DE865249C - Schneidmuehle - Google Patents

Schneidmuehle

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Publication number
DE865249C
DE865249C DEF5973A DEF0005973A DE865249C DE 865249 C DE865249 C DE 865249C DE F5973 A DEF5973 A DE F5973A DE F0005973 A DEF0005973 A DE F0005973A DE 865249 C DE865249 C DE 865249C
Authority
DE
Germany
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knives
cutting
knife
cutting mill
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5973A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Behm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fellner and Ziegler GmbH
Original Assignee
Fellner and Ziegler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fellner and Ziegler GmbH filed Critical Fellner and Ziegler GmbH
Priority to DEF5973A priority Critical patent/DE865249C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865249C publication Critical patent/DE865249C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/144Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with axially elongated knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/08Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating
    • B02C23/16Separating or sorting of material, associated with crushing or disintegrating with separator defining termination of crushing or disintegrating zone, e.g. screen denying egress of oversize material
    • B02C2023/165Screen denying egress of oversize material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Schneidmühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidmühle mit einer Messeranordnung an dem Rotor und zugehörigen Messern an der inneren Mantelfläche des Stators.
  • -Es sind Schneidmühlen bekannt, in denen das zu zerkleinernde Gut zwischen den auf einem Rotor befestigten umlaufenden Messern und den: am inneren Statorumfang angebrachten stillstehenden Messern zerschnitten wird. Üblicherweise finden in diesen Maschinen Messer mit geraden Schneiden Verwendung, die derartig angeordnet sind, daß die Schneiden sämtlich parallel zur Rotorachse stehen in der Art von Mantellinien eines Kreiszylinders. Das hat zur Folge, daß jedesmal, wenn ein rotierendes Messer an einem stehenden vorbeigeht, eine sich über die ganze Messerlänge erstreckende schlagartige Schnittwirkung auf das Mahlgut ausgeübt wird. Es liegt auf der Hand, daß die Messer und ihre Befestigungsmittel hierbei stark beansprucht werden und daß ihre Standzeit dadurch wesentlich herabgesetzt wird. AUSGEGEBEN AM 5. MARZ 1953 Es sind weiterhin Schneidmühlen bekannt, bei denen die feststehenden Messer mit den rotierenden Messern derart einen bestimmten Winkel einschließen, daß die rotierenden Messer achsparallel und die feststehenden Messer unter einem Winkel zur Rotorachse geneigt am Gehäuse angebracht sind. Durch diese Anordnung wird zwar die obenerwähnte schlagartige Wirkung über die gesamte Schneidenlänge aufgehoben, doch ergibt sich dadurch der Nachteil, daß der radiale Abstand zwischen den Schneiden der rotierenden und der feststehenden Messer nicht mehr konstant bleibt, ein Umstand, der sich besonders bei Feinzerkleinerung nachteilig auswirkt.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, insbesondere diesen bei Schneidmühlen noch bestehenden Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß die Schneidkanten der rotierenden und der feststehenden Messer unter einem Winkel zur Rotorachse jeweils entgegengesetzt geneigt sind, so daß die Messer des Rotors einerseits und die des Stators andererseits scherenartig aneinander vorbeigleiten, also ein scherenartiger Schnitt herbeigeführt wird.
  • Die schräge Messeranordnung setzt bei einem ordnungsgemäßen Scherenschnitt voraus, d.aß die Schneidkanten der Messer sich auf einer zylindrischen Oberfläche befinden. Die Messerschneiden müssen .also schraubenförmig gestaltet sein oder aber der Linienführung eines schrägen Zylinderschnitts folgen, was bedeutet, daß die Messerschneiden elliptischen Verlauf anzunehmen haben. Eine solche Gestaltung der Messer bringt aber gewisse Schwierigkeiten bei ihrer Herstellung, und das Nachschleifen dieser Messer erfordert Spezialmaschinen.
  • Um diesen Nachteil zu beheben;, können gemäß der Erfindung auch Messer mit - geradlinigen Schneidkanten verwendet werden, wenn :die Messer so angeordnet werden, daß die Messerschneiden als gerade Linien. auf der Öberfiä!che von konzentrischen einschaligen Rotationshyperbolöiden liegen, deren Kehlkreise sich in derselben Ebene befinden.
  • Der Schneidvorgang verläuft auch in diesem Fall ähnlich wie bei einer Schere. Da üblicherweise die radiale Entfernung der rotierenden Messerschneiden von den stehenden Messerschneiden im Verhältnis zum Radius verschwindend gering ist, bleibt den, zur Anwendung kommenden verhältnismäßig kleinen Neigungswinkeln zwischen.Messerschneiden und Rotorachse der Durchmesserunterschied zwischen den beiden Hyperboloiden praktisch, konstant.
