DE951220C - Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen ueber besprochene Fernsprechleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen ueber besprochene Fernsprechleitungen

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DE951220C
DE951220C DET9361A DET0009361A DE951220C DE 951220 C DE951220 C DE 951220C DE T9361 A DET9361 A DE T9361A DE T0009361 A DET0009361 A DE T0009361A DE 951220 C DE951220 C DE 951220C
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DE
Germany
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message
circuit arrangement
relay
line
detector
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Expired
Application number
DET9361A
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English (en)
Inventor
Werner Dardat
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Priority to DET9361A priority Critical patent/DE951220C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE951220C publication Critical patent/DE951220C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/007Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with remote control systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/56Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über besprochene Fernsprechleitungen Zur Einsparung eines besonderen Leitungsnetzes zur Verbindung verstreut liegender Melderstellen mit 'einer Meldeempfangszentrale ist* es bekannt, das vorhandene Fernsprechnetz zur Meldungsübertragung zu benutzen. Diejenigen Teilnehmerleitungen, über die eine Meldungsübertragung ermöglicht werden soll, werden zu diesem Zweck ruhestromkontrolliert, und beim Ausfall des Ruhestromes als Folge einer Leitungsstörung erfolgt eine Signalgabe in einer Überwachungseinrichtung. Daraufhin wird die betreffende Leitung als gestört gekennzeichnet, und eine Meldungsübertragung aus dieser Leitung ist nicht mehr möglich.
  • Es tritt nun des öfteren der Fall auf, daß an den Adern einer solchen zur Meldungsübertragung benutzten Leitung eine Störung auftritt, die in der Zentrale nicht angezeigt wird, und eine solche in der Zentrale nicht angezeigte Störung besteht meistens in unvollkommenen Schlüssen zwischen den beiden Adern der Teilnehmerleitung oder zwischen einer Ader der Leitung und Erde. Damit nun bei einer solchen Störung der Melder nicht in Betrieb genommen wird, ist schon vorgeschlagen worden, in diesem Fall den an eine solche Leitung angeschlossenen Melder als gestört zu kennzeichnen. Damit ist wohl eine Meldungsabgabe durch diesen Melder verhindert, doch weiß die Zentrale immer noch nichts davon, daß dieser Melder gestört ist.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil der bekannten IvIeldeanlagen, die besprochene Fernsprechleitungen zur Meldungsübertragung benutzen, in starkem Maße dadurch, daß jede Leitungsstörung, die von den Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder nicht direkt angezeigt wird, auch eine Meldungsdurchgabe erlaubt. Nur dann, wenn die Teilnehmerleitung in der Zentrale als gestört gekennzeichnet wird, ist auch .eine Meldungsabgabe unmöglich, so daß man bei der Einrichtung gemäß der Erfindung besondere Sperreinrichtungen an den Melderstellen einspart, die die Betätigung der Melder verhindern, wenn eine Störung auf der Leitung besteht und diese Störung in der Zentrale nicht angezeigt wird.
  • Die Erfindung erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Meldungsabgabe an den einzelnen Meldestellen durch in Sicherheitsschaltung liegende Laufwerkmelder erfolgt und Schaltmittel der die Meldungen aufnehmenden und nach der Meldungsempfangszentrale weiterleitenden ÜbertTagungseinr 'ichtung bei einer zu Beginn des Melderablaufes festgestellten Störung der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung, die durch die Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder direkt angezeigt werden kann, die einen Meldungseingang feststellenden und ausweitenden Schaltmittel so umschalten, daß die infolge der Sicherheitsschaltung bei einer solchen Störung über den ungestörten Ast der Teilnehmerleitung noch , einlaufende. Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann. Bewirkt die Störung der Übertragungsleitung eine vollständige Unterbrechung des Ruhestromkreises, so führt das, den Ruhestrom in, der Meldungsübertragungseinrichtung kontrollierende Schaltmittel die Belegung der Meldungsempfangszentrale zur Aufnahme einer entsprechenden Störungsmeldung durch.
