CH340462A - Verfahren zum Dämpfen von Teigprodukten und Dämpfkammer zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Dämpfen von Teigprodukten und Dämpfkammer zur Durchführung des Verfahrens

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CH340462A
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CH
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steaming
steaming chamber
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steam
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Baines Sallitt William
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Spooner Food Machinery Enginee
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Description


  Verfahren zum Dämpfen von     Teigprodukten     und Dämpfkammer zur Durchführung des Verfahrens    Das Patent bezieht sich auf das Dämpfen von       Teigprodukten    beim Backen von Brot, Semmeln und  dergleichen, auf denen eine glasierte oder glänzend  gemachte Oberfläche erwünscht ist, sowie auf eine       Dämpfkammer.     



  Um auf     Teigprodukten    eine glasierte oder     glän-          zendgemachte        Oberfläche    zu erzeugen, ist es notwen  dig, nach dem Formen des Teigs und kurz vor dem  Ausbacken oder im Anfangsstadium des Backens  auf die Oberfläche des Teigs Hitze einwirken zu  lassen, um die Stärkezellen an der     Oberfläche    zum  Platzen zu bringen und gleichzeitig auf die Ober  fläche des Teigs Feuchtigkeit aufzubringen, damit  die geplatzten Stärkezellen eine Paste bilden können.  Dies führt man     gewöhnlich    so durch, dass man zu  Beginn des Backvorganges Dampf auf den Teig  leitet.  



  Ein Ziel des erfindungsgemässen Verfahrens be  steht darin, den Dämpfvorgang schnell und wirt  schaftlich unter Erzeugung eines zufriedenstellenden  Glanzes     durchzuführen.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Dämpfen  von     Teigprodukten    besteht darin, dass man diese  Produkte durch eine     Dämpfkammer    führt, in die  man Dampf in einem Abstand vom Eingang ein  leitet und ihn im Gegenstrom zu der Bewegung der       Teigprodukte    gegen den Eingang der Kammer hin  strömen lässt, wo er durch Abgabe der Wärme an  einen Luftstrom abgekühlt wird, der den am Ein  gang der Dämpfkammer entweichenden Dampf ab  zieht.  



  Die erfindungsgemässe     Dämpfkammer    ist da  durch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum       Dampfeinlass    in die     Dämpfkammer    und eine sich  nach unten erstreckende     Prallwand    oberhalb der  Bahn der     Teigprodukte    am Eingang in die Dämpf-         kammer    und in Nachbarschaft zu     einem    Saugkanal  vorgesehen sind, der an der Aussenseite der Prall  wand liegt und der einen Luftstrom über der Prall  wand erzeugt, wobei diese abgekühlt wird, und der  gleichzeitig dazu dient, aus der     Dämpfkammer    an  der     Prallwand    vorbei austretenden Dampf abzuzie  hen.  



  Der Saugkanal erstreckt sich vorzugsweise über  den Eingang in die     Dämpfkammer    an der Aussenseite  des     Prallbleches.     



  Das     Prallblech    kann verstellbar sein, damit man  seine wirksame Tiefe je nach der unterschiedlichen  Höhe der     Teigprodukte    verändern kann, und es kann       zweckmässigerweise    durch ein an der Aussenseite des  Ofenmantels angebrachtes Handrad gesteuert werden.  



  Das     Prallblech    kann sich von der Decke der  Dämpfkammer als Arm nach unten in Richtung auf  die Bahn der     Teigprodukte    und sich dann als vor  stehendes Stück mehr oder weniger waagrecht von  dem Arm weg erstrecken, das heisst, das     Prallblech     kann im Querschnitt die Form eines L aufweisen.  Quer über der Bahn der     Teigprodukte    und unmittel  bar über dem vorstehenden Teil des     Prallbleches     kann eine     schlitzförmige    Saugöffnung, die in den  Saugkanal führt, vorgesehen sein. Das vorstehende  Stück oder ein Teil desselben kann beweglich ange  bracht sein, um die wirksame Tiefe des     Prallbleches     zu verändern.

   Anderseits kann das     Prallblech    gegen  die Bahn der     Teigprodukte    hin und über die Saug  öffnung, die in den 'Saugkanal führt, geneigt ange  bracht und drehbar gelagert sein, um es zu verstellen.  



  Die querliegende Saugöffnung und der Saugkanal  an der Öffnung der Dämpfkammer beseitigt oder       vermindert    die Belästigung, der ein Arbeiter durch  den aus der     Dämpfkammer    entweichenden Dampf  ausgesetzt ist, während das     Prallblech    den Dampfver-           lust    durch den Saugkanal verringert und eine hin  reichende     Dampfkonzentration    in der Dämpfkammer  zum Zwecke des Dämpfens fördert. Um den Glanz  schnell aufzubringen, sollte die Dampfkonzentration  so gross sein, dass der Taupunkt in der     Dämpfkam-          mer    nicht unter etwa 82  liegt.

