DE803576C - Filmspule mit Friktion - Google Patents
Filmspule mit FriktionInfo
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- DE803576C DE803576C DEH279A DEH0000279A DE803576C DE 803576 C DE803576 C DE 803576C DE H279 A DEH279 A DE H279A DE H0000279 A DEH0000279 A DE H0000279A DE 803576 C DE803576 C DE 803576C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B2217/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B2217/26—Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B2217/261—Details of spools
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Description
- Filmspule mit Friktion Die Erfindung betrifft eine Filmspule mit Friktionskern, wie sie beispielsweise als Aufwickelspule in Kleinbildkameras Verwendung findet. Bekanntlich wächst der Spulenumfang der Aufwickelspule und demnach auch der Spulendurchmesser des Filmwickels mit der Anzahl der gemachten Aufnahmen, so daß am Ende der Filmaufwicklung bei gleichbleibendem Drehwinkel des Filmspulenschlüssels längere Filmstreifen aufgewickelt würden als zu Beginn der Filmfortschaltung. Dies ist aber nicht möglich, da das Filmband zwischen der gezahnten Fortschalttrommel und der Aufwickelspule eingespannt ist. Der Film würde also bei gleichbleibendem Schaltschritt der Aufwickelspule zerreißen oder gewaltsam aus den Zähnen der Schalttrommel gezogen «-erden. Aus diesem Grunde hat man bereits den Filmkern, der von dem Filmspulenschlüssel oder einem Schnellschalthebel angetrieben wird, reibungskraftschlüssig in der Spule gelagert, damit die Spule auf dem Kern rutschen kann. Gegenstand der Erfindung ist nun eine ganz spezielle Ausbildung einer solchen Friktionsspule, die einfach in der Herstellung und sicher wirkend im Betrieb ist.
- Gemäß der Erfindung ist am Spulenkern eine U-förmige Feder einstellbar befestigt, an deren freien Enden zwei Bremsklötzchen eingehängt sind, die an einem zylindrischen Bremsmantel der Spule anliegen. Die Bremsklötzchen sind diametral zur Spulenachse angeordnet und so geführt, daß sie nur an der Innenwand des Bremsmantels anliegen, also eine Berührung mit den inneren oder äußeren Flanschen der Filmspule sicher vermieden wird. Die definierte Führung der anliegenden Teile wird beispielsweise durch eine am inneren Bremsmantel angeordnete Leiste und durch eine entsprechende, in den Bremsklötzchen vorgesehene Nut gebildet. Ferner ist am Spulenkern eine Traverse angeordnet, an die die U-förmige Feder durch eine kleine Schraube mehr oder weniger angedrückt wird. Durch das Anziehen der Schraube wird die Spannung der Feder und dadurch die Andruckkraft der Bremsklötzchen reguliert. Die Schraube ist durch eine Öffnung im Bremsmantel bei geschlossener Spule leicht einstellbar, und es gelingt mit Hilfe dieser Vorrichtung, die Friktion genau einzustellen. Der Spulenkern trägt an der der Bremstrommel gegenüberliegenden Seite gabelförmige Zinken, in die der Spulenschlüssel zwecks Transports des Films eingreift. Die Bremsklötzchen sind aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyvenylchlorid, hergestellt und haben gegenüber Metall, insbesondere Messing, einen genügend großen und hauptsächlich beständigen Reibungskbeffizienten.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Friktionsspule, von der Seite gesehen, mit abgenommenem Bremstrommeldeckel und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spule, wobei die Bremstrommel nach der Linie I-I geschnitten ist. In der Filmspule 1 ist ein Kern 2 drehbar gelagert. Der Kern erhält seinen Antrieb durch den gabelförmigen Teil 2a, in den der Filmspulenschlüssel oder der Schnellschalthebel der Rollfilmkamera zwecks Transports des Films eingreift. Die Filmspule i besitzt einen geriefelten Flansch 3 und einen als Bremstrommel 5 ausgebildeten Flansch 4. Innerhalb der Bremstrommel 5 ist auf einer Traverse 6, die mit dem Kern 2 starr verbunden ist, eine U-förmig gebogene Blattfeder 7 gelagert. Die Blattfeder 7 wird in ihrem Mittelteil durch eine kleine Schraube 8 gehalten. Die Schraube 8 ist in die Traverse 6 mehr oder weniger tief einschraubbar. Die freien Enden 7a und 76 der Feder 7 greifen in Bremsklötzchen 9 und io ein. Die Bremsklötzchen sind aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvenylchlorid, und