DE659594C - Verfahren zur Herstellung von Seifenstuecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Seifenstuecken

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
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    • B29C48/445Coaxially arranged screws, i.e. one within the other
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Seifenstücken Seife verträgt sich nicht mit manchen Stoffen, entweder weil diese in Berülrrung'mit der Seife sich nach gewisser Zeit zersetzen oder ;aber weil diese Stoffe in kleinen Mengen in die Seife einverleibt werden können, jedoch bei Erhöhung ihrer Menge über eine gewisse Grenze hinaus die Konsistenz der Seife völlig verändert und ihre Verwendbarkeit stark beeinträchtigt wird. Zu den mit Seife -sich umsetzenden Stoffen gehören viele Riech- und Farbstoffe sowie Heilmittel, die durch ihre Zersetzung eine Duft- und Farbveränderung erleiden bzw. auch ihre Wirksamkeit verlieren sowie auch die Seife unerwünscht verfärben können. Die zweite Gruppe der mit der Seife unverträglichen Stoffe bilden die Fette und fettartigen Stoffe, welche für das Überfetten der Seife verwendet werden. Bekanntlich ist das Überfetten von Seife - ohne deren Konsistenz und Verwendbarkeit stark zu beeinträchtigen - nur mit begrenzten Fettstoffmengen möglich.
  • Es ist bereits bekannt, Seifen zugesetzte Riechstoffe dadurch vor Zersetzung zu schützen, daß man die Seife mit durchgehenden Kanälen oder Löchern versieht und diese mit einer Masse aus Stearinkrem, Fetten, Wachsen o. dgl. und Riechstoffen füllt. Ein solches Ausfüllen der Seifengänge kann aber die Riechstoffe nicht dauernd vor einer zersetzenden Einwirkung der Seife schützen, da die Seife und die Fettstoffe an ihrer Berührungsoberfläche - je nach ihrer Konsistenz nach kürzerer oder längerer Zeit - ineinanderdringen und so die Fettstoffe von der Seife emulgiert und damit auch die Duftstoffe der zersetzenden Einwirkung ausgeliefert werden.
  • Nach vorliegender Erfindung werden die eingangs ,erwähnten, mit der Seife unverträglichen Stoffe in die Seife auch in bekannter Weise derart eingeführt, daß Seifen mit in einer oder mehreren Richtungen verlaufenden, bohrlochartigen Gängen bzw. Aushöhlungen versehen und diese Gänge mit Fetten bzw. fettartigen Stoffen gefüllt werden, und zwar erfindungsgemäß in der Weise, daß zwischen Seife und Füllstoff eine für beide undurchdringliche Schicht angeordnet und hierdurch die Füllmasse von den Seifenwandungen getrennt wird, so daß nachteilige Wechselwirkungen zwischen beiden ausgeschaltet sind. Diese undurchdringliche Trennschicht kann so erzeugt werden, daß entweder vor dem Füllen die Wandungen der Gänge bzw. Aushöhlungen mit einer solchen undurchlässigen Schicht überzogen werden, oder dadurch, daß eine undurchlässige Schicht mittels chemischer Reaktionen hergestellt wird. Diese Schutzschicht der Berührungsflächen kann drittens auch derart erzeugt werden, daß man die in die Füllmasse und gegebenenfalls auch in die Seife eingeführten Stoffe miteinander zur Bildung der Schutzschicht in Reaktion treten läßt. So kann z. B. ein beliebiger, geeigneter Lacküberzug (z. B. Schellack, Zaponlack o. dgl.) verwendet oder es kann durch Überziehen mit gewissen Metallsalzen, wie z. B. Ca-, Al-, Mg-, Zn-Salzlösungen, eine undurchdringliche Metallseifenschicht gebildet werden. Im dritten Falle werden z. B. Metallsalze der Füllmasse zugesetzt, wodurch nach kurzer Zeit auf der mit der Seife in Berührung stehenden Oberfläche eine in Wasser unlösliche Metallseifenschicht entsteht; z. B. kann eine aus Ceresin und Paraffinöl bestehende weiche Füllmasse mit 5 bis r o % feiest pulverisiertem Aluminiumsulfat verwendet werden. Solche Metallseifen tmit Ausnahme von Alkali- und Ammoniumseifen) können aber auch als solche in die Füllmassen verteilt werden, so daß sie dann in entsprechender Konzentration die ganze Füllmasse für die Seife undurchdringlich machen. Zu diesem Zweck kann man z. B. eine Füllmasse verwenden, welche aus Vaselin, weißem Wachs und r o bis 15 % Zinkstearat besteht. In diesem letzteren Fall ist die Schutzschicht bzw. der Schutzbildner nicht nur an den Berührungsflächen zwischen Füllnässe und Seife, sondern auch in der ganzen Füllmasse vorhanden. Es können auch die Seife gussalzende, wasserlösliche Salze in die Fettschicht einverleibt werden, wodurch die auf den Berührungsflächen entstehende konzentrierte Salzlösung als Schutzschicht das Eindringen der Seife verhindert. Die die Scheidewand bildenden Stoffe sind so zu wählen, daß sie dem Grundstoff der Seife bzw. den in der Füllnasse enthaltenen Stoffen entsprechen, sie müssen also bei verschiedenen Seifen- und Füllstoffarten verschieden gewählt werden.
  • Somit kann einerseits das Überfetten nahezu beliebig gesteigert und andererseits können die gegen Seife empfindlichen Stoffe aufgenommen und ohne Zersetzung erhalten werden. Als Füllstoffe sind verwendbar: Fette, Wachse, fettartige Stoffe, wie Fettsäuren, deren Derivate und Salze, Kohlenwasserstoffe, Bitumenarten u. dgl. bzw. Mischungen dieser Stoffe, also Fettmassen weicher und formbarer Natur, welche dementsprechend bei Verwendung der Seife gleichmäßig mit dieser verbraucht werden. In die zum Füllen verwendeten Fettstoffe können natürlich außer den vorerwähnten Stoffen auch noch kosmetische, reinigende oder heilkräftige Mittel und Emulgierungs-, Farb- und Riechmittel eingeführt werden. Die Bohrgänge können parallel angeordnet sein und, im Querschnitt Buchstaben, Lirrien, Figuren, Warenzeichen o. dgl. darstellen, die während der Lebensdauer der Seife erhalten bleiben.