   Der Luftstrom über  dem     Prallblech    ermöglicht ein Abkühlen desselben  und fördert infolgedessen die Dampfkondensation  auf der Oberfläche der     Teigstücke    am Ort des Aus  trittes aus der     Dämpfkammer.     



  Man lässt den Dampf in die     Dämpfkammer    in  einem so     grossen    Abstand vom     Prallblech    ein, dass  ein Dampfstrom entlang der     Dämpfkammer    im Ge  genstrom zur Bewegung der     Teigprodukte    durch  dieselbe entsteht.  



  Der Ausdruck Dämpfkammer soll hier entweder  eine besondere Kammer bedeuten, in der gedämpft  wird, oder einen Anfangsabschnitt eines Backofens,  in den Dampf eingeführt wird.  



  Die Dämpfkammer kann man durch Zufuhr von  Wärme von aussen erhitzen. Vorzugsweise findet  diese Wärmezufuhr hauptsächlich an der Unterseite  der Kammer statt und kann so gesteuert werden,  dass dem Produkt die     richtige    Bodenwärme zugeführt  wird, damit es im Ofen aufgeht, wobei gleichzeitig  ein Überhitzen des Dampfes im obern Teil der Kam  mer verhindert wird, bevor er mit dem Teig in Be  rührung kommt.  



  Ein Ausführungsbeispiel wird weiterhin unter  Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der die  Dämpfkammer, die ein Anfangsabschnitt eines kon  tinuierlich wirkenden Ofens sein kann, durch die  Ziffer 1 bezeichnet ist. Ein Förderband zum Fördern  der     Teigprodukte    durch die Dämpfkammer und  durch den Ofen ist mit 2 bezeichnet. Die     Dämpf-          kammer    wird von aussen durch ein Heissgas erhitzt,  welches in die Druckkammer 3 eingeleitet und von  hier durch die Mundstücke 4 auf die     Bodenfläche     der Dämpfkammer ausgeblasen wird. Die Gasmenge,  die man auf die     Dämpfkammer    aufstossen lässt, wird  durch eine Drosselklappe in der Zuleitung zur Druck  kammer 3 gesteuert.

   Die in Blechformen 5 befind  lichen     Teigprodukte    werden auf das Förderband 2  gelegt. Das Gas wird durch einen geeigneten Ven  tilator durch die Druckkammer 3 und zurück zum  Ventilator in einem geschlossenen Kreislauf geför  dert, so dass das Gas wiederholt auf den Boden der  Dämpfkammer 1 aufstösst.  



  In die Dämpfkammer wird durch die Rohrlei  tungen 6, deren Öffnungen sich in einem Abstand  voneinander befinden und die nach unten und nach  rechts gerichtet sind, Dampf so eingeleitet, dass er  in die Dämpfkammer in der durch die Pfeile 7 an  nähernd gezeigte Richtung eintritt. Eine     Prallwand,     bestehend aus einem nach unten gerichteten     Arm    8  und aus einem waagrecht vorstehenden Teil 9, ist  an der Decke der Dämpfkammer befestigt und er  streckt sich quer über deren Öffnung.

   Ein Saugkanal  10 in Form eines Fischschwanzes ist mit dem Ab  saugventilator 11 verbunden und saugt durch eine    Saugöffnung 12, die sich über die Decke der     Dämpf-          kammer    an der Aussenseite des Armes 8 und über  dem vorstehenden Teil 9 des     Prallbleches    erstreckt,  so dass ein Luftstrom über demselben erzeugt wird,  der durch die Pfeile 13 dargestellt ist. Der Weg des  Dampfes durch die Dämpfkammer ist durch die  Pfeile 14 dargestellt.  



  Das vorstehende Teil 9 des     Prallbleches    ist bei  15 am untern Ende des Armes 8 beweglich befe  stigt, so dass es nach unten eingestellt werden kann,  um seine wirksame Tiefe der unterschiedlichen Höhe  der     Teigprodukte    anzupassen. Wenn man z. B. Sem  meln backt, ist ihre Höhe bedeutend geringer als  die der Backbleche 5, und es ist wünschenswert, das  vorstehende Teil 9 nach unten zu bewegen, so dass  sich sein unteres Ende etwas über der Oberfläche  des auf dem Förderband 2 liegenden Teigs befindet.  



