DET0009361MA - - Google Patents

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DET0009361MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 15. April 1954 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Zur Einsparung eines besonderen Leitungsnetzes zur Verbindung verstreut liegender Melderstellen mit einer Meldeempfangszentrale ist es bekannt, das vorhandene Fernsprechnetz zur Meldungsübertragung zu benutzen. Diejenigen Teilnehmerleitungeri, über die eine Meldungsübertragung ermöglicht werden soll, werden zu diesem Zweck ruhestromkontrolliert, und beim Ausfall des Ruhestromes als Folge einer Leitungsstörung erfolgt eine Signalgäbe, in einer Überwachungseinrichtung. Daraufhin wird die betreffende Leitung als gestört gekennzeichnet, und eine Meldungsübertragung aus dieser Leitung ist nicht mehr möglich.
Es tritt nun des öfteren der Fall auf, daß an den Adern einer solchen zur Meldungsübertragung benutzten Leitung eine Störung auftritt, die in der Zentrale nicht angezeigt wird, und eine solche in der Zentrale nicht angezeigte Störung besteht meistens in unvollkommenen Schlüssen zwischen den beiden Adern der Teilnehmerleitung oder zwischen einer Ader der Leitung und Erde. Damit nun bei einer solchen Störung der Melder nicht in Betrieb genommen wird, ist schon vorgeschlagen worden, in diesem Fall den an eine solche Leitung an-, geschlossenen Melder als gestört zu kennzeichnen. Damit ist wohl eine Meldungsabgabe durch diesen Melder verhindert, doch weiß die Zentrale immer noch nichts davon, daß.dieser Melder gestört ist.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil der bekannten Meldeanlagen, die besprochene Fernsprech-
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leitungen zur Meldungsübertragung benutzen, in starkem Maße dadurch, daß jede Leitungsstörung, die von den Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder nicht direkt angezeigt wird, auch eine Meldungsdurchgabe erlaubt. Nur dann, wenn die Teilnehmerleitung in der Zentrale als gestört gekennzeichnet wird, ist auch eine Meldungsabgabe unmöglich, so daß man bei der Einrichtung gemäß der Erfindung besondere Sperreinrichtungen an
ίο den Melderstellen einspart, die die Betätigung der Melder verhindern, wenn eine Störung auf der Leitung besteht und diese Störung in der Zentrale nicht angezeigt wird.
Die Erfindung erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Meldungsabgabe an den einzelnen Meldestellen durch in Sicherheitsschaltung liegende Laufwerkmelder erfolgt und Schaltmittel der die Meldungen aufnehmenden und nach der Meldungsempfangszentrale weiterleitenden Übertragungseinrichtung bei einer zu Beginn des Melderablaufes festgestellten Störung der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung, die durch die Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder direkt angezeigt werden kann, die einen Meldungseingang feststellenden und auswertenden Schaltmittel so umschalten, daß die infolge der Sicherheitsschaltung bei einer solchen Störung über den ungestörten Ast der Teilnehmerleitung noch einlaufende Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann. Bewirkt die Störung der Übertragungsleitung eine vollständige Unterbrechung des Ruhestromkreises, so führt das den Ruhestrom in der Meldungsübertragungseinrichtung kontrollierende Schaltmittel die Belegung der Meldungsempfangszentrale zur Aufnahme einer entsprechenden Störungsmeldung durch.
Vorteilhaft werden bei der Aufnahme eines eine Leitungsstörung kennzeichnenden, durch den Laufwerkmelder abgegebenen Meldeeinleitungskriteriums Schaltmittel beeinflußt, die die Belegung der Meldungsempfangszentrale vornehmen und die die Meldung in der Übertragungseinrichtung aufnehmenden Schaltmittel sowie die Speisung der Teilnehmerleitung so umschalten, daß die über die ungestörte Ader einlaufende eigentliche Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführung-sbeispiel der Erfindung dargelegt.: Es zeigt
Fig. ι die Schaltungsanordnung, einer Meldestelle,
Fig. 2 die Abwicklung, der Nockenscheiben des Melderlaufwerkes; das. an der Meldestelle nach Fig. ι eingesetzt ist, und.
