DE458616C - Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an Knaeueln - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an KnaeuelnInfo
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- DE458616C DE458616C DEN26504D DEN0026504D DE458616C DE 458616 C DE458616 C DE 458616C DE N26504 D DEN26504 D DE N26504D DE N0026504 D DEN0026504 D DE N0026504D DE 458616 C DE458616 C DE 458616C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/28—Arrangements for positively securing ends of material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an Knäueln. Bindfaden- oder Bindegarnknäuel bzw. Kreuzspulen, die, nachdem -sie aufgewickelt sind, von der Aufwickelspule abgenommen werden und also spulenlos, d. h. ohne Hülse oder Kern, versandt werden, finden unter anderem bei Erntemaschinen, z. B. in den Selbstbindern usw., vielfach Verwendung. Die Knäuel oder Kreuzspulen werden deshalb ohne Hülse oder Kern geliefert, weil sie von innen heraus abgewickelt werden.
- Bei den Knäueln ohne Spule ist das äußere Ende des Bindfadens am Umfang des Knäuels verknüpft; das innere Ende liegt frei in der mittleren Höhle des Knäuels und ragt gewissermaßen aus diesem Loch hervor. Daraus ergibt sich nun der Übelstand, daß das freie Ende des Bindfadens beim Transport sich bisweilen in die Kernhöhle des Knäuels zurückzieht. Wird dabei, was besonders beim Cberseetransport öfters vorkommt, durch den Druck der Ladung auf die untenliegenden Knäuel die Kernhöhle zugedrückt, so, läßt sich das freie Ende (der Anfang) des Bindfadens nur mit -Mühe wieder aus dem Knäuel zum Vorschein bringen. Dabei macht sich dann wieder ein zweiter Nachteil geltend, nämlich der, daß das freie Ende des Bindfadens nicht an der richtigen, sondern an der entgegengesetzten Seite aus dein Knäuel gezogen «-erden kann, wodurch die Auswicklung des Bindfadens wegen der Bildung vön Kinken nicht in der richtigen Weise vor sich geht. Auch kann es vorkommen, daß beim Transport der Knäuel das freie Ende des Bindfadens zu weit ausgezogen wird und sich dann- leicht immer weiter abwickeln kann.
- Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände in einfacher Weise dadurch zu beseitigen, daß das freie Ende des Bindfadens durch einen Pfropfen gesichert wird, der in die Kernhöhle de. Knäuels an dein Ende eingedrückt ist, wo der Bindfaden aus dem Knäuel herauszuwickeln ist. Ist der Pfropfen voll ausgeführt, so ist er zweckmäßig mit einer Bohrung versehen, durch die das Ende des Bindfadens derart hindurchgeführt ist, daß der Pfropfen durch Ziehen an dem Bindfaden aus dein Knäuel entfernt werden kann; der Pfropfen kann auch ringförmig ausgebildet sein, so daß er durch Einstecken eines Fingers ohne weiteres entfernt werden kann; in diesem Fall braucht das Bindfadenende nicht durch den Pfropfen hindurchgeführt zu werden. In beiden Fällen kann man das Ende des Bindfadens, z. B. mit Firmenzettel versehen, der das Herausziehen erleichtert, in die Kernhöhle des Knäuels zurückführen. plan kann auch, obwohl das wegen Erhöhung der Kosten und wegen der Gefahr des Abstreifens des Bindfadens weniger zweckmäßig ist, einen Pfropfen benutzen, dessen Länge der Höhe des Knäuels entspricht; in diesem Fall kann der Pfropfen voll (ohne Bohrung) oder hohl (ringförmig) ausgeführt sein.
- 1n der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt den ganzen Knäuel in Seitenansicht, den Teil mit dem Pfropfen aber im Schnitt.
- Abb. 2 und 3 zeigen andere Ausführungsformen des Pfropfens mit dem betreffenden Teile des Knäuels im Schnitt.
- Der Knäuel i besitzt eine mittlere Höhle 2, in die an dem oberen Ende ein nach unten etwas verjüngt, also gewissermaßen kegelförmig ausgeführter Pfropfen 3 aus Holz eingetrieben ist, nachdem das freie Ende des Bindfadens, unter Bildung einer Schlaufe durch eine Bohrung 8 des Pfropfens hindurchgeführt ist, so daß es mit dein äußeren Ende 5 nach außen ragt. Der Pfropfen 3 kann durch Ziehen an der Schlaufe 4 bzw. an dem Ende 5 aus der Höhle des Knäuels entfernt werden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist der Pfropfen 6 aus Metall gestanzt; das Bindfaclenende ist durch ein Loch 8 in der Mitte des Pfropfens geführt und durch einen Knoten am Herausziehen verhindert. Der Pfropfen kann auch wieder durch Ziehen an der Schlaufe q. aus dem Knäuel herausgezogen werden.
- Nach Abb. 3 findet ein ringförmiger Pfropfen 7 aus Metall Anwendung, der durch Einstecken eines Fingers `nieder herausgezogen werden kann. Das Ende 5 des Bindfadens braucht also nicht durch den Pfropfen zurückgeführt zu werden, sondern kann ohne weiteres -zwischen dem Pfropfen und dem Knäuel hindurch nach außen ragen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an spulenlosen Bindfaden-oder Bindegarnknäueln 1z1. Kreuzspulen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fadenabzugseite der Kernhöhle ein das Fadenende in der Kernhöhle sichernder Pfropfen eingeführt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen eine Bohrung (8) besitzt, durch die das herausragende Fadenende in die Kernhöhle zurückgeführt und durch einen Knoten gesichert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen als kurze Hülse ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26504D DE458616C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an Knaeueln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26504D DE458616C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an Knaeueln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458616C true DE458616C (de) | 1928-04-16 |
Family
ID=7343859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26504D Expired DE458616C (de) | 1926-10-26 | 1926-10-26 | Vorrichtung zum Festlegen des inneren Fadenendes an Knaeueln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458616C (de) |
-
1926
- 1926-10-26 DE DEN26504D patent/DE458616C/de not_active Expired
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