DE965465C - Walzenschneidmaschine zum Zerkleinern von oelhaltigen Fruechten, wie Kokosnuesse, Palmkerne od. dgl. - Google Patents

Walzenschneidmaschine zum Zerkleinern von oelhaltigen Fruechten, wie Kokosnuesse, Palmkerne od. dgl.

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DE965465C
DE965465C DEH15950A DEH0015950A DE965465C DE 965465 C DE965465 C DE 965465C DE H15950 A DEH15950 A DE H15950A DE H0015950 A DEH0015950 A DE H0015950A DE 965465 C DE965465 C DE 965465C
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DE
Germany
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roller
cutting
teeth
cutting machine
coconuts
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Expired
Application number
DEH15950A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hermanns
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FRIEDRICH HERMANNS
Original Assignee
FRIEDRICH HERMANNS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/182Disc-shaped knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1957
H 15950 III[50c
Die Erfindung betrifft eine Walzenschneid'-maschine, die zum Zerkleinern bzw. Zerschneiden von ölhaltigen Früchten, wie Nu-ßkeirne, Kopra, Kokosnüsse od. dgl., dient.
Das Zerkleinern; von Früchten hat sich, als erster Arbeitsgang für die Vorbereitung der ölgewinnung erfahrungsgemäß a.ls zweckmäßig erwiesen, um dann durch den nachfolgenden Arbeitsgang eine ausgiebigere ölgewinnung zu erzielen.
Es sind für diesen Zweck Zerkleinerungsmaschinen] in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Diese sind in ihrer Arbeitsweise so hergestellt, daß die Zerkleinerung der Früchte durch Zerhacken geschieht, wobei gleichzeitig ein Zerquetschen erfolgt. Es hat sich, dabei gezeigt, daß sich diese Methode sehr unwirtschaftlich gestaltet, insbesondere bei der Verwendung von stark ölhaltigen, hochwertigen Früchten. Die Früchte, deren Zerkleinerung in diesen Maschinen durch Zerreißen, und gleichzeitiges Zerquetschen erfolgt, werden dadurch in eine breiähnliche, klebrige Masse verwandelt. Ein Verschmieren und Verstopfen der Walzene in den Maschinen ist die Folge, wodurch zusätzlich die weiteren Zerkleinerungsvorgänge noch weiter benachteiligt werden. Außer diesen Nachteiilen geht auch bereits ein Teil von dem kostbaren Öl bei diesem Zerquetschungsvorgang verloren.
709 532/239
Für das Zerkleinern landwirtschaftlicher Pro-• dukte ist auch eine Walzenschneidmaschine bekannt, bei der auf zwei mit verschiedenen, Drehzahlen, und entgegengesetzter Drehrichtung utnlaufenden Walzen Zähne mit sägezahnartigem Profil in. mehreren, mit Abstand voneinander vorgesehenen Zahnkränzen angeordnet sind, die in die Zwischenräume zwischen den Zahnkränzen der anderen Walze eingreifen. Bei dieser Maschine ίο arbeiten die Zähne der schneller umlaufenden Walze mit ihren hinterschnittenen Flächen voran an den Zähnen der anderen Walze vorbei, so daß ebenfalls eine Zerreißwirkung entsteht, die für den beabsichtigten Zweck nicht geeignet ist. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Zähne der schneller umlaufenden Schneidwalze eine in bezug auf die Drehrichtung dieser Walze schräg nach, hinten und außen verlaufende Vorderkante und die Zähne der langsamer umlaufenden Förderwalze eine in bezug auf die Drehrichtung dieser Walze schräg nach vorn und außen verlaufende Hinterkante aufweisen und daß sich die Zähnezahlen der Zahnkränze umgekehrt wie die Drehzahlen der Walzen verhalten. Hierdurch wird eine vorteilhafte Schneidwirkung erzielt, so daß die ölhaltigen Früchte in der Zahnwalzenschneidmaschine gemäß der Erfindung nicht zerhackt und zerquetscht, sondern in kleine^, würfelförmige oder ähnliche Stücke zerschnitten, werden. Denn obwohl die eine Walze schneller umläuft als die andere, arbeitet jeweils immer ein Zahn der einen Walze mit einem Zahn der anderen Walze zusammen. Ein vorzeitiger Ölverlust wird bei diesem Schneidvorgang vermieden. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung der Walzenschneidpaare im Aufriß und
Fig. 2 im Grundriß.
