EP0020847A1 - Verfahren zur Herstellung von Stückseifen - Google Patents
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
Definitions
- the present invention relates to a method for producing a novel bar soap.
- Soaps have also become known which have a smaller soap bar in a base body made of soap mass, usually in a color which contrasts with the color of the base body. included included; such soaps and their preparation are described for example in DE-OSen No. 1 617 253 and 1 617 254.
- the viscosity of the two soap compositions to be processed is adjusted by regulating the temperatures so that only the outer (main) soap body flows during the pressing process, while the smaller soap body to be inserted remains fixed and is thereby firmly enclosed by the outer soap body and thus one forms a firm connection with it.
- the insertion of the smaller soap bar into the cavity of the basic soap body can be optimally solved if both the smaller soap bar to be stored itself and the cavity of the basic soap body intended for receiving the same are conical.
- the soap bars can have any shape, for example round or oval, the smaller soap bar used can in principle also have any desired shape.
- the cavity of the main soap body provided for receiving the soap bar to be inserted can, but need not, be arranged symmetrically in its surface; i.e. it can be in the middle of it or outside it.
- soap bars corresponds to that usually used for this purpose;
- soaps thus means both alkali salts of higher fatty acids alone and so-called surfactant soaps, which contain the usual additives.
- surfactant soaps which contain the usual additives.
- the soap masses for the main and secondary soap bodies are extruded separately at two temperatures between approximately 35 and 45 ° C., preferably approximately 40 ° C., in two parallel, parallel-running vacuum twin-screw extrusion presses. After exiting the extrusion press, the soap composition intended to form the secondary soap body is chilled to about 25-35 ° C., preferably about 30 ° C., while the soap composition intended to form the main soap body is left at its extrusion temperature. Then both soap masses are cut into pieces of the required size. It should be noted here that the aforementioned shock-like cooling of the secondary body soap composition can also take place after it has been cut into pieces.
- the basic soap body blanks are now fed to a punching device, where the cavity intended for receiving the secondary soap body is punched out of the surface.
- a punching device In an insertion device, the parallel soap bars preformed in accordance with the cavity punching are inserted into the recess of the base soap bars and the assembled soap bars obtained in this way are pressed or stamped in a manner known per se.
- an embossing of the cavity floor can optionally be carried out in order to obtain soap bars which, after partial use, that is to say after washing the surface, make the embossed symbol visible again.
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer neuartigen Stückseife.
- Es sind bereits zahlreiche Stückseifen verschiedenartigen Aussehens, das in der Regel auf verschiedenen optischen Effekten beruht, entwickelt worden; diese Stückseifen erfreuen sich beim Verbraucher einer großen Beliebtheit. So ist es bereitsseit langem bekannt, transparente Stückseifen herzustellen; auch marmorierte oder gestreifte Seifen befinden sich seit längerer Zeit auf dem Markt. Eine ästhetisch besonders ansprechende Seife besteht aus zwei gleich großen, jedoch verschieden gefärbten Hälften; ihre Herstellung ist Gegenstand der DE-AS Nr. 2 049 268.
- Es sind auch bereits Seifen bekannt geworden, die in einem Grundkörper aus Seifenmasse ein kleineres Seifenstück, meist in einer zur Farbe des Grundkörpers kontrastierenden Farbe. eingelagert enthalten; derartige Seifen und ihre Herstellung sind beispielsweise in den DE-OSen Nr. 1 617 253 und 1 617 254 beschrieben.
- Bei den bisher bekannten Verfahren war es nicht möglich, derartige, in einem Grundkörper eingelegte Seifenstücke aufweisende Stückseifen, sogenannte "Intarsien-Seifen", auf kontinuierliche Weise im technischen Maßstab rationell herzustellen. Darüberhinaus wurde beim Einpressen des einzulagernden kleineren Seifenstückchens ("Intarsie") in den dafür vorgesehenen Hohlraum an der Oberseite des Grundkörpers häufig eine Verformung der Intarsie beobachtet, die eine exakte Verbindung derselben mit dem Grundkörper verhinderte und auch zu einer unschönen und unregelmäßigen Oberflächengestaltung führt.
- Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile überwinden und sogenannte "Intarsien-Seifen" mit exaktem Sitz des eingelagerten Stücks im Grundkörper herzustellen kann, die ein optisch ansprechendes Gesamtbild bieten, wann man bei der getrennten Herstellung und Nachbehandlung sowohl des Grundseifenkörpers als auch der einzulagernden Sei.fenstückchen - ganz bestimmte Parameter einhält.
