DE4017413A1 - Schneidkopf einer circularschneidmaschine - Google Patents
Schneidkopf einer circularschneidmaschineInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneidkopf einer Circular
schneidmaschine mit einer bezüglich des Maschinengestells
drehbar gelagerten Hauptwelle, an der ein Trägerorgan für
eine bezüglich der Hauptwelle exzentrisch angeordnete, ein
scheibenförmiges Schneidmesser tragende Messerwelle befe
stigt ist, sowie mit wenigstens einem Antrieb für die
Haupt- und die Messerwelle.
Circularschneidmaschinen, die auch Slicer genannt werden,
dienen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten,
insbesondere von Wurst, Schinken, Speck, Fleisch, Käse und
dergleichen. Dabei wird durch das nach Art eines Planeten
rades umlaufende Messer eine schnelle Folge ziehender
Schnitte ausgeführt.
Von derartigen Maschinen werden exakte Schnitte praktisch
unabhängig von der Art des jeweils aufzuschneidenden Gutes
gefordert. Dies setzt voraus, daß das scheibenförmige
Schneidmesser nicht nur äußerst exakt geführt bzw. gelagert
ist, sondern insbesondere auch eine während eines jeweiligen
Schneidvorgangs möglichst gleichbleibende Drehgeschwindig
keit aufweist, da ansonsten die hohen Anforderungen an die
Schnittqualität und die Exaktheit der Einzelschnitte nicht
gewährleistet werden können. Die Erfüllung dieser Forderung
ist vor allem deshalb problematisch, weil während der
Schneidvorgänge bei jedem Auftreffen des Messers auf das
aufzuschneidende Gut das Messer und damit die Antriebsvor
richtung relativ stark belastet werden und zudem die während
des Durchziehens des rotierenden Messers durch das Gut auf
tretende Belastung in großem Maße von der jeweiligen Be
schaffenheit des Guts abhängt.
Ziel der Erfindung ist es, einen Schneidkopf der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, durch den bei relativ einfachem und
kompaktem Aufbau sowie möglichst geringem Leistungsbedarf
während des Durchziehens des Messers durch das jeweilige Gut
selbst bei größerer auftretender Belastung und weitgehend
unabhängig von der jeweiligen Beschaffenheit des Gutes stets
definierte Rotationsgeschwindigkeiten des Messers und des
Trägerorgans erreicht werden und damit eine hohe Schnittge
nauigkeit sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Hauptwelle und der Messerwelle ein gemeinsamer, mit der
Hauptwelle verbundener Antrieb zugeordnet ist, daß am Träger
organ ein Zwischengetriebe mit einer bezüglich der
Hauptwelle exzentrischen Getriebewelle vorgesehen ist, die
ein Planetenrad trägt, das ein maschinengestellfestes Zen
tralrad umkreist und mit diesem Zentralrad in Eingriff
steht, und daß die Messerwelle durch die Getriebewelle bzw.
ein mit dem Planetenrad drehfestes Antriebsrad angetrieben
ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine relativ hohe
Rotormasse, durch die nicht nur der Antrieb des Trägeror
gans um die Zentralachse, sondern insbesondere auch der
Drehantrieb des Schneidmessers um eine bezüglich der Zen
tralachse exzentrische Achse wesentlich unterstützt und
vergleichmäßigt wird, wobei zusätzlich aufgrund des
erfindungsgemäßen Zwischengetriebes optimale Über
tragungsverhältnisse zwischen Hauptwelle und Messerwelle
sichergestellt sind. Die insgesamt erforderliche
Antriebsleistung kann relativ gering gehalten werden und
gegebenenfalls sind bei gleicher Leistung größere Messer
verwendbar. Der erfindungsgemäße Schneidkopf umfaßt ferner
eine relativ geringe Anzahl von Bauteilen, die trotz des
relativ kompakten Aufbaus insbesondere für Reinigungszwec
ken gut zugänglich sind.
Zur Erzielung einer im Vergleich zur Drehzahl der Haupt
welle größeren Drehzahl der Messerwelle ist das
Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptwelle und Planetenrad
sowie zwischen das Planetenrad tragender Getriebewelle bzw.
mit dem Planetenrad drehfestem Antriebsrad und Messerwelle
vorzugsweise jeweils <1. Hierbei liegt das Verhältnis der
Drehzahlen von Trägerorgan bzw. Hauptwelle und Rundmesser
beispielsweise im Bereich von 1 : 4 bis 5, vorzugsweise im
Bereich 1 : 4,5 bis 4,7.
