DE559663C - Pressform fuer Horn, Hufe und aehnliche plastische Stoffe - Google Patents

Pressform fuer Horn, Hufe und aehnliche plastische Stoffe

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DE559663C
DE559663C DENDAT559663D DE559663DD DE559663C DE 559663 C DE559663 C DE 559663C DE NDAT559663 D DENDAT559663 D DE NDAT559663D DE 559663D D DE559663D D DE 559663DD DE 559663 C DE559663 C DE 559663C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/36Moulds for making articles of definite length, i.e. discrete articles

Description

  • Preßform für Horn, Hufe und ähnliche plastische Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf die Formgebung plastischer Stoffe unter Druck und insbesondere solchen Stoffe, die in der Wärme plastisch sind, beispielsweise hornartige Stoffe (Hörner oder Klauen).
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Form, die es gestattet, unter den günstigsten Bedingungen diese Stoffe zu formen.
  • Es sind Formen bekannt geworden, die aus zwei Teilen bestehen, die aufeinandergepreßt und in dieser Stellung gehalten werden können.
  • Nach der Erfindung wird die Form aus zwei Teilen gebildet, die zur Erzeugung des Stempeldruckes mit Hilfe von Schraubenflächen zusammengehalten werden, die auf ihren mit der Form gleichachsigen, zylindrischen Oberflächen angebracht sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, schnell durch unmittelbares Eingreifen eines der Formteile in den anderen einen kräftigen, zentralen Druck auf das zu formende Stück auszuüben; während das Ausheben des geformten Stückes keine Schwierigkeiten bietet, denn der Druck hört auf, wenn die Formteile gegeneinander umgekehrt wie bei der Erzeugung des Druckes gedreht werden.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeisp.iele von Formen zur Verwirklichung der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen im Schnitt zwei Formen mit ihren durch Verschraubung in Eingriff gebrachten Teilen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und Schnitt eine Form, deren Teile durch Bajonettverbindung in Eingriff stehen.
  • Nach Fig. i besteht die Form aus einer Matrize i, welche eine Formkammer entsprechend der äußeren Fläche des herzustellenden Stückes bildet, und aus einer Patrize 2, die der Innenfläche des Stückes nachgebildet ist. Die Patrize 2 ist mit einem Gewinde 3 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde 4 der Matrize eingeschraubt ist.
  • Nach Fig. 2 ist die Patrize mit einem mit Innengewinde versehenen Überwurf 5 versehen, der auf das Außengewinde der Matrize i geschraubt ist. Die Fig. 3 und q. zeigen eine Form, deren Teile i und 2 mit Hilfe von Stiften 6 und bajonettartigen Schlitzen zusammengefügt werden. Diese Schlitze haben eine geneigte Fläche 7, .die das Eindringen der Patrize 2 in die Matrize und somit das Zusammendrücken des eingelagerten Stoffes in die Matrize bewirken. Die Schlitze haben am Ende noch einen waagerecht verlaufenden Fortsatz 7', damit die beiden Formteile in Eingriff gehalten werden, Natürlich sind Patrize und Matrize derart ausgebildet, daß sie mit Hilfe von Schlüsseln, Drehorganen usw. gegeneinander gedreht werden können.
  • In allen Fällen wird, nachdem zunächst die Form mit oder ohne den zu bearbeitenden Stoff erwärmt ist oder nachdem der Stoff in plastischem Zustande oder unter den notwendigen Bedingungen für eine Formung im Innern der Form untergebracht ist, die Patrize in die Matrize eingeführt, so daß der Stoff die gewünschte Form annimmt. Man läßt nun den eingeschlossenen Stoff in der Form, bis er erhärtet ist, öffnet dann die Form und entfernt das geformte Stück.
  • Die genaue Zentrierung und die lange Führungsoberfläche der Formteile zueinander sichert eine genaue Zentrierung der geformten Stücke, ohne daß Hilfsarbeiten zur Fertigstellung vorgenommen werden brauchen.
  • Matrize und Patrize können, anstatt eine Formkammer zu bilden, auch mehrere Formkammern der beschriebenen und dargestellten Art bilden, um gleichzeitig mehrere Gegenstände formen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Preßform für Horn, Hufe und ähnliche plastische Stoffe, bestehend aus zwei Teilen, die ineinandergepreßt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Preßdruckes die beiden Formteile mit Hilfe von Schraubenflächen zusammengefügt werden, die auf den zylindrischen Mantelflächen der Formteile in gleicher Achse mit der Formachse vorgesehen sind.
DENDAT559663D Pressform fuer Horn, Hufe und aehnliche plastische Stoffe Expired DE559663C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892825C (de) * 1942-02-14 1953-10-12 Ernst Bisterfeld Spritzgussform

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892825C (de) * 1942-02-14 1953-10-12 Ernst Bisterfeld Spritzgussform

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