DE888118C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

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DE888118C
DE888118C DEL10067A DEL0010067A DE888118C DE 888118 C DE888118 C DE 888118C DE L10067 A DEL10067 A DE L10067A DE L0010067 A DEL0010067 A DE L0010067A DE 888118 C DE888118 C DE 888118C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
monitoring
wire
arrangement according
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DEL10067A
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Guenter Dipl-In Brettschneider
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/26Automatic arrangements for signalling trouble in unoccupied sub-exchanges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern Im Patent 874 q.71 ist eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern beschrieben, und zwar für solche Anlagen, bei denen ,die Unterämter keine eigenen Stromquellen besitzen und die Adern ,der Verbindungsleitungen mit -dem Hauptamt daher Ruhestrom führen. Um bei einer solchen Anlage .das ordnungsgemäße Arbeiten der Auswahlschaltmittel im Unteramt und er mit diesen synchron einzustellenden Schaltwerke im Hauptamt feststellen zu können, sind nach !der Erfindung des genannten Patents im Hauptamt an die nicht zur Impulsübertragungdienende Ader dier Verbindungsleitung Schaltmittel angeschlossen, die :durch ein über diese Ader übertragenes Kriterium beeinflußt werden und :dieses Kriterium, je nachdem ob eine Verbindungsherstellung in abgehender oder ankommender Richtung vorliegt, unterschiedlich auswerten.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß praktisch alle auf den Verbindungsleitungen auftretenden Störungen, weiche eine sichere Verbindungsherstellung in Frage stellen, im Hauptamt erfaßt werden können. Zu ,diesem Zwecke ist bei der Schaltungsanordnung des Hauptpatents auch ein Alarmrelais vorgesehen, das sich @in einer an sich für solche Relais üblichen Schaltung nach seinem Ansprechen in einem örtlichen Stromkreis über einen eigenen Kontakt hält. Dieses Relais kann dann nur durch eine besondere Auslösetaste wieder abgeschaltet werden. Gleichzeitig mit dem Wirksamwerden dieses Alarmrelais erfolgt in der Regel auch eine Sperrung der, gestörten- Leitung. Dies allgemein bekannte Schaltweise des Alarmrelais hat folgernde Nachteile: Es ist häufig der Fall, daß ,derartige Unterämter ohne eigene Stromquelle s.-el.bst an eine, das Hauptamt darstellen& Vermittlungsstelle angeschlossen sind, die ohne Pflegepersonal ist. Dann muß hei jeder Störung dieses Amt durch eine für die Störungsbeseitigung zuständige Person aufgesucht werden, @um .die Verbindung wieder frei zu schalten. Dies ist selbst dann notwendig, wenn die Störung inzwischen bereits wieder beseitigt oder von selbst verschwunden ist.
  • Aufgabe -der Erfindung ist es,-diesen iNachteil zu beseitigen und,die Schaltungsanördnung für die Störungsüberwachung nachdem Hauptpatent derart weiterzubilden, daß bei nur vorübergehend. -auftretenden Störungen die Störungsanzeige bei. Ver= schwinden der Störung selbstiäti.g wieder aufgehoben wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, ,daß .das durch die Überwachungsschaltmittel beeinflußte Alarmrelais AL sich bei seinem Ansprechen über einen eigenen Kontakt an eine der zu Überwachenden Adern der Verbindungsleitung zwischen Haupt- und Unteramt anschaltet.
  • D,ie Anschaltung des Alarmrelais erfolgt dabei bei Anlagen, in ,denen im stromlosen Zustand eine Ader der Verbindungsleitung im Unteramt an Erde liegt, während -die andere erdfrei ist, an .diejenige Ader der Verbindungsleitung, die im ungestörten Zustand, der Anlage erdfrei ist. Ist die Schaltung des Unteramts anders aufgebaut, so muß dafür gesorgt werden, daß die Ader, an welche sich das :1£larmrelais anschaltet, im Unteramt erdfrei gemacht wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß gleichzeitig mit der Anschaltung des Alarmrelais an die eine Ader die an der anderen Ader liegende Überwachungsspannung abgeschaltet wird, wodurch im Unteramt Schaltmittel wirksam werden, welche die Erde von der Ader der Verbindun:gsleiturng .abtrennen, an welche das Alarmrelais angeschaltet wurde.
  • Zweckmäßig ist die erdfrei gemachte Ader diejenige, die .auch zur Impulsübertragung .dient, und gleichzeitig mit der Abschaltung der Überwachungsspannung und der im abgeschalteten Zweig des Ruhestromkreises liegenden- Überwachungsschaltmittel wird an die andere Ader im Hauptamt Erde angelegt.