  • Vorteilhaft werden bei der Aufnahme eines eine Leitungsstörung kennzeichnenden, durch den Laufwerkmelder abgegebenen Meldeeinleitungskriteriums Schaltmittel beeinflußt, die die Belegung der Meldungsempfangszentrale vornehmen und die die Meldung in der Übertragungseinrichtung aufnehmenden Schaltmittel sowie die Speisung der Teilnehmerleitung so umschalten, daß die über die ungestörte Ader einlaufende eigentliche Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • 'In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargelegt. Es zeigt Fig. i die Schaltungsanordnung einer Meldestelle; Fig. 2 die -Abwicklung der Nockenscheiben des Melderlaufwerkes, das an der Meldestelle nach Fig. i eingesetzt ist, und Fig.3 den Empfangsteil der die einlaufenden Meldungen von der Teilnehmerleitung aufnehmenden und nach der Meldeempfangszentrale weitergebenden Übertragungseinrichtung.
  • Wie die Fig. i zeigt, liegt im Ruhestrom-Überwachungskreis an der Meldestelle ein mit einem Einweggleichrichter Gl in Reihe liegender verhältnismäßig hoehohmiger_ Widerstand. Die Polung des Gleichrichters ist so gewählt, daß der aus der Meldeübertragungseinrichtung nach Fig. 2 angelegte Schleifenruhestrom den Gleichrichter ungehindert durchfließt, während nach der Umschaltung der Teilnehmeranschlußleitung auf die Einrichtungen des öffentlichen Fernsprechamtes derselbe Gleichrichter eine Ableitung des Mikrofonspeisestromes verhindert, da die Polung des Überwachungsstromes derjenigen des Mikrofonspeisestromes entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Die Abgabe der Meldungen an der Meldestelle erfolgt durch den Ablauf eines Melders, der bei seinem Ablauf mittels Nockenscheiben in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Kontakte m#i, m2, m 3 a, m 3 b, m q. a und mq. b betätigt. An der Meldestelle ist ferner eine Klinke KZ eingefügt, die das Einstecken eines mit einem Mikrotelefon verbundenen Stöpsels gestattet. Über diese Klinken- und Stöpselverbindung hat ein Revisor die Möglichkeit, sich telefonisch mit der Meldeempfangszentrale in Verbindung zu setzen. Will er das -tun, so hat er einen Türkontakt TK zu öffnen, wodurch gleichzeitig ein Kontrollschauzeichen KS in die Leitung gelegt wird. Am Anzeigezustand dieses Schauzeichens kann er erkennen, ob der an die Leitung angeschlossene Fernsprechteilnehmer gerade ein Gespräch führt. Ist dies -der Fall, so ist ihm die Möglichkeit genommen, sich telefonisch mit der Meldeempfangszentrale zu verständigen.
  • In der Vorübertragung des Amtes ist eine durch Kontakte des -Relais U gesteuerte Weichenanordnung vorgesehen, die bei intakter Leitung und im Ruhezustand der Anlage einen Gleichstrom-Rühestrom an die Teilnehmerleitung anlegt. Der Ruhestrom wird durch das Relais K kontrolliert, dessen Abfall entweder die Einleitung einer Meldung oder eine Störung der Leitung kennzeichnet. Zur Auf. nahnie der vom Melder abgegebenen Impulsreihe dient ein Schrittschaltwerk, das auf seinen einzelnen Schritten die im nachfolgenden genauer dargelegten Schaltvorgänge ausführt.
  • Ist die Leitung intakt, so besteht im Ruhezustand folgender Ruhestrom-Überwachungskreis -, K, B, k i, g i, Wie, zs 3, Leitungsader b i, Gl, üD, KZ, TK, m i, Leitungsader a i, u 2, Wi i, g 5, A III, h 5, ty 6, Widerstand, Erde.
  • In diesem Stromkreis ist allein das Relais K angesprochen, während die Relais A und B lediglich Fehlstrom erhalten.
  • Will der an die Leitungsadern- angeschlossene Fernsprechteilnehmer eine Amtsverbindung herstejlen und hebt er zu diesem Zweck seinen Hörer ab; so werden durch Stromverstärkung die Relais A und B - das letztere mit einer gewissen Verzögerung - zum Ansprechen gebracht, d2, durch den geschlossenen Hakenumschalter des benutzten Fernsprechapparates der hochohmige Widerstand ÜD kurzgeschlossen wird.