Fig. 3 den Empfangsteil der die einlaufenden Meldungen, von, der Teilnehmerleitung, aufnehmenden und nach der Meldeempfangszentrale weiter- gebenden Übertragungseinrichtung.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegt, im Ruhestrom-Überwachungskreis an der Meldestelle ein mit einem Einweggleichrichter Gl in.· Reihe liegender verhältnismäßig hOchohmigef Widerstand. Die Pölühg \es Gleichrichters ist so gewählt, daß der aus d-r Meldeübertragungseinrichtung nach Fig. 2 angelegte Schleifenruhestrom den Gleichrichter ungehindert durchfließt, während nach der Umschaltung der Teilnehmeranschlußleitung auf die Einrichtungen des öffentlichen Fernsprechamtes derselbe Gleichrichter eine Ableitung des Mikrofonspeise-. stromes verhindert, da die Polung des Überwachungsstromes derjenigen des Mikrofonspeisestromes entgegengesetzt gerichtet ist.
Die Abgabe der Meldungen an der Meldestelle erfolgt durch den Ablauf eines Melders, der bei seinem Ablauf mittels Nockenscheiben in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Kontaktemi, m2, m3α, «3&, »14a und m^b betätigt. An der Meldestelle ist ferner eine Klinke KL eingefügt, die das Einstecken eines mit einem Mikrotelefon verbundenen Stöpsels gestattet. Über diese Klinken- und Stöpselverbindurig hat ein Revisor die Möglichkeit, sich telefonisch mit der Meldeempfangszentrale in Verbindung zu setzen. Will er das tun, so hat er einen Türkontakt TK zu öffnen, wodurch gleichzeitig ein Kontrollschauzeichen KS. in die Leitung gelegt wird. Am Anzeigezustand dieses Schauzeichens kann er erkennen, ob der an die Leitung angeschlossene Fernsprechteilnehmer gerade ein Gespräch führt. Ist dies der Fall, so ist ihm die Möglichkeit genommen, sich telefonisch mit der Meldeempfangszentrale zu verständigen.
In der Vorübertragung des Amtes ist eine durch Kontakte des Relais U gesteuerte Weichenanordnung vorgesehen, die bei intakter Leitung und im Ruhezustand der Anlage einen Gleichstrom-Ruhestrom an die Teilnehmerleitung anlegt. Der Ruhestrom wird durch das Relais K kontrolliert, dessen Abfall1 entweder die Einleitung einer Meldung oder eine Störung der Leitung kennzeichnet. Zur Aufnahme der vom Melder abgegebenen Impulsreihe dient ein Schrittschältwerk, das auf seinen.einzelnen Schritten die im nächfolgenden genauer dargelegten Schaltvorgänge ausführt.
Ist die Leitung intakt, so besteht im Ruhezustand folgender Ruhestrom-Überwachungskreis:
—, K, B, hi, gi, W12, 113, Leitungsader b 1, Gl, ÜD, KL, TK, mi, Leitungsader αϊ, u2, Wii, gs, AIII, I15, tr6, Widerstand, Erde.
In diesem Stromkreis ist allein das Relais K angesprochen, während' die Relais A und B lediglich Fehlstrom erhalten.
Will der an die Leitungsädefn1 angeschlossene Fernsprechteilnehmer eine Amtsverbindung' herstellen und hebt er zu diesem Zweck seinen Hörer aby so werden durch Stromverstärkung die Relais A , und —" das letztere mit einer gewissen Verzögerung — zum Ansprechen gebrächt, da durch den geschlossenen: Hakenumschalter des benützten Fernsprechapparates der höchöhmige Widerstand ÜD kurzgeschlossen wird.-
Der Kontakt α 6 schließt über die Köntäkft» «T und Jp 4 die Schleife zum· Vöfwählofgän des Amtes und bringt in diesem SchleifenstTömkreis· das-Re-
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lais S zum Ansprechen. Durch Öffnen des Kontaktes α'5 wird ein Ansprechen des Relais TR verhindert, wenn der Kontakt b 6 schließt. Das Relais A hält sich über seine Wicklung II in folgendem Strömkreis:
—, Widerstand, b6, A, u6, a5, Stellung 12 'des Schrittschaltwerkes W, Erde.