  • Durch diese besondere Schaltweise des Al:armrelais wird nicht nur die oben-genann.te -Aufgabe gelöst, sondern es werden zugleich einige weitere, der Schaltungsanordnung nachdem Hauptpatent anhaftende 1VLüngel :beseitigt, die beispielsweise bei böswillig fehlerhafter Bedienung der Anlage auftreten können.
  • Ein charakteristisches Merkmal der dem Hauptpatent zugrunde liegenden Schaltung besteht darin, daß das Anrufkriterium durch eine kurzzeitige Unterbrechung der a -Ader gebildet wird. Diese hat im Hauptamt den Abfall des Ruhestromüberwachungsrelais zur Folge, wodurch die Einsteilung ,der Auswählschaltmittel eingeleitet wird.-In dein Zeiträum zwischen Abfall des genannten Relais und Stillsetzung .des Wählers auf dem Schritt des Anrufenden isst jedoch- -.der- Stromkreis für das eine Störungsanzeige herbeiführende Zeitschaltmittel geschlossen. Wenn nun ein Teilnehmer wiederholt seinen Hörer abhebt und wieder auflegt, so wird nach einer gewissen Anzahl der kurz. aufeinanderfolgenden Belegungen durch die Summierung der kurzzeitigen Erregungen des Thermorelans dieses zum Ansprechen kommen, das Alarmrelais einschalten und damit die Verbindungsleitung gegen erneute Belegung sperren. Setzt der Teilnehmer das Flackern mit dem Gabelumschaltkontakt fort, so belegter wiederholt eine andere Verbindungsleitung, bis auch ,diese gesperrt wird, und kann so die - gesamte Anhabe schließlich blockieren. Das gleiche kann eintreten, wenn die a-A@der einer an das Unteramt angeschlossenen Zweigleitung (Teilnehmeran.schlußleitung) periodisch Erdpotential erhält, wie dies bei Freileitungen beispielsweise durch Zweigberührungen geschehen kann. Diese Erdung der a-Ader einer Anschlußle.itung entspricht ja dem Belegungskriterium, das in dem Unteramt in die kurzzeitige Unterbrechung, -der einen Ader der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung umgebildet wird. Auch bei dauernder Erduni, der a -Ader einer Zweigleitung kann schließlich die gesamte Anlageblockiert werden. In diesem Falle erfolgt nämlich durch die vorgetäuschte Belegung die Aufprüfung der Ausw.ahlochaltmittel auf diese Zweigleitung und' im Hauptamt die D-urchschaltung auf einen Gruppenwähler. Da dessen an der b-Ad er liegendes Relais jedoch infolge der fehlenden Schleife nicht ansprechen kann, löst der Gruppenwähler bei einigen Systemen wieder aus und bewirkt damit ,auch die Auslösung der Schaltmittel im Unteramt und in der .ankommenden Übertragung, an,diie sich jedoch sofort die Neubelegung anschließt. Dieses Pumpen bringt schließlich ebenfalls die Alarmmittel zur Wirkung und führt zurSperrung derganzen Anlage.
  • Wie die Beseitigung dieser Störungs,mögldchkeiten unter völliger Beibehaltung der im Hauptpatent beschriebenen Betriebsweise der gesamten Anlage und auch unter Verwendung der gleichen Überwachungsmittel lediglich durch die abgeänderte Alarrnrelaissohaltu.ag gemäß der Erfindung- ermöglicht wird, soll im folgenden an Hand der in der Zeichnung wiedergegebenen Schaltung kurz beschrieben werden. Diese Schaltung stellt lediglich einen Auszug der im Hauptpatent in der Fig. 2 wiedergegebenen Schaltungsanordnung dar, welcher die Schaltungsteile wiedergibt, die eine Änderung erfahren haben, sowie einige für das Verständnis der folgenden Schaltungsbeschreibung notwendige Einzelheiten. Im übrigen jedoch sind Schaltungsaufbau -und Wirkungsweise die gleichen wie beim Hauptpatent. Es sei daher bei der Beschreibung auch nur auf die Störungsfälle näher eingegangen.