Die Antriebswelle des Antriebsmotors bzw. ein mit dieser
verbundenes Antriebsrad treibt zweckmäßigerweise das einen
größeren Durchmesser aufweisende scheibenartige Trägerorgan
an.
Vorzugsweise sind die Antriebsverbindungen zwischen Antrieb
und Trägerorgan, Zentralrad und Planetenrad sowie das
Planetenrad tragender Getriebewelle bzw. mit dem Planeten
rad drehfestem Antriebsrad und Messerwelle zumindest teil
weise durch Zahnriemen gebildet. Grundsätzlich ist jedoch
auch denkbar, daß beispielsweise das Planetenrad mit dem
Zentralrad kämmt.
Ein besonders kompakter Aufbau wird dadurch erzielt, daß
das Zentralrad eine die Hauptwelle lagernde maschinenge
stellfeste Trägerbuchse ringartig umgibt und mit dem Plane
tenrad in einer gemeinsamen, zur Zentralachse senkrechten
Ebene liegt, und daß das mit dem Planetenrad drehfeste und
auf der gemeinsamen Getriebewelle angeordnete Antriebsrad
zwischen Planetenrad bzw. Zentralrad und Trägerorgan ange
ordnet ist und sich radial zumindest im wesentlichen bis
zur Trägerbuchse erstreckt.
Die axiale Erstreckung des Schneidkopfes kann dadurch wei
ter reduziert werden, daß zweckmäßigerweise das mit dem
Planetenrad drehfeste Antriebsrad dem Trägerorgan zugewandt
einen die Getriebewelle umgebenden Ringspalt aufweist, in
den sich eine am Trägerorgan befestigte, das trägerorgan
seitige Ende der Getriebewelle aufnehmende Lagerbuchse hin
einerstreckt.
Zur axial kompakten Bauweise trägt auch bei, wenn das
trägergestellseitige Ende der Lagerbuchse vorteilhafter
weise in einer Ausnehmung des Trägerorgans aufgenommen ist.
Hierbei kann die Lagerbuchse vorzugsweise mittels eines
Ringflansches am Trägerorgan befestigt sein.
Die Anzahl der erforderlichen Bauteile kann zusätzlich da
durch reduziert werden, daß das
Planetenrad und das zusammen mit diesem auf der Getriebe
welle angeordnete Antriebsrad einteilig ausgebildet sind.
Im Hinblick auf einen möglichst kompakten Aufbau in Radial
richtung ist es zweckmäßig, wenn der Außenradius des dem
Zwischengetriebe zugeordneten Antriebsrades zuzüglich des
Abstandes der Achse der Getriebewelle zur Zentralachse
zumindest im wesentlichen ebenso groß wie der Außenradius
des scheiben- bzw. kreisförmigen Trägerorgans oder kleiner
ist.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä
her erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Axialschnittdarstellung eines Schneidkopfes
einer Circularschneidmaschine, und
Fig. 2 eine Ansicht des Schneidkopfes in Richtung des
Pfeiles I gemäß Fig. 1 in verkleinertem Maßstab
mit zugeordnetem Antrieb.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines stabil ausgeführten
Maschinengestells 10, an dem über eine vorzugsweise mit dem
Maschinengestell 10 verschraubte Trägerbuchse 12 eine
Hauptwelle 14 des Schneidkopfes gelagert ist.
Diese Hauptwelle 14 trägt an der vom Maschinengestell 10
abgewandten Seite ein Trägerorgan 16, das in Form einer
angetriebenen, vorzugsweise kreisförmigen Scheibe ausgebil
det ist und in dem randseitig und damit exzentrisch eine
Messerwelle 66 gelagert ist, die ein parallel zum Trägeror
gan 16 gelegenes Scheibenmesser 34 trägt.
Die die Zentralachse 64 definierende Hauptwelle 14 ist in
der Trägerbuchse 12 über mehrere axial verteilte Lager,
insbesondere Kugellager, gelagert. Sowohl die Innenringe
als auch die Außenringe der Lager sind zweckmäßigerweise in
Axialrichtung spielfrei verspannt.
