enden, bindung des Quetschfußes mit dem erforderlichen die der Grundplatte 18 des Sockels 17 zugewandt Sockel so zu gestalten, daß die Herstellung der Lampe sind, näher beisammen.

vereinfacht ist und der Quetschfuß exakt und fest in- Die Stromeinführungsdrähte 15 verlaufen durch

nerhalb des Sockels gehalten wird. 35 nicht gezeigte Löcher in der Grundplatte 18 des Sok-

Diese Aufgabe wird bei einer Lampe der eingangs kels 17 und sind mit dem Sockel 17 verlötet oder vergenannten Art dadurch gelöst, daß sich der Quetsch- schweißt. Der zwischen Quetschfuß 14 und Sockel 17 fuß vom Kolben weg und seitlich von seinem Mittel- verlaufende Abschnitt des bzw. der Stromeinfühteil zu seinen Rändern hin keilförmig verjüngt und rungsdrähte 15 ist gespannt, um den Quetschfuß in die Halteglieder eine entsprechende Formgebung auf-30 den Haltegliedern zu halten.

weisen, so daß der Quetschfuß in den Haltecliedcrn Die Lappen 21 bis 24 verhindern eine Drehung des

abgestützt ist. " Knibens 12 bezüglich des Sockels 17, während die

Bei der eriindungsgemäßen Lampe ist somit der zwischen Quetschfuß und Sockel eingespannten Sirom-Quetschfuß auf Grund seiner Formgebung und auf einführungsdrähte eine axiale Relativbewegung 1111-Grund der komplementären Formgebung der Halte- 35 möglich machen. Bei der vorstehenden Ausführungsglieder sowohl seitlich als auch in axialer Richtung form sind Lappen als Halteglieder vorgesehen. Eine exakt innerhalb des Sockels gehalten. Außer dem Zu- andere Ausbildung der Halteglieder ist in der Ausfühsammenlöten oder Verschweißen des oder der Strom- rungsform nach den Fig. 2 und 3 gewählt. Teile der einführungsdrähte mit dem Sockel sind keine weite- Lampe nach den Fig. 2 und 3, die gegenüber der ren Lot- bzw. Schweißarbeiten erforderlich. Die be-40 Ausführungsform nach Fig. 1 unverändert blieben, sondere Formgebung des Quetschfußes verteuert die sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Herstellung der Lampe nicht, da lediglich ein anderes Quetschfuß 14 des Kolbens 12 ist wiederum keilrör-Preßwerkzeug zu verwenden ist. Auch die Haltcglie- mig ausgebildet und zwar verjüngt er sich sowohl in der sind auf einfachste Weise herstellbar, insbeson- Richtung Sockel 17 und von seinem Mittelteil 26 aus dere wenn für diese gemäß einer vorteilhaften Ausge- 45 in Richtung seiner beiden Ränder 27.
staltung der Erfindung Lappen vorgesehen sind, die in Die Unterseite des Sockels 17 ist durch einen auch

an sich bekannter Weise aus der Wandung des Sockels als Grundplatte dienenden sogenannten Sockelsteines ausgeschnitten und nach innen gebogen sind. Vorteil- 18 z. B. aus Porzellan abgeschlossen. Der Sockelstein haft können die Haltegliedcr auch von einer hohlzy- 18 besitzt eine dickwandige, hohlzylindrische Veränlindrischcn Verlängerung eines die UrKerseite des gerung 28 längs der Innenwand des Sockels. In der Sockels abschließenden sogenannten Sockelsteines, 5° Oberseite dieser Verlängerung 28 sind Einschnitte 29 z. B. aus Porzellan, gebildet werden, in deren Ober- und 31 vorgesehen, deren Form komplementär zu der seite Einschnitte zur Aufnahme des Ouetschfußcs vor- des Quetschfußes ist, das heißt sie verjüngen sich in gesehen sind. Richtung der Grundplatte und von innen nach außen.

Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele Auf diese Weise ergibt sich ein Flächenkontakt zwider Erfindung an Hand der Zeichnungen näher be- 55 sehen den Seitenflächen des Quetschfußes 14 und den schrieben. Es zeigt Einschnitten 29 und 31 in der Verlängerung 28 des

Fig. 1 eine auseinander gezogene perspektivische Sockelsteines, wenn der Quetschfuß in den Sockel einAnsicht einer ersten Ausführungsform, gesetzt ist.

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung Die zwischen Quetschfuß 14 und Sockel 17 verlau-

einer zweiten Ausführungsform, 60 fenden Abschnitte der Stromeinführungsdrähte 15

F i g. 3 einen Axial-Schnitt durch den unteren Teil sind wie bei der vorherigen Ausführungsform geder Lampe von Fi g. 2, bei in den Sockel eingesetztem spannt, um den Quetschfuß in den Einschnitten zu Quetschfuß. halten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

kerbungen ausgebildet, die in Längsrillen am Hals Patentansprüche: des Lampenkolben eingreifen. Eine solche Verdreh sicherung kann jedoch nicht völlig befriedigen, da sie

1. Lampe mit einem mittels Quetschfuß abge- wegen der nicht allzu hohen Fertigungsgenauigkeit schlossenen Kolben und mit durch den Quetsch- 5von Längsrillen und Einkerbungen ein Wackeln des fuß geführten Stromeinführungsdrähten sowie Sockels auf dem Hals des Lampenkolbens zuläßt, mit einem im wesentlichen zylindrischen Sockel, Damit kann es vorkommen, daß beim Einsetzen der innerhalb welchem der Quetschfuß in Halteglie- Lampe in eine Fassung eine Relativdrehbewegung dem sitzt, deren Form komplementär zar Form des zwischen Lampenkolben und Sockel auftritt, die zum Quetschfußes ist, wobei zumindest ein Stromein- io Zerreißen des zwischen Quetschfuß und Sockel einführungsdraht mit dem Sockel verbunden ist und gespannten Abschnittes des bzw. der Stromeinfühder zwischen Quetschfuß und Sockel verlaufende rungsdrähte führen kann. An den bekannten Lampen Abschnitt des bzw. der Stromeinführungsdrähte ist noch nachteilig, daß sich die Sockel in axialer gespannt ist, um den Sockel in axialer Richtung Richtung nicht am festen Quetschfuß, sondern an der Lampe zu halten, dadurch geken η - isdem zerbrechlichen Hals des Lampenkolbens abstützeichnet, daß sich der Quetschfuß(14) vom zen. Außerdem fehlt es an einer exakten Zentrierung Kolben (12) weg und seitlich von seinem Mittel- der Sockel bebzüglich der Lampenachse. Die genannteil (26) zu seinen Rändern (27) hin keilförmig ten Schwierigkeiten können nur mit einer hohen Ferverjüngt und die Halteglicder (21-24; 28. 29. 31) tigungsgenauigkeit überwunden werden,
eine entsprechende Formgebung aufweisen, so 20 Eine Lampe mit einem mittels Quetschfuß abgcdaß der Quetschfuß in den Haltegliedern abge- schlossenen Kolben, bei der der Quetschfuß mit stützt ist. einem Sockel verbunden ist, ist noch aus der CH-PS

2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 427 999 bekannt.

zeichnet, daß als Halteglieder Lappen (21 bis 24) Zur Verbindung des Quetschfußes mit dem Sockel

vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise 25 _sj_nd innerhalb des Sockels zwei Blechbügel vorgeaus der Wandung (19) des Sockels (17) ausge- sehen, die mit ihren einen bogenförmigen Enden mit schnitten und nach innen gebogen sind. der Innenseite des Sockels verlötet bzw. verschweißt

3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- _sj_nd und deren andere Enden am Quetschfuß anliezeichnet, daß die Halicglieder von einer hohlzy- _gen. Diese anderen, freien Enden der Blechbügel lindrischen Verlängerung (2S) eines die Unterseite 30 überlappen sich derart, daß zwischen ihnen ein HoTiI-des Sockels (17) abschließenden sogenannten _raUm rechteckigen Querschnitts zur Aufnahme des Sockelsteines (18) z.B. aus Porzellan gebildet Quetschfußes gebildet wird. In einem dieser Blechwcrden. in deren Oberseite Einschnitte (29, 31) büizel sind Öffnungen vorgesehen, in die bei eingezur Aufnahme des Quetschfußes (14) vorgesehen setzter Lumpe mit dem Quetschfuß verbundene Vorsind. 35 Sprünge eingreifen. Nach Einsetzen des Quetschfußes

der Lampe in den rechteckigen Hohlraum zwischen

den beiden Blechbügcln wird das freie Ende jedes

Blechbügels mit dem anderen Blcchbügel verschweißt, so daß die Lampe fest mit dem Sockel verbunden ist.

