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Info

Publication number: DES0000295MA
Authority: DE
Inventors: Herbert München Töpfer
Original assignee: Siemens and Halske AG
Current assignee: Siemens and Halske AG
Publication date: 1951-03-08

Abstract

Schaltungsanordnung für Femsprechanlagen mit GemeinschaftsanschlüssenCircuit arrangement for telephone systems with community connections

Description

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Aktiengesellschaft Wittelsbacherpl»4Aktiengesellschaft Wittelsbacherpl »4

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Schaltungsanordnung für E'er η Sprechanlagen mit Gemein schaft sanschlüssejyCircuit arrangement for E'er η intercom systems with community connections

Bei Gemeinschaftsanschlüssen insbesondere den sogenannten Zweieranschlüssen ist es bekannt, durch vom Leitungswähler des Eo-damtes aufgenommene Kennziffern ohne Nachwahl einer zusätzlichen Ziffer über zwei verschiedene Ausgänge des Leitungswählers die Teilnehmer auszuwählen. Die unterschiedliche Kennzeichnung der beiden Teilnehmer erfolgt durch Kreuzung der Sprechaderct des einen Leitungswählerausganges. Infolge dieser Kreuzung kann der eine Teilnehmer über die eine Sprechader, der andere Teilnehmer über die andere Sprechader im «ankommenden Verkehr erreicht werden und abgehende Yerbinduagen herstellen« Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass pro Teilnehmerleitung zwei Ausgänge des Leitungswählers aufgewendet werden müssen. Das bedeutet eine Einsehräokung der Aufnahmefähigkeit des Amtes, um sie zu beseitigen, wird nach einer weiteren bekannten Anordnung (-'Fortschritte der Fernsprechtechnik", Siemens ά. Halske, Juni 1933s ''Zweieranschlüsse" von E.Jauch) die Kreuzung der Sprechadern nicht mehr an den Ausgängen des Leitungswählers vorgenommen, sondern in den Leitungswähler selbst verlegt, wodurch pro Ver-In the case of shared connections, in particular the so-called two-way connections, it is known to use the line selector of the Eo-damtes recorded code numbers without suffixing an additional number via two different outputs of the line selector select the participants. The different identification of the two participants is done by crossing the speech address of one line selector output. As a result of this intersection, one participant can use the one Speech artery, the other subscriber can be reached via the other speech artery in incoming traffic and outgoing calls “This arrangement has the disadvantage that two line selector outputs per subscriber line must be spent. This means reducing the capacity of the office to eliminate them according to another well-known arrangement (-'For Progress der Fernsprechtechnik ", Siemens ά. Halske, June 1933s '' two-way connections" von E. Jauch) the crossing of the speech wires is no longer made at the outputs of the line selector, but routed in the line selector itself, which means that each

bindungsleitung nicht mehr zwei Leitungswähler-a usgänge, sondern nur Eoteäae» ein Ausgang erforderlich ist. Zu diesem Zweck werden nach der Einstellung des Leitungswählers durch die Zehner- und Vliner-Stromstosareihe noch weitere Ziffern nnchrewählt, welche die beiden Teilnehmer des Zweieranschlusses wiederum durch Kreuzung der Sprechadern unterschiedlich kennzeichnen. Die Verarbeitung der nachgewählten Ziffern im Leitungswähler bringt jedoch einen erheblichen Mehraufwand an Schaltmitteln im Leitungswähler mit sich.Connection line no longer has two line selector outputs, but only Eoteäae »one output is required. To this end further digits are dialed after the line selector has been set by the tens and vliner power buttons, which in turn identify the two subscribers of the two-way connection differently by crossing the speech wires. However, the processing of the digits dialed afterwards in the line selector entails a considerable amount of additional work Switching means in the line selector with it.

Um diesen Aufwand zu vermeiden_? erfolgt geinäss der Erfindung die unterschiedliche Kennzeichnung der verschiedenen, an einer gemeinsamen Hauptleitung liegenden Teilnehmer über die eine oder andere Ader der Hauptleitung in Abhängigkeit von den gewählten Zugängen, zum Leitungswähler.To avoid this hassle _? according to the invention, the different identification of the different subscribers lying on a common main line takes place via one or the other core of the main line depending on the selected accesses to the line selector.

Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die dem Leitungswähler vorgeordnete Gruppenwähler stufe nicht voll ausgenutzt ist und noch freie Dekaden besitzt, über welche die verschiedenen Zugänge zu den Leitungswählern erreicht werden können.This arrangement is particularly advantageous if the group selector stage upstream of the line selector is not fully utilized and still has free decades through which the various accesses to the line voters can be reached be able.