  • Der Kontakt a 6 schließt über die Kontakte u i und tr ¢ die Schleife zum Vorwahlorgan des Amtes und bringt in diesem Schleifenstromkreis-das Relais S zum Ansprechen. Durch Öffnen des Kontaktes a 5 wird ein Ansprechen des Relais TR verhindert, wenn der Kontakt b 6 schließt. 'Das Relais A hält sich über seine Wicklung II in folgendem Stromkreis -, Widerstand, b 6, A, u 6, ä 5, Stellung 12 des Schrittschaltwerkes W, Erde. . Das im Schleifenstromkreis ansprechende Relais S schaltet mit seinem Kontakts q. über die Nullstellung des Schaltarmes c des Schrittschaltwerkes W das Relais U ein, das mit seinen Kontakten u 2 und u 3 die anrufende Teilnehmerleitung auf das Amt umschaltet und gleichzeitig mit Kontakt u i die zur Belegung des Amtes gebildete Hilfsbrücke unterbricht. Da der Mikrofonspeisestrom dem 'Schleifenruhestrom entgegengerichtet ist, bewirkt das Ansprechen des Relais U auch eine Umpolung der Teilnehmerleitung, und ein Ab -fließen des Mikrofonspeisestromes und damit eine starke Dämpfung des geführten Gespfäches über den Widerstand PID ist infolge der Sperrwirkung der Gleichrichterzelle Gl verhindert. Der Kontakt u 6 schaltet das Relais A ab, und der Kontakt uq. bewirkt die Weiterhaltung des Relais K nach dem Umlegen der Kontakte u:2 und u 3. Während des Gesprächszustandes sind in der Übertragungseinrichtung die Relais S, U und K erregt. Treten während des weiteren Verbindungsaufbaues kurzzeitige Stromlücken in der Teilnehmerspeisung auf, so wirken sich diese in der Meldungsübertragungseinrichtung nicht aus, da das Relais U sich mit Hilfe seines Kontaktes u7 einen Elektrolvtkondensator EC parallel schaltet, der diesem Relais eine starke Abfallverzögerung gibt.
  • Legt am Ende des Gesprächs der Teilnehmer seinen Hörer auf, so fällt das Relais S ab, und über den Kontakts q. erfolgt auch die Auftrennung des Haltestromkreises für das Relais U. Dieses fällt mit der durch den Kondensator EC bedingten Verzögerungszeit ab, wobei diese Zeit ausreicht, im Anschluß an die Auslösung noch die Übertragung von Zählimpulsen nach der Teilnehmerstelle sicherzustellen. Kehren die Kontakte u 2 und u 3 in ihre Ruhelage zurück, so wird das Relais K wieder gehalten, da nun der Gleichrichter GL an der Meldestelle in Durchlaßrichtung zwischen den Sprechadern liegt.
  • Soll der* an die Leitung angeschlossene Fernsprechteilnehmer gerufen werden, so bringt der vom Amt kommende Rufwechselstrom das Relais AR zum Ansprechen. Dieses schaltet mit seinem Kontakt arq. das Relais H ein, ' und zwar über den Kontakt a 3 sowie die Ruhestellung des Schaltarmes c des Schrittschaltwerkes W. Die Kontakte h i ulld h 5 legen erdfreien Wechselstrom an die Teilnehmerleitung, so daß der Wecker im Fernsprechapparat anspricht und den betreffenden Teilnehmer alarmiert. Der Kontakt hq. verhindert durch Kurzschließen der Wicklung I des Relais -A ein Abfallen dieses Relais während der Rufstromsendung, und der Kontakt h:2 hält die Erregung des Relais K aufrecht. Im Rufzustand erhalten somit die Relais A und B Fehlstrom, während das Relais K dauernd und die Relais AR und H periodisch erregt sind. Die erdfreie Anlegung des Rufwechselstromes an die Teilnehmerleitung hat- zur Folge, daß der geerdete Wecker im Melder nicht anspricht, wenn die Rufaussendung unmittelbar im Anschluß an eine Meldungsabgabe erfolgt.
