DE1277665B - Kamera mit einer Filmaufwickelspule - Google Patents
Kamera mit einer FilmaufwickelspuleInfo
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- DE1277665B DE1277665B DEV35310A DEV0035310A DE1277665B DE 1277665 B DE1277665 B DE 1277665B DE V35310 A DEV35310 A DE V35310A DE V0035310 A DEV0035310 A DE V0035310A DE 1277665 B DE1277665 B DE 1277665B
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B2217/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B2217/26—Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B2217/261—Details of spools
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Description
- Kamera mit einer Filmaufwickelspule Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer Filmaufwickelspule, deren Mantel eine umlaufende Reihe von zum Eingreifen in die Filmperforation bestimmten Vorsprüngen aufweist, und mit einer den Film an den Spulenmantel andrückenden Feder od. dgl.
- Anordnungen dieser Art dienen dazu, ein selbsttätiges Festlegen des Filmanfanges an der Aufwickelspule zu erreichen, wenn das Filmanfangsstück anfänglich bis in den Wirkbereich der Vorsprünge gelegt wird bzw. kommt.
- Das Anfangsstück eines mit zwei Perforationsreihen versehenen Filmes hat einen zungenförmigen Filmanschnitt, der etwa die halbe Filmbreite hat und sich dann bis zur vollen Filmbreite erweitert. Die erste auf den Spulenmantel aufgebrachte Filmwicklung erstreckt sich also nicht über die volle Breite des späteren Filmwickels, wodurch dieser Filmwickel eine unsichere, einseitige Auflage auf dem Spulenmantel hat. Das ist dann besonders von Nachteil, wenn die Filmaufwickelspule das den Film antreibende, also auf sich ziehende Teil ist.
- Zur Vermeidung der möglichen Aufwickelstörungen hat erfindungsgemäß der Spulenmantel zwei zylindrische Teile unterschiedlichen Durchmessers, nämlich einen Teil kleinen Durchmessers für das Aufwickeln des zungenförmigen Filmanschnittes und einen anschließenden Teil, der einen um etwa die doppelte Filmdicke größeren Durchmesser hat. Durch diese Gestaltung ist erreicht, daß sich beim Aufwickeln des Filmes dessen Filmanschnitt auf den Spulenmantelteil kleineren Durchmessers legt und dadurch den gesamten Spulenmantel zu einem Zylinder auffüllt, auf den sich dann der Film in seiner vollen Breite wickeln kann.
- Die beiden Zylinderteile unterschiedlichen Durchmessers werden zweckmäßigerweise durch eine scharfe Kante voneinander getrennt. Wenn diese scharfe Kante in Ausgestaltung der Erfindung in Art eines Schraubenganges so verläuft, daß bei Drehung der Aufwickelspule der auf sie aufliegende Filmanschnitt mit seiner Längskante von der schraubengangartigen Spulenkante erfaßbar und so weit in Richtung auf die Reihe der Vorsprünge hin verdrängbar ist, bis die Filmperforation in den Wirkbereich dieser Vorsprungsreihe gekommen ist, ist insofern noch ein wesentlicher Vorteil erreicht, als auch dann, wenn der Film anfänglich nicht ganz ordnungsgemäß mit seinem Anschnitt auf die Aufwickelspule aufgelegt wird - nämlich so, daß die Filmperforation im Wirkbereich der Vorsprungsreihe liegt -, selbsttätig der Film bei anfänglicher Drehung der Aufwickelspule bis in die ordnungsgemäße Lage gedrängt wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Beispielen näher erläutert. Dabei und in den Ansprüchen sind noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen genannt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Kammer für die Aufwickelspule einer Kamera im Schnitt längs der Linie I-I der F i g. 2, F i g. 2 eine Rückansicht der Kammer nach F i g. 1, teilweise im Schnitt, F i g. 3 in einer der F i g. 2 entsprechenden Darstellart die Verhältnisse bei nicht ordnungsgemäß auf die Aufwickelspule aufgelegtem Film.
- Mit 1 ist das Gehäuse und mit 2 die abklappbare Rückwand einer Kamera bezeichnet. Innerhalb einer Spulenkammer 3 lagert eine allgemein mit 4 bezeichnete Filmaufwickelspule, die ein Zylinderteils kleinen Durchmessers und ein Zylinderteil 6 großen Durchmessers hat. Die Spule 4 kann einstückig hergestellt sein, es kann aber auch, wie dargestellt, das Teil 6 großen Durchmessers ein auf das Teil 5 aufgesetztes Rohrstück sein. Am Teil s ist eine umlaufende Reihe von Vorsprüngen 7 ausgebildet, die zum Eingreifen in die Perforation 8 eines Filmes 9 bestimmt sind. Die Vorsprünge 7 ragen, wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, um etwa die Dicke' des Filmes 9 aus dem Mantel des Teiles 5 heraus, und ihre auf den Film 9 einwirkenden Kanten, als °deren gedachte Verlängerung in die F i g. 1 die beiden Linien 10 eingezeichnet sind, verlaufen, wie ersichtlich, so, daß sich diese Verlängerungen in der Achse der Spule 4 schneiden. Die Kanten der Vorsprünge 7 hintergreifen also die Filmkanten geringfügig, wenn die Aufwickelspule 4 im Sinne der Uhrzeigerbewegung angetrieben wird. Die Übergangsstelle vom Spulenteil 5 zum Spulenteil 6 ist als scharfe Kante ausgebildet. Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, verläuft die Kante 11 schraubengangartig zur Spulenlängsachse, zweckmäßigerweise als ein einziger sich um den vollen Umfang erstrekkender Gang. Der Durchmesser des Spulenteiles 6 ist, wie die F i g. 2 erkennen läßt, etwa um die doppelte Filmdicke größer -als der Durchmesser des Spulenteiles 5, so daß nach dem Aufwickeln des zungenartigen Filmanschnittes auf das Spulenteil 5 der Anschnittwickel und das Spulenteil6 eine Zylinderfläche etwa gleichen Durchmessers bilden, auf die dann der Film 9 in seiner vollen Breite aufwickelbar ist.