Die feeiigetg-e-b-e-ßr©· Figur zeigt als Ausführungsbeispiel der .Erfindung einen Zweieranschluss. Die Erfindung lässt sich jedoch auch auf andere Anordnungen mit einer den Zweieranschlüssen ähnlichen i&e^tftüsl anwenden, zum Beispiel auf Unter zentralen,, welche mehrere Gruppen von Teilnehmern umfassen und durch eine oder mehrere Hauptleitungen mit dem übergeordneten Amt verbunden sind, wobei in gleicher Weise wie bei den Zweieranschlüssen über die Sprechadern der Hauptleitungen eine Ausscheidung der Teilnehmergruppen erfolgt derart, dass die Wähler der verschiedenen Teilnehmergruppen durch Stromsbosskreise über die eine oder andere Ader gesteuert werden.The feeiigetg-e-b-e-ßr © figure shows a two-way connection as an exemplary embodiment of the invention. However, the invention can also apply to other arrangements with an i & e ^ tftüsl similar to the two-way connections, for example to sub-central ,, which comprise several groups of subscribers and are connected to the higher-level office by one or more main lines are, in the same way as with the two-way connections over the speech wires of the main lines an elimination of the participant groups takes place in such a way that the voters of the different participant groups through current boss circles over the one or the other wire can be controlled.

In. der Figur sind nur die für das Verständnis der üirfindung unbedingt erforderlichen Schaltungseinzelheiten gezeigt.In. The figure shows only the circuit details that are absolutely necessary for understanding the invention.

Der eine Teilnehmer T1 des Zweieranschlusses möge die .Rufnummer 511, der andere i'eilnehmer T2 die Rufnummer 611 haben. Wird der Teilnehmer T1 gewünscht, so wird der erste <Jraupen wähler 1GW durch die "vom rufenden Töilne.amer ausre^a-idce erste Nummernstromstossreihe auf die fünfte Dekade gehoben, wo er in freier Wahl eindreht und eine freie Leitung zu einem Leitungswähler aufsucht. Hat er eine solche gefunden, so spricht über den Prüfarm ο des Gruppenwählers das ßelü^unpsrelais G des Leitungswahlers LW an. Heiais C bereitet in bekannter Weise die iöinst eil Stromkreise des Leitungswahlers vor. Durch die beiden folgenden Nummernstromstossreinen wird dor Leitungswähler auf die «rste Jekade gehoben und in dieser einen Schritt eingedreht. 1st die gewählte Anschlussleitung frei, so spricht das Prüfrelais P des Leitungswahlers an und schliesst einen btrom&reis für das Rufanschalterelais Ii über den Unterbrecher LU. Heiais E legt über seinen Kontakt e2 Rufstrom an die obere Sprechader im Leitungswähler an. .Dieser gelangt im folgenden Stromkreis über die a-Ader zum gewünschten Teilnehmer T1ι + , Rufwechselstrom, e2, AI₁ p1, Ich, a-Arm des Leitungswahlers, 1u2, U1, T1, 3^1, +· In diesem !üürouiureis spricht der Wecker des Teilnehmers T1 an. Hebt der Teilnehmer T1 daraufhin seinen Hörer ab, so wird die Teilnehmerschleife geschlossen. In dieser sprechen beim Teilnehmer T1 des Relais U1 und im Leitungswähler das Speisebrückenrelais k an. Das Relais LM schaltet beim Teilnehmer T1 die Sprechadern durch und trennt den Leitungsaweig des Teilnehmers T2 ab. Das Speisebrückenrelais A im Leitungswähler trennt deti 'Ciufatrom ab und schaltet die Sprechadern durch.One subscriber T1 of the two-way connection should have the call number 511, the other subscriber T2 the call number 611. If the subscriber T1 is desired, the first <Jraupen selector 1GW is raised to the fifth decade by the "from the calling Töilne.amer ausre ^ a-idce", where it turns freely and looks for a free line to a line selector. If he has found one, the ßelü ^ unpsrelais G of the line selector LW speaks via the test arm ο of the group selector. Heiais C prepares the individual circuits of the line selector in a known manner Jekade is lifted and screwed in one step at this point.If the selected connection line is free, the test relay P of the line selector responds and closes a power supply for the call switch relay Ii via the interrupter LU.Heiais E applies ringing current to the upper speech wire in the line selector via its contact e2 This arrives in the following circuit via the a-wire to the desired subscriber T1 ι +, call change Strom, e2, AI ₁ p1, Ich, a-arm of the line selector, 1u2, U1, T1, 3 ^ 1, + · In this! üürouiureis, the alarm clock of subscriber T1 speaks. If the subscriber T1 then picks up his receiver, the subscriber loop is closed. In this, subscriber T1 of relay U1 and the feed bridge relay k in the line selector respond. The relay LM switches through the speech wires at subscriber T1 and disconnects the line branch of subscriber T2. The feed bridge relay A in the line selector disconnects the Ciufatrom and switches the speech wires through.