  • Nimmt der Fernsprechteilnehmer den Ruf entgegen, d. h. hebt er seinen Hörer ab, so erfolgt die Durchschaltung zum Amt in der oben beschriebenen Weise. , Soll über die ruhestromkontrollierte Leitung eine Meldungsabgabe durch Auslösen des Melders abgegeben werden, ,so werden die Kontakte m i, m 2 und m 3 an der Melderstelle in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise durch die ihnen zugeordneten Nockenscheiben gesteuert. Der Kontakt na i, der vom Beginn des Melderablaufes bis zum Ende dieses Ablaufes angesprochen hat, öffnet den Ruhestromüberwachungskreis, so daß das Relais K, 'ab-fällt. Über den Kontakt k 6 wird der Drehmagnet des Schrittschaltwe@rkes W eingeschaltet, so daß dieses seinen ersten Schritt vollführt und mit dem Ankerkontakt d i (W) das Relais WH zum Ansprechen bringt. Durch Umlegen des Kontaktes wh i wird der Drehmagnet des Schrittschaltwerkes W wieder stromlos gemacht und über denselben Kontakt ein Haltestromkreis für das Relais WH gebildet: -, Widerstand, WH, g 3, wh i, b 2, k 2, a-Arm des Schrittschaltwerkes W, Erde. Wenn der Melderkontakt m 2 schließt, kommt das Relais B zum Ansprechen. Der Kontakt b:2 schaltet das Relais WH ab, und über die auf den ersten Schritt eingestellten Schaltarme a und b des Schrittschaltwerkes W wird das Thermorelais TH an Gegenpotential gelegt. Öffnet der Kontakt m 2, erneut- die Schleife, so fallen die Relais B und K ab, und über die Kontakte k 2 und b 2 wird der Drehmagnet des Schrittschaltwerkes W erneut eingeschaltet, so daß dieses seinen zweiten Schritt vollführt. Der Ankerkontakt d i (W) erregt wiederum das Relais WH, das mit seinem Kontakt wh i den Magneten W erneut abschaltet und das Relais WI-I hält. Wenn der Kontakt m2 wieder schließt, sprechen die Relais B und K wieder an, und mit Kontakt b 2 wird .der Haltestromkreis für das Relais WH geöffnet. Durch die weiteren Impulse, die mit dem Melderkontakt m 2 gegeben werden, erfolgt eine Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes auf den Schritt 6.
  • Ist die Impulsreihe, die aus einer Vorimpulsreihe und einer die eigentliche Meldung kennzeichnenden Impulsreihe besteht, die durch eine längere Stromschließung voneinander getrennt werden, abgegeben, so öffnet der Kontakt m 2 endgültig die Teilnehmerschleifen, so daß die Relais B und K abfallen. Über die Kontakte k:2 und b 2 erfolgt die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes auf den Schritt 7.
  • Am Ende des Melder ablaufes schließen die Kontakte m q. a `und m q. b und legen einen geerdeten Wechselstromwecker simultan an die Teilnehmerleitung. Dieser Wechselstromwecker kann aus der Meldungsempfangszentrale dadurch zum Ansprechen gebracht werden, daß in dieser Zentrale zur Bestätigung des erfolgten Meldungseinlaufes geerdetes Wechselstrompotential ebenfalls simultan an die beiden Adern angeschaltet wird. Nach dem Ablauf des Melders ist in der Übertragungseinrichtung das Relais WH erregt, während sich das Schrittschaltwerk W auf dem siebenten Schritt befindet. Die Relais B und K erhalten Fehlstrom, während das Relais A mit Erreichen des ersten Wählerschrittes kurzgeschlossen wird, um dadurch die zur Impulsgabe notwendige Stromverstärkung zu erreichen.
  • Macht das Schrittschaltwerk bei der Aufnahme der vom Melder abgegebenen Impulsreihe seinen vierten Schritt, so wird über die durchgeschalteten t- und b-Arme des Schrittschaltwerkes Anlaßpotential in einen Verbindungssatz gegeben, der die belegte Übertragungseinrichtung direkt oder unter Zwischenschaltung von weiteren Wählern mit der zur -Meldungsempfangszentrale führenden Verbindungsleitung verbindet. Der über die Leitung an angelassene Verbindungssatz prüft auf die anrufende Meldungsübertragungseinrichtung über die Schaltarme e und f des Schrittschaltwerkes W auf, wobei der Schaltarm f zur Dekadenprüfung und der Schaltarm e zur Einzelprüfung verwendet wird. Nach dieser Prüfung wird durch Potentialanlegung an die Klemme. d das Relais MZ zum Ansprechen gebracht, das mit seinem Kontakt mz 3 das Relais G erregt. Der Kontakt mz6 hält das Relais WH. Über den Kontakt mza wird ein Zahlengeber angelassen, der in bekannter Weise die anrufende Leitung feststellt und dieser Leitung entsprechende Stromstoßfolgen nach der Meldungsempfangszentrale ebenfalls überträgt. Am Ende der- Meldungsdurchgabe wird das Relais UZ aus der Meldungsempfangseinrichtung heraus wieder abgeworfen. Der Kontakt g6 ersetzt von diesem Zeitpunkt an den Kontakt mz 3, und der Kontakt g a schaltet das Relais K wieder ein. Durch den Kontakt mz6 wird das Relais WH abgeworfen, während der Kontakt wla i den Drehmagneten des Schrittschaltwerkes W einschaltet, und zwar über -, W, wh i, 9q., a-Arm des Schrittschaltwerkes W, Erde. Der Ankerkontakt d i des Schrittschaltwerkes W schaltet das Relais WH an, und der Drehmagnet pendelt zusammen mit diesem Relais bis zum Erreichen der Ruhestellung des Schrittschaltwerkes. Wie schon oben erwähnt, wird nach der Meldungsaufnahme durch die Meldeempfangszentrale über den Verbindungssatz erdsymmetrisch eine geerdete Wechselspannung gegeben, die den Rückrufwecker im ausgelösten Melder zum Ertönen bringt. Am Ende des Rückrufes fällt das Relais G ab. Die Zurückstellung des Melders erfolgt manuell durch Aufzug des Laufwerkes.