Das im Schleifeiistromkreis ansprechende Reläis S schaltet mit seinem Kontakt S4 über die Nullstellung des Schaltarmes c des Schrittschaltwerkes W das Relais U ein, das mit seinen Kontakten M 2 Und te 3 die anrufende Teilnehmerleitung auf das Amt umschaltet und gleichzeitig mit Kontakt Vt ι die zur Belegung des Amtes gebildete Hilfsbrücke unterbricht. Da der Mikrofonspeisestrom dem Schleifenruheström entgegengerichtet ist, bewirkt das Ansprechen des Relais U auch eine Umpolung der Teilnehriierleitüng, und ein Ab fließen des MikiOfonspeiseStrömes und damit eine starke Dämpfung des geführten Gespräches über den Widerstand ÜD ist infolge der Sperrwirkung der Gleichrichterzelle Gl verhindert. Der Kontakt μ 6 schaltet das Relais^ ab, und der Kontakt u4 bewirkt die Weiterhaltung des Relais K nach dem Umlegen der Kontakte 112 und u3. Währe'rid des Gesprächszustandes sind in der Übertragungseinrichtung die Relais S., U und K erregt. Treten während des weiteren Verbindungsaüfbaues kurzzeitige Stromlücken in der Teilnehrrierspeisung auf, so wirken sich diese in der Meldungsübertragungseinrichtung nicht aus, da das Relais U sich mit Hilfe seines Kontaktes u 7 einen Elektrolytkondensator EC parallel schaltet, der diesem Reläis eine starke Abfallverzögerung gibt.
Legt am Ende des Gesprächs der Teilnehmer seinen Hörer auf, so fällt das Relais S ab, und über den Kontakt s 4 erfolgt auch die Auftrennung des Haitestromkreises'-für das Relais U.,Dieses fällt mit der durch den Kondensator EC bedingten Verzögerü'ngszeit ab, wobfei diese Zeit ausreicht, im Anschluß ah die Auslösung noch die Über trägung von Zä'hlimpülsen nach der Teilnehmerstelle sicherzustellen. Kehren die Kontakte μ 2 und μ 3 in ihre Ruhelage zurück, so wird das Relais K wieder gehalten, da nun der Gleichrichter Gl an der Meldestelle in Durchlaßrichtung zwischen den Sprechadern liegt.
Soll der an die Leitung angeschlossene Fern-Sprechteilnehmer gerufen werden, so bringt der vom Amt kommende Ruf wechselstrom' das Re-lais AR zum Ansprechen. Dieses schältet mit seinem Kontakt ar 4 das Relais// ein, Und zwar über den Kontakt α 3 sowie die Ruhestellung des Schaltarmes c des' Schrittschaltwerkes W. Die Kontakte h ι und h 5 legen erdfreien Wechselstrom art die Teilnehmerleitung, so daß der Wecker im Fernsprechapparat anspricht und den betreffenden Teilnehmer alarmiert. Der Kontakt A4 verhindert durch Kurzschließen der Wicklung Γ des Relais A ein Abfallen dieses Relais während der Rufstromsendung, und der Kontakt h 2 hält die Erregung des Relais K aufrecht. Im Rufzustand erhalten somit die Relais A und B Fehlstrom,, während das Relais K dauernd Und die Relais/ίί? und H periodisch erregt sind. Die erdfreie Anlegung des Rüfwechselstrpmes ah die Teilnehmerleitung hat zur Folge, daß der geerdete Wecker im Meider nicht anspricht, wenn die Rufaussendung unmittelbar im Anschluß an eine MelcTüngsabgäbe erfolgt.
Nimmt der Fernsprechteilnehmer den Ruf entgegen, d. h. hebt er seinen. Hörer ab, so erfolgt die Durchschaltung zum Amt in der oben beschriebenen Weise... , , ... ...
Soll über die ruhestiOmkpntroliierte leitung eine Meldungsabgabe durch Auslösen des Melders abgegeben werden, .so werden die Kontakte mi, »2 und w 3 an der, Melderstelle in der aus der Fig. 2 ersichtlichen( AVeise durch die ihnen zugeordneten Nöckensclieiben gesteuert. Der Kontakt mi, der vom IJegirm des Melderablaufes bis zum Ende dieses Ablaufes ,,angesprochen hat, öffnet, den Ruhestromüberwachungskreis, so daß das Relais K abfällt. Über den .Kontakt k 6 wird der Drehmagnet des Schrittschaitwerkes W eingeschaltet, so daß dieses seinen ersten Schritt vpljführt und mit dem Ankerkontakt d 1 (W) das Relais WH zum Ansprechen bringt. Durch Umlegen des Kontaktes whi wird der Drehmagnet des Schrittschaltwerkes W wieder stromlos gemacht und über denselben Kontakt ein Haltestromkreis für das Relais WH gebildet:
—, Widerstand, WH, ^3, whi, b2, £2, α-Arm des Schrittschaltwerkes W, Erde.
