DE266391C - - Google Patents

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DE266391C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- JVi 266391 ~ KLASSE 55«. GRUPPE
WILLIAM DENSO in FORST i. Lausitz. fflahlgutzuführung für Holzreißer und Feinmühlen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Holzreißer und Feinmühlen. Das Neue besteht darin, daß die Mahlgutzuführung durch einen an seiner Innenfläche mit Mitnehmerflächen versehenen drehbaren Trichter erfolgt, welcher in der Mahlgutzuführungsöffnung des Ständersteines gelagert ist. Der drehbare Trichter kann rückwärtig derart mit einem auf der Läuferwelle aufsitzenden schüsselförmigen Abschlußstück verbunden sein, daß zwischen dem Trichter und dem Abschlußstück ein ringsum laufender Spalt offen bleibt. Zwischen dem Abschlußstück und dem Trichter können Schaufelflächen angeordnet wer-
1S den, welche nach der Spaltöffnung zu verlaufen und das Mahlgut in den Mahlspalt hineinbefördern. Gegenüber der Schneckenförderung hat die Mahlgutzuführung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß das Mahlgut bis in den Mahlspalt hinein der fördernden Kraft unterworfen bleibt. Während bei der .Schnecke leicht Stauungen entstehen, können solche bei Benutzung der Zentrifugalkraft als Fördermittel nicht auftreten
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 erhält der drehbar angeordnete Trichter c, welcher bei e und f auf der Läuferwelle a gelagert ist, einen selbständigen Antrieb von der Riemenscheibe g aus. · An der hinteren Öffnung des Trichters c befindet sich das Schleuderrad h, welches das Gut durch die Öffnungen k in den Spalt schleudert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der Trichter selbst als Schleuderkörper ausgebildet, indem an seiner Innenfläche Flossen i vorgesehen sind, welche das Mahlgut unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft nach dem Mahlspalt hinbefördern. Der Trichter c erhält vorzugsweise einen selbständigen Antrieb von der Riemenscheibe g aus.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 schließt sich der Trichter c an eine ihm gegenüberstehende Schale I an. Zwischen der Schale I und dem Trichter c sind die Kurvenflächen m (Fig. 3 und 4) angeordnet, welche das Arbeitsgut durch den Spalt 0, der sich zwischen dem Trichter c und der Schale / befindet, zwischen die Arbeitsflächen schleudern.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist das Aggregat c, I an der Stelle des größten Umfanges derart mit Einschnitten fi versehen, daß die ' Schleuderflächen m teilweise offen liegen.
Unbenommen bleibt es, die beschriebenen Anordnungen auch bei solchen Mühlen oder Holzreißem in Anwendung zu bringen, bei denen zwei Steine in entgegengesetzter Richtung umlaufen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mahlgutzuführung für Holzreißer und Feinmühlen, gekennzeichnet durch einen in der konischen Mahlgutzuführungsöffnung des Ständersteines gelagerten, selbständig antreibbaren Trichter, der sich nach dem Mahlspalt zu öffnet und im Innern mit Mitnehmerflächen versehen ist, welche das Mahlgut mitreißen und es unter dem Ein-
    fluß der Zentrifugalkraft zwischen die Steine schleudern.
  2. 2. Mahlgutzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (c) an seinem Ende mit einer schüsseiförmigen Platte (I) verbunden ist, so daß zwischen dem Trichter und der schüsseiförmigen Platte ein ringförmiger Spalt verbleibt.
  3. 3. Mahlgutzuführung nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß in den Mahlspalt verlaufend Schaufelflächen im Innern des Trichters und des schüsseiförmigen Abschlußstückes angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4269365A (en) * 1978-08-07 1981-05-26 Berggren Torsten L Beater mill

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4269365A (en) * 1978-08-07 1981-05-26 Berggren Torsten L Beater mill

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