  • Hebt ein Fernsprechteilnehmer im Anschluß an eine Meldung bzw. bei noch nicht erfolgter Aufprüfüng des Verbindungssatzes seinen Hörer ab und wählt eine bestimmte Kennziffer, so fallen durch den ersten einlaufenden Impuls die Relais :3 und K ab. Der Kontakt b a schaltet das Relais WH ab, und bei der Wahl des Teilnehmers wird auch die Aberregung des Relais B herbeigeführt, während der Gleichrichter GL in Verbindung mit dem hochohmigen Widerstand UD eine Aberregung des Relais K verhindert. Ein eventuelles pulsierendes Umlegen des Kontaktes b a wirkt sich damit nicht aus, weil der Kontakt k:2 in seiner Ruhestellung bleibt.
  • Tritt an der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung ein Drahtbruch auf, so fällt das Relais K ab, weil ja der Ruhestromüberwachungskreis an der Störungsstelle unterbrochen wird. Durch Zurückgehen des Kontaktes k 6 in seine Ruhelage erhält der Drehmagnet des Schrittschalt-Werkes W Strom und macht einen Schritt. Der Kontakt d z (W) schaltet das Relais WH ein, und der Kontakt wh i macht unter Haltung seines eigenen Relais WH den Magneten W stromlos. Über die Schaltarme a und b des Schrittschalt-Werkes W kommt nun erneut eine Aufwärmung des Thermorelais TH zustande, die nach etwa 15 Sekunden die Erregung des Relais TR über den Kontakt th bewirkt. Über diesen Kontakt erfolgt auch die Belegung eines freien Verbindungssatzes, wobei der Kontakt tr 2 die Haltung des Relais T R übernimmt. In diesem Stadium hat also das Relais TR angesprochen, und das Schrittschaltwerk W steht auf seinem ersten Schritt, während die Relais B und K abgefallen sind. Über die auf Schritt i stehenden durchgeschalteten a.- und b-Arme des Schrittschaltwerkes erfolgt die Belegung eines freien Verhindungssatzes in derselben Weise, wie dies beim ordnungsgemäßen Einlauf einer Meldung dargestellt wurde. Der nach der Durchgabe dieser Störungsmeldung eintreffende Wählerrücklauf wird jedoch auf den elften Schritt des Schrittschalt.-werkes begrenzt; um eine Meldungswiederholung bei fortbestehender Störung zu verhindern. Die Funktionen bei Erreichen des Schrittes i i durch das Schrittschaltwerk sind im einzelnen folgende: Das Relais A spricht über den c-Arm des Schrittschaltwerkes W sowie über den Kontakt tr 6 an, während das Relais TR verzögert abfällt. Der Kontakt a i begrenzt den Rücklauf, weil nun der Magnet W nicht mehr erregt werden kann. Ist die Störung beseitigt, so wird das Schrittschaltwerk W durch Betätigen der Taste WT in seine Ausgangslage zurückgestellt, in der das Relais A abfällt und den Ruheüberwachungszustand wiederherstellt.
  • Sollte keine Belegung der Meldungsempfangszentrale zustande kommen und damit das Relais G nicht erregt werden, so kann sich das Therrrorelais TI-@ nicht unzulässig erwärmen, da es sich über seinen eigenen Schleppkontakt th wärmebegrenzend abschaltet. Eine Meldungsübertragung ist in diesem Zustand nicht möglich.