  Offensichtlich braucht das Gelenk 15 nicht an  der Verbindungsstelle des Armes 8 und des vorste  henden Teils 9 zu sein, sondern es kann sich auch  an einer Stelle in dem Teil 9 oder dem Arm 8 be  finden, oder es kann das     Prallblech    auch aus einer  einzigen Klappe bestehen, die nahe der Decke der  Dämpfkammer beweglich angebracht ist.  



  Die Ausgangsöffnung der     Dämpfkammer    1 ist  durch eine zweite     Prallwand    bestimmt, die aus einer  bei 17 an der Decke des Ofens beweglich angebrach  ten Klappe 16 besteht, deren wirksame Tiefe einge  stellt werden kann. Selbstverständlich kann man an  der Ausgangsöffnung der Dämpfkammer andere  Arten von     Prallwänden    vorsehen, z. B. eine Prall  wand ähnlich dem     Prallblech    8, 9. In gleicher Weise  kann man an der Eingangsöffnung eine der     Klappe     16 ähnliche     Prallwand    verwenden, aber in diesem  Fall sollte die Klappe vorzugsweise eine grössere  Tiefe aufweisen, so dass sie gut über die Saugöffnung  12 reicht.  



  Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung  einer     Prallwand    an der Eingangsöffnung der     Dämpf-          kammer    das Dämpfen so schnell durchführen lässt,  dass die Dämpfkammer verhältnismässig kurz ausge  bildet sein kann, wie dies in der Zeichnung gezeigt  ist.  



  Geeignete, von der Aussenseite der     Dämpfkam-          mer    zu bedienende Vorrichtungen sind vorgesehen,  um die Stellung der     Prallwände    9 und 16 zu steuern.  Man kann die     Prallwände    bequem an Achsen auf  hängen, die durch eine Seite des Ofenmantels nach  aussen hin     hindurchragen    und von denen jede ein  Handrad oder einen Bedienungshebel mit einer ein  fachen Haltevorrichtung aufweist, um sie in der  gegebenen Einstellung zu fixieren.  



  Das     Prallblech    8, 9 macht es dem Ansaugsystem  10, 11, 12 möglich, die Feuchtigkeit der Bäckerei  in der Gegend der Eingangsöffnung der     Dämpfkam-          mer    zu vermindern, und ein übermässiger Dampfver  lust durch den Luftstrom an der Eingangsöffnung  zu der     Dämpfkammer    wird durch das     Prallblech    8,  9 verhindert, das eine hinreichende Dampfkonzen  tration in der Dämpfkammer aufrechtzuerhalten     hilft         und den Dampf, wenn er die Eingangsöffnung der  Dämpfkammer erreicht, abkühlt, so dass ein     Teil     desselben, der sonst entweichen würde, auf den Teig  produkten kondensiert.  



  Die Dampfzufuhr zu der Dämpfkammer besteht       vorzugsweise        soweit        wie        möglich        aus        100%        gesät-          tigtem    Dampf. Die Seitenwandungen und die Decke  der Dämpfkammer werden nicht direkt erhitzt, so  dass der Dampf, bevor er mit dem Teig in Berührung  kommt, nicht überhitzt wird, aber da sich die ge  samte Kammer innerhalb der innern Umhüllungen  und Isolierung des Ofens befindet, wird jede uner  wünschte Dampfkondensation an der Decke der  Kammer, durch welche Wassertropfen auf die Teig  stücke fallen könnten, verhütet.  



  Es ist vorteilhaft, wenn man Dampf auf die       Oberfläche    des Teigs aufbringt, bevor die Tempe  ratur der     Teigoberfläche    über die Temperatur ge  stiegen ist, mit der sie vom     Ausformer    kommt, das  heisst also etwa 32-37 , wodurch die Dampfkonden  sation auf der Oberfläche des Teigs gefördert wird.  



  Da es unmöglich ist, auf der Oberfläche des Teigs  eine Paste zu bilden, wenn die Stärkezellen unter  Abwesenheit von Feuchtigkeit wesentlich erhitzt  worden sind, ist es nötig, Feuchtigkeit auf die Teig  oberfläche aufzubringen, bevor sie in wesentlichem  Ausmass erhitzt wird. Das Abkühlen des Dampfes  durch den Luftstrom an der Eingangsöffnung zu der  Dämpfkammer stellt u. a. das Niederschlagen von  Feuchtigkeit auf der     Teigoberfläche    sicher, bevor  der Teig in der Dämpfkammer wesentlich erhitzt  wird. Es ist jedoch notwendig, dass der Teig erhitzt  wird, da zum Platzen der Stärkezellen Hitze erfor  derlich ist. Diese Wärme wird zum grossen Teil  durch die latente Wärme geliefert, die bei der Kon  densation des Dampfes frei wird.