Der Hauptwelle 14 sowie der Messerwelle 66 ist ein
gemeinsamer, unmittelbar das scheibenartige Trägerorgan 16
über einen Zahnriemen 42 antreibender Antriebsmotor 68 zu
geordnet. Hierbei ist der mit einer Außenverzahnung 58 des
scheibenförmigen Trägerorgans 16 in Eingriff stehende Zahn
riemen 42 über ein auf der Abtriebswelle 30 des Antriebs 68
sitzendes, ebenfalls mit einer Außenverzahnung versehenes
Antriebsrad 32 geführt.
Der Durchmesser des Antriebsrades 32 des gemeinsamen An
triebs 68 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser des
scheibenartigen, angetriebenen Trägerorgans 16. Die Dreh
richtung des Antriebsrades 32 sowie des scheibenförmigen
Trägerorgans 16 ist jeweils durch einen Pfeil angedeutet.
Am unmittelbar vom gemeinsamen Antrieb 68 angetriebenen
Trägerorgan 16 ist ein Zwischengetriebe 18 mit einer bezüg
lich der Hauptwelle 14 bzw. der Zentralachse 64 exzentri
schen Getriebewelle 20 angeordnet, die ein Planetenrad 50
trägt, das drehfest mit dieser Getriebewelle 20 verbunden
ist.
Die die Hauptwelle 14 lagernde maschinengestellfeste Trä
gerbuchse 12 ist ringartig von einem mit einer Außenver
zahnung 26 versehenen Zentralrad 24 umgeben, das fest mit
der Trägerbuchse 12 bzw. der angrenzenden Wand des Maschi
nengestells 10 verbunden ist.
Das Zentralrad 24 sowie das eine Außenverzahnung 54 aufwei
sende Planetenrad 50 liegen in einer gemeinsamen, zu Zen
tralachse 64 senkrechten Ebene. Das Planetenrad 50 des Zwi
schengetriebes 18 ist wiederum über einen Zahnriemen 44 mit
dem maschinengestellfesten Zentralrad 24 verbunden.
Dreht sich das scheibenartige Trägerorgan 16 beispielsweise
entgegen dem Uhrzeigersinn, wie dies durch den entsprechenden
Pfeil dargestellt ist, so wird durch diese Zahnriemenver
bindung 44 das Planetenrad 50 und damit die Getriebewelle
20 in eine Drehung im Uhrzeigersinn (vergleiche Pfeil)
versetzt.
Der Durchmesser des Zentralrades 24 ist kleiner als der des
scheibenartigen Trägerorgans 16, jedoch größer als der
Durchmesser des Planetenrades 50.
Die ebenso wie die Getriebewelle 20 bezüglich der Zentral
achse 64 exzentrisch angeordnete Messerwelle 66 ist eben
falls mit einem Antriebsrad 28 versehen, welches wiederum
eine Außenverzahnung aufweist und über einen Zahnriemen 46
mit einem auf der Getriebewelle 20 angeordneten, mit dem
Planetenrad 50 einteilig ausgebildeten Antriebsrad 52 ver
bunden ist. Auch dieses dem Zwischengetriebe 18 zugeordnete
Antriebsrad 52 ist zur Herstellung der betreffenden Zahn
riemenverbindung wiederum mit einer Außenverzahnung 56
versehen.
Der Durchmesser des einteilig mit dem Planetenrad 50 ausge
bildeten Antriebsrades 52 ist größer als der Durchmesser
des Planetenrades und ferner größer als der Durchmesser des
auf der Messerwelle 66 sitzenden Antriebsrades 28. Dreht
sich das Antriebsrad 52 in der dargestellten Weise im Uhr
zeigersinn, so dreht sich auch das Antriebsrad 28 bzw. die
dieses Rad tragende Messerwelle 66 im Uhrzeigersinn, wie
dies durch die Pfeile angedeutet ist.