  • Besteht die Leitungsstörung in einem direkter. Schluß zwischen der a- und der b-Ader, so sprechen die Relais A und B an, und der Kontakt a6 schaltet das Schleifenrelais S ein. Dieses bewirkt mit seinem Kontakt s4. die Erregung des Umschalterelais U, das mit den Kontaktenu2 und u3 die Amtsbelegung vollzieht. Die Störung wird dadurch als Dauerbelegung des Amtes erkannt und muß vom Bedienungspersonal der Anlage beseitigt werden. Eine Meldungsübertragung ist jedoch seitens einer Melderstelle noch möglich, wie später noch dargelegt wird.
  • Bei einem. Schluß zwischen der .a-Ader und Erde findet keine Funktionsauslösung in der MeldungsübertragungseinricÜtung statt, und eine Meldungsabgabe ist weiterhin möglich.
  • Ist ein direkter Schluß. zwischen der b-Ader und Erde vorhanden, so ` spricht das Relais B durch Stromverstärkung an und schaltet mit seinem Kontakt b-6 das Relais TR ein. Der Kontakt tr i bewirkt die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes W auf den ersten Schritt,- auf dem das über den Ankerkontakt d i (W) eingeschaltete Relais WH über seinen Kontakt wh i die Aberregung des Magneten W bewirkt, Die Haltung des Relais WH erfolgt über die Kontakte g 3, Wh i, b 2, a q., ty 5 so- wie den -Schaltarm a des Schrittschaltwerkes W. Auf dem ersten Schritt wird nun wiederum das Thermorelais TH aufgeheizt und über den Thermokontakt th-ein nachgeordneter Verbindungssatz zur Herstellung der Verbindung- mit -der Meldeempfangseinrichtung belegt. Dort erfolgt die Aufnahme der Störungsmeldung, und anschließend an diese Aufnahme erfolgt; wie oben beschrieben, die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes auf den elften Schritt. Die Störung wird sowohl im öffent-. lichen .Fernsprecharm als auch auf der Meldeempfängszentrale gekennzeichnet. Eine Meldungsübertragung ist bei diesem Störungsfall nicht möglich.
  • Bei einem unvollkommenen Schluß zwischen der ,a- und b-Ader sowie bei einem unvollkommernen-Schluß zwischen der b-Ader und Erde findet keine Funktionsauslösung in der Meldeübertragungseinrichtung statt, wobei die Möglichkeit zur Meldungsabgabe bestehenbleibt.
  • Wird während des Führens eines Arntsgespräches ein Melder ausgelöst; so bringt der Melderkontakt »a i zunächst das Schleifehrelais S zum Abfallen. Dieses schältet mit seinem Kontakt sq. mit einer durch den Elektrolytkondensator EC bedingten Verzögerungszeit das Relais U ab, das mit seinem Kontakt uq. auch die Aberregung des Relais K bewirkt. Der Kontakt k 6 schaltet das Schrittschaltwerk W auf seinen ersten -Schritt; und die weiteren Schaltmaßnahmen beim Eingang der eigentlichen Meldung und deren Weiterleitung nach der Meldeempfangseinrichtung erfolgt wie bei einer normalen Meldungsabgabe. Durch das Umlegen des Melderkontaktes m i - wird der im Amtsgespräch befindliche Teilnehmer abgetrennt, und die Gesprächsverbindung fällt zusammen.
  • Findet eine Meldungsübertragung.während des Bestehens eines vollkommenen Schlusses zwischen der a- und b-Ader statt, so. bleibt das Umlegen des Kontaktes m i wirkungslos. In der Meldeübertragungseinrichtung sind in diesem Zustand die Relais S, U und K erregt. Bei der Betätigung des Melderkontaktes m 2 b wird das Relais S durch Kurzschluß abgeworfen und damit auch das Relais U abgeschaltet. Dadurch kann das Relais .S über die eine Ader der Teil:nehmerä.nschlußleitung wieder ansprechen, da an dieser Ader das über den Melderkontakt angeschaltete Erdpotential an der" Melderstelle anliegt. Der °Kontakt b 6 schaltet nun wiederum das Relais TR ein, das mit seinem Kontakt tr i die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes W auf den ersten Schritt bewirkt. Das Relais TR hält sich über seinen eigenen Kontakt tr2 und den c-Arm des Schrittschaltwerkes W, währendKontakt tr 6 die d-Ader umpolt.. Die vom Melder abgegebenen Impulse wirken sich auf die Empfangseinrichtungen nun so aus wie bei intakter Schleife.