Wenn der Melderkontakt W2 schließt, kommt das Relais B 7A\m Ansprechen. Der Kontakt b 2 schaltet das Relais WH ab, und über die auf den ersten Schritt eingestellten Schaltarme α und b des Schrittschaltwerkes W wird das Thermorelais TH an Gegenpotential gelegt. Öffnet der Kontakt m 2 erneut die Schleife, so fallen die Relais B und K ab, und über die Kpntakte k 2 und b 2 wird der Drehmagnet des Schrittschaltwerkes W erneut eingeschaltet, so daß dieses seinen zweiten Schritt vollführt. Der Ankerkontakt d 1 (W) ,erregt wiederum das Relais WH, das mit seinem Kontakt wh 1 den Magneten W erneut abschaltet und das Relais WH hält. Wenn der Kontakt »2 wieder schließt, sprechen die Relais B und K wieder ah, und mit Kontakt b 2 wird der Haltestromkreis für das Relais WH geöffnet. Durch die weiteren Impulse, die mit dem Melderkontakt m2 gegeben werden, erfolgt eine Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes auf den Schritt 6.
Ist die Impulsreihe, die aus einer Vorimpulsreihe und einer die. eigentliche Meldung kennzeichnenden Impulsreihe besteht, die durch eine längere Stromschließung voneinander getrennt werden, abgegeben, so öffnet der Kontakt m 2 endgültig die Teilnehmerschleifen, so daß die Relais B und K abfallen. Über die Kontakte k 2 und b 2 erfolgt die Weiterschaltung des Schrittschaitwerkes auf den Schritt 7. '
Am Ende des Melderablaufes schließen die Kontakte Vi'4α und m^b und . legen einen geerdeten Wechselstromwecker simultan an die Teilnehmer-
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leitung. Dieser Wechselstromwecker kann aus der Meldungsempfangszentrale dadurch zum Ansprechen gebracht werden, daß' in dieser Zentrale zur Bestätigung des erfolgten Meldungseinlaufes geerdetes Wechselstrompotential ebenfalls simultan an die beiden Adern angeschaltet wird. Nach dem Ablauf des Melders ist in der Übertragungseinrichtung das Relais WH erregt, während sich das Schrittschaltwerk W auf dem siebenten Schritt befindet. Die Relais B und K erhalten Fehlstrom, während das Relais A mit Erreichen des ersten Wähterschrittes kurzgeschlossen wird, um dadurch die zur Impulsgabe notwendige Stromverstärkung zu erreichen.
Macht das Schrittschaltwerk bei der Aufnahme der vom Melder abgegebenen Impulsreihe seinen vierten Schritt, so wird über die durchgeschalteten a- und fo-Arme des Schrittschaltwerkes Anlaßpotential in einen Verbindungssatz gegeben, der die belegte Übertragungseinrichtung direkt oder unter Zwischenschaltung von weiteren Wählern mit der zur Meldungsempfangszentrale führenden Verbindungsleitung verbindet. Der über die Leitung an angelassene Verbindungssatz prüft auf die an-■ rufende Meldungsübertragungseinrichtung über die Schaltarme e und / des Schrittschaltwerkes W auf, wobei der Schaltarm f zur Dekadenprüfung und der Schaltarm e zur Einzelprüfung verwendet wird. Nach dieser Prüfung wird durch Potentiälanlegung an die Klemme d das Relais MZ zum Ansprechen gebracht, das mit seinem Kontakt mz 3 das Relais G erregt. Der Kontakt mz6 hält das Relais WH. Über den Kontakt mz2 wird ein Zahlengeber angelassen, der in bekannter Weise die anrufende Leitung feststellt und dieser Leitung entsprechende Stromstoßfolgen nach der Meldungsempfangszentrale ebenfalls überträgt. Am Ende der Meldungsdurchgabe wird das Relais MZ aus der Meldungsempfangseinrichtung heraus wieder abgeworfen. Der Kontakt g-6 ersetzt von diesem Zeitpunkt an den Kontakt mz 3, und der Kontakt g2 schaltet das Relais K wieder ein. Durch den Kontakt mz 6 wird das Relais WH abgeworfen, während der Kontakt wh 1 den Drehmagneten des Schrittschaltwerkes W einschaltet, und zwar über
. —, W, whi, g4, ß-Arm des Schrittschaltwerkes W, Erde.
