DEP0031592DA - Zwei-Horden-Malzdarre - Google Patents

Zwei-Horden-Malzdarre

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DEP0031592DA
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DE
Germany
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horde
upper tray
air
kiln
tray
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English (en)
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Josef Landshut Scheibenbogen (Bay.)
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Description

Zweii- Horden-Malzdarre.
Die Erfindimg betrifft eine Zwei-Horden-Malzdarre mit aufsteigender Trockenluft. Bei den bisher "bekannten Ausf•Uhrurigen wird a. der gesamte zur Durchführung des Trocken- und Röstprozesses notwendige Luitstrom durch natürlichen Auftrieb über einen Heizapparat, durch die beiden Horden hindurchgeführt und über einen Dunstkamin abgezogen. 'Iur Verbesserung des natürlichen, durch die Bauhöhe der Anlage bedingten Zuges, wird bei neuzeitlicheren Aalagen dieser Auftrieb durch einen im IXmstkamin sitzendem Ventilator unterstützt. Da aber der Gesamtluftstrom durch beide Horden geführt werden muß und damit die obere Horde in vollkommener Temperaturabhängigkeit von der unteren Horde steht, ist die Durchführung eines einwandfreien Trokkenvorganges auf der oberen Horde außerordentlich schwierig. Die untere Horde benötigt nämlich viel härme und wenig Luf t, während die obere Horde viel Luft und weniger ./ärrae braucht. Bei/der eingangs erwähnten. Darre sind diese Mängel durch die Ausgestaltung derart behoben, daß jede der Horden mit einem Teilstrom beaufschlagt ist, der weitgehendst unabhängig vom anderen bezüglich Luftmenge und Temperatur regelbar ist. Sin kleiner Teilstrom durchströmt die untere Horde und wird dem größerem Teilstrom beigemischt zum Zwecke der besseren Warmeausnützung. Der Gesamtluftstrom wirkt dann auf die obere Horde* Diese Anordnung wird dadurch unterstützt, da3 unter der unteren Hord· ein Druckgeblase und über der oberen Horde ein Sauggebläse eingebaut ist. Für jeden Teilstrom ist außerdem sin eigener Eeiskofper zur Lufterhitzung vorgesehen»
In der Zeichnung Anlage 2 ist ein AusfHhrungsbeispiel des Gegenstandes der Srfindung χει Schnitt dargestellt.
Sin Wärmeerzeuger a liefert die für die 71Mrmeaustauseher b u. c notwendige 'arme. Der ärmeaustauscher b steht in Verbindung mit einem Druckgebläse. Durch die öffnung d wird der für die untere Horde e notwendige TeiLffs^Trom gedrückt» Eine Zwisahendecke unter der Horde e schlie3t den Hordenraum nach unten zu ab» Ebenfalls ist auch der Kau über der Horde mit einer Zwischendecke abgeschlossen. Fur durch die seitlichen öffnungen f, die in Kanäle ρ münden, kann die 'durch die Malzschioht· der unteren Horde durchgedrückte Luft, ausströmen und sich mit dem Teilstrom, der zur oberen Horde führt, vermisch^ Unter der oberen Horde m ist eine färmeverteilkammer angebracht · Jiin im Dunstkamin eingebautes Sauggebläse h saugt durch den Eifigkanal i, de mit Offnungs^k versehen ist, aus dem Eaua 1 den Gesamtluftstrom ab. Die Luf t zuführung des größeren T ei !stromes geht über die ,.ärmeaustauscher c durch die Kanäle ρ über die Verteilerkammer g durch regel bare Luftpfeifen ο die zur besseren Luftverteilung über die, ganze Fläche verteilt sind*

Claims (1)

  1. X«) Bwel-Bordea-IalSiIaiTeii mit aufsteigender Trockenluft9 gekennzeichnet durch die Aaegestaltmig derart, daS jecle der Horden mit eines Seilstroia Taeaafeohlagt ist, dar weitgehend unabhängig
    vom anderer; beatlglioh igenge und Temperatur regelbar ist. 2.) Vorriohtiiag nach Anspruch*' 1, dadurch gakeanzeiaJmet t daß ein kleiner 'Teiletros durch die unteres» und nach Beimischung des gröSeren Ssilatroseyj dsr Gesaaitluftstros durch die obere Horde iiindurohatrömt♦
    5>) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ano.rdnung eine» SruGkgüöläses unter der unteroa Hordt unä eines Sauggebläses ii'öer dar oberen Hordee
    ί (} Vorricatung amah einem der Aiiapriialis 4 bis 3, daduroh gekennzeichnet,, et aß für jeden feiiatroa. ein eigener Heiakürper vorgesehen ist«

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