DE2351363A1 - Verfahren zur herstellung von festen partikelchen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von festen partikelchenInfo
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Description
Patentanwalt
Dr. J. Steffens
Lochham/Mchn,, Mozartstr.24 12. Oktober 1973
Dr. J. Steffens
Lochham/Mchn,, Mozartstr.24 12. Oktober 1973
Tel.(0811)872551 . .-u -, τ
Abel-3
Rentokil Limited
Feicourt, East Grinstead,
Sussex, RH19 2JY England
Verfahren zur Herstellung von festen Partikelchen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von festen Partikelchen (Teilchen),
Es ist seit langem bekannt, daß man feste Teilchen mittels des Lösungsmittelmistauschverfahrens herstellen
kann, wobei man eine Lösung eines normalerweise festen Materials mit einer anderen Flüssigkeit mischt, in der
das Lösungsmittel löslich, aber das gelöste Material unlöslich
ist. Bei solchen Verfahren findet die Bildung
der festen Teilchen im allgemeinen sofort statt und keine Kontrolle der Teilchengröße ist möglich, da ein
beträchtliches Wachstum stattfindet, TTc Intosh (Ann. App. Biol. Vol. 34 Nr. 4, Seiten 5β6 ff.) hat ein Lösungsmittelaustauschverfahren zur Herstellung von Teilchen
verschiedener Formen beschrieben, bei dem eine organische Lösungsmittel-Lösung von DDT oder Rotenon
in eine wässrige Lösung eines Emulgiermittels einge-
4098T8/1078
bracht wird, wobei die Mischbedingungen variiert, v/erden,
um die Form der Teilchen einzustellen. Bei all den beschriebenen Verfahren werden die beiden Lösungsmittel
relativ langsam zueinandergegeben und das Mischen mittels mechanischer Bewegung muß während der Zugabe
und in gewissen Fällen auch mindestens während des Anfangsstadiums der Kristallisation durchgeführt werden.
Es ist beschrieben, daß die Temperaturkontrolle auch einen wichtigen Faktor darstellt. Die Techniken,
die man bei der Zugabe und/oder beim Mischen anwendet,
sind ebenso wie' die Temperatur, so heißt es dort, die Faktoren, die die Natur der erhaltenen Teilchen bestimmen.
Darüberhinaus erfordern die zusammengemischten Lösungen eine beträchtliche Alterungsperiode, bevor
eine vollständige Entwicklung der Kristalle erreicht ist.
Die meisten der im Handel gewünschten Pestizide sind wasserunlöslich und beträchtliche Anstrengungen sind
gemacht worden, um Methoden zu entwickeln, die es gestatten, solche Pestizide in Wasser als Trägermaterial
anzuwenden. Bisher hat man dieses Problem durch Anwendung
von befeucht- bzw. benetzbaren Pulvern bzw. Pudern oder Emulsionen gelöst.
Der Hauptnachteil der Anwendung dieser Chemikalien in
Form von Emulsionen ist, daß das Chemikal mit den flüssigen Bestandteilen der Emulsion durch poröse Oberflächen,
beispielsweise Maueroberflächen, Bretter, Bauholz,
Beton oder Ziegelmauerwerk, absorbiert werden und dadurch aufhören als ein aktiver Hauptbestandteil verfügbar
zu sein. Emulsionen sind jedoch sehr angenehm an-
^v^ 409818/1078
BADORtGlNAL
zuwenden, da ihre Herstellimg lediglich das Mischen von
zwei Flüssigkeiten umfaßt. Befeuchtbare Puder bzw. Pulver
leiden nicht unter dem Nachteil, daß das Chemical in dem Substrat absorbiert wird, aber sie sind schwierig zu
dispergieren und außerdem neigen sie dazu, eine Ablagerung auf der Oberfläche nach der Anwendung zu hinterlassen,
welche nicht schön anzusehen isto Benetzbare bzw. befeuchtbare Pulver sind auch schwierig zu redispergieren,
nachdem sie sich abgesetzt haben.
Gemäß der vorliegenden Erf ind.ung wird ein .Verfahren zur
"Verfügung gestellt, bei dem die Vorteile sowohl der Emulsionen als auch der befeuchtbaren Pulver kombiniert
werden,, ohne daß das Verfahren die vorstehend geschilderten
Nachteile aufweist.