  • Nach der Aufnahme der Impulse stehtdas Schrittschaltwerk auf dem Schritt 7, wobei die Relais WH und TR erTegt sind. Nach der Meldungsdurchgabe erfolgt eine allgemeine Störungskennzeichnung. und zwar wird, wie bereits beschrieben, auch in diesem Fäll das Schrittschaatwerk bei seinem Rücklauf auf dem elften Schritt stillgesetzt und schaltet damit über eine besondere Leitung st die Störungskennzeichnung ein: Findet eine Meldungsübertragung während des Bestehens eines unvollkommenen Schlusses zwischen der a- und b-Ader statt, so bestimmt die -Größe -dieses Schlusses den Funktionsablauf in der Übertragungseinrichtung.- Ist der Schluß so gering, daß das Öffnen. des Kontaktes m i trotz Bestehens des Schlusses einen Abfall des Relais K veranlaßt, so erfolgt -die Meldungsübertragung wie bei einer völlig intakten" Melderschleife. Ist der Schluß jedoch so groß, daß das Öffnen des Kontaktes m i keinen Abfall des Relais K nach sich zieht, so vollzieht sich der Funktionsablauf, wie er anläßlich der Beschreibung der Meldungsübertragung bei einem vollkommenen Schluß-zwischen der a- und der b-Ader dargestellt wurde.
  • Besteht ein unvollkommener Schluß zwischen der b-Ader und Erde und wird während des Bestehens dieses Schlusses eine Meldung abgegeben, so bleibt das Umlegen des Melderkontaktes m i wirkungslos. Der Melderkontakt m:2 b hingegen schaltet das Relais B ein, das mit seinem Kontakt b 6 das Relais TR erregt. Über den Kontakt tr i wird das Schrittschaltwerk wiederum auf seinen ersten' Schritt gebracht und mit dem Kontakt tr6 die a-AdeT.umgepolt. Der Ankerkontakt d i des Schrittschaltwerkes W schaltet das Relais WH ein, das mit seinem Kontakt wh i den Drehmagneten W aberregt und über die Kontakte tr5, aq. und b2 sowieden Schaltarm a des SchTittschaltwerkes W die Haltung des Relais WH übernimmt. Der Melderkontakt m 2 a erregt das Relais A, und der Kontakt a q. schaltet das Relais WH wieder ab.
  • Wenn die nun folgenden Impulse, die durch die Melderkontakte m 2 a und m 2 b abgegeben werden, das - Relais B infolge des Schlusses zwischen der b-Ader und Erde nicht zum Abfallen bringen, werden diese Impulse mit dem Kontakt a4. auf das Schrittschaltwerk, gegeben. Nach Beendigung des letzten Impulses bleibt, da das Relais B nicht zum Abfallen kommt, das Relais WH über die Kontakte b 2 und a 4 gehalten. Die sonstigen Funktionen sind wie bei einer Meldungsabgabe über eine ungestörte Leitung.
  • Zur Vornahme eines Revisionstelefonanrufes zur Meldeempfangseinrichtung muß die Meldertür und damit der Türkontakt TK geöffnet werden. An Hand des Schauzeichens KS kann man feststellen, ob über die Leitung gesprbchen wird oder nicht. Nach dem Stecken des Mikrotelefons in die Klinke KL ist der Melder zu betätigen. Die Betätigung des Melders führt zu-einer Meldungsabgabe, die derjenigen entspricht, wenn der Melder zur Abgabe einer =Meldung betätigt wird. Durch die Klinkenkontakte kl i und kl2 werden nun aber die Melderkontakte m 3 a und m 3 b wirksam gemacht, die die von der Melderscheibe m 2 abgegebenen Impulse in ihrer Zahl begrenzen. Dadurch ergibt sich eine andere Einstellung des Schrittschaltwerkes W in der Übertragungseinrichtung, doch führt diese andere Einstellung ebenfalls zur Belegung der nachgeordneten Melderempfangseinrichtung.
  • Während des Melderablaufes erscheint das Schauzeichen KS.
  • Bei gestörter Leitung sind Revisionsgespräche nicht möglich. Eine Übernahme von Amtsgesprächen durch den Revisor ist durch. den Gleichrichter GL verhindert.