Mit ι ist die Schneidwalze bezeichnet, die mit Schneidzähnen 3 von der Stärke 3a im Abstand' 3& versehen ist. Die Förderwalze 2 ist mit Förderbzw. Haltezähnen 4 von der Stärke 4a im Abstand 4b verseilen. Die Schneidzähne 3 greifen in die Lücke 4Ö zwischen zwei Haltezähnen. 40 und umgekehrt ein und bilden so miteinander den Scherenschnitt. Das von oben zwischen die beiden Walzen einfallende und zu schneidende Gut wird von den Haltezähnen 4 der Förderwalze 2 erfaßt, von diesen für den Schneidvorgang zwischen den beiden Walzen 1 und 2 zugeführt und von den Schneidzähnen 3 der entgegengesetzt der Drehrichtung der Haltewalze rotierenden Schneidwalze 1 in kleine Stücke zerschnitten. Die Innenflanke 4C der Haltezähne 4 ist zweckmäßig zur Mittelpunktachse hin unter schnitten, um ein sicheres Festhalten der Früchte beim Schneidvorgang zu gewährleisten. Die Haltezähne 4 der Haltewalze 2 sind auf dem Umfang dieser Walze in einer Teilung ί angeordnet während der Teilungsabstand der Schneidzähne 3 auf der Schneidwalze 1 ein Vielfaches J2 der Teilung t der Haltezähne 3 beträgt. Durch die größere Teilung t2 der Schneidzähne entsteht neben anderen Vorteilen eine große Lücke 7 zwischen den Halte- und Schneidzähnen, in die das Gut frei einfallen und', von den Haltezähnen 4 erfaßt, durch diese dem Schneidvorgang sicher zugeführt werden kann. Damit auch jedes zwischen den Haltezähnen 4 erfaßte Gut von den nachfolgenden Schneidzähnen 3 erfaßt und zerschnitten wird, ist die Umdrehungszahl der Schneidwalze 2 umgekehrt dem Verhältnis t: t2 der Teilung der Zähne gewählt. Die Schneidwalze 1 wird also stets schneller angetrieben als die Haltewalze 2.
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, die Haltewalze mit z. B. zwanzig Haltezähnen 4 und die Schneidwalze mit nur zehn Schneidzähnen zu versehen. Das Verhältnis ist also 2:1. Damit nun jede von den Haltezähnen 4 erfaßte und zwischen diesen liegende Frucht von dem nachfolgenden Schneidzahn 3 zerschnitten wird, wird die Umdrehungszahl der Schneidwalze im umgekehrten Übersetzungsverhältnis von t: t2 bestimmt, so daß die Schneidwalze doppelt so schnell rotiert wie die Haltewalze. Es folgt hieraus, daß die Zähne beider Walzen gleichmäßig übereinander in Eingriff arbeiten und so jede erfaßte Frucht auch gleichzeitig dem nachfolgenden Schneidzahn für den Schneidvorgang unterliegt.
Das Getriebe 5, 5a für den Antrieb der beiden Walzen 2 und 1 ist im Innern der Antriebsscheibe 6 gelagert. Für das vorliegende Rechnungsbeispiel stehen auch die Durchmesser d2 und di der Triebräder 5, 5a für den Antrieb der beiden Walzen 2, 1 im Verhältnis 2 : 1 zueinander. Vom Zahnrad dz wird die Haltewalze 2, vom Zahnrad dx die schneller rotierende Schneidwalze 1 angetrieben, wobei das Zahnrad dt vom Zahnrad d2 und Zahnrad d2 von der Antriebsscheibe 6 mit Innenverzahnung angetrieben wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walzenschneidinaschine zum Zerschneiden und Zerkleinern von ölhaltigen Früchten, wie z. B. Nußkerne, Kopra, Kokosnüsse od. dgl., bei der auf zwei mit verschiedenen Drehzahlen und entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden Walzen Zähne in mehreren mit Abstand, voneinander vorgesehenen Zahnkränzen angeordnet sind, die in die Zwischenräume zwischen den Zahnkränzen der anderen Walze eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) der schneller umlaufenden Schneidwalze (1) eine in bezug auf die Drehrichtung dieser Walze schräg nach hinten und außen verlaufende Vorderkante und die Zähne (4) der langsamer umlaufenden Förderwalze (2) eine in bezug auf die Drehrichtung dieser Walze schräg nach vorn und außen verlaufende Hinterkante aufweisen und daß sich die Zähnezahlen der Zahnkränze umgekehrt wie die Drehzahlen der Walzen verhalten.
2. Walzenschneidmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Drehzahlverhältnis iap von 2: ι und ein Zähnezahlverhältnis von 1 : 2
zwischen der" Schneidwalze (i) und der Förderwalze (2).
3. Walzenschneidmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (5) für den Antrieb der Förderwalze (2) innerhalb der die Schneid1· walze (1) antreibenden Riemenscheibe (6) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Drückschriften: Französische Patentschrift Nr. 428 827; deutsche Patentschrift Nr. 265 121.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 737/205 12.56 (709 532/239 5. 57)
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DE265121C (de) *
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