Gemäß der Erfindung wird eine Lösung zur Verfügung gestellt, die leicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten
unter Bildung einer Suspension der Pestizid-Teilchen
in fein zerteilter Form und von einer gewünschten Teilchengröße gemischt werden kann, wobei die erhaltene
Suspension in der gleichen Art wie ein befeuchtbares Pulver angewandt werden kann. Die beiden Flüssigkeiten
werden einfach in dem gewünschten Verhältnis zueinander gegeben, sehr kurz gemischt und sind dann in den meisten
Fällen sofort zum Gebrauch fertig» Die aktive Komponente der Suspension wird nicht durch poröse oder pbr,orbi«=r£ä~
hige Oberflächen absorbiert und bildet auf.der Oberfläche,
auf der es aufgetragen wurde, keine unansehnliche Ablagerung. Die Suspension ist leicht durch Schütteln
wieder zu mischen, wenn die Teilchen sich abgeschieden haben sollten, beispielsweise beim Stehen,,
40 981 8/1 07B.
Bei der landwirtschaftlichen Schädlingsbekämpfung ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, daß keine
feinen Tröpfchen des Trägerlösungsmittels in der emulgierten Form auf die Pflanzen aufgesprüht werden, wodurch
phytotoxisch^ Effekte, welche in der Hauptsache durch die Lösungsmittel bedingt sind, vermindert, vmrden.
Es ist auch möglich, wo die kristallomorphische Form es erlaubt, die Form der Kristalle vorzubestimmen,
da unter gegebenen Herstellungsbedingungen die Kristallform reproduzierbar ist,, andererseits kann sie aber
auch in einigen Fällen durch Änderung der Mengenverhältnisse von Emulgiermittel, KristallkernbildunfTFmittel
und Modifizierungsmittel variiert werden. .
Die vorliegende Erfindung ist demzufolge insbesondere
für Zwecke der industriellen, häuslichen oder öffentlichen Schädlingsbekämpfung wertvoll, da.sie eine
äußerst brauchbare - Methode zur Herstellung versprühbarer Suspensionen der Pestizide, beispielsweise- von
Insektiziden, zur Verfügung stellt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden feste Teilchen
von bestimmter Größe und/oder Form durch Mischen einer Lösung", die mindestens ein normalerweise feste.=? Material
und mindestens ein Emulgiermittel enthält, mit einer Flüssigkeit hergestellt, in welchem das Lösungsmittelsystem
leicht, aber nicht blitzartig löslich und der gelöste Stoff unlöslich ist, wobei die Flüssigkeit,
das Lösungsmittelsystem und das Emulgiermittelsystem so gewählt sind, daß man nach dem Mischen der Lösung mit
der Flüssigkeit eine mikrocellulare Emulsion erhält, in welcher das Lösungsmittel aus den Micellen allmählich
unter Abscheidung des festen Materials auswandert.
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bad '-Wiföto&k
Werden kleine Teilchen gewünscht, enthält die Lösung vorzugsweise ein Kristallkernbildungsmittel, an dem
die Teilchen sich bilden können. Zu solchen Kristallkernbildungsmitteln, die man anwenden kann, gehört
jedwedes feinzerteilte Material, das in dem primären
Lösungsmittelsystem unlöslich ist, beispielsweise gehören zu den Kristallkernbildungsmitteln Mikm-Fumed
Silicas (sehr feine, helle, durchscheinende Silioiumdio-xydpulver)
und dergleichen..