  • Wie im Patent 874471 ausführlich beschrieben, bildet das Auftreten einer Stromverstärkung auf der- b-Ader bei vom Unteramt .abgehendem Ver: kehr ein Kriterium für die Störungsüberwachung. Dieses Kriterium kommt bei ordnungsgemäßem Arbeiten der Anlage nicht zur Wirkung. Fällt jedoch -das .an der a -Ader liegende A-Relais aus irgendeinem Grunde bei Eintreffen eines Anrufanreizes nicht ab (dies kann beispielsweise bei Erdschfuß der a-Ader eintreten); so kommt durch .die Stromverstärkung :das Relais T zum Ansprechen. Dieses schaltet -das Thermorelai.s Th ein, welches nach Ablauf seiner Ansprechverzögerungszeit über Kontakt th :das Alarmrelais Al erregt. Relais AI spricht an und schaltet sich über seinen Kontakt al' an .die a-Ader. über diesen Stromkreis wird nun Relais AI so lange erregt gehalten, wie der Erdschluß besteht. Der ursprüngliche Erregerstromkreis des Relais AI wird nach .dessen Ansprechen dadurch wieder aufgehoben, daß durch Kontakt al"' das Relais T von der b-Ader abgetrennt wird und dafür Erde an -die b-Ader gelegt wird. Damit wird auch bei einem etwaigen Nebenschlu.ß zwischen w-und b-Ader ein Haltestromkreis für das Relais AI geschaffen.. Wenn Relais T abfällt, wird auch der Heizstromkreis des Therm@orelais unterbrochen, Relais Tlt fällt verzögert üb und öffnet den ursprünglichen Erregerstromkreis des AI - Relais. Dessen Erregung ist von diesem Zeitpunkt ab ,daher allein abhängig von dem Bestehen der Störung. Sobald diese verschwindet, fällt Relais AI ab und stellt den Ausgangsschaltzu.stand wieder her.
  • Bei einer Unterbrechung (d=er a- öder der b-Ader tritt fol=gendes ein: Relais A fällt ab, und zwar bei Unterbrechung der a-Ader unmittel=bar, bei Unterbrechung der b-Ader mittelbar, da Relais B mait einem seiner Kontakt-, dann den Ruhestromkreis des A-Relais auftrennt. Mit dem Abfall des A-Rela-is wird folgender Stromkreis für ,das Relais Tlt geschlossen: -, Th, aliv, cis, d", -I-. Dieser Stromkreis besteht bei normalem Betrieb nur so lange, bis edier Wähler auf einen anrufenden bzw. gerufenen Teilnehmer aufgeprüft hat, da -er dann durch das Ansprechen des Prüfrelais C an Kontakt civ wieder aufgetrennt wird. Diese Zeitspanne reicht aber nicht aus, das Thermorelais zur Wirkung zu bringen. Beim Vorliegen der benannten Störung jedoch erfolgt entweder kein ordnungsgemäßes Arbeiten der Auswahlmittel oder Zumindest kein -,#£ufprüfen der Wähler auf einen Arischluß. Der obengenann.te Stromkreis bleibt also bestehen, Relais Th spricht .an und schaltet das Alarmrelais Al ein. Dieses unterbricht mit seinem K=ontakt al` den Erregerstromkreis des Thermorelais. Da sich Relais AI in diesem Falle nicht über seinen Kontakt al' halten kann, bleibt es nur so lange erregt, als Kontakt th geschlossen ist. Öffnet sich th, so fällt Relais AI ab, schließt erneut den Erregerstromkreis von Relais T1 und wird nach dessen Ansprechen erneut erret. Relais AI pulsiert also in einem langsamen' Wechselspiel mit Relais Th, und zwar so lange, bis durch Fortfall .der Störung die Relais A bzw. B wieder erregt «erden. Ein ähnliches Wechselspiel tritt ein, wenn an der b-Adier Erdschluß auftritt. Dann wird Relais T erre=gt, welches Idas Alarmrelais über das Thermorel,äis T1 zum Ansprechen bringt. Relais AI trennt mit Kontakt al"' Relais T ab, wodurch gleichzeitig die Relais B und A stromlos werden. Da sich Relais AI über die a-Ader nicht halten kann, bleibt es nur -bis zur Öffnung des Kontakts tla erregt. Wenn .aber Relais AI abgefallen ist, beginnt -das Spiel durch erneute Erregung des T-Relais von vorn und setzt sich so lange fort, wie :die Störung besteht.