Der Ankerkontakt d 1 des Schrittschaltwerkes W schaltet das Relais WH an, und der Drehmagnet pendelt zusammen mit diesem Relais bis zum Erreichen der Ruhestellung des Schrittschaltwerkes.
: Wie schon oben erwähnt, wird nach der Meldungsaufnahme durch die Meldeempfangszentrale über den Verbindungssatz erdsymmetrisch eine geerdete Wechselspannung gegeben, die den Rückrufwecker im ausgelösten Melder zum Ertönen bringt. Am Ende des Rückrufes fällt das Relais G ab. Die Zurückstellung des Melders erfolgt manuell durch Aufzug des Laufwerkes.
Hebt ein Fernsprechteilnehmer im Anschluß an eine Meldung bzw. bei noch nicht erfolgter Aufprüfung des Verbindungssatzes seinen Hörer ab und wählt eine bestimmte Kennziffer, so fallen . durch den ersten einlaufenden Impuls die Relais B und K ab. Der Kontakt b 2 schaltet das Relais WH ab, und bei der Wahl des Teilnehmers wird auch die Aberregung des Relais B herbeigeführt, während der Gleichrichter Gl in Verbindung mit dem hochohmigen Widerstand ÜD eine Aberregung des Relais K verhindert. Ein eventuelles pulsierendes Umlegen des Kontaktes &2 wirkt sich damit nicht aus, weil der Kontakt k 2 in seiner Ruhestellung bleibt.
Tritt an der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung ein Drahtbruch auf, so fällt das Relais K ab, weil ja der Ruhestromüberwachungskreis an der Störungsstelle unterbrochen wird. Durch Zurückgehen des Kontaktes k 6 in seine Ruhelage erhält der Drehmagnet des Schrittschaltwerkes W Strom und macht einen Schritt. Der Kontakt d 1 (W) schaltet das Relais WH ein, und der Kontakt wh 1 macht unter Haltung seines eigenen Relais WH den Magneten W stromlos. Über die Schaltarme α und b des Schrittschaltwerkes W kommt nun erneut eine Aufwärmung des Thermorelais TH zustande, die nach etwa 15 Se-. künden die Erregung des Relais TR über den Kontakt th bewirkt. Über diesen Kontakt erfolgt auch die Belegung eines freien Verbindungssatzes, wobei der Kontakt ir 2 die Haltung des Relais TR übernimmt. In diesem Stadium hat also das Relais TR angesprochen, und das Schrittschaltwerk W steht auf seinem ersten Schritt, während die Relais B und K abgefallen sind. Über die auf Schritt 1 stehenden durchgeschalteten o- und &-Arme des Schrittschaltwerkes erfolgt die Belegung eines freien Verbindungssatzes in derselben Weise, wie dies beim ordnungsgemäßen Einlauf einer Meldung dargestellt wurde. Der nach der Durchgabe dieser Störungsmeldung eintreffende Wählerrücklauf wird jedoch auf den elften Schritt des Schrittschaltwerkes begrenzt, um eine Meldungswiederholung bei fortbestehender Störung zu verhindern. Die Funktionen bei Erreichen des Schrittes 11 durch das Schrittschaltwerk sind im einzelnen folgende:
Das Relais A spricht über den c-Arm des Schrittschaltwerkes W sowie über den Kontakt tr 6 an, während das Relais TR verzögert abfällt. Der Kontakt α ι begrenzt den Rücklauf, weil nun der Ma- gnet W nicht mehr erregt werden kann. Ist die Störung beseitigt, so wird das Schrittschaltwerk W durch Betätigen der Taste WT in seine Ausgangslage zurückgestellt, in der das Relais A abfällt und den Ruheüberwachungszustand wiederherstellt.
Sollte keine Belegung der Meldungsempfangszentrale zustande kommen und damit das Relais G nicht erregt werden, so kann sich das Thermorelais TH nicht unzulässig erwärmen, da es sich über seinen eigenen Schleppkontakt th wärmebegrenzend abschaltet. Eine Meldungsübertragung ist in diesem Zustand nicht möglich.