liegen an der Innenfläche des Bremsmantels 5 an. Um zu verhindern, daß die Bremsklötzchen 9 und io an dem Flansch 4 und dem Deckel ii der Bremstrommel 5 anliegen, ist der innere Mantel der Trommel 5 mit einer Führungsleiste 12 versehen, in die entsprechende Aussparungen 9a und ioa in den Klötzchen 9 und io lagesichernd eingreifen. Mit Hilfe der Führungen 9a, ioa, 12 und der Stellschraube 8 wird erreicht, daß die Reibung zwischen den Klötzchen 9 und io einerseits und dem Bremsmantel s andererseits genau einstellbar ist, da die Klötzchen 9, 1o infolge der Führungen eine genau definierte Lage einnehmen und nur am Bremsmantel anliegen. Es können also keine zusätzlichen Reibungskräfte auftreten, die die Friktion verändern. Ein weiterer Vorteil der besonderen Gestaltung der Spule ergibt sich durch die Öffnung 13 im Bremsmantel 5, durch die hindurch die Schraube 8 auch bei geschlossener Bremstrommel, vgl. den Deckel i i, einstellbar' ist. Je weiter die Schraube 8 in die Traverse 6 hineingeschraubt wird, desto mehr spreizen sich die freien Enden 7" und 76 der Feder 7 nach außen, d. h. zu dem Bremsmantel 5 der Trommel hin, und erhöhen dadurch die Andruckkraft der Klötzchen 9 und io. Der Schlitz zum Einführen des Films in die Spule ist mit 14, der Haken zum Einhängen des Films in die Perforationslöcher mit 15 bezeichnet.
- Es sei noch erwähnt, daß die Reibungskraft zwischen den Klötzchen 9, io und dem Bremsmantel 5 einerseits so groß sein muß, daß der Film sicher aufgewickelt wird, andererseits jedoch einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Wird die Reibung zwischen Kern 2 und Spule i zu groß, so wird der Film zu sehr gespannt, steigt aus den Lochungen der gezahnten Förderwalze oder reißt. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung gelingt es, durch Verstellung der Schraube 8 diese beiden Grenzwerte genau einzuhalten.
Claims (7)
- PATENTANSPRUCHE: i. Filmspule mit Friktionskern, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulenkern (2) eine U-förmig gebogene Feder (7) befestigt ist, an deren freien Enden zwei diametral am inneren Bremsmantel (5) der Spule anliegende Bremsklötze (9, io) vorgesehen sind.
- 2. Filmspule mit Friktionskern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7, 7a, 76) an einer Traverse (6) des Spulenkerns (2) einstellbar gelagert ist.
- 3. Filmspule mit Friktionskern nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft der @[J@-förmigen Feder (7) durch eine in ihrem Mittelteil angreifende, in der Traverse (6) gelagerte Schraube (8) einstellbar ist.
- 4. Filmspule mit Friktionskern nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Öffnung (13) im Bremsmantel (5), durch die hindurch die Friktion mit Hilfe der Schraube (8) von der Außenseite der geschlossenen Spule einstellbar ist.
- 5. Filmspule mit Friktionskern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bremsmantel (5) der Spule und an den Bremsklötzchen (9, io) Führungsmittel für den definierten Lauf der Klötze vorgesehen sind.
- Filmspule mit Friktionskern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bremsmantel (5) ` eine Führungsleiste (12) und an den Klötzchen (9, io) eine entsprechende Führungsnut (9a, ioa) angeordnet ist. .
- 7. Filmspule mit Friktionskern nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötzchen (9, io) aus Kunststoff hergestellt sind. B. Filmspule mit Friktionskern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötzchen (9, io) aus Polyvenylchlorid hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH279A DE803576C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Filmspule mit Friktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH279A DE803576C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Filmspule mit Friktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803576C true DE803576C (de) | 1951-04-05 |
Family
ID=7142074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH279A Expired DE803576C (de) | 1949-10-29 | 1949-10-29 | Filmspule mit Friktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803576C (de) |
-
1949
- 1949-10-29 DE DEH279A patent/DE803576C/de not_active Expired
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