DE3708208A1 - Nahrungsmittelfoerdervorrichtung - Google Patents
NahrungsmittelfoerdervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nahrungsmittelfördervorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. lns
besondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum
stetigen Fördern eines Nahrungsmittels wie Bohnenmus.
Der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung hat in der
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-40 531 eine
Nahrungsmittelfördervorrichtung vorgeschlagen, die einen
Einfülltrichter mit einem trichterförmig abgeschrägten
Abschnitt an dessen unterem Ende, eine Vorschubhülse bzw.
Abgabehülse, die einteilig mit dem abgeschrägten Abschnitt
des Einfülltrichters ausgebildet ist, einen Rahmen, an dem
der Einfülltrichter drehbar gehalten ist, ein schrauben
förmiges Förderblatt bzw. Förderschnecke, das in die Vor
schubhülse eingesetzt ist, ein Abwärts-Vorschubblatt, das
in den abgeschrägten Abschnitt des Einfülltrichters ein
gesetzt ist, eine stationäre Welle, die diese Blätter mit
dem Rahmen verbindet, und einen Antriebsmechanismus auf
weist, der außerhalb des Einfülltrichters angeordnet ist,
um diesen zu drehen. Beim Betrieb dieser Nahrungsmittel
fördervorrichtung wird der Einfülltrichter von dem An
triebsmechanismus gedreht, wobei das schraubenförmige
Förderblatt und das Abwärts-Vorschubblatt feststehend
verbleiben, wodurch das in dem Einfülltrichter befindliche
Nahrungsmittel aus dem unteren Ende der Hülse gefördert
wird, ohne daß es stark zusammengedrückt oder durchge
rührt wird.
Im Vergleich mit einer Nahrungsmittelfördervorrichtung,
bei der das schraubenförmige Förderblatt und das Ab
wärts-Vorschubblatt gedreht werden und der Einfülltrich
ter stationär verbleibt, ist die kürzlich vorgeschlagene
Fördervorrichtung dahingehend vorteilhaft, daß sie besser
eine Beeinträchtigung des Nahrungsmittels und eine Vermin
derung des Warenwertes verhindert, da das Nahrungsmittel
nicht stark zusammengedrückt oder durchgerührt wird. Je
doch stimmt die Drehgeschwindigkeit des Abwärts-Vorschub
blattes gegenüber dem abgeschrägten Abschnitt des Einfüll
trichters mit der Drehgeschwindigkeit des Förderblattes
gegenüber der Vorschubhülse überein, während das Abwärts-
Vorschublatt einen größeren Außendurchmesser hat. Dies
hat zur Folge, daß die beiden Blätter unterschiedliche
Umfangsgeschwindigkeiten am Einfülltrichter und im Bereich
der Vorschubhülse haben. lnfolge dieser unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten ist die Nahrungsmittelmenge, die
von dem Einfülltrichter in die Hülse befördert wird,
größer als die Nahrungsmittelmenge, die durch das lnnere
der Hülse bewegt wird, so daß eine Druckkraft bzw. zu
sammendrückende Kraft auf das Nahrungsmittel in der Hülse
einwirkt. Wenn die Fördervorrichtung über eine längere
Zeitspanne läuft, wird daher die Qualität des Nahrungs
mittels infolge der einwirkenden Druckkraft verschlech
tert, was beispielsweise zu Änderungen in der Farbe des
Nahrungsmittels führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Nahrungsmittelfördervorrichtung der betrachteten
Art so zu verbessern, daß sie über eine lange Zeitspanne
stetig laufen kann, ohne daß die Qualität des Nahrungs
mittels verschlechtert wird, selbst wenn das Nahrungs
mittel besonders empfindlich ist, wie dies beispiels
weise bei Bohnenmus der Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Nahrungsmittelfördervorrichtung
enthält einen feststehenden Rahmen, einen Einfülltrichter,
der drehbar auf dem feststehenden Rahmen gehalten ist und
einen unteren abgeschrägten Abschnitt aufweist, eine Vor
schubhülse, die drehbar an dem feststehenden Rahmen ge
halten ist und deren oberes Ende drehbar mit dem unteren
abgeschrägten Endabschnitt des Einfülltrichters verbunden