Besteht die Leitungsstörung in einem direkten Schluß zwischen der a- und der &-Ader, so sprechen die Relais A und B an, und der Kontakt α 6 schaltet das Schleifenrelais ^ ein. Dieses bewirkt mit seinem
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Kontakt j 4 die Erregung des Umschalterelais U, das mit den Kontakten u 2 und u 3 die Amtsbelegung vollzieht. Die Störung wird dadurch als Dauerbelegung des Amtes erkannt und muß vom Bedienungspersonal der Anlage beseitigt werden. Eine Meldungsübertragung ist jedoch seitens einer Melderstelle noch möglich, wie später noch dargelegt wird.
Bei einem Schluß zwischen der α-Ader und Erde findet keine Funktionsauslösung in der Meldungsübertragungseinrichtung statt, und eine Meldungsabgabe ist weiterhin möglich.
Ist ein direkter Schluß zwischen der δ-Ader und Erde vorhanden, so spricht das Relais B durch Stromverstärkung an und schaltet mit seinem Kontakt p6 das Relais Ti? ein. Der Kontakt in bewirkt die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes W auf den ersten Schritt, auf dem das über den Ankerkontakt di (W) eingeschaltete Relais WH über seinen Kontakt wh 1 die Aberregung des Magneten /^bewirkt. Die Haltung des Relais WH erfolgt über die Kontakte g 3, whi, &2, a 4, tr 5 sowie den Schaltarm α des Schrittschaltwerkes W. Auf dem ersten Schritt wird nun wiederum das Thermorelais TH aufgeheizt und über den Thermokontakt th ein nachgeordneter Verbindungssatz zur Herstellung der Verbindung mit der Meldeempfangseinrichtung belegt. Dort erfolgt die Aufnahme der Störungsmeldung, und anschließend an diese Aufnahme erfolgt, wie oben beschrieben, die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes auf den elften Schritt. Die Störung wird sowohl im öffentlichen Fernsprecharm als auch auf der Meldeempfangszentrale gekennzeichnet. Eine Meldungs- übertragung ist bei diesem Störungsfall nicht möglich.
Bei einem unvollkommenen Schluß zwischen der a- und fc-Ader sowie bei einem unvollkommenen Schluß zwischen der ö-Ader und Erde findet keine Funktionsauslösung in der Meldeübertragungseinrichtung statt, wobei die Möglichkeit zur Meldungsabgabe bestehenbleibt.
Wird während des Führens eines Amtsgespräches ein Melder ausgelöst, so bringt der Melderkontakt m 1 zunächst das Schleifemrelais »S zum Abfallen. Dieses schaltet mit seinem Kontakt S4 mit
. ■ einer durch den Elektrolytkondensator EC bedingten Verzögerungszeit das Relais U ab, das mit seinem Kontakt μ 4 auch die Aberregung des Relais K bewirkt. Der Kontakt k 6 schaltet das Schrittschaltwerk W auf seinen ersten Schritt, und die weiteren Schaltmaßnahmen beim Eingang der eigentlichen Meldung und deren Weiterleitung nach der Meldeempfangseinrichtung erfolgt wie bei einer normalen Meldungsabgabe. Durch das Umlegen des Melderkontaktes m 1 wird der im Amtsgespräch befindliche Teilnehmer abgetrennt, und die Gesprächsverbindung fällt zusammen.
Findet eine Meldungsübertragung während des Bestehens eines vollkommenen Schlusses zwischen der a- und &-Ader statt, so bleibt das Umlegen des Kontaktes m 1 wirkungslos. In der Meldeübertragungseinrichtung sind in diesem Zustand die Relais S, U und K erregt. Bei der Betätigung des Melderkontaktes m 2 b wird das Relais S durch Kurzschluß abgeworfen und damit auch das Relais U abgeschaltet. Dadurch kann das Relais B über die eine Ader der Teilnehmeranschlußleitung wieder ansprechen, da an dieser Ader das über den Melderkontakt angeschaltete Erdpotential an der Melderstelle anliegt. Der Kontakt b 6 schaltet nun wiederum das Relais TR ein, das mit seinem Kontakt tr 1 die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes W auf den ersten Schritt bewirkt. Das Relais TR hält sich über seinen eigenen Kontakt tr 2 und den c- Arm des Schrittschaltwerkes W, während Kontakt ir 6 die α-Ader umpolt. Die vom Melder abgegebenen Impulse wirken sich auf die Empfangseinrichtungen nun so aus wie bei intakter Schleife.