Die Erfindung betrifft eine Lampe mit einem mit- 40 Nachteilig an dieser Verbindung des Quetschfußes tels Quetschfuß abgeschlossenen Kolben und mit bzw. der Lampe mit dem Sockel ist. daß diese arbeitsdurch den Quetschfuß geführten Stromeinführungs- aulwendiu und damit in der Herstellung teuer ist. Ncdrähtcn sowie mit einem im wesentlichen zylindri- hen dem Quetschfuß und dem Sockel sind zwei Blechsehen Sockel, innerhalb welchem der Quetschfuß in bügel in der gewünschten Gestalt herzustellen, wobei Haltegliedern sitzt, deren Form komplementär zur 45 der eine Blechbügel mit Öffnungen zu versehen ist. Form des Quetschfußes ist. wobei zumindest ein Sodann müssen diese Blechbügel mit der Innenwand Stromeinführungsdraht mit dem Sockel verbunden des Sockels verlötet oder verschweißt werden. Nach ist und der zwischen Quetschfuß und Sockel verlau- Einsetzen der Lampe in tkn durch die beiden Blcchfende Abschnitt des bzw. der Stromeinführungs- bügel gebildeten Hohlraum müssen diese noch miteindrähte gespannt ist, um den Sockel in axialer Rieh- 50 ander verlötet bzw. verschweißt werden. Sollte der tungder Lampe zu halten. u>n den Blechbügeln gebildete Hohlraum iiicht genau

Eine Lampe mit Quetschfuß könnte direkt mit den Abmessungen des Quetschfußes entsprechen, so ihrem Quetschfuß in eine Fassung gesteckt sverden, wird die Lampe bezüglich des Sockels wackeln,
so daß es nicht notwendig wäre, diesen in einen zu- Das deuLsche Gebrauchsmuster I 964 286 zeigt

sätzlichen Sockel zu stecken. Dies würde jedoch be- 55 eine andere Lösung zum Verbinden des Quetschfußes deuten, daß sämtliche vorhandenen Fassungen durch einer Lampe mit einem Sockel. Die Verhältnisse lie-Fassungen ersetzt werden müßten, die sich zur Auf- gen hier etwas anders, da nicht wie zuvor der Sockel nähme der Quetschfüße eigneten. Um dem zu ent- zylindrisch, sondern rechteckig im Querschnitt ist. gehen, sieht man sich gezwungen, den Quetschfuß Der Quetschfuß weist I-Profil auf und wird innerhalb dennoch mit einem in herkömmliche Fassungen pas- 60 des Sockels von Halteglicdern geführt und gehalten, senden Sockel zu verbinden. die von aus der Sockelrandung ausgeschnittenen und

Eine Lampe der eingangs genannten Art i;t bei- nach innen gebogenen Lappen gebildet sind. Einige spielsweise aus den DT-PS 616 465 und 891 889 be- Lappen liegen dabei federnd zu beiden Seiten desStekannt. Im Falle der DT-PS 616 465 ist der Sockel ges des I-förmigen Quetschfußes an, während andere ein üblicher Edison-Sockel mit Schraubgewinde, vväh- 65 Lappen federnd gegen die Außenseiten der Flansche rend bei der Lampe nach der DT-PS 891889 ein des I-förmigen Quetschfußes angreifen.
Bajonett-Sockel Verwendung findet. Beide Male sind Auch diese Verbindungsweise des Quetschfußes

zur Sicherung gegen Verdrehung an den Sockeln Ein- eines Lampenkolbetis mit einem Sockel ist nicht opti-