ist, während ihr unteres Ende mit einer Außenseite des
feststehenden Rahmens in Verbindung steht, eine aufrecht
stehende stationäre Welle, die an dem Rahmen befestigt
ist, ein schraubenförmiges Förderblatt, das fest an der
stationären Welle angebracht ist und einen ersten schrau
benförmigen Blattabschnitt, der in die Vorschubhülse ein
gesetzt ist, und einen zweiten schraubenförmigen Blattab
schnitt aufweist, der in den unteren abgeschrägten End
abschnitt des Einfülltrichters eingesetzt ist, wobei der
zweite schraubenförmige Blattabschnitt mit dem ersten
schraubenförmigen Blattabschnitt zusammenhängend ausge
bildet ist und einen größeren Außendurchmesser hat, einen
ersten Antriebsmechanismus außerhalb der Vorschubhülse zu
deren Drehung in einer vorgegebenen Richtung mit einer
ersten Geschwindigkeit, und einen zweiten Antriebsmecha
nismus außerhalb des Einfülltrichters, der diesen in der
selben Richtung wie die Vorschubhülse mit einer zweiten
Geschwindigkeit dreht, die kleiner als die erste Geschwin
digkeit ist. Der erste und der zweite Antriebsmechanis
mus haben eine Einrichtung zum Einstellen der Geschwindig
keitsdifferenz zwischen dem Einfülltrichter und der Vor
schubhülse auf einen gewünschten Wert.
Die Vorschubhülse und der Einfülltrichter werden von dem
ersten und dem zweiten Antriebsmechanismus unabhängig
voneinander in derselben Richtung gedreht, wobei der Ein
fülltricher langsamer als die Vorschubhülse gedreht wird,
so daß eine Geschwindigkeitsdifferenz einer geeigneten
Größe entsteht. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß ein
Nahrungsmittel wie beispielsweise Bohnenmus stetig in
einer solchen Menge aus dem Einfülltrichter in die Vor
schubhülse gefördert wird, die im wesentlichen der Menge
entspricht, die durch die Vorschubhülse und aus dieser
gefördert wird. Dies hat zur Folge, daß das Nahrungsmittel
glatt und ohne eine das Nahrungsmittel zusammendrückende
Kraft aus dem abgeschrägten Abschnitt des Einfülltrichters
in die Hülse gefördert wird. Damit kann die Fördervorrich
tung über eine lange Zeitspanne fortlaufend arbeiten, ohne
daß ein Nahrungsmittel wie beispielsweise Bohnenmus beein
trächtigt wird, dessen Qualität sehr leicht verschlechtert
werden könnte.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur zeigt dabei einen Längsschnitt durch
eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Nahrungsmittelfördervorrichtung.
Wie in der Fig. dargestellt ist, enthält eine bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Nahrungsmittelför
dervorrichtung einen Einfülltrichter 1 zur Aufnahme eines
Nahrungsmittels. Der Einfülltrichter 1 hat einen allgemein
trichterförmig abgeschrägten Abschnitt 1 a an seinem un
teren Ende, eine Verbindungshülse 1 b in Form eines geraden
Zylinders, die einteilig mit dem unteren Ende des abge
schrägten Abschnitts 1 a ausgebildet ist und einen allge
mein kreisförmigen Zylinder 1 c, der einteilig mit dem ab
geschrägten Abschnitt 1 a ausgebildet ist und dessen oben
offenes Ende einen allmählich verringerten Durchmesser hat.
Die Verbindungshülse 1 b des Einfülltrichters 1 ist so in
einen Vorrichtungsrahmen 2 eingesetzt, daß der Trichter
um seine Längsachse drehbar ist, wobei das untere Ende des
abgeschrägten Abschnitts 1 a auf dem Rahmen 2 abgestützt ist.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Vorschubhülse 3, deren
oberes Ende in den unteren Endabschnitt des Einfülltrich
ters 1 derart eingesetzt ist, daß die Hülse gegenüber dem
Trichter drehbar ist. Die Vorschubhülse 3 enthält einen
geraden Zylinderabschnitt 3 a, dessen oberes Ende so ge
formt ist, daß es einen nach außen erweiterten Durchmesser
abschnitt 3 b mit geringer Länge aufweist. Der nach außen
erweiterte Abschnitt 3 b liegt auf dem unteren Ende des ab
geschrägten Abschnitts 1 a des Einfülltrichters 1 auf.
