DES0031211MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 25. November 1952 Bekanntgemacht am 5. Januar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Dreschvorrichtung, bei der zwischen Scheiben gedroschen wird, von
denen die eine feststeht, während die andere umläuft. Die Scheiben können dabei eben oder konisch
gestaltet sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausnutzung einer solchen Dreschmaschine zu verbessern und
die Gleichmäßigkeit des Dreschgutstroimes zu erhöhen.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine umlaufende Scheibe zwischen zwei feststehenden
Scheiben angeordnet. Man erhält auf diese Weise eine doppelseitige Ausnutzung der umlaufenden
Dreibscheibe ohne den mechanischem Aufwand
in gleichem Maße zu erhöhen. Außerdem gleichen sich die Dreschgutströme beider Seiten mehr oder
weniger aus, so- daß eine Vergleichmäßigung des Dresehgutstromes erhalten wird.
Zur sicheren Lagerung kann die umlaufende Scheibe in einer radialen. Ebene unterteilt und
zwischen diesen Teilen gelagert werden, insbesondere in einer die Dresehscheibenwelle tragenden
Lagerwand.
Vorzugsweise weist die umlaufende Scheibe in der Mitte beiderseits vorstehende Kegelstümpfe
auf, welche die Zuleitung des -Dreschgutes zu den Dreschzonen verbessern. Diese Kegelstümpfe
können mit scheibenförmigen oder schneckenförmigen Flächen versehen sein.
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S 31211 III/45e
Ein das austretende Gemisch auffangendes, die umlaufende Saheibe und die feststehenden Scheiben
umschließendes Ringgehäuse kann mit Mitteln zur Erzeugung eines den Gemischstrom durchsetzenden
Luftsitromes versehen sein, wodurch einerseits die
Förderung des Gemischstromes verbessert und andererseits unter Umständen auch gleich eine Sortierung
erhalten wird. Vorzugsweise ist der Luftstrom dem Gemisichstrom gleichgerichtet. Zur
ίο Erzeugung des Luftstromes kann man am Rande
der umlaufenden Scheibe Gebläseflügel anordnen.
Das Dreschgut wird zweckmäßig durch zwei
achsparallel zur umlaufenden Scheibe angeordnete und bis an sie bzw. an ihren Mittelkegel führende
Schnecken gefördert. Die Schnecken können von einem u ml aufenden Zylinder getragen werden,
der die Welle der umlaufenden Scheibe umschließt. Will main mit der gleichen Anordnung auch das
Dreschgut zerschneiden, so kann man zwischen der Welle der umlaufenden Scheibe und dem
Schneckenzylinder eine schneller und vorzugsweise entgegengesetzt zum Sdhneckenzylindeir umlaufende
Hohlwelle anordnen; diese Hohlwelle trägt dann an ihrem der umlaufenden Scheibe gegenüberstehenden
Ende ein oder mehrere Messer, welche mit einem oder mehreren Messern zusammenarbeiten,
die auf dem Schneckenzylinder angebracht sind und mit ihm umlaufen.
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele für
den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen axialen. Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dreschvorrichtung der Fig. 1 nach der Linie XVI-XVI,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dreschvorrichtung der Fig. 1 nach der Linie XVI-XVI,
Fig. 3 und 4 ähnliche Darstellungen einer Dreschvorrichtung mit Mittellagerung der umlaufenden
Dresahsahei.be,
Fig. 5 und 6 eine Anordnung mit eingebautem Schneidwerk.
Gemäß den Fig. 1 und 2 läuft innerhalb eines
Rohres 100, 101 ein Zylinder 102, 103 um, der eine
Förderschnecke'104, 105 trägt.. Innerhalb des
Schneckenzylinders 102, 103 läuft die Welle 106,
107 um, welche die Scheibe 108 trägt. Welle und Zylinder sind an ihren Enden gelagert, und die
Welle wird etwa mit der zehnfachen Drehzahl des Zylinders angetrieben, vorzugsweise in der gleichen
Drehrichtung. Die Scheibe 108 trägt die Dreschleisten 109, 110 sowie die Einzugskegel in und
112 mit den Einzugsrippen 113 und 114. Innerhalb
des die Scheibe 108 umschließenden, mit einem Rand wulst 115 versehenen Gehäuses 116 befinden
sich gegenüber den Rippen 109 und 110 der umlaufenden
Scheibe die Dreschrippen 117 und 118
der beiden feststehenden Scheiben, die ihrerseits nur noch Teile des Gehäuses 116 sind. Der Rand
der umlaufenden Scheibe 108 trägt Gebläseflügel 119. Das Dreschgut, welches von der Schnecke 104
durch das Rohr 100 zugeführt wird, verläßt das Gehäuse aus dem Randwulst 115 durch die tangentiale
Abführung 120.