  • Ergibt sich bei bestimmten zur Verarbeitung kommenden Stoffen die Notwendigkeit, den radialen Abstand zwischen rotierenden und stehenden Messerschneiden zu vergrößern, dann wird durch Verkleinerung des Neigungswinkels zwischen den rotierenden Messerschneiden und der Rotordrehachse oder durch Vergrößerung des Neigungswinkels zwischen den stehenden Messerschneiden und der Rotordrehachse der Durchmesserunterschied der Rotationshyperböloide konstant gehalten.
  • Es ist dabei im Sinn der Erfindung unerheblich, ob -die Messer selbst in bezug auf die Kehlkreise der Hyperböloide-radial, tangential oder in Richtung einer Sehne verlaufen.
  • Das in einem gewissen Umfangsbereich der rotierenden Messer angeordnete Sieb ist durch Aufteilung in ein zylindrisches Mittelstück und anschließende kegelförmige- Abschnitte genügend genau der Hüllfiäche, der rotierenden Messer anpaßbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine Schneid mü,hle; hier ist nur ein rotierendes Messer eingezeichnet, stehende Messer und Sieb sind fortgelassen, Abb. 2 einen Ouerschnitt durch die Maschine nach Abb. i, Abb.-3 die Innenseite einer Statorlängswand; hier ist nur ein stehendes Messer eingezeichnet und in strichpunktierter Darstellung die Neigung eines rotierenden Messers angedeutet, welches im Begriff steht, an- dem stehenden Messer vorbeizugleiten, Abb. q. einen Längsschnitt durch die Siebsegmente und strichpunktiert einen Längsschnitt durch zwei einschalige Rotationshyperboloide.
  • Der Stator besteht aus den beiden Längswänden i, 2 und den beiden: Stirnwänden 3, q., die in hier nicht dargestellter Weise lösbar miteinander verbunden sind.. An den Längswänden sind die Messer 5 einstellbar und unter dem Winkel 15 zur Rotorachse geneigt befestigt. In den Stirnwänden ist die Welle 6-_des Rotors 7 gelagert. Auf dem Rotor sind die Messer 8 einstellbar und :unter dem Winkel ia geneigt zur Rotordrehachse befestigt. Die Befestigung und Einstellung der Messer, die mittels Schrauben, Spannkeilen od. dgl. in bekannter Weise ausgeführt sein kann, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Sfätor hat einen Ein-laß 1a für das Aufgabegut und eine Auslaßöffnung 18, die in der Nähe des Rotorumfanges durch in auswechselbares, aus den Segmenten 9, io und I I bestehendes Sieb verschlossen ist. Die Lagerung des Siebes ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Linienzüge 13 und 16 zeigen im axialen Schnitt die beiden konzentrischen Rotations.hyperboloide, in deren Mantelflächen die Schneiden der rotierenden und stehenden Messer mit einem geringen radialen Abstand 17 liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidmühle mit einer Messeranordnung an dem Rotor und zugehörigen Messern an der inneren Mantelfläche des Stators, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der rotierenden und der feststehenden Messer unter einem Winkel zur Rötorachse jeweils entgegengesetzt geneigt sind.
  2. 2: Schneidmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der entgegengesetzt zueinander geneigten Messer geradlinig sind und daß diese Messerschneiden als gerade Linien auf der Oberfläche von konzentrischen einschalgen Rotationshyperboloiden liegen, deren Kehlkreise sich in derselben Ebene befinden.
  3. 3. Schneidmühle nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einstellmittel zur Änderung des Neigungswinkels zwischen den Rotor- und Statormesserschneiden. q.. Schneidmühle mit einem an der Austrittsöffnung des Stators angebrachten gewölbten Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Siebes zylindrisch, die anschließenden Außenteile jedoch kegelig geformt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 599 22i.
DEF5973A 1951-04-08 1951-04-08 Schneidmuehle Expired DE865249C (de)

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DEF5973A DE865249C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Schneidmuehle

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DEF5973A DE865249C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Schneidmuehle

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DEF5973A Expired DE865249C (de) 1951-04-08 1951-04-08 Schneidmuehle

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DE (1) DE865249C (de)

Cited By (6)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001096B (de) * 1953-09-15 1957-01-17 Condux Werk Anordnung von Schlaegerkoepfen an Zerkleinerungsmaschinen
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FR2532195A1 (fr) * 1982-08-27 1984-03-02 Delas Rene Dispositif de broyage : double, pneumatique a lames ravageuses; cisaillantes; reversibles par prise motrice directe pour broyeur et granulateur de plastique et demi-produit
DE3426477A1 (de) * 1984-07-18 1986-01-30 Alpine Ag, 8900 Augsburg Schneidmuehle mit scherenschnitt
AT389243B (de) * 1987-07-20 1989-11-10 Laska Maschf Gmbh Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR599221A (de) * 1926-01-07

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