DE297241C - - Google Patents

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DE297241C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/06Emulsions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents

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Description

(C 20861
In dem Patent 294728 ist ein Verfahren,beschrieben, um1 Tetrachlorkohlenstoff in Lösungen von Seifen oder seifenartigen Stoffen von solcher Konzentration, daß der Tetrachlorkohlenstoff o. dgl. für sich ohne Zusatz weiterer Lösungsmittel in den Seifenlösungen unlöslich wäre, zu lösen oder aufs feinste zu verteilen, was man zweckmäßig bisher mittels reiner Seifenlösungen! überhaupt nicht oder nur in unvollkommener Weise unter Verwendung weiterer unerwünschter Zusätze erreichte. Das Verfahren des Hauptpatentes besteht darin, daß mam die Halogenkohlenwasserstoffe mit geringen Mengen wäßriger Lösungen von Seifen, vorzugsweise Kaliseif en, die zur völligen Lösung der Halogenkohlenwasserstoffe nicht ausreichen, aber die Bildung von Emulsionen gestatten, emulgiert. Die erhaltenen Emulsionen werden dann beliebigen, andern fertigen Waschlaugen zugemischt. Die letzteren enthalten derartige Seifensorten oder Mischungen derselben, wie sie für 'den jeweiligen Waschzweck geeignet sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß an Stelle der Halogenkohlenwasserstoffe auch Terpentinöl benutzt werden kann. Das Verfahren ist, abgesehen von dem Ersatz der Halogenkohlenwasserstoffe durch das Terpentinöl, genau; das gleiche, wie das im Patent 294728 be-
scbriebene. Auch 'die Vorteile des Verfahrens sind genau die gleichen wie die für Halogenkohlenwasserstoffe erzielten.
Beispiel.
200 g Fettsäuren werden in! 10 kg Terpentinöl gelöst, die Lösung wird mit der zur Sättigung der Fettsäuren nötigen Menge einer wäßrigen Lösung von Alkalihydroxyd (21 etwa 40gi KOH enthaltend) bis zur Emulsionsbildung geschüttelt.
Es ist bekannt, Terpentinöl mit geringen Mengen! Seife zu erhitzen (Andes, Praktisches Rezeptbuch für die Fett-, öl-, Seifen- und Schmiermittel-Industrie, 1904, S. 258), wobei jedoch keine wäßrige Emulsion, sondern eine gummiartige, durchscheinende Masse entsteht. Es war danach nicht ohne weiteres anzunehmen, daß man mit geringen Mengen Seife und Wasser haltbare Emulsionen erhalten würde,, zumal diese gummiartige Masse nicht für sich verwendet, sondern einem Seifenleim zugesetzt werden soll, so daß im dem wäßrigen halbflüssigen Produkt die Seife überwog. Auch bei der in der britischen Patentschrift 8982/1909 beschriebenen Herstellung von wasserlöslicher, Terpentinöl enthaltender Seife kommen beträchtliche Seifenmengen, nämlich fast ebensoviel Seife als Terpentinöl, in Anwendung.
Aus diesen Veröffentlichungen konnte also der Fachmann den dem "vorliegenden Verfahren zugrunde liegenden Erfindungsgedanken, wäßrige Terpentinölemulsionen mittels derartig geringen Seifenmengen herzustellen, daß diese Seife beim Waschprozeß scbließlich keine RoMe spielt, nicht entnehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Verfahren, um Terpentinöl in Seifenlösungen zu lösen oder in feinster Form zu verteilen, nach Patent 294728, dadurch gekennzeichnet, daß mani das1 Terpentinöl mit einer Seifenmenige, welche weniger als 10 Prozent des Terpentinöls an Fettsäuren enthält und zur Lösung dies Terpentinöls ungenügend ist, unter Zusatz von Wasser emulgiert und die erhaltene Emulsion den zum Waschen bestimmten Seifemlösungen bzw. Waschlaugen, in denen das Terpentinöl für sich allein nicht löslich sein würde, beimischt.
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