EP0130622B1 - Flexibles Hülsenband mit Schutzhülsen für Ballspiel-, insbesondere Tennisschläger - Google Patents
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- EP0130622B1 EP0130622B1 EP84107792A EP84107792A EP0130622B1 EP 0130622 B1 EP0130622 B1 EP 0130622B1 EP 84107792 A EP84107792 A EP 84107792A EP 84107792 A EP84107792 A EP 84107792A EP 0130622 B1 EP0130622 B1 EP 0130622B1
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/022—String guides on frames, e.g. grommets
Definitions
- the present invention relates to a flexible sleeve band according to the first part of claim 1.
- this sleeve band is provided between the sleeves with relatively thick support pads for supporting the straps formed when pulling the strings.
- this sleeve band must be adapted to the bore arrangement of the racket design, in that the distances between adjacent sleeves to the heart and also to the racket head become differently greater than in the rest of the edge bow area.
- Such a sleeve band can therefore not be used for clubs with other hole spacings.
- the assembly is relatively difficult because of the different angular positions mentioned above and the inevitable tolerances of the holes.
- a tennis racket is known from FR-A-1 059 989, in which an annular sleeve band with protective sleeves made of elastic material, with holes provided at the same distance, is applied to the outer wall of the frame.
- This ring-shaped sleeve band is stretched during assembly so that the holes overlap with those of the frame.
- a perforated leather band with holes provided at the same distance is applied to it. Both tapes are stretched on the frame in the hole areas on the remaining narrow edge zones, so that elongated holes are created. These can therefore no longer cover the frame in the area of the longitudinal extent. It can therefore not be excluded that the strings come into contact with the frame and are therefore worn out prematurely.
- the invention is characterized in that the distance between two protective sleeves can be adapted without difficulty to the predetermined distances between the holes in the racket frame without additional effort and time and without the risk of overstretching or tearing of the sleeve band.
- expansion sections are designed in particular as expansion shafts. These can run parallel or perpendicular to the sleeve band plane. However, the parallel arrangement is more expedient since the tape on the frame and the strings on the tape then lie smoothly on one another.
- expansion sections 3 in the form of expansion shafts 4 are provided between two protective sleeves 2 for length compensation. 1, seen from the narrow edges 5, 6 in the plane of the sleeve band 1. These are formed according to the left representation by at least two, in the execution Example by three, alternately laterally from the narrow edges 5 or 6 to the opposite narrow edge 6 or 5 extending vertical or inclined slots 7 and 8. This creates an expansion shaft 4 between the protective sleeves 2 in the expansion section 3, whereby the distance 9 between two protective sleeves 2 varies slightly and the spacing of the holes for the strings in a racket can be easily adapted.
- the length of the expansion waves 4 can - in FIG.
- a wavelength ⁇ is preferably between 1.5 and 10 mm, in particular between 2.5 and 4 mm.
- the flexibility of the expansion shafts 4 can be determined or set by dimensioning the webs 10 and / or the edge arches 11 which remain and run transversely to the sleeve band 1.
- V-shaped cuts 12 are provided to form the expansion shafts 4, in the right embodiment (Fig. 1) the middle cut is as V-cut 12 and the outer cuts 13 are half -V-shaped incisions 13 formed.
- the expansion shafts 4 run perpendicular to the plane of the sleeve band 1, as can be seen particularly clearly in FIG. 2.
- a weakening of the material can be carried out, as the left and middle embodiments show. This allows that the wave peaks do not necessarily have to protrude beyond the band surfaces 14 and 15.
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Hülsenband gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1.
- Bei bekannten Hülsenbändern für Tennisschläger bereitet es durch die vorgegebenen Abstände der Schutzhülsen in den vorgefertigten Hülsenbändern und wegen der nicht genauen Übereinstimmung derselben mit den im Rahmen des Tennisschlägers vorhandenen Bohrungen zum Durchziehen der Saiten oft erhebliche Schwierigkeiten, die Schutzhülsen in die Bohrungen einzusetzen. Dieses Problem ist u. a. dadurch bedingt, daß, gegebenenfalls mit Ausnahme der Bohrungen im Herz des Schlägers, die Bohrungen längs des Rahmens unterschiedliche Winkel zu einer gemeinsamen Bezugsachse aufweisen, da an der Stelle der Bohrungen die Richtung derselben senkrecht oder nahezu senkrecht zu der sich zu denkenden Tangente am Rahmen verläuft.
- Zwar ist aus der US-A-3 930 648 ein-Hülsenband gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1 bekannt geworden, jedoch ist dieses Hülsenband zwischen den Hülsen mit relativ dicken Auflagepolstern für die Auflage der beim Durchziehen der Saiten gebildeten Halteschlaufen versehen. Dieses Hülsenband muß jedoch an die Bohrungsanordnung der Schlägerausführung angepaßt werden, indem die Abstände zwischen benachbarten Hülsen zum Herz und auch zum Schlägerkopf hin unterschiedlich größer werden als im übrigen Randbogenbereich. Ein solches Hülsenband kann daher nicht für Schläger mit anderen Lochabständen verwendet werden. Außerdem ist auch hierbei die Montage wegen der obengenannten unterschiedlichen Winkellagen und der unvermeidlichen Toleranzen der Bohrungen relativ schwierig.
