DESC000304MA - Filmspule für Kleinbildfilm - Google Patents
Filmspule für KleinbildfilmInfo
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Description
Kleinbildfilme sind in verschiedenen Ausführungsformen von Filmspulen verwendet worden. Man hat u. a. glatte runde Spulen benutzt, bei denen das Filmband ANKleben befestigt wird, auch Spulen mit einem Einsatz, bei denen der Film durch Umlegen der Spitze befestigt wird, ferner Spulen, bei welchen gekordelte Rädchen zwischen schrägen Flächen den Film halten und schliesslich Spulen mit einem Keil, der den Film hält. Alle diese Ausführungsformen besitzen aber mehr oder minder grosse Nachteile; z. B. kann bei Vorhandensein von Klebstellen der empfindliche und teure Apparat durch Reste des Klebebandes verunreinigt werden. Bei Ausführungsformen mit umgelegter Spitze des Filmendes können leicht Druckstellen auf der photographischen Schicht entstehen. Schliesslich ist die Herstellung solcher Spulen verhältnismässig teuer, oder sie sind zur Handhabung beim Aufspulen unbequem.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung vermieden, indem der Spulenkörper us einem Blechrohr mit den üblichen aufgesetzten Randscheiben besteht, das zwei gegenüberliegende Längsschlitze besitzt, die nicht ganz diametral gegenüber liegen. Im Innern des Blechrohres ist als Sperrklinke in der Längsrichtung ein Blechstreifen angeordnet, dessen eine Seite durch einen
Schlitz oder eine Einkerbung lose verbunden ist, während die andere Seite ganz lose liegt. Dieser Blechstreifen oder Sperrklinke wird durch eine kleine Feder an die Rohrwand angepresst und verklemmt dort den Film. Dies hat den Vorteil, dass zwar der Film in der einen Richtung, in der der Blechstreifen ausweichen kann, durchläuft während er in der Rücklaufrichtung verklemmt wird, sodass der Film von der Spule durch Abreissen getrennt werden kann. Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Figur 1 ist die Längsansicht der Filmspule von aussen gesehen.
Figur 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Figur1, und
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt.
Die Filmspule besteht aus einem Rohr 1 mit den Schlitzen 2 und 3, die nicht diametral gegenüberliegen. Im Innern des Rohres ist in der Längsrichtung ein Blechstreifen 4 angebracht, der bei 5 mit dem Rohr beweglich verbunden ist, während die Oberkante 6 freiliegt, sodass der Film 7 durchtreten kann. Gegen den Blechstreifen 4 drückt eine Feder 8, die bei 9 an der Rohrwand anliegt.
Der Film 7 wird durch die Öffnung 3 eingeführt, wird hierbei durch die Oberkante 6, die sich etwas abbiegen kann, nicht behindert und tritt an der Öffnung 2 in Richtung des Pfeiles a aus. Wird in Richtung des Pfeiles b ein Zug ausgeübt, so verklemmt sich unter Hilfe der Feder 8 der Blechstreifen 4 an der Rohrwand und sperrt den Film 7, umsomehr, je grösser der Zug wird. Man kann auf diese Weise den Film von dem eingeklemmten Ende abreissen. Das verklemmte Restende kann in Richtung des Pfeiles a dann abgezogen werden.
In Figur 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der der Blechstreifen 4 in der Mitte des Rohres unter Befestigung in einer Vertiefung der Rohrwand mit einer durch die Rohrwand gebildeten Klemme angeordnet ist.
Bei diesen Ausführungsformen ergeben sich grosse technische Vorteile, da die Spule beliebig oft ohne Reinigung von Klebbandresten verwendet werden kann; es treten keine Druckstellen auf dem Film auf, und die Handhabung beim Aufspulen des Filmes ist denkbar einfach und gewährt dessen absolut sicheren Sitz.
Claims (3)
1.) Filmspule für Kleinbildfilm, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper aus einem Blechrohr mit zwei nicht ganz diametral gegenüberliegenden Schlitzen besteht, in dessen Hohlraum eine unter Federdruck stehende Sperrklinke angeordnet ist, die den Filmstreifen in einer Richtung verklemmt und in der entgegengesetzten Richtung hindurchl lässt.
2.) Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke aus einem ausserhalb der Mittellinie, aber parallel zu ihr liegenden Blechstreifen besteht und ihre Feder in Richtung der Eintrittsöffnung des Filmes wirkt.
3.) Filmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke in der Mittellinie des Spulenkörpers liegt und durch eine Einknickung des Blechrohres fest verklemmt ist.
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