DEP0041975DA - Verfahren zur Herstellung emulgierbarer Öle und Fette - Google Patents
Verfahren zur Herstellung emulgierbarer Öle und FetteInfo
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Description
Terfalir©» zur Herstellmg emulgierbarex
Öl© und Jette*
PtJx zahlreiche Zwecke z.B. technischer und gewerblicher Art werden Öle and Fette benötigt, die mit lasser emulgierbar sind.
Gemäss vorliegender Erfindung werden fette oder öle, ζ.B.Mineralöl mit den freien Kondeneationsprodnkten aus höheren Fettsäuren
und Eiweißspaltprodukten, beispielsweise zugänglich aus Fettsäur echlorlden und
alkalisch abgebauten ELweißlösungen —im folgenden kurz EEK-Produkte genannt-, gemischt. Uabei werden
ausgewählte Sorten der freien PSK-Produkte unter deren weitgehender Reinigung oder Anreicherung zum Einsatz verwendet,
welche in den zu emulgierenden Ölen und Fetten löslich sind. Die so erhaltenen Erzeugnisse sind ohne weiteres Biit Wasser
emulgierbar. Es hat sich gezeigt, dass nicht alle PBK-Produkte hierfür geeignet sind» Es sind noch nicht alle PBE-Produkte
auf Ihre Eignung durchgeprüft, doch 1st es unschwer, durch Versuchswelse Auswahl anhand der Angaben der vorliegenden Erfindung durch weitere versuchsweise Auswahl jeweils die geeigneten Körper zu ermitteln. Als ungeeignet sind, wie gefunden
wurde, beispielsweise zwecks Herstellung eines emulgierbaren Paraffinöles diejenigen JFEK-Produkte, die aus Sonnenblumenöl
als Ausgangsstoff hergestellt sind. Dagegen haben sich JtIK-Produkte, die auf der Basis von Ehochenfett und Knocheneiweiss,
sowie Hauteiweisa hergestellt wurden, als geeignet für diesen Zweck im Sinne dieser Erfindung erwiesen. Wie wesentlich diese
Auswahl 1st, geht daraus hervor, dass ein verhültnismösslg kleiner Zusatz von ungeeigneten PBK-Produkten oder Verunreinigungen durch solche, z.B. durch Komponenten gewieser
SonnenbluaenölBäuren, das JBtoulgierungsvermogen eines gemäss Erfindung hergestellten ErzeugaiaeeB zunichte machen oder erheblich stören kann.
Bs ist zwar bekannt, zur Herstellung von kosmetischen Produkten wie Seifen, Cremes, usw. KSK-Produkte zuzusetzen. Hierbei wird
zumeist vorgeschlagen die Alkaliprodukte, also z.B. oleyllyealb ins eures Kalium oder auch die ^läthanolamiiRrerbindungen
»oleher Koadens ationsproduktβ zu verwenden· Bei dies« bekannten Vorschlag
handelt es sieh, um Zusätze zu Bmulslonenl wobei von vornherein eine Emulsion gegeben ist euch ohne diese
Zusätze; oder aber es sind stets was is che Ionen wie Mm$ Kal o.a.
- gewöhnlich In etwa fiquivalentemässig bedingter Menge anwesend oder können mindestens jederzeit aus dem Sinsatzmaterial in die
wässerige Phase gesandt werden. Dies ißt aber oft wegen dadurch vorhandener BeaktionsmögHchkeiten, beispielsweise kolloidchemie eher Art, unerwünscht,
Gemäss vorliegender Erfindung ißt es jedoch möglich, emulgierbare Pette oder Öle herzustellen, die in geschmolzenem Zustand
eine durchsichtige klare Flüssigkeit darstellen und dem äusseren Befund nach als homogen anzusprechen sind und keinerlei. störende
Alkali-Ionen oder andere Kationen mehr enthalten oder in Lösung senden·
Die zur Ausführung der Erfindung erforderlichen freien EBK-Produlcte geeigneter Auswahl
sinü beispielsweise durch Ausfällen mit Sfture aus den gewöhnlichen löndensstionsprodukten auf an
sich bekannte Weise erhältlich, Bs ist jedoch zur Erzielung guter- Ausbeuten, guter Emulgatorwirkung und anderer Qualitätseigens ohaf ten, wie gefunden wurde, vorteilhaft, die PEK-Produkte
zu reinigen^ beispielsweise durch gründliches Auswaschen mit Wasser oder bezw. und durch möglichst weitgehende Abtrennung
des begleitenden Oft hartnäckig festgehaltenen Wassers anzureichern«, Die im Sinne der Erfindung geeigneten Sorten der
FEE-Produkte lösen sich in den gewünschten Ölen und Fetten ^zweckmässig in geschmolzenem Zustand) auf. Der auflösende Vorgang kann durch Zusatz geeigneter lösungsmittel wie z.B. Isopropylalkohol beschleunigt oder ausgiebig gestaltet werden.
Die so hergestellten emulgierbaren Fette können beispielsweise als fextilhilsmittel undAtechnische Zwecke Verwendung finden»
1·) 5o ßew,Teile von reinem praktisch wasserfreien PBJk-Produkt (sue 2ax>chenfettsäure hergestellt) wurden mit 700 Gew»Teilen
Äineralöl und Se Gew. Te ilen I aopr opylalkohol gemischt, Iian erhielt bis auf geringe sich absetzende Beste ein klares
Öl, welches mit lasser im Verhältnis 1 ; 10 (öl zu Wasser) gemischt^ eine gleiehmaseige milchartige Emulsion ergab.
Claims (3)
1. ) Verfahren zur Herstellung emulgierbarer Öle und Fette, dadurch gekennzeichnet, dass Eondensationsprodukte aus hohereu
fettsäuren und BiweiBabbauprodukten (im folgenden FEJS-Produkte genannt) In freier Form, wie s&eh sie durch Saure—
umsetsung der gewblsnlichen. lÄ-1?rofl.ukte entstehen, «±t Fetten und Ölen wie z.B. Mineralöl, Vaseline, Tran, Mohnöl,
ubw. gemischt werden, und dass solohe ΙΈΚ-Produkte verwendet
werden , welche In den zu emulgierenden Fetten und ölen löslich sind.
2. ) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
nochizusätsliehe EilfslBsungsaiittel wie s»Bf Iso^ropylalkchol zugesetzt werden.
3. ) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die zu verwendendem freien FEK-Produkte entwässert oder angenähert entwässert sind.
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