- Weiterhin ist aus der FR-A-1 059 989 ein Tennisschläger bekannt, bei dem in die Außenwand des Rahmens ein ringförmiges Hülsenband mit Schutzhülsen aus elastischem Material, mit in gleichem Abstand vorgesehenen Löchern, aufgebracht ist. Dieses ringförmige Hülsenband wird dabei bei der Montage so gedehnt, daß die Löcher mit denen des Rahmens zur Deckung kommen. Zur Schonung des Ringbandes ist auf diesem ein gelochtes Lederband mit in gleichem Abstand vorgesehenen Löchern aufgebracht. Beide Bänder werden beim Aufziehen auf den Rahmen in den Lochbereichen an den verbleibenden schmalen Randzonen gedehnt, so daß Langlöcher entstehen. Diese können daher den Rahmen im Bereich der Längsausdehnung nicht mehr bedecken. Es läßt sich daher nicht ausschließen, daß die Saiten mit dem Rahmen in Berührung kommen und daher vorzeitig verschlissen werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß das Band im Bereich der verbleibenden schmalen seitlichen Band- bzw. Randstreifen in den Diagonalbereichen des Rahmens, insbesondere zum Herz des Schlägers hin. besonders schnell zerreißt. Dort wird nämlich der Lochabstand der Löcher im Rahmen bis zu mehr als zweimal so groß, wie beispielsweise im mittleren seitlichen Rahmenabschnitt oder im Kopfbereich des Rahmens.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hülsenband der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die geschilderten Schwierigkeiten mit einfachen Mitteln ausgeräumt werden, so daß ohne zusätzlichen Arbeits-und Zeitaufwand das Hülsenband mit den Schutzhülsen am Schläger leichter montiert werden kann, Fertigungstoleranzen ohne weiteres ausgeglichen werden können und das Hülsenband für die verschiedensten Arten von Rahmen von Ballschlägern verwendbar ist. Dabei sollen Beschädigungen des Bandes, des Rahmens und der Saiten beim Aufziehen der Saiten und beim Ballspiel möglichst vollkommen vermieden werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Abstand zweier Schutzhülsen ohne Schwierigkeiten an die vorgegebenen Abstände der Bohrungen im Schlägerrahmen ohne zusätzlichen Kraft- und Zeitaufwand und ohne die Gefahr einer Überdehnung oder des Zerreißens des Hülsenbandes angepaßt werden kann.
- Die Dehnungsabschnitte sind insbesondere als Dehnungswellen ausgebildet. Diese können parallel oder senkrecht zu der Hülsenbandebene verlaufen. Zweckmäßiger ist jedoch die parallele Anordnung, da dann das Band auf dem Rahmen und die Saiten auf den Band glatt aufeinanderliegen.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen :
- Figur 1 ein Hülsenband mit in der Ebene des Bandes verlaufenden Dehnungswellen,
- Figur 2 ein Hülsenband mit senkrecht zur Ebene des Bandes verlaufenden Dehnungswellen von der Seite und
- Figur 3 das Band gemäß Figur 2 von oben in der Draufsicht.
- Mit 1 ist ein Hülsenband für einen Tennisschläger oder für andere mit einer Saitenbespannung versehene Ballschläger bezeichnet, dessen Schutzhülsen 2 in bestimmtem, vorgegebenem Abstand voneinander senkrecht zur Bandebene vorgesehen sind.
- Im Hülsenband 1 aus hartelastischem Material sind jeweils zwischen zwei Schutzhülsen 2 zum Längenausgleich Dehnungsabschnitte 3 in Form von Dehnungswellen 4 vorgesehen. Diese verlaufen gemäß Fig. 1 von den Schmalkanten 5, 6 aus gesehen in der Ebene des Hülsenbandes 1. Gebildet sind diese entsprechend der linken Darstellung durch wenigstens zwei, im Ausführungsbeispiel durch drei, wechselweise seitlich von den Schmalkanten 5 oder 6 aus zur gegenüberliegenden Schmalkante 6 bzw. 5 verlaufende senkrechte oder geneigte Schlitze 7 und 8. Dadurch wird zwischen den Schutzhülsen 2 im Dehnungsabschnitt 3 eine Dehnungswelle 4 erzeugt, wodurch der Abstand 9 zwischen zwei Schutzhülsen 2 leicht variiert und den Abständen der Bohrungen für die Saitendurchführungen im Rahmen eines Schlägers ohne großen Aufwand angepaßt werden kann. Die Länge der Dehnungswellen 4 kann - in Fig. 1 bezogen auf die Mittellinie M -eine halbe Wellenlänge bis zu mehreren Wellenlängen A betragen. Eine Wellenlänge λ beträgt vorzugsweise zwischen 1,5 und 10 mm, insbesondere zwischen 2,5 und 4 mm. Die Nachgiebigkeit der Dehnungswellen 4 kann durch Bemessung der stehenbleibenden, quer zum Hülsenband 1 verlaufenden Stege 10 und/oder der Randbögen 11 bestimmt bzw. eingestellt werden.
- In der mittleren Ausführungsform (Fig. 1) sind V-förmige Einschnitte 12 vorgesehen, um die Dehnungswellen 4 zu bilden, bei der rechten Ausführungsart (Fig. 1) ist der mittlere Einschnitt als V-Einschnitt 12 und sind die äußeren Einschnitte 13 als halb-V-förmige Einschnitte 13 ausgebildet. Hierdurch treten keine Unebenheiten in der Bandebene auf. Eine andere Ausführungsmöglichkeit ist anhand der Figuren 2 und 3 gezeigt. Hier verlaufen die Dehnungswellen 4 senkrecht zur Ebene des Hülsenbandes 1, wie besonders anschaulich in Figur 2 ersichtlich. Dabei kann zugleich eine Materialschwächung vorgenommen sein, wie die linke und die mittlere Ausführungsform zeigen. Dies gestattet, daß die Wellengipfel die Bandoberflächen 14 und 15 nicht unbedingt überragen müssen.
Claims (5)
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