Nach der Aufnahme der Impulse steht das Schrittschaltwerk auf dem Schritt 7, wobei die Relais WH und Ti? erregt sind. Nach der,Meldungsdurchgabe erfolgt eine allgemeine Störungskennzeichnung, und zwar wird,' wie bereits beschrieben, auch in diesem Fall das Schrittschaltwerk bei seinem Rücklauf auf dem elften Schritt stillgesetzt und schaltet damit über eine besondere Leitung st die Störungskennzeichnung ein.
Findet eine Meldungsübertragung während des Bestehens eines unvollkommenen Schlusses zwischen der α- und /b-Ader statt, so bestimmt die Größe dieses Schlusses den Funktionsablauf in der Übertragungseinrichtung. Ist der Schluß so gering, daß das Öffnen des Kontaktes m 1 trotz Bestehens des Schlusses einen Abfall des Relais K veranlaßt, so erfolgt die Meldungsübertragung wie bei einer völlig intakten Melderschleife. Ist der Schluß jedoch so groß, daß das öffnen des Kontaktes m 1 keinen Abfall des Relais K nach sich zieht, so vollzieht sich der Funktionsablauf, wie er anläßlich der Beschreibung der Meldungsübertragung bei einem vollkommenen Schluß zwischen der a- und der &-Ader dargestellt wurde.
Besteht ein unvollkommener Schluß zwischen der 6-Ader und Erde und wird während des Bestehens dieses Schlusses eine Meldung abgegeben, so bleibt das Umlegen des Melderkontaktes m 1 wirkungslos. Der Melderkontakt m 2 b hingegen schaltet das Relais B ein, das mit seinem Kontakt b6 das Relais Ti? erregt. Über den Kontakt in wird das Schrittschaltwerk wiederum auf seinen ersten Schritt gebracht und mit dem Kontakt ir 6 die α-Ader umgepolt. Der Ankerkontakt d 1 des Schrittschaltwerkes W schaltet das Relais WH ein, das mit seinem Kontakt wh 1 den .Drehmagneten W aberregt und über die Kontakte tr 5, 0,4 und b2 sowie den Schaltarm α des Schrittschaltwerkes W die Haltung des Relais WH übernimmt.' Der Melderkontakt Ot2α erregt das Relais^, und der Kontakt 04 schaltet das Relais WH wieder ab.
Wenn die nun folgenden Impulse, die durch die Melderkontakte m2α und «26 abgegeben werden, das Relais B infolge des- Schlusses zwischen der &-Ader und Erde nicht zum Abfallen bringen, werden diese Impulse mit dem Kontakt 04 auf das Schrittschaltwerk gegeben. Nach Beendigung des
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letzten Impulses bleibt, da das Relais B nicht zum Abfallen kommt, das Relais WH über die Kontakte b 2 und a 4 gehalten. Die sonstigen Funktionen sind wie bei einer Meldungsabgabe über eine ungestörte Leitung. <-■ .
Zur Vornahme eines Revisionstelefonanrufes zur
... Meldeempfangseinrichtung muß die Meldertür und damit der Türkontakt TK geöffnet werden. An Hand des Schauzeichens KS kann man feststellen,
ίο ob über die Leitung gesprochen wird oder nicht. Nach dem Stecken des Mikrotelefons in die Klinke KL ist der Melder zu betätigen. Die Betätigung des Melders führt zu einer Meldungsabgabe, die derjenigen entspricht, wenn der Melder zur Abgabe einer Meldung betätigt wird. Durch die Klinkenkontakte kl ι und kl 2 werden nun aber die Melderkontakte m 3 α und m 3 b wirksam gemacht, die die von der Melderscheibe m 2 abgegebenen Impulse in ihrer Zahl begrenzen. Dadurch ergibt sich eine an-
ao dere Einstellung des Schrittschaltwerkes W in der Übertragungseinrichtung, doch führt diese andere Einstellung ebenfalls zur Belegung der nachgeordneten Melderempfangseinrichtung.
Während des Melderablaufes erscheint das Schauzeichen KS.
Bei gestörter Leitung sind Revisionsgespräche nicht möglich. Eine Übernahme von Amtsgesprächen durch den Revisor ist durch den Gleichrichter Gl verhindert. ■ ■ .