Es kann auch wünschenswert sein, zu der Lösung ein Modifizierungsmittel hinzuzufügen, in dem das feste
Material unlöslich ist, i\robei dieses Modifizierungsmittel
die Geschwindigkeit der Auswanderung dr?,s Lösungsmittels aus den Micellen beeinflussen kann. Ein Verdünnungsmittel
, das eine geringere Affinität 7.ur Flüssigkeit als zu dem Lösungsmittel hat, vermindert die
Auswanderungsgeschwindigkeit$ das entsprechende gilt
umgekehrt. ·
Für die Zwecke der Schädlingsbekämpfimg ist die Flüssigkeit;, zu der die Lösung hinzugefügt wird, vorzugsweise
Wasser, wobei man allerdings irgendeine andere Flüssigkeit anwenden kann, was natürlich von seiner Zugänglichkeit
und seiner Wirkung auf die zn behandelnden Oberflächen abhängt. Das Lösimgsmittel für das Material zur
Schädlingsbekämpfung ist vorzugsweise ?-i*thoiry-äthanol,
und zwar für die Chemikalien, die darin löslich sind.* selbstverständlich kann man irgendwelche anderen Lösungsmittel,
die die notwendigen Eigenschaften haben, ebenfalls einsetzen. ]
Obgleich das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich
409818/1078
für ochädlingshekämpfungsjweoke entwickelt wurde,
es viele Anwendjungsmöglichkeiten auf and^
wo es gewünscht ist, Teilchen von einer gpvninpo
Größe oder Form entweder als feste Teilchen odnr als
Suspension herzustellen. Beispielsweise kann das p>rfindungsgemäße
Verfahren zur gesteuerten Kristallisation!,
beispielsweise zur Herstellung fester Teilchen oder
anderer Chemikalien, -beispielsweise fi'5r Pharnar.pntii-p,
angev/nndt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohn«
sie ,jedoch darauf einzuschränken=,
Zunächst stellt man eine Lösung aus den folgon^pn Bestandteilen
her:
Jod of enphos (Insekti ?.iß) 1 °-, 0
P.-Athoxj^-athanol (Lösungsmittel) 76,0
Iiissapol KX (Emulgiernittel) 5,0
Cab-o-sil Pff) (Kristallkernbildungp- 1SO
mittel)
100,0
Nach Zugabe von 1 Teil der vorstehenden Zubpreltunr·" ?n
17 Teilen Wasser (d.h. 1f' an aktivem Bestandteil) erhält
nan 7.unäclist eine Emulsion, die -tpi!weise durch
Lissapol stab.ll.is.iert ist. Die Konzentration von P-Äthoxy-äthanol
in Jedem Mikrotröpfchen (MIcpIIp) ""-sich
allmählich durch Diffusion in das umgphpn^
Die sehr, sehr kleinen Teilchen von Cab-o-sil dienen pJs
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Kerne für die Abscheidung von Jodofenphos-Kristallen
innerhalb der Mikrotröpfchen. Der vollständige Prozess nimmt etwa 30 - 60 Sekunden in Anspruch.und ergibt
äußerst kleine Kristalle in Form von Plättchen von einer Größe 3 χ 3 χ 0,3/ι. Ohne die Zugabe von Cab-o-sil erhält
man Kristalle von einer Größe von 6 χ 6 χ Ο wobei dies 20 - 30 Minuten dauert«,
wach Aufbringen des 1 %igen Sprays auf eine Holzplatte
bzxtfe Holzbrett in einer Menge von 48 mg/930 cm
(48 mg/sq.ft.) trat keine sichtbare Ablagerung auf.
Die Jodofenphos-Kristalle, die aus dem Suspensionskonzentrat,,
mit oder ohne Cab~o-sil, wie vorstehend in
diesem Beispiel beschrieben, hergestellt xirurden,
bestehen fast vollständig nur aus quadratischen, flachen Plättchen von im wesentlichen gleicher Größe.
Dieses Beispiel veranschaulicht wie die Kristallgröße modifiziert werden kann, so daß eine bessere Aufnahme
durch das Insekt ermöglicht wird. Sine Serie von Jodofenphos-Lösungen
wurden aus der folgenden Ausgangsformulierung hergestellt.
Konzentration (Gew.-%) | |
Jodofenphos | 15*0 |
Cab-o-sil M5 | 1,0 . |
2-Äthoxy-äthanol | 80,5 |
Lissapol NX | ,3,5 |
100,0
409818/1078
indem man das Jodofenphos in dem 2-Äthoxy-äthanol unter Anwendung eines Flügelrührers (paddle-type) bei einer
Temperatur von etwa 25°C löste, dann Cab-o-sil M5 hinzugab, und mittels eines Rührers mit hoher Scherkraft
dispergierte und schließlich das Lissapol NX hinzufügt.
Zu dieser Ausgangszubereitung fügte man dann unterschiedliche Mengen eines geruchlosen Kerosene und/oder Glyzerin
in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen. Das Modifizierungsmittel gab man zu dem 2-Äthoxy-äthanol, bevor
das Jodofenphos darin gelöst wurde.
Die Jodofenphos-Suspensionskonzentrat(JSK)-Zubereitung wurde dann zu Wasser in einem Konzentrationsverhältnis
von 1 Teil Lösung zu 17 !'eilen Wasser gegeben.
Tabelle 1 zeigt die Menge an zugegebenen Modifizierungs-
mittel(n), die Hauptkristallgröße, die Anzahl der
•χ
Kristalle pro nun^ und die Entwicklungszeit der Kristalle.