Mit um das Zentralrad 24 umlaufendem Planetenrad 50 wird
somit über das mit diesem Planetenrad drehfeste Antriebsrad
52, den Riemen 46 sowie das von der Messerwelle 66 getra
gene Antriebsrad 28 das scheibenförmige Schneidmesser 34
angetrieben. Hierzu genügt ein gemeinsamer Antrieb 68, wo
bei sich durch das Zwischengetriebe 18 ein Verhältnis der
Drehzahlen der Messerwelle 66 sowie der mit dem Trägerorgan
16 verbundenen Hauptwelle 14 von zweckmäßigerweise 1 : 4,5
bis 4,7 ergibt. Zur Erzielung der im Vergleich zur Drehzahl
der Hauptwelle 14 größeren Drehzahl der Messerwelle 66 ist
hierbei sowohl das Übersetzungsverhältnis zwischen Haupt
welle 14 und Planetenrad 50 als auch das Übersetzungsver
hältnis zwischen Antriebsrad 52 und Messerwelle 66 jeweils
<1.
Aufgrund der beschriebenen Antriebsverbindungen sowie des
Zwischengetriebes 18 ist das scheibenartige Schneidmesser
34 bzw. die dieses tragende Messerwelle 66 stets mit einer
relativ großen, deren Antrieb unterstützenden Schwungmasse
gekoppelt. Diese Schwungmasse umfaßt die Masse des
scheibenartigen Trägerorgans 16 sowie die Masse sämtlicher
auf diesem Trägerorgan 16 angeordneter Teile einschließlich
des Zwischengetriebes 18.
Das einteilig mit dem Planetenrad 50 ausgebildete Antriebs
rad 52 des Zwischengetriebes 18 ist zwischen dem Planeten
rad 50 bzw. dem in derselben Ebene liegenden Zentralrad 24
und dem scheibenartigen Trägerorgan 16 angeordnet und er
streckt sich radial zumindest im wesentlichen bis zur Trä
gerbuchse 12.
Ferner ist der Außenradius des Antriebsrades 52 zuzüglich
des Abstandes der Achse A der Getriebewelle 20 zur Zen
tralachse 24 zumindest im wesentlichen ebenso groß wie der
Außenradius des scheibenförmigen Trägerorgans 16. Die ra
diale Abmessung des Schneidkopfes ist somit trotz des Zwi
schengetriebes 18 weiterhin durch den Durchmesser des
scheibenförmigen Trägerorgans 16 bestimmt.
Das mit dem Planetenrad 50 einteilig ausgebildete Antriebs
rad 52 des Zwischengetriebes 18 weist dem Trägerorgan 16
zugewandt einen die Getriebewelle 20 umgebenden Ringspalt
60 auf, in den sich eine am Trägerorgan 16 befestigte, das
trägerorganseitige Ende der Getriebewelle 20 aufnehmende
Lagerbuchse 22 hineinerstreckt.
Das trägerorganseitige Ende dieser Lagerbuchse 22 ist in
einer Ausnehmung 70 des Trägerorgans 16 passend aufgenommen
und mittels eines Ringflansches 48 am Trägerorgan befe
stigt.
Die Lagerbuchse 22 nimmt zwei durch eine Distanzhülse 40
voneinander getrennte Kugellager 36, 38 für die Getriebe
welle 20 auf. Die Innen- und Außenringe dieser Lager sind
zweckmäßigerweise wiederum in Axialrichtung spielfrei ver
spannt.
Die Getriebewelle 20 erstreckt sich mit ihrem das Planeten
rad 50 tragenden vom Tragorgan 16 abgewandten Ende zumin
dest im wesentlichen bis zur die Trägerbuchse 12 sowie das
Zentralrad 24 tragenden Wand des Maschinengestells 10.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, läuft das scheibenartige
Schneidmesser 34 nach Art eines Planetenrades auf einem
Schneidkreis 62 um.
Aufgrund der erfindungsgemäß erzielten, insbesondere auch
den Drehantrieb des Schneidmessers 34 um dessen Achse B
unterstützenden großen Schwungmasse genügt in der Regel ein
relativ leistungsarmer Hauptantrieb. Gegebenenfalls kann
auch bei gleichbleibender Leistung ein wesentlich größeres
Messer verwendet werden. Während des Durchziehens des Mes
sers durch das jeweils zu schneidende Gut können die ge
wünschten Schneidgeschwindigkeiten praktisch unabhängig von
der jeweiligen Beschaffenheit des Gutes bzw. der auftreten
den Last problemlos eingehalten werden.