Nach Revisionsgesprächen unterbleibt ein Rückruf zur Melderstelle. Das Relais G wird in diesem Falle durch Unterbrechung der c-Ader seitens der Meldeempfangseinrichtung abgeworfen.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über besprochene Fernsprechleitungen mit Hilfe von an der Meldestelle hervorgerufenen Unterbrechungen eines Schleifenruhestromes, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungsabgabe an den einzelnen Meldestellen durch in Sicherheitsschaltung liegende Laufwerkmelder erfolgt und Schaltmittel der die Meldungen aufnehmenden und nach der Meldungsempfangszentrale weiterleitenden Übertragungseinrichtung bei einer zu Beginn des Melderablaufes festgestellten Störung der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung, die durch die Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder direkt angezeigt werden kann (vollkommener oder unvollkommener Schluß zwischen den beiden Adern oder zwischen einer Ader und Erde), die einen Meldungseingang feststellenden und auswertenden Schaltmittel so umschalten, daß die infolge der Sicherheitsschaltung bei einer derartigen Störung über den ungestörten Ast der Teilnehmerleitung noch einlaufende Meldung aufgenommen und weiter-
gegeben werden kann. '
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer die vollständige Unterbrechung des Ruhestromkreises bewirkenden Störung der -Übertragungsleitung das den Ruhestrom in der Meldungsübertragungseinrichtung kontrollierende Schaltmittel die Belegung derMeldungsempfängszentrale zur Aufnahme einer entsprechenden Störungsmeldung durchführt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme eines eine Leitungsstörung kennzeichnenden, durch den Laufwerkmelder abgegebenen Meldeeinleitungskriteriums Schaltmittel beeinflußt werden, die die Belegung der Meldungsempfangszentrale vornehmen und die die Meldung in der Übertragungseinrichtung aufnehmenden Schaltmittel sowie die Speisung der Teilnehmerleitung so umschalten, daß die über die ungestörte Ader einlaufende eigentliche Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Melder bei dessen Auslösung abgegebenen, durch ihre Zahl den eigentlichen Meldungsinhalt darstellenden Impulse und die diesen Impulsen gegebenenfalls vorangeschickten Sicherungsimpulse in der Meldüngsübertragungseinrichtung von einem Schrittschaltwerk aufgenommen und ausgewertet werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schritt des Schrittschaltwerkes durch einen vom Melder abgegebenen ersten Impuls oder aber durch eine auftretende Leitungsstörung hervorgerufen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen des ersten Schrittes des Schrittschaltwerkes ein Zeitschaltglied angelassen wird, das bei nicht erfolgender weiterer Impulsgabe seitens eines Melders nach einer bestimmten Zeit die Meldungsempfangszentrale belegt und eine entsprechende Störungsmeldung verursacht.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Meldungseingang als Folge einer bestehenden, jedoch nicht gemeldeten Leitungsstörung ansprechenden und die Meldungsaufnahme ermöglichenden Schaltmittel nach vollzogener Aufnahme der Meldung eine allgemeine Störungsmeldung veranlassen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk nach der Durchgabe einer trotz Leitungsstörung abgegebenen und aufgenommenen Meldung vor der Erreichung seiner Ruhestellung stillgesetzt wird und auf diesem Stillsetzungsschritt die allgemeine Störungsmeldung veranlaßt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk auf diesem · Stillsetzungsschritt bis zu seiner manuellen Rückstellung eingestellt bleibt und dadurch eine erneute Meldungsabgabe über diese gestörte Leitung verhindert.
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10. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach dem Ablauf des Melders, jedoch noch vor der Zurückstellung der Meldeübertragungseinrichtung in die Ruhelage erfolgende Impulsgabe seitens des an die zur Meldungsübertragung benutzte Leitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmers in der Meldeübertragungseinrichtung durch ein an der Meldestelle die Melderkontakte überbrückendes, zwischen die Leitungsadern geschaltetes stromrichtungsabhängiges Schaltglied unwirksam gemacht wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Meldungsabgabe Melderkontakte eine geerdete Wechsel- Stromempfangseinrichtung an der Meldestelle simultan an die Übertragungsadern anlegen, die durch eine den vollzogenen Meldungseingang bestätigende Wechselstromanschaltung in der Empfangszentrale beeinflußt werden kann.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufwechselstrom zum Anruf der an eine zur Meldungsübertragung benutzte Teilnehmerleitung angeschlossenen Sprechstelle in der Übertragungseinrichtung zur Aufnahme der Meldekriterien erdfrei an die Übertragungsadern angelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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