   Die Gegenstrom  bewegung von Teig und Dampf hat ein frühes Nie  derschlagen der Feuchtigkeit auf dem     Teigprodukt     bei seinem Eintritt in den Ofen und dann ein fort  schreitendes Erhitzen des     Teigproduktes    unter Plat  zen der Stärkezellen in Gegenwart der Feuchtigkeit  zur Folge, wobei schnell und     wirtschaftlich    ein zu  friedenstellendes Ergebnis erzielt wird.  



  Die     Prallwand    16 kann man durch eine abge  wandelte Form einer     Prallwand    ersetzen, die aus  einem dünnen,     flexiblen    Vorhang besteht, der sich  über die Decke der Dämpfkammer erstreckt und von  ihr herunterhängt, und die, obwohl sie den Dampf  austritt aus der     Dämpfkammer    behindert, doch so  leicht ist, dass ihr unteres Ende auf der Oberfläche  der     Teigstücke    schleift, die sich unter ihr auf dem  Förderband bewegen, ohne sie zu zeichnen oder zu  beschädigen. Ein derartiger Vorhang kann aus über  lappenden Streifen eines dünnen, biegsamen     Stoffes,     wie z. B. einer dünnen, biegsamen Folie aus Kunst  stoff, bestehen.

   Ein derartiger Vorhang 18 ist im  Querschnitt in der     Zeichnung    durch die strichpunk  tierten Linien bezeichnet und hängt, wenn er anstelle  einer Klappe 16 verwendet wird, an der Decke der         Dämpfkammer,    vorzugsweise an der Stelle der Dreh  achse 17.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Dämpfen von Teigprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass man die Teigprodukte durch eine Dämpfkammer führt, in welcher man an einer vom Eingang derselben entfernten Stelle Dampf einleitet und ihn im Gegenstrom zu der Bewegung der Teigprodukte zum Eingang der Kammer strömen lässt, wo er durch Abgabe der Wärme an einen Luftstrom abgekühlt wird, der den aus der Eingangs öffnung der Dämpfkammer entweichenden Dampf abzieht.
    II. Dämpfkammer an einem kontinuierlich wir kenden Backofen, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum Dampfeinlass in die Dämpfkam- mer und eine sich nach unten erstreckende Prall wand oberhalb der Bahn der Teigprodukte bei der Eingangsöffnung der Dämpfkammer und in Nach barschaft einer Saugleitung vorgesehen sind, die an der Aussenseite der Prallwand liegt und einen Luft strom über der Prallwand erzeugt,
    welcher diese abkühlt und den aus der Dämpfkammer an der Prallwand vorbei austretenden Dampf abzieht. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Dämpfkammer durch Zufuhr von Wärme auf ihrer Aussenseite erhitzt, wo bei man die Wärme hauptsächlich auf ihre Unter seite zuführt und die Wärmezufuhr so steuert, dass ein Überhitzen des Dampfes innerhalb der Kammer verhindert wird. 2. Dämpfkammer nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung über der Eingangsöffnung der Dämpfkammer an der Aussenseite der Prallwand erstreckt. 3.
    Dämpfkammer nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsende der Dämpfkammer durch eine zweite Prallwand gebildet ist, die sich über die Dämpfkam- mer hinweg erstreckt. 4. Dämpfkammer nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Prallwand der art einstellbar ist, dass ihre wirksame Tiefe verändert werden kann. 5. Dämpfkammer nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass jede der Prallwände oder beide aus einer Klappe bestehen, die nahe der Decke der Dämpfkammer beweglich aufgehängt ist.
    6. Dämpfkammer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die erste Prallwand sich von der Decke der Dämpfkammer nach unten in Richtung auf die Bahn der Teigprodukte und dann als vorstehendes Teil in Richtung vom Innern der Dämpfkammer fort erstreckt. 7. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Teil oder ein Teil desselben beweglich angebracht ist, so dass die wirksame Tiefe der Prallwand verändert wer den kann.
    B. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine schlitz artige Öffnung, die in einen Saugkanal führt, quer über der Bahn der Produkte, unmittelbar über das vorstehende Teil der Prallwand erstreckt. 9. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum Er hitzen der Dämpfkammer von aussen her vorgesehen sind.
CH340462D 1955-02-23 1956-02-22 Verfahren zum Dämpfen von Teigprodukten und Dämpfkammer zur Durchführung des Verfahrens CH340462A (de)

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AT387497B (de) * 1982-12-31 1989-01-25 Nagema Veb K Verfahren zur regelung des backklimas

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