DE710207C - Filmbehandlungsspirale fuer gelochte Kinofilme - Google Patents

Filmbehandlungsspirale fuer gelochte Kinofilme

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Publication number
DE710207C
DE710207C DEZ25741D DEZ0025741D DE710207C DE 710207 C DE710207 C DE 710207C DE Z25741 D DEZ25741 D DE Z25741D DE Z0025741 D DEZ0025741 D DE Z0025741D DE 710207 C DE710207 C DE 710207C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
spiral
spiral core
claw
film treatment
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ25741D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE710207C publication Critical patent/DE710207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Filmbehandlungsspirale für gelochte Kinofilme Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmbehandlungsspir.ale für gelochte Kinofilme mit am Spiralenkern oder in seiner Nähe angeordneten federnden Mitteln zum Befestigen des Filmendes.
  • Bei den- bekannten Filmbehandlungsspiialen dieser Art ist die Befestigung des Filmendes am Spiralenkern unsicher und umständlich, da das Filmende meistens passend zugeschnitten, umgebogen oder sonstwie verformt werden muß.
  • Bei Einrichtungen, die ohne Verformung des Filmendes eine Befestigung mit dem Spiralenkern ermöglichen, muß die Freigabe des Filmes nach beendigter Behandlung meist unter Anwendung großer Kraft erfolgen, so daß Beschädigungen am. Filmende und insbesondere an der Lochung auftreten.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist nach der Erfindung .an der Grundplatte der Behandlungsspirale ein federndes Winkelstück in einem ,angenähert der normalen Filmdicke entsprechenden Abstand vom Spiralenkern angeordnet, und es ist an dieseln oder am Spiralenkern eine beim Einlegen des Films mit einem Fortschaltloch desselben in Eingriff kommende Klaue oder Nase vorgesehen.
  • Die Nase oder Klaue kann in vorteilhafter Weise an dem der Befestigungsstelle des Winkelstückes an der Grundplatte entgegengesetzten Ende desselben bzw. an der entsprechenden Stelle am Spiralenkern angeordnet sein.
  • Am Spiralenkern kann ,eine Leitvorrichtung vorgesehen sein, die beim Einlegen des Films Ein Fortschaltloch desselben zwangsweise mit der Klaue oder Nase in Eingriff bringt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. t zeigt eine Filmbehandlungsspir:ale in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, während die Abb. 2 eine Aufsicht auf die Filmbehandlungsspirale bei abgenommenem oberem Deckelteil zeigt. Die einzelnen Elemente in den beiden Abbildungen haben folgende Bedeutung,: i ist eine Grundplatte, auf der sich spiralförmig angeordnete Führungen 2 befinden. Mit der Grundplatte starr verbunden ist der Spiralenkern 3, der mit einer Handhabe q. versehen ist. Auf den Spiralenkern wird eine Deckscheibe 5 ,aufgesetzt, um den Film 6 in den Spiralengängen festzuhalten. Auf der Grundplatte i ist in der Nähe des Spiralenkernes ein Winkelstück 7 aus passendem Material, z. B. Nickel oder Kunststoff, befestigt, etwa durch zwei Schrauben oder Nieten B. Dieses Winkelstück ist mit einer abgerundeten Klaue oder Nase 9, die an einem am Spiralkern angebrachten Ansatz anliegt, versehen. In die Nase 9 wird der Film mit einem Fortschaltloch eingehängt. Die Stärke des Materials, aus dem das Winkelstück hergestellt ist, ist derart bemessen, daß beim Einschieben des Films in Richtung der Achse der Behandlungsspirale die Klaue und mit ihr das Winkelstück infolge ihrer Elastizität durch den Film weggebogen werden, so daß dieser eingelegt werden kann. Der Film wird hierbei so hineingeschoben, daß ein Fortschaltloch mit der Klaue in Eingriff kommt. Dadurch ist der Film gegen Loslösung beim Eintreten eines Zuges in seiner Längsrichtung gesichert.
  • Beim Herausnehmen des Films wird infolge der Abrundung der Klaue oder der Nase und infolge der Elastizität des Winkelstückes diese aus dem Fortschaltloch herausgedrückt, so daß der Film ohne Schwierigkeit in Richtung der Spiralenachse herausgenommen werden kann. Am Spiralenkern ist weiterhin eine als Anschlag ausgebildete Leitvorrichtung i o vorgesehen, die dazu dient, um den Film beim Einlegen mit einem Fortschaltloch in die Klaue g einrasten zu lassen. Der Spiralenkern ist fernerhin mit einer Längsbohrung i i und einer Querbohrung i 2 versehen, um zu verhindern, daß sich beim Herausnehmen der Spirale aus dem Entwicklungsbehälter im oberen Deckelteil bei i3 Entwickler oder ähnliche Flüssigkeiten ansammeln können. Schließlich ist am Spiralenkern eine schraubenförmige Bahn 14 angeordnet, die bewirken soll, daß beim Eingießen der Behandlungsflüssigkeit in. den Entvicklungsbehälter diese in einer bestimmten Richtung in Wirbelung versetzt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schraubenbahn so beschaffen, daß die Behandlungsflüssigkeit zuerst in den Eingang der ersten Spiralwindun.g gelangt.
  • Die Klaue 9, in die der Film eingehängt wird, kann statt am Winkelstück 7 am Spiralenkern selbst ,angebracht werden, sofern nur dafür gesorgt wird, daß das Winkelstück 7 in bezug auf den Spiralenkern nachgiebig befestigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmbehandlungsspirale für gelochte Kinofilme mit am Spiralenkein oder in seiner Nähe angeordneten federnden DZitteln zum Befestigen des Filmendes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (i) ein federndes Winkelstück (7) in :einem angenähert der normalen Filmdicke entsprechenden Abstand vom Spiralenkern (3) ,angeordnet ist und daß an diesem oder am Spiralenkern (3) eine beim Einlegen des Films (6) mit einem Fortschaltloch desselben in Eingriff kommende Klaue oder Na se (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Filmbehandlungsspirale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase oder Klaue (9) an dem der Befestigungsstelle (8) des Winkelstückes (7) an der Grundplatte (i) entgegengesetzten Ende desselben bzw. an der entsprechenden Stelle am Spiralenkern angeordnet ist.
  3. 3. Filmbehandlungsspirale nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine am Spiralenkern (3) angeordnete Leitvorrichtung (i o), die beim Einlegen des Films ein Fortschaltloch desselben zwangsweise mit der Klaue oder Nase (9) in Eingriff bringt.
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