Der obere Teil des geraden Zylinderabschnitts 3 a ist in
die Verbindungshülse 1 b des Einfülltrichters 1 eingesetzt.
Ein Flansch 3 c, der an dem unteren Ende der Verbindungs
hülse 1 b anliegt, befindet sich an dem äußeren Umfang
des geraden Zylinderabschnitts, und das untere Ende des
geraden Zylinderabschnitts 3 a ist auf dem Randabschnitt
einer Förderöffnung 2 a in dem Rahmen 2 abgestützt. Auf
diese Weise steht das untere Ende der Vorschubhülse 3
in Verbindung mit der Förderöffnung 2 a, die zur Außen
seite des Vorrichtungsrahmens 2 führt.
Eine feststehende Welle 5 ist über einen Arm 4 a einer
Traghülse 4 in der Mitte der Förderöffnung 2 a in dem
Rahmen aufrecht gehalten. Die feststehende Welle 5, die
Traghülse 4, die Förderhülse 3 und der Einfülltrichter
1 sind koaxial angeordnet.
Die Vorrichtung enthält ferner ein schraubenförmiges
Förderblatt bzw. eine Förderschnecke 6 mit einer Befesti
gungshülse 6 a, die lösbar auf die feststehende Welle 5
aufgesetzt und an dem Arm 4 mittels einer Mutter 7 be
festigt ist, die auf dem oberen Endabschnitt der fest
stehenden Welle 5 festgezogen ist. Das Förderblatt 6
enthält einen schraubenförmigen unteren Abschnitt 6 b, der
an dem Außenumfang der Befestigungshülse 6 a befestigt
ist, sowie einen schraubenförmigen oberen Abschnitt 6 c,
der mit dem unteren Abschnitt 4 b durchgehend ausgebildet
ist und einen Außendurchmesser hat, der von dem schrauben
förmigen unteren Abschnitt 6 b nach oben fortlaufend größer
wird. Der schraubenförmige untere Abschnitt 6 b ist in den
geraden Zylinderabschnitt 3 a der Vorschubhülse 3 fast
ohne Zwischenraum zwischen sich und der Innenwand 3 ein
gesetzt, während der schraubenförmige obere Abschnitt 6 c
in den nach außen erweiterten Abschnitt 3 b der Vorschub
hülse 3 und den abgeschrägten Abschnitt 1 a des Einfüll
trichters 1 ebenfalls beinahe ohne Abstand zwischen sich
und den inneren Wänden des nach außen erweiterten Ab
schnitts 3 b und der Vorschubhülse 3 eingesetzt ist.
Ein erster Antriebsmechanismus 8 zum Drehen des Förder
zylinders 3 enthält einen Motor 9, der mit einer stufen
losen Übersetzung versehen und an dem Rahmen 3 befestigt
ist, ein Antriebszahnrad, das von dem Motor 9 gedreht
wird, und ein angetriebenes Zahnrad, das mit dem Antriebs
zahnrad 10 kämmt. Das angetriebene Zahnrad 11 ist frei
drehbar auf dem Rahmen 2 gehalten, jedoch ist seine axiale
Bewegung durch ein Haltebauteil 16 eingeschränkt. Der
gerade Zylinderabschnitt 3 a der Vorschubhülse 3 ist lös
bar mit dem angetriebenen Zahnrad 11 verbunden. Der erste
Antriebsmechanismus 8 ist außerhalb der Vorschubhülse 3
angeordnet.
