DES0000295MA - - Google Patents
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Abstract
Schaltungsanordnung für Femsprechanlagen mit Gemeinschaftsanschlüssen
Description
DA 1 KKlQ £5. Old !94S .iemens & Halske |,P, .1»'"ivtuartae
, den ..
Aktiengesellschaft Wittelsbacherpl»4
I923
Schaltungsanordnung für E'er η Sprechanlagen mit Gemein schaft sanschlüssejy
Bei Gemeinschaftsanschlüssen insbesondere den sogenannten Zweieranschlüssen ist es bekannt, durch vom Leitungswähler
des Eo-damtes aufgenommene Kennziffern ohne Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer über zwei verschiedene Ausgänge des Leitungswählers
die Teilnehmer auszuwählen. Die unterschiedliche Kennzeichnung der beiden Teilnehmer erfolgt durch Kreuzung
der Sprechaderct des einen Leitungswählerausganges. Infolge dieser Kreuzung kann der eine Teilnehmer über die eine
Sprechader, der andere Teilnehmer über die andere Sprechader im «ankommenden Verkehr erreicht werden und abgehende Yerbinduagen
herstellen« Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass pro Teilnehmerleitung zwei Ausgänge des Leitungswählers
aufgewendet werden müssen. Das bedeutet eine Einsehräokung der Aufnahmefähigkeit des Amtes, um sie zu beseitigen, wird
nach einer weiteren bekannten Anordnung (-'Fortschritte der Fernsprechtechnik", Siemens ά. Halske, Juni 1933s ''Zweieranschlüsse"
von E.Jauch) die Kreuzung der Sprechadern nicht mehr an den Ausgängen des Leitungswählers vorgenommen, sondern
in den Leitungswähler selbst verlegt, wodurch pro Ver-
bindungsleitung nicht mehr zwei Leitungswähler-a usgänge, sondern nur Eoteäae» ein Ausgang erforderlich ist. Zu diesem Zweck
werden nach der Einstellung des Leitungswählers durch die Zehner- und Vliner-Stromstosareihe noch weitere Ziffern nnchrewählt,
welche die beiden Teilnehmer des Zweieranschlusses wiederum durch Kreuzung der Sprechadern unterschiedlich kennzeichnen.
Die Verarbeitung der nachgewählten Ziffern im Leitungswähler bringt jedoch einen erheblichen Mehraufwand an
Schaltmitteln im Leitungswähler mit sich.
Um diesen Aufwand zu vermeiden? erfolgt geinäss der Erfindung die unterschiedliche Kennzeichnung der verschiedenen, an einer
gemeinsamen Hauptleitung liegenden Teilnehmer über die eine oder andere Ader der Hauptleitung in Abhängigkeit von den gewählten
Zugängen, zum Leitungswähler.
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die dem Leitungswähler vorgeordnete Gruppenwähler stufe nicht voll ausgenutzt
ist und noch freie Dekaden besitzt, über welche die verschiedenen Zugänge zu den Leitungswählern erreicht werden
können.
Die feeiigetg-e-b-e-ßr©· Figur zeigt als Ausführungsbeispiel der .Erfindung einen Zweieranschluss. Die Erfindung lässt sich jedoch
auch auf andere Anordnungen mit einer den Zweieranschlüssen ähnlichen i&e^tftüsl anwenden, zum Beispiel auf Unter zentralen,,
welche mehrere Gruppen von Teilnehmern umfassen und durch eine oder mehrere Hauptleitungen mit dem übergeordneten Amt verbunden
sind, wobei in gleicher Weise wie bei den Zweieranschlüssen über die Sprechadern der Hauptleitungen eine Ausscheidung
der Teilnehmergruppen erfolgt derart, dass die Wähler der verschiedenen Teilnehmergruppen durch Stromsbosskreise über die
eine oder andere Ader gesteuert werden.
In. der Figur sind nur die für das Verständnis der üirfindung unbedingt erforderlichen Schaltungseinzelheiten gezeigt.
Der eine Teilnehmer T1 des Zweieranschlusses möge die .Rufnummer 511, der andere i'eilnehmer T2 die Rufnummer 611 haben.
Wird der Teilnehmer T1 gewünscht, so wird der erste <Jraupen wähler 1GW durch die "vom rufenden Töilne.amer ausre^a-idce erste
Nummernstromstossreihe auf die fünfte Dekade gehoben, wo er in freier Wahl eindreht und eine freie Leitung zu einem
Leitungswähler aufsucht. Hat er eine solche gefunden, so spricht über den Prüfarm ο des Gruppenwählers das ßelü^unpsrelais
G des Leitungswahlers LW an. Heiais C bereitet in bekannter Weise die iöinst eil Stromkreise des Leitungswahlers vor.