Kristalle pro nun^ und die Entwicklungszeit der Kristalle.
Die Entwicklungszeit für die Zubereitungen A und α wurden
auf weniger als 5 Minuten vermindert, wenn man sie durch eine feine Düse in einer Menge von 2,5 1 pro
Stunde sprüht.
Die Formulierungen A und B ν J Sk./A und JSK/ü) wurden mit
befeuchtbarem Jodofenphos-Pulver (JBP) und mit befeucht baren Fenitrothion-Pulver (FBP) gegen Blatta orientalis
verglichen, wobei die aus der Tabelle 2 ersichtlichen Werte erhalten wurden.
Außerdem wurden die folgenden Beobachtungen gemacht:
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(a) Die Sedimentationsgeschwindigkeit von JSK/A und JSK/B waren ausgezeichnet gegenüber sowohl dem befeuchtbaren
Jodofenphos- als auch dem befeuchtbaren Fenitrothion-Pulver;
(b) die Re-dispersion von beiden JSK-Zubereitungen nach
einer Absetzzeit von 24 Stunden konnte durch leichtes Schütteln erreicht werden, wohingegen die Re-Suspension
der befeuchtbaren Pulver nach einer entsprechenden Zeit nicht möglich war, selbst nicht bei Anwendung
starker Bewegung;
(c) da die Sedimentationsgeschwindigkeit des Konzentrates langsamer ist als die der befeuchtbaren Pulver· und die
Re-dispersion des aktiven Bestandteils nach einer gewissen
Standzeit überragend ist, ist es für den Anwender möglich, die Zubereitung wirksam zu redispergieren;
auch die Säuberung des Sprayers wird hierdurch erleichtert?
(d) die Suspensionskonzentrate hinterlassen eine praktisch nicht sichtbare Ablagerung?
(e) das Mischen der Konzentrate ist weit einfacher als
bei den befeuchtbaren Pulvern und die Entwicklungszeit der Kristalle wird nicht wesentlich beeinflußt,
wenn kaltes Wasser von etwa 5° C angewandt wird anstelle von Wasser mit Raumtemperatur (20 C); die
Stabilität des Konzentrates wird darüber hinaus nicht durch hartes oder weiches Wasser beeinflußt;
(f) die Oberfläche des aktiven Bestandteils ist schätzungsweise
10 mal so groß wie bei den befeuchtbaren Pulvern
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infolge der Bildung von dünnen Blättchen£ befeuchtbare
Jodofenphos-Pulver enthalten amorphe Teilehen mit einer mittleren Größe von 8 /a5
(g) die Jodofenphos-Suspensionskonzentrate greifen keine frisch gestrichenen Oberflächen an.
Aus verschiedenen Lösungen von Lindane in 2-Äthoxyäthanol
werden die aus der Tabelle III ersichtlichen Zubereitungen hergestellt«, Als Emulgiermittel wurde eine
Mischung von Arylan CA und Lissapol NX eingesetzt. Einige Zubereitungen enthielten zwar geruchloses Kerosene als
Modifizierungsmittel, aber keine Zubereitung enthielt Cab-Q-sil oder andere Kristallkernbildungsmittel.
Tabelle III zeigt auch die Hauptkristallgröße, die An-
■x
zahl der Kristalle pro mm und die Bildungszeit. Beispiel 4
Suspensionskonzentrate des TypSs, wie sie in den Beispielen
1 bis 3 beschrieben wurden, wurden auch aus Bromophos und Propoxur hergestellte wobei diese, wenn
man sie zu Wasser hinzufügt,, ähnlich gute Ergebnisse
ergeben.