Ein zweiter Antriebsmechanismus 12 zum Drehen des Ein
fülltrichters 1 in derselben Richtung wie die Vorschub
hülse 3, jedoch mit einer geringeren Geschwindigkeit, ent
hält einen Motor 13, der mit einer stufenlosen Übersetzung
versehen ist, ein Antriebszahnrad 14, das von dem Motor 13
angetrieben wird, und ein angetriebenes Zahnrad, das mit
dem antreibenden Zahnrad 14 kämmt. Die Verbindungshülse
1 b des Einfülltrichters 1 ist fest mit dem angetriebenen
Zahnrad 15 verbunden. Der zweite Antriebsmechanismus 12
ist außerhalb des Einfülltrichters 1 angeordnet.
Im Betrieb der Vorrichtung wird ein Nahrungsmittel wie
Bohnenmus oder Bohnenmarmelade in den Einfülltrichter 1
gefüllt, und die Motoren 9 und 13 des ersten und des
zweiten Antriebsmecahnismus 8 und 12 werden gestartet,
woraufhin die Vorschubhülse 3 von dem Motor 9 über das
Antriebszahnrad 10 und das angetriebene Zahnrad 11 und
der Einfülltrichter 1 in derselben Richtung, jedoch mit
geringerer Geschwindigkeit, von dem Motor 13 über das
Antriebszahnrad 14 und das angetriebene Zahnrad 15 ge
dreht werden. In einem Probelauf wird die Geschwindig
keitsdifferenz zwischen der Vorschubhülse 3 und dem
Einfülltrichter 1 auf einen geeigneten Wert eingestellt,
so daß die sich daraus ergebende Drehung der Vorschub
hülse 3 und des Einfülltrichters 1 gegenüber dem fest
stehenden Förderblatt 6 bewirkt, daß das Nahrungsmittel
in dem Einfülltrichter 1 durch die Vorschubhülse 3 hin
durch und aus dieser heraus in einer Menge gefördert
wird, die der von dem abgeschrägten Abschnitt 1 a des
Einfülltrichters in die Vorschubhülse 3 eingeführten Menge
entspricht. Das Nahrungsmittel tritt aus der Öffnung an dem
unteren Ende der Vorschubhülse 3 aus, durchläuft die För
deröffnung 2 a und wird fortlaufend in einer Säulenform
zur Unterseite des Rahmens 2 gefördert.
Es sei hervorgehoben, daß der Einfülltrichter 1, das an
getriebene Zahnrad 15, die Schraube 7 und das Förderblatt
6 lösbar angeordnet sind und entfernt werden können, so
daß sie nach Gebrauch gereinigt werden können.
Für bestimmte Zwecke kann eine Form - und Schneidevor
richtung unterhalb der erfindungsgemäßen Nahrungsmittel
fördervorrichtung angeordnet werden, so daß das fort
laufend geförderte Nahrungsmittel geformt und geschnit
ten werden kann. Bei einer anderen möglichen Verwendung
der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung kann die Anord
nung so getroffen werden, daß das von der Vorrichtung
geförderte Nahrungsmittel mit einem anderen Nahrungs
mittel überzogen wird, das von einer getrennten Nahrungs
mittelfördervorrichtung kommt, wobei ein aus mehreren
Schichten zusammengesetztes Nahrungsmittel fortlaufend
gefördert wird. Dieses geschichtete Nahrungsmittel wird
dann geformt bzw. gepreßt und geschnitten.
Gemäß der Erfindung wird das schraubenförmige Förderblatt
6, das an dem Rahmen 2 befestigt ist, in die Förderhülse
3 und den Einfülltrichter 1 eingesetzt, und die Förder
hülse 3 und der Einfülltrichter 1 werden von dem ersten
und dem zweiten Antriebsmechanismus 8 und 12 in derselben
Richtung gedreht, wobei der Einfülltrichter 1 langsamer
als Vorschubhülse 3 gedreht wird. Obwohl der Abschnitt 6 c
des Förderblatts 6, der in den abgeschrägten Abschnitt 1 a
des Einfülltrichters 1 eingesetzt ist, einen größeren
Durchmesser hat als der Abschnitt 6 b, der in die Vorschub
hülse 3 eingesetzt ist, kann das in dem Einfülltrichter 1
befindliche Nahrungsmittel ständig in einer Menge in die
Vorschubhülse 3 eingeführt werden, die im wesentlichen der
jenigen entspricht, die durch das Innere der Vorschubhülse
3 bewegt wird, indem lediglich die Geschwindigkeitsdifferenz
zwischen der Vorschubhülse 3 und dem Einfülltrichter 1 auf
einen geeigneten Wert eingestellt wird. Dies ermöglicht es,
die Nahrungsmittel glatt von dem abgeschrägten Abschnitt
la des Einfülltrichters 1 in die Vorschubhülse 3 einzu
führen, ohne daß das Nahrungsmittel einer Druckkraft auf
gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß die Vorrichtung über
eine lange Zeitspanne fortlaufend arbeiten kann, ohne daß
selbst empfindliche Nahrungsmittel, die leicht beschädigt
werden können, in ihrer Qualität beeinträchtigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs
beispiel beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche Abän
derungen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
Claims (5)
1. Nahrungsmittelfördervorrichtung mit einem feststehen
den Rahmen, einem Einfülltrichter, der an dem feststehenden
Rahmen gehalten ist und einen unteren abgeschrägten End
abschnitt aufweist, einer Vorschubhülse, einer aufrecht
stehenden stationären Welle, die an dem Rahmen befestigt
ist, und einem schraubenförmigen Förderblatt, das fest
an der stationären Welle befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das schraubenförmige Förderblatt (6) einen ersten
schraubenförmigen Blattabschnitt (6 b), der in die Vor
schubhülse (3) eingesetzt ist, und einen zweiten schrau
benförmigen Blattabschnitt (6 c) aufweist, der in den un
teren abgeschrägten Endabschnitt (1 a) des Einfülltrich
ters (1) eingesetzt ist, wobei der zweite schraubenför
mige Blattabschnitt (6 c) durchgehend mit dem ersten
schraubenförmigen Blattabschnitt (6 b) ausgebildet ist
und einen größeren Außendurchmesser hat, daß die Vor
schubhülse (3) drehbar an dem feststehenden Rahmen (2)
gehalten ist, wobei ihr oberes Ende (3 b) drehbar mit dem
unteren abgeschrägten Endabschnitt (1 a) des Einfülltrich
ters (1) verbunden ist und ihr unteres Ende mit einer
Außenseite des Rahmens (2) in Verbindung steht, daß ein
erster Antriebsmechanismus (9, 10, 11) außerhalb der
Vorschubhülse (3) zum Drehen der Hülse in einer vorge
gebenen Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit vor
gesehen ist und daß sich außerhalb des Einfülltrichters
(1) ein zweiter Antriebsmechanismus (13, 14, 15) befind
det, der den Einfülltrichter (1) in derselben Richtung
wie die Vorschubhülse (2) mit einer zweiten Geschwindig
keit dreht, die kleiner als die erste Geschwindigkeit ist.
2. Nahrungsmittelfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Antriebsmechanismus einen ersten Motor (9),
der fest an dem feststehenden Rahmen (2) befestigt ist,
ein erstes Antriebszahnrad (10), das von dem ersten Motor
angetrieben ist, und ein erstes angetriebenes Zahnrad (11)
aufweist, das mit dem ersten Antriebszahnrad kämmt und mit
der Vorschubhülse (3) verbunden ist.
3. Nahrungsmittelfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebsmechanis
mus einen zweiten Motor (13), der fest an dem feststehen
den Rahmen (2) befestigt ist, ein zweites Antriebszahn
rad (14), das von dem zweiten Motor angetrieben ist, und
ein zweites angetriebenes Zahnrad (15) aufweist, das mit
dem zweiten Antriebszahnrad kämmt und an dem Einfüll
trichter (1) befestigt ist.
4. Nahrungsmittelsfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Rahmen (2)
eine Förderöffnung (2 a) hat, die zur Außenseite des
Rahmens führt, und daß das untere Ende der Vorschubhülse
(3) auf dem feststehenden Rahmen am Rand der Förderöff
nung (2 a) gehalten ist.
5. Nahrungsmittelfördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Antriebsmechanismus eine Einrichtung zum Einstellen
einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Einfüll
trichter (1) und der Vorschubhülse (3) auf einen ge
wünschten Wert aufweisen.
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