- Erfindungsgemäß wird dabei die Viskosität der beiden zu verarbeitenden Seifenmassen durch Regelung über die Temperaturen so eingestellt, daß beim Preßvorgang nur der äußere (Haupt-) Seifenkörper fließt, während der einzufügende, kleinere Seifenkörper festbleibt und dabei von dem äußeren Seifenkörper fest umschlossen wird und damit eine feste Verbindung mit diesem bildet.
- Dies wird dadurch bewirkt, daß während des Strangpreßvorgangs, der für Haupt- und Nebenkörperseifenmasse in parallel geschalteten, getrennten Schneckenpressen abläuft, die Temperatur für die Versträngung der Seifenkörper bei 35 bis 459C vorzugsweise etwa bei 40°C, gehalten, und der Nebenseifenkör-. per beim Austritt aus der Strangpresse schockartig auf 25 bis 35°C, vorzugsweise etwa 30°C, abgekühlt und anschließend in den dafür vorgesehenen Hohlraum des Hauptseifenkörpers eingepreßt wird.
- Das Einfügen des kleineren Seifenstücks in den Hohlraum des Grundseifenkörpers läßt sich optimal lösen, wenn sowohl das kleinere einzulagernde Seifenstück selbst und der zur Aufnahme desselben bestimmte Hohlraum des Grundseifenkörpers konisch ausgebildet sind.
- Die Seifenkörper können eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise rund oder oval sein, das eingesetzte kleinere Seifenstück kann prinzipiell ebenfalls jede gewünschte Form besitzen.
- Der für die Aufnahme des einzufügenden Seifenstückes vorgesehene Hohlraum des Hauptseifenkörpers kann, muß jedoch nicht symmetrisch in dessen Oberfläche angeordnet sein; d.h., er kann sowohl in dessen Mitte als auch außerhalb derselben liegen.
- Die chemische Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Seifenstücke entspricht der üblicherweise für diesen Zweck eingesetzten; unter der Bezeichnung "Seifen" sind also sowohl Alkalisalze höherer Fettsäuren alleine als auch sogenannte Tensid-Seifen zu verstehen, die die üblichen Zusätze enthalten. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Angaben in Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage., Band 18, S. 355 - 3'95 (1967, Urban & Schwarzenberg, München-Berlin-Wien) sowie die Monographie von D. Osteroth, "Kosmetikum Feinseife" (1972, Hüthig-Verlag, Heidelberg) verwiesen.
- Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf folgende Weise schematisch beschreiben:
- In zwei nebeneinander angeordneten, parallel laufenden Vakuum-Zweischnecken-Strangpressen an sich bekannter Bauart werden die Seifenmassen für den Haupt- und Nebenseifenkörper bei Temperaturen zwischen etwa 35 und 45°C, vorzugsweise etwa 40°C, getrennt versträngt. Nach dem Austritt aus der Strangpresse wird die zur Bildung des Nebenseifenkörpers bestimmte Seifenmasse schöckartig auf etwa 25 - 35°C, vorzugsweise etwa 30°C, abgekühlt, während die zur Bildung des Hauptseifenkörpers vorgesehene Seifenmasse auf ihrer Versträngungstemperatur belassen wird. Danach werden beide Seifenmassen in Stücke der erforderlichen Größe geschnitten. Hierbei ist zu bemerken, daß die erwähnte schockartige Abkühlung der Nebenkörper-Seifenmasse auch nach dem Schneiden derselben in Stücke erfolgen kann.
- Die Grundseifenkörper-Rohlinge werden nunmehr einer Ausstanzvorrichtung zugeführt, wo der zur Aufnahme des Nebenseifenkörpers bestimmte Hohlraum aus der Oberfläche ausgestanzt wird. In einer Einfügevorrichtung werden nunmehr die entsprechend der Hohlraumausstanzung vorgeformten, parallel geführten Nebenseifenkörper in die Vertiefung der Grundseifenkörper eingefügt und die so erhaltenen zusammengefügten Seifenstücke in an sich bekannter Weise verpreßt bzw. gestanzt.
- Vor der Einfügung des Nebenseifenkörpers kann gegebenenfalls noch eine Prägung des Hohlraumbodens erfolgen, um Seifenstücke zu erhalten, die nach teilweisem Gebrauch, das heißt, nach dem Abwaschen der Oberfläche das so eingeprägte Zeichen wieder sichtbar werden lassen.
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