- An einer an der Rückwand 2 befestigten Blattfeder 12 lagert ein Andruckstück 13, das bei geschlossener Rückwand den Film 9 im Bereich seiner Perforation 8 gegen den Mantel des Spulenteiles 5 zu drücken bestrebt ist. In F i g. 1 ist das Andruckstück 13 in gestrichelten Linien in seiner Lage bei voll auf die Spule 4 aufgewickeltem Film 9 dargestellt, und die strichpunktierte Linie 14 deutet den vollen Filmwickel an.
- Die Wirkweise der beschriebenen Aufwickelvorrichtung ist wie folgt: Dem aus einer Filmpatrone herausragenden zungenartigen Filmanschnitt wohnt eine solche Vorspannung inne, daß dann, wenn die Filmpatrone in ihre nicht dargestellte kameraseitige Kammer eingesetzt ist und das Anfangsstück des Filmes bis zur Auflage auf die Spule 4 gebracht wird, der Film das Bestreben hat, sich an die Spule anzuschmiegen. Beim Schließen der Rückwand 2 legt sich das Andruckstück 13 noch pressend auf den Film, und wenn dann durch das Betätigen der Filmschalthandhabe der Kamera die Spule 4 in Drehung versetzt wird, kommen, falls das nicht schon von Anbeginn an der Fall ist, die Vorsprünge 7 in Eingriff in die Filmperforation, wodurch dann der Film 9 ziehend auf die Spule 4 aufgewickelt wird.
- Wenn bei nicht ordnungsgemäßem Einlegen der Film 9 eine Lage gegenüber der Spule 4 hat, wie sie in F i g. 3 dargestellt, wenn also anfänglich die Filmperforation 8 nicht im Wirkbereich der Vorsprünge 7 liegt und somit der stillstehende Film 9 nicht von den Vorsprüngen 8 erfaßt werden könnte, wird die schraubengangartig verlaufende Kante 11 der Spule 4 wirksam. Im Laufe der Drehbewegung der Spule 4 kommt nämlich die Kante 11 in Anlage an die Kante 14 des Filmanschnittes, und durch den schraubengangartigen Verlauf der Kante 11 wird der Film 9 in bezug auf die Darstellung in F i g. 3 so weit nach unten gedrängt, bis seine Perforation 8 schließlich in den Wirkbereich der Vorsprünge 7 gerät und nun von diesen erfaßt werden kann. In F i g. 2 ist diese dann selbsttätig erreichte Filmlage gegenüber der Spule 4, die an sich die ordnungsgemäße Einlegestellung ist, dargestellt.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist also das Bilden eines festen, voll auf der Spule 4 aufliegenden Filmwickels gewährleistet, und weiterhin wird erreicht, daß durch die in Ausgestaltung der Erfindung getroffenen Anordnungen auch ein nicht ganz ordnungsgemäß in die Kamera eingelegter Film trotzdem selbsttätig in feste Verbindung mit der Fihnaufwickelspule kommt.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Kamera mit einer Filmaufwickelspule, deren Mantel eine umlaufende Reihe von zum Eingreifen in die Filmperforation bestimmten Vorsprüngen aufweist, und mit einer den Film an den Spulenmantel andrückenden Feder od. dgl., da -durch gekennzeichnet, daß der Spulenmantel zwei zylindrische Teile (5, 6) unterschiedlichen Durchmessers hat, nämlich ein Teil (5) kleinen Durchmessers für das Aufwickeln des zungenförmigen Filmanschnittes und ein anschließendes Teil (6), das einen um etwa die doppelte Filmdicke größeren Durchmesser hat.
- 2. Kamera mit einer Filmaufwickelspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenteile (5, 6) unterschiedlichen Durchmessers durch eine vom Teil größeren Durchmessers gebildete scharfe Kante voneinander getrennt sind.
- 3. Kamera mit einer Filmaufwickelspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfe Kante (11) schraubengangartig zur Längsachse der Spule (4) verläuft.
- 4. Kamera mit Filmaufwickelspule nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen einzigen sich um den vollen Umfang der Spule (4) erstreckenden Schraubengang der Kante (11).
- 5. Kamera mit Filmaufwickelspule nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenteil (6) größeren Durchmessers und das Spulenteil (5) kleineren Durchmessers zwei körperlich getrennte, zur vollständigen Spule (4) zusammengesetzte Teile sind.
- 6. Kamera mit Filmaufwickelspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenteil (6) größeren Durchmessers ein auf das Spulenteil (5) kleineren Durchmessers aufgesetztes rohrförmiges Teil ist.
- 7. Kamera mit Filmaufwickelspule nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einwirkung auf den Film kommenden Kanten der Vorsprünge (7) so verlaufen, daß gedachte Verlängerungen (10) in der Achse der Spule (4) einander schneiden. B. Kamera mit Filmaufwickelspule nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein den Film (9) im Bereich seiner Perforation (8) in Anlage an die Spule (4) haltendes Andruckstück (13) od. dgl., das an einer an der Kamerarückwand (2) befestigten Feder (12) gehalten ist.
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Family Applications (1)
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Also Published As
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