  • Nach Revisionsgesprächen unterbleibt ein Rückruf zur Melderstelle. Das Relais G wird in diesem Falle durch Unterbrechung der c-Ader seitens der Meldeempfangseinrichtung abgeworfen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Abgabe von Meldungen über besprochene Fernsprechleitungen mit Hilfe von an der Meldestelle hervorgerufenen Unterbrechungen eines.Schleifenruhe-Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungsabgabe an den einzelnen Meldestellen durch in Sicherheitsschaltung liegende Laufwerkmelder erfolgt und Schaltmittel der die Meldungen aufnehmenden und nach der Meldungsempfangszentrale weiterleitenden Mertragungseinrichtung 'bei einer zu Beginn des Melderablaufes festgestellten Störung der zur Meldungsübertragung benutzten Teilnehmerleitung, die durch die Leitungskontrolleinrichtungen nicht erfaßt oder direkt angezeigt worden kann (vollkommeyier oder unvollkommener Schluß zwischen den beiden Adern oder zwischen einer Ader und Erde), die einen Meldungseingang feststellenden und auswertenden Schaltmittel` so umschalten, daß die infolge der Sicherheitsschaltung bei einer derartigenStörungüber den ungestörten Ast der Teilnehmerleitung noch einlaufende Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer die vollständige Unterbrechung des Ruhestromkreises bewirkenden Störung der' Übertragungsleitung das den Ruhestrom in der Meldungsübertragungseinrichtung kontrollierende Schaltmittel die Belegung der Meldungsempfangszentrale zur Aufnahme einer entsprechenden Störungsmeldung durchführt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme eines eine Leitungsstörung kennzeichnenden, durch denLaufwerkmelder abgegebenen Meldeeinleitungskriteriums Schaltmittel beeinflußt werden, die die Belegung der Meldungsempfangszentrale vornehmen und die die Meldung in der Übertragungseinrichtung aufnehmenden Schaltmittel sowie die Speisung der Teilnehmerleitung so umschalten, daß -die über die ungestörte Ader einlaufende eigentliche Meldung aufgenommen und weitergegeben werden kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Melder bei dessen Auslösung abgegebenen, durch ihre Zahl den eigentlichen Meldungsinhalt darstellenden -Impulse und die diesen Impulsen gegebenenfalls vorangeschickten Sicherungsimpulse in der Meldungsübertragungseinrichtung von einem Schrittschaltwerk aufgenommen und ausgewertet-werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daff der erste Schritt des Schrittschaltwerkes durch einen vom Melder abgegebenen ersten Impuls oder aber durch eine auftretende Leitungsstörung hervorgerufen wird.-
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen des ersten Schrittes des Schrittschaltwerkes ein Zeitschaltglied angelassen wird, das bei nicht erfolgender weiterer Impulsgabe seitens eines Melders nach einer bestimmten Zeit die Meldungsempfangszentrale belegt und eine entsprechende Störungsmeldung verursacht.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Meldungseingang als Folgeeiner bestehenden, jedoch nicht gemeldeten Leitungsstörung ansprechenden und die Meldungsaufnahme ermöglichenden Schaltmittel nach vollzogener Aufnahme der Meldung eine allgemeine Störungsmeldung veranlassen. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk nach der Durchgabe einer trotz Leitungsstörung abgegebenen und aufgenommenen Meldung vor der Erreichung seiner Ruhestellung stillgesetzt wird und auf diesem Stillsetzungsschritt die allgemeine Störungsmeldung veranlaßt. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk auf diesem Stillsetzungsschritt bis zu seiner manuellen Rückstellung eingestellt bleibt und dadurch eine erneute Meldungsabgabe über diese gestörte Leitung verhindert. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach dem Ablauf des Melders, jedoch noch vor der Zurückstellung der Meldeübertragungseinriehtung in die Ruhelage erfolgende Impulsgabe seitens des an die ,zur Meldungsübertragung benutzte Leitung angeschlossenen Fernsprechteilnehmers in der Meldeübertragungseinrichtung durch ein an der Meldestelle die Melderkontakte überbrückendes, zwischen dieLeitungsaderngeschaltetes stromrichtungsabhängiges Schaltglied unwirksam gemacht wird. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Meldungsabgabe Melderkontakte eine geerdete Wechselstromempfangseinrichtung an der Meldestelle simultan an die Übertragungsadern anlegen, die durch eine den vollzogenen Meldungseingang bestätigende Wechselstromanschaltung in der Empfangszentrale beeinflußt werden kann. 1z. Schaltungsanordnung näch Anspruch i1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufwechselstrom zum Anruf der an eine zur Meldungsübertragung benutzte Teilnehmerleitung angeschlossenen Sprechstelle in der Übertragungseinrichtung zur Aufnahme 'der Meldekriterien erdfrei an die Übertragungsadern angelegt W=ird.
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