Wird dar Teilnehmer T2 des Zweieranschlusses gewünscht, so wird der Gruppenwähler 1GW durch die erste Nummernstromstossreihe auf die sechste .Dekade gehoben« Er dreht in dieser auf einen freien Leitungswähler ein. Die aus der .Dekade 6 des Gruppenwählers kommenden Leitungen sind mit den aus der Dekade 5 kommenden, zum Leitungswähler LW führenden Leitungen zusammengeschaltet. In der über die Dekade 6 erreichten Prüfader c1 wird im Leitungswähler LW ausser dem Belegungsrelais G nunmehr auch das Relais GH erregt. Relais G bereitet in bekannter Weise die Stromkreise für die einstellung des Leitungswähler vor. Relais CH kreuzt die beiden zu den Leitungswählerarmen führenden Sprechadern, indem es seine Kontakte Ich, 2ch öffnet und seine Kontakte 3>ch, 4ch schliesst. Wird nun nach der Einstellung des Leitungswählers auf den frei gefundenen Zweieranschluss wiederum durch das Relais JS Rufstrom im Leitungswähler an die obere Sprechader angelegt, so verläuft dieser nunmehr über die b-Ader zum gewünschten Teilnehmer T2s +, Rufwechselstrom, e2, AI, p1, 3ch, b-Arm des Leitungswählers, 4u1, U2, T2, 2u2, +. In diesem Stromkreis spricht der Wecker dee Teilnehmers T2 an. Bebt der Teilnehmer daraufhin seinen Hörer ab, so wird die Teilnehmerschleife geschlossen. In dieser sprechen das Relais U2 beim Teilnehmer T2 und das Speisebrückenrelais A des Leitungswählers an. Relais U2 schaltet die Sprechadern beim Teilnehmer durch und trennt den anderen Teilnehmerzweig ab. Relais A im Leitungswähler schaltet den Rufstrom ab und die beiden Sprechadern durch.If subscriber T2 of the two-way connection is desired, the group selector 1GW is activated by the first series of numbered streams Raised to the sixth decade. "In this one he turns to a free line voter. The ones from the .decade 6 lines coming from the group selector are linked to those coming from decade 5 and leading to the line selector LW Lines interconnected. In the test wire c1 reached over the decade 6, the line selector LW also has the Occupancy relay G now also energizes relay GH. Relay G prepares the circuits for the in a known manner setting of the line selector. Relay CH crosses the two speech wires leading to the line selector arms, by opening its contacts Ich, 2ch and closing its contacts 3> ch, 4ch. Now after setting the Line selector to the freely found two-way connection in turn through the relay JS Rufstrom in the line selector the upper speech wire is created, it now runs over the b wire to the desired subscriber T2s +, ringing alternating current, e2, AI, p1, 3ch, b-arm of the line selector, 4u1, U2, T2, 2u2, +. In this circuit the alarm clock speaks dee Participant T2. If the participant then picks up his receiver, the participant loop is closed. In this the relay U2 at subscriber T2 and the feed bridge relay A of the line selector respond. Relay U2 switches the speech cores at the participant and separates the other participant branch. Relay A in the line selector switches off the ringing current and through the two speech wires.

Die Verbindung ist damit hergestellt.The connection is now established.

Die Auslösung der "Verbindung ist für die Erfindung ohne Interesse und w-feed daher nicht se-tee^ beschrieben.The triggering of the "connection is of no interest to the invention and w-feed therefore not described se-tee ^.

Claims

1. Circuit arrangement for. Telephony systems in which an outgoing main line is connected to a © from a superordinate A at several participants or several participant groups are connected together, and the different identification of the desired participants or participant group p. from the line elector of the higher-level office via the speech lines the main line takes place, characterized in that the different identification of the participants or subscriber groups via the speech wires of the main line depending on the selected access to the control selection successful.

2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the line selector to which the main lines are connected, can be reached from the previous group selection level via different height steps, which jointly have access to the line selector η habeno. " where in running between group selector and line selector Auxiliary circuit ^ depending on the selected access switching means · come into effect, which the participants or identify groups of participants a differently.

3. Circuit arrangement according to claim 2, in particular for two-way connections, characterized in that the line selector can be reached via two different height steps of the previous group selection level and in one Auxiliary circuit, preferably the test circuit of the one access. Relay (CH), which is when this Access sur effect comes and the speech wires in the line selector crosses for the purpose of marking the one Tc3.il-

participant (or one group of participants), while choosing the other approach results in a change in the language of the η is omitted to identify the other participant (or the other participant group).

4. Circuit arrangement according to claim 3j, characterized in that the different identification of the Participants or participant groups create a call circuit or flow through one or the other speech artery Main line is established.