Gemäß Fig. 3 und 4 kann man bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Dreschmaschine auch eine
Mittellagerung vorsehen. Hierbei trägt das Gehäuse 130 eine Lager tragwand 131, welche mittels
eines z. B. ,als Kugellager ausgebildeten Lagers 132
die Welle 106, 107 der umlaufenden Scheiben 133
und 134 trägt. Die umlaufenden Scheiben 133 und 134 sind über Kragenstücke· 135 und 136 mit der
Welle 106, 107 verbunden, und diese Kragenstücke dienen gleichzeitig zur Lagerung des Schneckenzylinders
102 und 103. Im übrigen sind hier gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Schließlich ist in den Fig. 5 und 6 die eine Seite einer Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 dargestellt,
die durch Einfügung einer Schneidvorrichtung zwischen der Schnecke 105 und der umlaufenden
Scheibe 134 ausgezeichnet ist. Zwischen den Schneckenzylinder 103 und die Welle 107, welche
eine Antriebsscheibe 140 trägt, ist eine Hohlwelle 141 mit Antriebsscheibe 142 eingefügt, welche das
eine umlaufende Messer 143 trägt, während das andere,
entgegengesetzt umlaufende Messer 144 von der Welle 107 der umlaufenden Scheibe 134 getragen
wird. Die Hohlwelle 141 läuft nicht nur entgegengesetzt
zur Welle 107 um, sondern zweckmäßig auch langsamer als diese. In Fig. 6 ist durch
Schraffierung angedeutet, an welchen Stellen die Messer zweckmäßig angeschärft sind. Das schneller ■
umlaufende, auf der Welle 107 sitzende Messer 144 hat zweckmäßig einen größeren Durohmesser, ist
rückwärts gekrümmt und ist auf der Vorderkante angeschärft. Das auf der Welle 141 sitzende, entgegengesetzt
umlaufende Messer kann dann gerade sein. Es ist aber nicht nur auf der mit der scharfen
Kante des Messers 144 zusammenarbeitenden Kante, sondern auf dem ganzen inneren Umfang
des Messerkörpers angeschärft, so da,ß die von.dem
krummen Messer 144 nach außen gedrückten Teile ebenfalls geschnitten werden.
Im übrigen sind hier gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 bis 4.
Claims (11)
1. Dreschvorrichtung,- bei der zwischen
ebenen oder konischen feststehenden oder umlaufenden Scheiben gedroschen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine umlaufende Scheibe zwischen zwei feststehenden Scheiben angeordnet
ist.
2. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende
Scheibe in einer radialen Ebene unterteilt und zwischen diesen Teilen eine die Dreschscheibenw
el Ie tragende Lager tragwand angeordnet ist.
3. Dreschvorrichtung nach Anspruch i oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Scheibe in der Mitte 'beiderseits vorstehende
Kegelstümpfe aufweist.
4. Dreschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstümpfe mit
schraubenförmigen oder schneckenförmigen Flächen versehen sind.
5. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1 oder
folgenden, gekennzeichnet durch ein das austretende Gemisch auffangendes, die umlaufende
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Scheibe und die feststehenden Scheiben umschließendes Ringgehäuse.
6. Dreschvorrichtung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse Mittel zur Erzeugung eines den Gemischstrom durchsetzenden
Luftströmen vorgesehen sind.
7. Dreschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftstrom dem Gemischstrom gleichgerichtet ist und zur Weiterförderung bzw. Beschleunigung des Gemischstromes
dient.
8. Dreschvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende
Scheibe an ihrem Rande mit Gebläseflügeln versehen ist.
.9. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1 oder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreschgut durch zwei achsparallel zur umlaufenden
Scheibe angeordnete und bis an sie bzw. am ihren Mittelkegel führende Schnecken
gefördert wird.
10. Dreschvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnecke von eiinem umlaufenden Zylinder getragen wird, der
die Welle der umlaufenden Scheibe umschließt.
11. Dreschvorrichtung nach Anspruch 9 oder' 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Welle der umlaufendem Scheibe und dem Schnecken-Zylinder eine schneller und vorzugsweise
entgegengesetzt zum Schneckenzylinder umlaufende Hohlwelle angeordnet ist, die an
ihrem, der umlaufenden Scheibe gegenüberstehenden Ende ein oder mehrere Messer trägt,
welche mit eiinem oder mehreren Messern zusammen arbeiten, die auf dem Schneckenzylinder
angebracht sind und mit ihm umlaufen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriftein Nr. 566812, 656498,
864770;
USA.-Patentschrift Nr. 2 320 557.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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