Claims (1)

  1. PATRNTANspRÜCIiR r . Verfahren zur Herstellung von Seifenstücken mit völlig oder teilweise in einer oder mehreren Richtungen verlaufenden, bohrlochartigen Gängen bzw. Aushöhlungen, die durch andere Stoffe ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche, formbare, von Seife angreifbare Füllmasse aus Fetten, Wachsen, fettartigen Stoffen oder Kohlenwasserstoffee oder Mischungen solcher Stoffe mit oder ohne einen Zusatz von kosmetischen Stoffen, Farb-, Duft- und Reinigungsmitteln und/ oder Heilmitteln besteht und durch eine für die Füllstoffe bzw. Seife undurchdring-' liehe Schicht von der Seifenwandung getrennt wird. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Füllmasse undurchdringliche Schicht durch Aufbringen derselben auf die Seifenwandung vor dem Einführen der Füllmasse erzeugt wird. 3.-Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllmasse solche wasserlöslichen Salze zugesetzt werden, welche, wie z. B.' Ca-, Al-, Mg-, Zn-Salze, mit der Seife wasserunlösliche Salze und damit an den Seifenwandungen eine für die Füllmasse undurchdringliche Schicht bilden. q.. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzbildner fertige Metallseifen, mit Ausnahme von Alkali- und Ammoniumseifen, in die Füllmasse einverleibt werden.
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FR47931E (fr) 1937-08-23
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