DE218854C - - Google Patents

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DE218854C
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wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis
    • B26D1/147Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis with horizontal cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

hat £icf)<m $αhmla 111Ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 66 ö. GRUPPE 9. :; ;
in WITTEN a. D. R. .
Gegenstand der Erfindung ist eine Schneidmaschine für Fleischwaren mit wagerechtem Ringmesser, bei welcher innerhalb, des Ringmessers ein Auflagetisch angeordnet ist, der als drehbare Scheibe ausgebildet ist. .
Maschinen dieser Art sind zwar an sich nicht mehr neu. Während aber bei den bekannten Maschinen der als Scheibe ausgebildete Auflagetisch frei drehbar ist, wird derselbe nach der Erfindung in Richtung der Drehung des Ringmessers, aber diesem gegenüber verzögert gedreht, so daß die Scheibe auf das auf ihr gelangte Schneidgut ziehend wirkt und somit der Vorschub des letzteren geradezu ein selbsttätiger wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in ,
Fig. ι im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3, in
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3 und in
Fig. 3 in Draufsicht.
In dem Gestell 1 ist das wagerechte Ringscheibenmesser 2 gelagert, dessen hohle Welle 3 ein Kegelrad 4 trägt und durch dieses und ein damit in Eingriff stehendes Kegelrad 5 mittels einer Kurbel in Drehung versetzt wird. Vor dem Messer ist der Vorlagetisch 6 der jeweils gewünschten Scheibendicke entsprechend einstellbar angeordnet. Das Messer ist dabei tellerförmig gestaltet und enthält den mit seinem Schneidrand in gleicher Ebene liegenden Auflagetisch 7, welcher als drehbare Scheibe ausgebildet ist und von einer in der hohlen Messerwelle 3 geführten und diese durchdringenden Welle 8 getragen wird.
Mit der hohlen Messerwelle ist eine Schwungscheibe 9 verbunden, in welcher eine Welle 10 gelagert ist, die an ihren Enden je ein Zahnrad 11 bzw. 12 trägt. Von diesen steht das Rad 11 mit einem feststehenden, mit dem Maschinengestell verbundenen Zahnkranz
13 in Eingriff, während das Rad 12 mit einem auf der Welle 8 des Auflagetellers 7 sitzenden Rad 14 zusammenarbeitet.
Bei Drehung des Messers 2 dreht sich die Scheibe 9 in gleicher Richtung mit, wobei das Rad 11 auf dem Zahnkranz 13 abrollt und dadurch in Drehung versetzt wird. Das Rad 11 besitzt nun mehr Zähne als der Zahnkranz 13, so daß es bei einer Umkreisung des letzteren nur eine Teildrehung um seine Achse erhält, deren Größe sich nach dem Übersetzungsverhältnis beider Räder richtet. Die Drehrichtung des Rades 11 ist dabei die gleiche wie die des Scheibenmessers. Seine Drehung wird durch das auf gleicher Welle sitzende Rad 12 auf das Rad 14 übertragen. Die Räder 12 und
14 sind im Beispiel gleich groß, es könnte aber auch das Rad 14 größer sein als das Rad 11,
man würde dann eine andere Übersetzung erhalten, Bedingung ist jedoch, daß die Übersetzung zwischen den Rädern 12, 14 eine andere ist als zwischen den Rädern 11, 13, wenn der Auflagetisch 7 mit geringerer Geschwindigkeit wie das Messer 2 gedreht werden soll. Die Übertragung der Drehung des Rades 12 auf das Rad 14 erfolgt nun, während das erstere letzteres umkreist, derart, daß infolge der eigenartigen Wahl der Übersetzung das Rad 12 das Rad 14 in der Richtung des Umkreisens vor sich her stößt und ihm dadurch eine dem Scheibenmesser gleiche Drehrichtung verleiht.
Das von dem im gezeichneten Beispiel tangential zum Scheibenmesser angeordneten Vorlegetisch 6 auf das Scheibenmesser und nach dem Schnitt auf den Auflageteller 7 gelangende Schneidgut wird von letzterem in der Drehrichtung mitgenommen, wodurch eine Zugwirkung auf das Schneidgut ausgeübt wird, die namentlich zusammen mit^ der durch die tangentialeAnordnung des Vorlegetisches bewirktenZugwirkung gegebenenfalls genügt, um das Schneidgut selbsttätig vorzuschieben.
Der Antrieb des Auflagetellers kann natürlich auch noch anders als in der beschriebenen Weise erfolgen. Wesentlich ist nur, daß der Teller in gleicher Richtung mit dem Messer,
aber mit geringerer Geschwindigkeit gedreht wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schneidmaschine für Fleischwaren mit wagerechtem Ringmesser und mit einem als drehbare Scheibe ausgebildeten, innerhalb des Ringmessers gelagerten Auflagetisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller (7) zwangläufig derart gedreht wird, daß das auf ihn geschobene Schneidgut von ihm in Drehrichtung des Messers mitgezogen wird.
2. Ausführungsform der Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Messerwelle eine Schwungscheibe (9) trägt, in welcher zwei auf gemeinsamer Welle (10) sitzende Zahnräder (11, 12) gelagert sind, deren größeres (11) auf einem kleineren feststehenden Zahnkranz (13) abrollt, während das kleinere (12) mit einem Zahnrad (14) in Eingriff steht, das auf der durch die hohle Messerwelle gesteckten Welle des Auflagetellers (7) sitzt, wobei die Übersetzung der Räder so gewählt ist, daß der Auflageteller eine der Drehrichtung des Messers gleiche, aber diesem gegenüber verlangsamte Drehung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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