Durch die beiden folgenden Nummernstromstossreinen wird dor Leitungswähler auf die «rste Jekade gehoben und in dieser
einen Schritt eingedreht. 1st die gewählte Anschlussleitung frei, so spricht das Prüfrelais P des Leitungswahlers an und
schliesst einen btrom&reis für das Rufanschalterelais Ii über den Unterbrecher LU. Heiais E legt über seinen Kontakt e2
Rufstrom an die obere Sprechader im Leitungswähler an. .Dieser gelangt im folgenden Stromkreis über die a-Ader zum gewünschten
Teilnehmer T1ι + , Rufwechselstrom, e2, AI1 p1, Ich, a-Arm
des Leitungswahlers, 1u2, U1, T1, 3^1, +· In diesem !üürouiureis spricht der Wecker des Teilnehmers T1 an. Hebt der Teilnehmer
T1 daraufhin seinen Hörer ab, so wird die Teilnehmerschleife geschlossen. In dieser sprechen beim Teilnehmer T1 des
Relais U1 und im Leitungswähler das Speisebrückenrelais k an. Das Relais LM schaltet beim Teilnehmer T1 die Sprechadern
durch und trennt den Leitungsaweig des Teilnehmers T2 ab. Das Speisebrückenrelais A im Leitungswähler trennt deti 'Ciufatrom
ab und schaltet die Sprechadern durch.
Wird dar Teilnehmer T2 des Zweieranschlusses gewünscht, so wird der Gruppenwähler 1GW durch die erste Nummernstromstossreihe
auf die sechste .Dekade gehoben« Er dreht in dieser auf einen freien Leitungswähler ein. Die aus der .Dekade
6 des Gruppenwählers kommenden Leitungen sind mit den aus der Dekade 5 kommenden, zum Leitungswähler LW führenden
Leitungen zusammengeschaltet. In der über die Dekade 6 erreichten Prüfader c1 wird im Leitungswähler LW ausser dem
Belegungsrelais G nunmehr auch das Relais GH erregt. Relais G bereitet in bekannter Weise die Stromkreise für die
einstellung des Leitungswähler vor. Relais CH kreuzt die beiden zu den Leitungswählerarmen führenden Sprechadern,
indem es seine Kontakte Ich, 2ch öffnet und seine Kontakte 3>ch, 4ch schliesst. Wird nun nach der Einstellung des
Leitungswählers auf den frei gefundenen Zweieranschluss wiederum durch das Relais JS Rufstrom im Leitungswähler an
die obere Sprechader angelegt, so verläuft dieser nunmehr über die b-Ader zum gewünschten Teilnehmer T2s +, Rufwechselstrom,
e2, AI, p1, 3ch, b-Arm des Leitungswählers, 4u1, U2, T2, 2u2, +. In diesem Stromkreis spricht der Wecker dee
Teilnehmers T2 an. Bebt der Teilnehmer daraufhin seinen Hörer ab, so wird die Teilnehmerschleife geschlossen. In dieser
sprechen das Relais U2 beim Teilnehmer T2 und das Speisebrückenrelais A des Leitungswählers an. Relais U2 schaltet
die Sprechadern beim Teilnehmer durch und trennt den anderen Teilnehmerzweig ab. Relais A im Leitungswähler
schaltet den Rufstrom ab und die beiden Sprechadern durch.
Die Verbindung ist damit hergestellt.
Die Auslösung der "Verbindung ist für die Erfindung ohne Interesse und w-feed daher nicht se-tee^ beschrieben.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für .Fernsprechanlagen, bei denen an ein© von eineip übergeordneten A at abgehende Hauptleitung
gemeinsam mehrere Teilnehmer oder mehrere Teilnehmer gruppen angeschlossen sind, und die unterschiedliche Kennzeichnung
der gewünschten Teilnehmer oder Teilnehmergruppep. vom Leitungswähler des übergeordneten Amtes aus über die Sprechadern
der Hauptleitung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedliche Kennzeichnung der Teilnehmer
oder Teilnehmergruppen über die Sprechadern der Hauptleitung in Abhängigkeit von dem gewählten Zugang zum Leit
ung swähler erfο1gt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswähler, an welche die Hauptleitungen
angeschlossen sind, von der vorhergehenden Gruppenwahlstufe über verschiedene Höhenschritte erreicht werden,
welche gemeinsam Zugang zu den Leitungswähler η habeo.» wobei in zwischen Gruppenwähler und Leitungswähler verlaufenden
Hilfsstromkreis^ je nach dem gewählten Zugang Schaltmittel· zur Wirkung kommen, welche die Teilnehmer
oder Teilnehmergruppea unterschiedlich kennzeichnen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, insbesondere für Zweieranschlüsse, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungswähler
über zwei verschiedene Höhenschritte der .vorhergehenden G-ruppenwahlstufe erreicht werden und in einem
Hilfsstromkreis, vorzugsweise dem PrüfStromkreis des einen Zugangs ein .Relais (CH) liegt, welches bei Wahl dieses
Zugangs sur Wirkung kommt und die Sprechadern im Leitungswähler kreuzt zwecks Kennzeichnung des einen Tc3.il-
nehmers (oder der einen Teilnehmergruppe) , während bei Wahl des anderen Zugangs eine !ireusung der Sp reche der η
unterbleibt zur Kennzeichnung des anderen Teilnehmers (oder der anderen Teilnehmergruppe).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass bei der unterschiedlichen Kennzeichnung der
Teilnehmer oder Teilnehmergruppen ein RufStromkreis oder Strömst ο s skr eis über die eine oder andere Sprechader eier
Hauptleitung hergestellt wird.
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