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Tabelle I
geruchloses Glycerin durchschnittliche Anzahl der * Entwicklungs
Kerosene Kristallgröße Kristalle /mm·3 zeit (J^Ji^
O | O | 4,7 | 83 200 | 15 |
2 ' | O | 6,3 | 47 800 | 15 |
5 | O | 6,4 | 44 200 | 16 |
O | 5 | 4,5 | 170 000 | 12 |
2 | 5 | 5,6 | 50 000 | 17 |
VJl | 5 | 5,2 | 77 800 | 18 |
O ' | 10 | 3.5 | 191 200 | 14 |
2 | 10 | 6,7 | 44 000 | 17 |
5 | 10 | 6,5 | 36 800 | 15 |
H 2 10 6,7 44 000 17 ■ cd
Tabelle II
Sterblichkeit in Prozenten von_Blatta ^^
verschiedenen Insektizid-Formulierungen (nach 4°stündi^er· Al·
terung)auf Holzplatten (hardboard) ausgesetzt waren
Zubereitung angewandte Menge Geschlecht Einwirkungszeit (Minuten)
^n. (mg/930 cm2 = mg/sq.ft.) 1/4 1/2-1 2
M 100 100 100 100
F 100 80 100 100
JBP | 48 | M F |
60 50 |
100 40 |
80 10 |
100 30 |
JSK/A | 48 | M F |
90 50 |
100 30 |
90 50 |
100 70 |
JSK/B | 48 | M F |
100 90 |
100 100 |
100 . 90 |
100 100 |
CO CD CO
Tabelle III
σ to οσ
co
Ό OQ
Arylan Lissapol geruchloses durchschnitt- Anzahl der -, Entwieklungs
Kerosene liehe Kristall-= Kristalle /mm zeit CMM
,größe .
1 | 3 | 0 | 4,0 | 160 000 | 1 |
1 | 3 | 5 | 3,5 | 370 OOQ | 1 |
1 | 3 | 10 | 4,9 | 180 000 | rt Ί s |
1 | 5 | 0 | ' 3,8 | 230 000 | 3 |
ΐ | 5 | 5 | 5,7 | 143 000 | .t |
1 | 5 | 10 | 12,3 | 19 000 | 3 |
2 | 10 | 0 | 36,3 | 1 500 | 3 |
2 | 10 | 5 ' | 35,7 | 1 600 | 4 |
2 | 10 | 10 ■ | 34,2 . | 2 800 | 1 , 5 |
OJ I
K) OO CD
CO CD CO
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von festen Teilchen, dadurch gekennzeichnet9 daß man eine Lösung 9 die mindestens
ein normalerweise festes Material und mindestens ein Emulgiermittel enthält, mit einer Flüssigkeit
mischt, in welchem das Lösungsmittelsystem leicht, aber nicht blitzartig löslich und der gelöste Stoff
unlöslich ist, wobei die Flüssigkeit, das Lösungsmittelsystem und das Emulgiermittelsystem so gewählt
sind, daß man nach dem Mischen der Lösung mit der Flüssigkeit eine mikrocellulare Emulsion erhält, in
welcher das Lösungsmittel aus den Micellen allmählich
unter Abseheictang des festen Materials auswandert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zusätzlich ein Kristallkernbildungsmittel
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das KristallkernbilduBgsmittel ein Mikro-Fumed Silica
ist.
4. Verfahren nach .Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung zusätzlich ein Modifizierungsmittel enthält, in dem das feste Material unlöslich ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Modifizierungsmittel ein geruchloses Kerosene
(Kerosin) und/oder Glyzerin ist.
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6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß das feste Material ein Pestizid ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, daß
das Pestizid ein Insektizid ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Insektizid Jodofenphoss Lindane, Bromopiios oder
Propoxur ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel 2-Äthoxy-äthanol und die Flüssigkeit
zu der die "Lösung gegeben wird* Wasser ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet,
daß man es wie in einem der Beispiele beschrieben durchführt.
11. Lösung eines normalerweise festen Materials, enthaltend
zusätzlich ein Emulgiermittels wobei das Lösungsmittel ein Lösungsmittel- ist, welches löslich,
aber nicht blitzartig löslich in einem zweiten Lösungsmittel ists in dem das feste Material unlöslich
ist.
12„ Lösung eines normalerweise wasserunlöslichen festen
Materials in einem wasserlöslichen Lösungsmittels wobei
die Lösung zusätzlich mindestens ein Enailgiermittel
enthält.
13. Lösung nach Anspruch 11 bis 129 dadurch gekennzeichnet,
daß das normalerweise feste Material ein Pestizid ist.
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14. Lösung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pestizid ein Insektizid ist.
15. Lösung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Lösung ist, wie sie in irgendeinem der Beispiele
besehrieben ist.
16. Suspension von festen Teilchen, hergestellt nach einem
der Ansprüche 1 bis 10.
17. Verfahren zur Behandlung eines festen Substrats mit
einem Pestizid, dadurch gekennzeichnet, daß man das Substrat mit einer Suspension von Pestizid-Teilchen
gemäß Anspruch 16 besprüht.
403818/1078
Applications Claiming Priority (1)
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