Grundsätzlich ist der beschriebene Schneidkopf zwar auch
mit einem separaten Messerantrieb denkbar. Bevorzugt ist
jedoch der gemeinsame Antrieb vorgesehen, um die für das
Durchziehen des Messers durch das zu schneidende Gut erfor
derliche hohe Schwungmasse zu erzielen.
Der Schneidkopf ist sowohl radial als auch axial äußerst
kompakt aufgebaut und besitzt lediglich eine geringe Anzahl
von Bauteilen, die insbesondere zu Reinigungszwecken pro
blemlos zugänglich sind.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Zwischengetriebe 18
läßt sich darüber hinaus auf besonders einfache Weise auch
ein optimales Übertragungsverhältnis zwischen Hauptwelle
und Messerwelle erzielen.
Bezugszeichenliste
10 Maschinengestell
12 Trägerbuchse
14 Hauptwelle
16 Trägerorgan
18 Zwischengetriebe
20 Getriebewelle
22 Lagerbuchse
24 Zentralrad
26 Außenverzahnung
28 Antriebsrad
30 Antriebswelle
32 Antriebsrad
34 Scheibenmesser
36 Kugellager
38 Kugellager
40 Distanzhülse
42 Zahnriemen
44 Zahnriemen
46 Zahnriemen
48 Ringflansch
50 Planetenrad
52 Antriebsrad
54 Außenverzahnung
56 Außenverzahnung
58 Außenverzahnung
60 Ringspalt
62 Schneidkreis
64 Zentralachse
66 Messerwelle
68 Antrieb
70 Ausnehmung
A Achse
B Achse
12 Trägerbuchse
14 Hauptwelle
16 Trägerorgan
18 Zwischengetriebe
20 Getriebewelle
22 Lagerbuchse
24 Zentralrad
26 Außenverzahnung
28 Antriebsrad
30 Antriebswelle
32 Antriebsrad
34 Scheibenmesser
36 Kugellager
38 Kugellager
40 Distanzhülse
42 Zahnriemen
44 Zahnriemen
46 Zahnriemen
48 Ringflansch
50 Planetenrad
52 Antriebsrad
54 Außenverzahnung
56 Außenverzahnung
58 Außenverzahnung
60 Ringspalt
62 Schneidkreis
64 Zentralachse
66 Messerwelle
68 Antrieb
70 Ausnehmung
A Achse
B Achse
Claims (12)
1. Schneidkopf einer Circularschneidmaschine mit einer
bezüglich des Maschinengestells (10) drehbar gelagerten
Hauptwelle (14), an der ein Trägerorgan (16) für eine
bezüglich der Hauptwelle (14) exzentrisch angeordnete,
ein scheibenförmiges Schneidmesser (34) tragende Mes
serwelle (66) befestigt ist, sowie mit wenigstens einem
Antrieb (68) für die Haupt- und die Messerwelle (14
bzw. 66),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptwelle (14) und der Messerwelle (66) ein
gemeinsamer, mit der Hauptwelle (14) verbundener An
trieb (68) zugeordnet ist, daß am Trägerorgan (16) ein
Zwischengetriebe (18) mit einer bezüglich der Haupt
welle (14) exzentrischen Getriebewelle (20) vorgesehen
ist, die ein Planetenrad (50) trägt, das ein maschinen
gestellfestes Zentralrad (24) umkreist und mit diesem
Zentralrad (24) in Eingriff steht, und daß die Messer
welle (66) durch die Getriebewelle (20) bzw. ein mit
dem Planetenrad (50) drehfestes Antriebsrad (52) ange
trieben ist.
2. Schneidkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung einer im Vergleich zur Drehzahl der
Hauptwelle (14) größeren Drehzahl der Messerwelle (66)
das Übersetzungsverhältnis zwischen Hauptwelle (14) und
Planetenrad (50) sowie zwischen das Planetenrad (50)
tragender Getriebewelle (20) bzw. mit dem Planetenrad
(50) drehfestem Antriebsrad (52) und Messerwelle (66)
jeweils <1 ist.
3. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (30) des Antriebs (68) bzw. ein
mit dieser verbundenes Antriebsrad (32) das einen
größeren Durchmesser aufweisende scheibenartige Träger
organ (16) antreibt.
4. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindungen zwischen Antrieb (68) und
Trägerorgan (16), Zentralrad (24) und Planetenrad (50)
sowie das Planetenrad (50) tragender Getriebewelle (20)
bzw. mit dem Planetenrad (50) drehfestem Antriebsrad
(52) und Messerwelle (66) zumindest teilweise durch
Zahnriemen (42, 44, 46) gebildet sind.
5. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Planetenrad (50) drehfeste, die Mes
serwelle (66) antreibende Antriebsrad (52) einen größe
ren Durchmesser als das Planetenrad (50) besitzt.
6. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralrad (24) eine die Hauptwelle (14) la
gernde maschinengestellfeste Trägerbuchse (12) ringar
tig umgibt und mit dem Planetenrad (50) in einer ge
meinsamen, zur Zentralachse (64) senkrechten Ebene
liegt, und daß das mit dem Planetenrad (50) drehfeste
und auf der gemeinsamen Getriebewelle (20) angeordnete
Antriebsrad (52) zwischen Planetenrad (50) bzw.
Zentralrad (24) und Trägerorgan (16) angeordnet ist und
sich radial zumindest im wesentlichen bis zur Träger
buchse (12) erstreckt.
7. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Plantenrad (50) drehfeste Antriebsrad
(52) dem Trägerorgan (16) zugewandt einen die Getriebe
welle (20) umgebenden Ringspalt (60) aufweist, in den
sich eine am Trägerorgan (16) befestigte, das trägeror
ganseitige Ende der Getriebewelle (20) aufnehmende La
gerbuchse (22) hineinerstreckt.
8. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das trägerorganseitige Ende der Lagerbuchse (22) in
einer Ausnehmung (70) des Trägerorgans (16) aufgenommen
und vorzugsweise mittels eines Ringflansches (48) an
diesem Trägerorgan (16) befestigt ist.
9. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetenrad (50) und das Antriebsrad (52) ein
teilig ausgebildet sind.
10. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenradius des Antriebsrades (52) zuzüglich
des Abstands der Achse (A) der Getriebewelle (20) zur
Zentralachse (24) zumindest im wesentlichen gleich groß
wie der Außenradius des scheibenförmigen Trägerorgans
(16) oder kleiner ist.
11. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (22) zwei durch eine Distanzhülse
(40) voneinander getrennte Lager (36, 38) für die Ge
triebewelle (20) aufnimmt.
12. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralrad (24) an einer Wand des Maschinenge
stells (10) angebracht ist, und daß sich die Getriebe
achse (20) mit ihrem das Planetenrad (50) aufweisenden,
vom Trägerorgan (16) abgewandten Ende zumindest im we
sentlichen bis zu dieser Gestellwand erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017413 DE4017413A1 (de) | 1990-05-30 | 1990-05-30 | Schneidkopf einer circularschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017413 DE4017413A1 (de) | 1990-05-30 | 1990-05-30 | Schneidkopf einer circularschneidmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017413A1 true DE4017413A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6407495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017413 Withdrawn DE4017413A1 (de) | 1990-05-30 | 1990-05-30 | Schneidkopf einer circularschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017413A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10004600A1 (de) * | 2000-02-03 | 2001-08-09 | Biforce Anstalt Vaduz | Antriebssystem |
CN102310420A (zh) * | 2011-06-29 | 2012-01-11 | 蚌埠市振中橡塑制品有限公司 | 橡胶模型预成型机切割设备上的传动机构 |
DE102012018654B3 (de) * | 2012-09-20 | 2014-01-23 | Uwe Schmidt | Kreismesserantrieb für eine Brotschneidemaschine |
-
1990
- 1990-05-30 DE DE19904017413 patent/DE4017413A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10004600A1 (de) * | 2000-02-03 | 2001-08-09 | Biforce Anstalt Vaduz | Antriebssystem |
CN102310420A (zh) * | 2011-06-29 | 2012-01-11 | 蚌埠市振中橡塑制品有限公司 | 橡胶模型预成型机切割设备上的传动机构 |
DE102012018654B3 (de) * | 2012-09-20 | 2014-01-23 | Uwe Schmidt | Kreismesserantrieb für eine Brotschneidemaschine |
EP2730380A1 (de) | 2012-09-20 | 2014-05-14 | Uwe Schmidt | Kreismesserantrieb für eine Brotschneidemaschine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |