DEST008449MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 15. Juli 1954 Bekanntgemacht am 9. August 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wählschalter nach, dem Koordiiiatenprinzip als Verbindungsorgan
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von Verbindungssätzen
und senkrecht dazu angeordneten gemeinsamen Einstellgliedern, die mit Markierfedern zur Kennzeichnung
der von dem jeweiligen Verbindungssatz zu schaltenden Kontaktfedergruppe versehen sind.
Bekanntlich' bestehen Koordinatenschalter aus
Bekanntlich' bestehen Koordinatenschalter aus
ίο einem ortsfesten Federsatzkontaktfeld, aus welchem
unter Zuhilfenahme von Einstellschienen mit mechanischen Markierfedern und senkrecht zu den erstgenannten
Schienen verlaufenden Andrückschienen der jeweils gewünschte Federsatz betätigt und damit
die entsprechende Verbindung hergestellt wird. Beide Arten .von Schienen werden durch ihnen zugeordnete
Magnete geschaltet.
Die Koordinatenschalter gestatten das Bestehen mehrerer gleichzeitiger Verbindungen, so daß beispielsweise
durch eine Einstellschiene mit Hilfe von an dieser befestigten Markierfedern so viele Verbindungen
gekennzeichnet werden können, wie diese Einstellschiene Markierfedern besitzt. Die Markier federn
liegen immer an den Kreimingsptunkten zwischen
den Einstellschienen und den senkrecht zu diesen verlaufenden Andrückschiencn.
Der mechanische Markiervorgang wickelt sich in der Weise ab, daß zur Kennzeichnung eines beistimmten
Federsatzes innerhalb eines Federsatzvielfachkontaktfeldes durch entsprechende Verstellung
der Einstellschiene die Markierfinger in den Wirkungsbereich der zu schaltenden Federsätze gebracht
werden. Wird nun die zugeordnete Andrückschiene betätigt, so drückt diese durch die in Mar-
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kierstellung befindliche Feder den gewünschten Federsatz an. Die Andrückschiene bleibt somit für
die Dauer der hergestellten Verbindung betätigt, wogegen die Einstellschiene nach der Verbindungsherstellung
in die Ruhelage zurückkehrt, wobei die den , angedrückten Federsatz kennzeichnende Markierfeder
festgeklemmt bleibt und die übrigen Markierfedern zur Kennzeichnung anderer Federsätze
aus der Markierstellung zurückgeschwenkt werden.
ίο Solange sich die AndrückscMene in Arbeitsstellung
befindet, bleiben, wie bereits erwähnt, die diesen Federsatz kennzeichnenden Markierfedern
zwischen dem Betätigungsglied dieser AndrückscMene und dem geschalteten Federsatz eingeklemmt.
Da diese Feder aus elastischem Material besteht, wird die eingeklemmte Markierfeder in
ihrer Kennzeichnungsstellung festgehalten, ohne daß hierdurch. die Rückstellung der Einstellschiene behindert
wird.
so Bei bekannten Ausführungen werden die Einstellschienen,
an denen sich die Markierfedern befinden, aus gewinkeltem Material od. dgl. hergestellt, um
Verwindungen bei Betätigung der Schienen und damit ungenaue Markierungen zu verhindern.
Eine bekannte unerwünschte Eigenschaft bei der-
■ artigen Einstellschienen besteht darin, daß diese besonders bei ihrer Freigabe in Schwingung versetzt
werden und damit unter Umständen nicht in genügend kurzer Zeit zur Ruhe kommen. Diese
Schwingungen der Einstellschiene übertragen sich auf die an ihr befestigten Markierfedern, so daß
diese ebenfalls in Schwingung versetzt werden. Besonders bei schnell nacheinander erfolgenden Einstellvorgängen
kann es daher vorkommen, daß noch nicht zur Ruhe gekommene schwingende Markierfedern
bei einem Andrückvorgang für einen anderen Einstellvorgang mit erfaßt werden, wodurch unerwünschte
Doppel- oder Falschverbindungen hergestellt werden. Hinzu kommt noch, daß bei Auslösung
einer Markierfeder diese entspannt und damit zusätzlich in Schwingung versetzt wird. '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese unerwünschten Schwingungen mit einfachen Mitteln
so weit herabzusetzen, daß die genannten Fehlverbindungen vermieden werden. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Einstellschienen mit einer ihre Bewegung dämpfenden Einrichtung ausgerüstet
sind.
Weitere Ausbildungen der Erfindung bestehen darin, daß jeder Einstellschiene eine oder mehrere
Dämpfungseinrichtungen zugeordnet sind und daß diese Einrichtungen durch gleitende Reibung wirken.
Die gleitende Reibung wird hierbei bei der Bewegung der Einstellschienen duroh Federkraft erzeugt.
An den Einstellschienen sind Federanordnungen befestigt, die auf feststehende Gegenstücke
mit abriebfester Oberfläche wirken.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Druck der Federn mit Rücksicht auf die durch
die Betätigungsmagnete und Einstellschienen erzeugten Kräfte so festgelegt, daß bei allen Schwenk -
■ vorgängen der Einstellschienen eine gleichmäßige Dämpfung erreicht wird.
. Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. ι eine perspektivische Darstellung einer Einstellschiene
mit dazugehörendem Magnet und einer Dämpfungseinrichtung sowie Andrückschiene mit
Magneten,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von Einstellschienen mit Betätigungsmägneten und einer
anderen Ausführung von Dämpfungseinrichtungen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Einstellschiene mit einer weiteren Variante zur Dämpfung
dieser Schiene,
Fig. 4 die Schwingungskurve einer Markierfeder an einer ungedämpften Einstellschiene,
Fig. 5 die Schwingungskurven einer gedämpften Einstellschiene und diejenigen einer ihr zugeordneten
Markierfeder,
Fig. 6 die Kurven für den Ausschwingvorgang einer gedämpften Einstellschiene sowie einer dazugehörenden
Markierfeder.
Fig. ι zeigt einen Kreuzungspunkt, bei dem sich die . waagerechte Schiene 1 und die senkrechte
Schiene 2 in Ruhelage befinden.
Jedem Kreuzungspunkt eines Koordinatenschalter s ist leine Markierfeder zugeordnet. Die auf der
waagerechten Schiene 1 angebrachte Markierfeder 3 liegt in der Mitte zwischen den beiden Isolierstegien
4 und 4' mit leichtem Druck gegen die senkrechte Schiene 2 an. Wird der Anker S der Stange 1
in Pfeilrichtung A\ geschwenkt und die an ihr befestigte Markierfeder 3 nach oben unter den Steg 4
gebracht, so wird damit der gewünschte Federsatz gekennzeichnet. Der Elektromagnet 7 betätigt dann
bei seinem Anzug seines Ankers 8 die Andrückschiene 2, welche sich um die strichpunktiert bezeichnete
Achse in Pfeilrichtung C dreht. Bei diesem Vorgang wird die Markierfeder 3 von der Andrückschiene
2 mitgenommen und bewegt den 'Steg 4 ebenfalls in Pfeilrichtung C. Die Kontaktfedern 9 werden
gegen die Kontaktstücke 10 gedrückt und stellen damit die Verbindung zwischen einer ankommenden
und einer abgehenden Leitung innerhalb eines Koordinatenschalters her. Während des Gesprächszustandes
bleibt der Andrückmagnet 7 erregt, wogegen der Einstellmagnet 6 nach dem soeben beschriebenen
Markiervorgang stromlos wird und damit die Einstellschiene 1 in ihre Ruhelage zurückschwenkt.
Die Markierfeder bleibt mit ihrem freien Ende zwischen der AndrückscMene 2 und dem Betätigungssteg
4 eingeklemmt, so daß der schraubenförmige Teil der Markierfeder 3 gedehnt und der
gerade Teil elastisch verbogen wird. Bei Auslösung ' der Verbindung bei Gesprächsende wird der Andrückmagnet
7 stromlos, wodurch die Andrückschiene 2 in ihre Ruhelage zurückkehrt. Der Steg 4
folgt der zurückgehenden Schienenbewegung, so daß die Kontakte 9, 10 öffnen. Hierbei wird die
Markiert eder 3 freigegeben, so daß sie selbsttätig infolge ihrer elastischen Ausbildung in die Ruhelage
zurückspringt.
Bei diesem Auslösevorgang versetzt die Spannkraft der Markierfeder 3, welche elastisch verbogen
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war, den geraden Teil dieser Feder in Schwingungen. Schwingt diese Markierfeder an ihrer Funktionsstelle
unter den Stegen 4 und 4' mit großer Amplitude, so kann bei erneutem Anziehen des Andrückmagneten
7, nachdem ein anderer Einstellvorgang eingeleitet wurde, die Markierfeder während
des Ausschwingvorganges von dem Steg 4 oder 4' erfaßt werden und damit eine Fehlverbindung veranlassen.
Aus diesem Grunde ist für die sichere Funktion eines Koordinatenschalters wichtig, diese
Schwingungen der Markierfedern beim Auslösevorgang zu dämpfen. Man kann zur Herabsetzung
dieser unerwünschten Schwingung kleine zylinderförmige Metall dämpfer 11 schaffen, welche die
Markierfeder umfassen und ihre Schwingungen dämpfen. Ein solcher Dämpfer 11 bringt etwa eine
500/oige Verkürzung der Schwingungsdauer. Jedoch
hat sich herausgestellt, daß eine mit derartigen Mitteln vorgenommene Schwingurigsdämpfung
nicht ausreichend ist.
Sind beispielsweise an einer Einstellschiene zwanzig Markierfedern vorgesehen, was einem Vorhandensein
von zwanzig Andrückeinrichtungen entspricht, so kann der Fall eintreten, daß neunzehn
Markierfedern einer Einstellschiene in Richtung^ betätigt und von den ihnen zugeordneten senkrechten
Andrückeinrichtungen festgehalten werden. Zur gleichen Zeit kann die zwanzigste Markierfeder
in Richtung B betätigt und dort festgehalten sein. Die Rückstellkräfte für die Einstellschiene
müssen daher so ausgelegt sein, daß sie auch für diesen extremen Fall genügen. Die Rückstellkräfte
bringen die Einstellschiene 1 aus der jeweils angezogenen Betätigungslage A oder B schnell zum
Abfall, sobald der entsprechende Magnet 6 stromlos wird. Bei diesem Rückstellvorgang wird sowohl
die Mariderfeder (Kurve 3' in Fig. 5) als auch die Einstellschiene (Kurve 1' in Fig. 5) in Schwingungen
versetzt, bei denen die Amplitude der Markierfeder für eine bestimmte Zeit über das Maß α hinausgeht.
Die Maße α in den Fig. 4 bis 6 entsprechen dem Abstand der Stege 4 und 4' in Fig. 1, der von
der schwingenden Markierfeder nicht überschritten werden darf, um bei einer Betätigung der An-
4-5 drückschiene 2 eine ungewollte Durchschaltung der
Kontakte zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt eine Schwingungskurve 3' einer Markierfeder bei Auslösung einer ungedämpften Einstellschiene.
Fig. 5 enthält die Schwingungskurve 3' einer Markierfeder und diejenige 1' ■ einer ungedämpften
Einstellschiene beim Auslösevorgang. Fig. 6 zeigt die in Fig. 5 dargestellten Kurven 1'
und 3', jedoch mit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung. Beim Vergleich der in den Fig. 5
und 6 dargestellten Kurvenpaare ist die durch die Dämpfungseinrichtung wesentlich verkürzte 'Schwingungszeit
deutlich erkennbar.
Die Verbesserung gemäß der Erfindung wurde durch eine mechanische Dämpfungseinrichtung der
Einstellschiene 1 (Fig.i ) erreicht. Jeder waagerechten
Einstellschiene 1 ist ein Winkel 13 mit zwei Federn 14 zugeordnet, welche mit einem bestimmten
Druck das Band 15 umfassen und auf diesem bei Schwenkung der Einstellschiene eine Reibung verursachen.
Dieses Band kann beispielsweise aus einem abriebfesten Kunststoff bestehen, wobei der
Druck der Federn 14 sich nach dem Reibungskoeffizienten
zwischen Feder- und Bandmaterial bei vorgegebener Ausschwingzeit richtet. Durch Anpassung
dieser Werte an die durch die Elektromagnete 6, 6' erzeugten Kräfte wird eine für alle
Schaltvorgänge gleichmäßige Dämpfung erreicht. Das Band 15 reicht über die ganze Höhe des Koordinatenschalters
und ist allen waagerechten Einstellschienen gemeinsam zugeordnet. Die Bänder sind mit Hilfe der Federn 16 unter Spannung aufgehängt.
Legt man die Dämpfungsglieder gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Einrichtung nach
außen (Fig. 2), so lassen sich die Federn 14 und die Dämpfungsleiste 15 gleichzeitig als Anzeigevorrichtung
zur Kennzeichnung des jeweiligen Schaltzustandes einer Einstellschiene ausbilden. Die umgebogenen
Lappen 17 der Federn sind in der, jeweiligen Arbeitsstellung der Einstellschiene 1 durch
die Ausschnitte 18 der Dämpfungsleiste 15 sichtbar.
Die Ausschnitte sind in diesem Fall mit entsprechenden Zahlen zur Kennzeichnung der Einstellung
(z.B. 11, 12, 13 oder 14 in Fig. 2) versehen.
Eine weitere Variante zur Dämpfung der Einstell· schiene ist in Fig. 3 gezeigt. Die Schwingungsdämpfung
dieser Schiene 1 wird hierbei dadurch erreicht, daß je eine Reibfläche 19 und 20 an den
Enden der Schienen vorgesehen ist. Eine auf der einen Seite angeordnete Feder 21 erzeugt den erforderlichen
Druck für die Reibkraft. Die Scheibe 19 auf der einen Seite und der Kugel teil 20 auf
der anderen Seite der Einstellschiene können z. B. aus Kunststoff (Polyamid), der besonders abriebfest
ist, hergestellt werden. Den Druck, welchen die seitlich angeordnete Feder 21 erzeugt, nimmt
ein auf der anderen Seite angeordneter Lagerteil 22 auf.
Die in den Fig. 1 und 2 zur Schwingungsdämpfung gezeigten Bänder bzw. Leisten können
ebenfalls aus Polyamid hergestellt werden.
Die Erfindung ist auf die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiele zur Schwingungsdämpfung
nicht beschränkt. Die Dämpfung der Einstellschiene kann auch durch magnetische, Luft-
oder Flüssigkeitsanordnungen erreicht werden. Derartige Ausführungen haben den Vorteil, daß sie geschwindigkeitsabhängig
sind, jedoch den Nachteil, daß sie aufwendiger im Hinblick auf Kosten, Raum und Gewicht sind.
Ein Vorteil der gedämpften Einstellschienen besteht in einer schnelleren Schaltfolge bei Belegung
eines Koordinatenschalters für Verbindungszwecke.
Claims (19)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Wählschalter nach dem Koordinatenprinzip als Verbindungsorgan in Fernmelde-, insbesondere . Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von Verbindungssätzen und senkrecht dazu angeord-605 578/187St 8449 VIII a/21 a3neten gemeinsamen Einstellgliedern, die mit Markierfedern zur Kennzeichnung der von dem jeweiligen Verbindungssatz zu schaltenden Kontaktfedergruppe versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschienen mit einer ihre Bewegung dämpfenden Einrichtung ausgerüstet sind.
- 2. Wählschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellschiene eine oderίο mehrere Dämpfungseinrichtungen zugeordnetsind.
- 3. Wählschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung durch gleitende Reibung wirkt.
- 4. Wählschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Einstellschiene die gleitende Reibung durch Federkraft erzeugt wird/
- 5. Wählschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Einstellschienen Federanordnungen befestigt sind, die auf feststehende Gegenstücke einwirken.
- 6. Wählschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende Feder-a5 anordnungen auf Gegenstücke einwirken, diemit den Einstellschienen verbunden sind.
- 7. Wählschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Gegenstücke zu einem Band zusammengefaßt sind (Fig. 1).
- .8. Wählschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band sich über den ganzen Schalter erstreckt und von den Federn aller in diesem Schalter enthaltenen EinsteUschienen erreicht wird.
- 9. Wählschalter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit Hilfe von elastischen Blattfedern (16) unter Spannung befestigt ist.
- 10. Wählschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem abriebfesten Kunststoff (z. B. Polyamid) besteht.
- 11. Wählschalter nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Einstellschiene ein Winkel (13 in Fig. 1) mit zwei gegeneinanderwirkenden Federn (14 in Fig; 1) angeordnet ist, welche mit einem bestimmten Druck das abriebfeste Band (15 in Fig. 1) umfassen und auf diesem' bei Schwenkung der Einstellschiene eine Reibung verursachen.
- 12. Wählschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Federn mit Rücksicht auf die durch die Betätigungsmagnete und Einstellschienen erzeugten Kräfte so festgelegt ist, daß bei allen 'Schwenkvorgängen der Einstellschienen eine gleichmäßige Dämpfung erreicht wird.
- 13. Wählschalter nach Anspruch 4, 5, 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die .Dämpfungsfedern (14 in Fig. 2) vor den Einstellschienen auf das abriebfeste Band wirken.
- 14. Wählschalter nach Anspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, daß das abriebfeste Band Ausschnitte (17 und 18 in Fig. 2) enthält, welche zur Kennzeichnung des Schaltzustandes einer Einstellschierae dienen. . .
- 15. Wählschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Ausschnitten des Bandes Ziffern angeordnet sind, welche die jeweiligen Einstellungen kennzeichnen.
- 16. Wählschalter nach Anspruch 13,- dadurch gekennzeichnet, daß das abriebfeste Band winkelförmig, z. B. T-förmig ausgebildet ist.
- 17. Wählschalter nach Anspruch 1 bis 4, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschiene (1 in Fig. 3) an zwei Reibflächen (19 und 20 in Fig. 3) gelagert ist und die notwendige Federkraft durch eine feststehende Feder (21 in Fig. 3) erreicht wird.
- 18. Wählschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche, welche auf die feststehende Feder wirkt, kugelförmig ausgebildet ist und zur Betätigung von Kontaktfedersätzen dient.
- 19. Wählschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (19 in Fig. 3) aus abriebfestem Kunststoff besteht.Hierzu 2 Blaitt Zeichnungen© 609 578/187 7.56
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