  • Arbeitet jedoch das A-Relais bei Eintreffen eines Belegungsanreizes ordnungsgemäß, so wird -der Stromkreis für das Thermorelais nur bis zum Aufprüfen der Wähler geschlossen, wie bereits oben erwähnt wurde. Bei sich ständig wiederholender Belegun=g in kurzen Zeitabständen, wie süe sich bei den oben in der Beschreibungseinleitung ge- schilderten Fällen ergibt, ist jedoch das Thermorelais nach einer bestimmten Zahl solcher Aufheiaperioden so weit geheizt, daß es seinen Kontakt th schließt und das Alarmrelais AI erregt. Wie im Hauptpatent beschrieben, hat die Erregung des Alarmrelais die Sperrung der zugeordneten Verb.indun:gsleitunig zur Folge. Die nächstfolgende Belegung wird daher im Unteramt auf die nächste Verbindungsleitung geleitet. Während aber bisher die Sperrung bestehenblieb und so nach und nach die ganze Anlage gesperrt wenden konnte, kann sich hier dias Alarmrelais, da es ja keinen Fehler vorfindet, .nicht halben. Die Sperrung dieser Verbindungsleitung wird sofort wieder aufgehoben. Somit kann in diesen Störungsfällen immer nur vorübergehend eine Verbindungsleitung gesperrt @verden, niemals aber die ganze Anlage.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß (der Erfindung gewährleistet zugleich, daß bei willkürlicher Betätigung eini=ger Relais von Hand, z. B. beim Abdrücken Bier Anker -der Relais A oder B, die Anlage selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückkehrt. Da in diesem Falle -auch das Alarmrelais anspricht, wird kurzzeitig die Spannung an der b-Ader unterbrochen, wodurch im Unteramt das Relais B abf:ä,llt. Wird wieder Spannung an die b -Ader an-gelegt, so werden die Schalteinrichtungen im Unteramt in der im Hauptpatent unter c, Auslösung, beschriebenen Weise wieder in den Ruhezustand übergeführt, Die Erfindung ist nicht auf die -gezeigte Schaltungsanordnung .beschränkt, vielmehr kann die Schaltung selbst in mancherlei Weise abgewandelt werden, ohne daß das Prinzip der Erfindung dabei verlassen wird. Insbesondere können an Stelle des Thermorelais auch andere geeignete Zeitschaltmittel verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei denen letztere keine eigenen Stromquellen besitzen, und bei denen im Hauptamt Schaltmittel zur Überwachung des ordnungsgemäßen Arbeitens der Auswahlschaltmittel nach Patent 874471 vorgesehen- sind, dadurch gekennzeichnet, .daß das durch die üb-exwachun"gsschaltmittel beeinflußte Alarmrelai,s.,(AL) sich hei seinem Ansprechen über einen eigenen Kontakt an eine der zu überwachenden Adern .der Verb.irndungsleitung zwischen Haupt- und Unteramt anschaltet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmrelais gleichzeitig die zur Ruhestromüberwachung an bei-de Adern der Verbindungsleitung angelegte Spannung abtrennt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2 für Anlagen, bei denen im stromlosen Zustand eine Ader der Verbindungsleitung im UA an Erde liegt, während die andere erd= frei ist, dadurch g,kenn'z.2i-hnet,-daß das Alarmrelais an die im ungestörten Zustand der Anlage verdfreie Ader angeschaltet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abschaltung der Überwachungsspannung im Hauptamt Schaltmittel im Unteramt wirksam wezd.en, welche die Erde von der Ader der Verbindungsleitung abtrennen, an weiche das Alarmrelais sich anschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmrelais an die zur Impulsübertragung dienende Adler (a-Ader) der Verbindungsleitung angeschaltet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2"dadu:rcli gekennzeichnet, idaß das Alarmrelais bei seinem Ansprechen die an der anderen (b)-Ader der Verbindungsleitung liegenden Überwachungssch.altmittel (Relais T) -abtrennt und, gleichzeitig Erde an,diese Ader anschaltet.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Allspruch 1, 2 und 6, (dadurch gekennzeichnet"daß das Alarmrelais beim Wirksamwerden der Überwachungsschaltmittel (T) in an sich bekannter Weise über ein Zeitschaltmittel (Thermoreläis Tlc) eingeschaltet wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß bei Erdschluß an der (a)-Ader bzw. bei einem Nebenschluß zwischen beiden Adern das Alarmrelais über seinen eigenen Kontakt so lange erregt gehalten bleibt, bis die Störung verschwindet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei allein an der (b)-Ader auftretenden Störungen das durch die Übenvachungsschaltmittel zur Wirkung gebrachte A.l.armrel,a,i#s periodisch :die Überwachungssch@.ltmittel an die (b)-Ader anschaltet, und daß dieses Wechselspiel so lange fortgesetzt wird, bis die Überwachungssch.altmittel infolge Fortfalls der Störung nicht mehr zur Wirkung kommen.
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