CH340462A - Method for steaming dough products and steaming chamber for carrying out the method - Google Patents

Method for steaming dough products and steaming chamber for carrying out the method

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CH340462A
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CH
Switzerland
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chamber
steaming
steaming chamber
baffle
steam
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Application number
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German (de)
Inventor
Baines Sallitt William
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Spooner Food Machinery Enginee
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

       

  Verfahren zum Dämpfen von     Teigprodukten     und Dämpfkammer zur Durchführung des Verfahrens    Das Patent bezieht sich auf das Dämpfen von       Teigprodukten    beim Backen von Brot, Semmeln und  dergleichen, auf denen eine glasierte oder glänzend  gemachte Oberfläche erwünscht ist, sowie auf eine       Dämpfkammer.     



  Um auf     Teigprodukten    eine glasierte oder     glän-          zendgemachte        Oberfläche    zu erzeugen, ist es notwen  dig, nach dem Formen des Teigs und kurz vor dem  Ausbacken oder im Anfangsstadium des Backens  auf die Oberfläche des Teigs Hitze einwirken zu  lassen, um die Stärkezellen an der     Oberfläche    zum  Platzen zu bringen und gleichzeitig auf die Ober  fläche des Teigs Feuchtigkeit aufzubringen, damit  die geplatzten Stärkezellen eine Paste bilden können.  Dies führt man     gewöhnlich    so durch, dass man zu  Beginn des Backvorganges Dampf auf den Teig  leitet.  



  Ein Ziel des erfindungsgemässen Verfahrens be  steht darin, den Dämpfvorgang schnell und wirt  schaftlich unter Erzeugung eines zufriedenstellenden  Glanzes     durchzuführen.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum Dämpfen  von     Teigprodukten    besteht darin, dass man diese  Produkte durch eine     Dämpfkammer    führt, in die  man Dampf in einem Abstand vom Eingang ein  leitet und ihn im Gegenstrom zu der Bewegung der       Teigprodukte    gegen den Eingang der Kammer hin  strömen lässt, wo er durch Abgabe der Wärme an  einen Luftstrom abgekühlt wird, der den am Ein  gang der Dämpfkammer entweichenden Dampf ab  zieht.  



  Die erfindungsgemässe     Dämpfkammer    ist da  durch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum       Dampfeinlass    in die     Dämpfkammer    und eine sich  nach unten erstreckende     Prallwand    oberhalb der  Bahn der     Teigprodukte    am Eingang in die Dämpf-         kammer    und in Nachbarschaft zu     einem    Saugkanal  vorgesehen sind, der an der Aussenseite der Prall  wand liegt und der einen Luftstrom über der Prall  wand erzeugt, wobei diese abgekühlt wird, und der  gleichzeitig dazu dient, aus der     Dämpfkammer    an  der     Prallwand    vorbei austretenden Dampf abzuzie  hen.  



  Der Saugkanal erstreckt sich vorzugsweise über  den Eingang in die     Dämpfkammer    an der Aussenseite  des     Prallbleches.     



  Das     Prallblech    kann verstellbar sein, damit man  seine wirksame Tiefe je nach der unterschiedlichen  Höhe der     Teigprodukte    verändern kann, und es kann       zweckmässigerweise    durch ein an der Aussenseite des  Ofenmantels angebrachtes Handrad gesteuert werden.  



  Das     Prallblech    kann sich von der Decke der  Dämpfkammer als Arm nach unten in Richtung auf  die Bahn der     Teigprodukte    und sich dann als vor  stehendes Stück mehr oder weniger waagrecht von  dem Arm weg erstrecken, das heisst, das     Prallblech     kann im Querschnitt die Form eines L aufweisen.  Quer über der Bahn der     Teigprodukte    und unmittel  bar über dem vorstehenden Teil des     Prallbleches     kann eine     schlitzförmige    Saugöffnung, die in den  Saugkanal führt, vorgesehen sein. Das vorstehende  Stück oder ein Teil desselben kann beweglich ange  bracht sein, um die wirksame Tiefe des     Prallbleches     zu verändern.

   Anderseits kann das     Prallblech    gegen  die Bahn der     Teigprodukte    hin und über die Saug  öffnung, die in den 'Saugkanal führt, geneigt ange  bracht und drehbar gelagert sein, um es zu verstellen.  



  Die querliegende Saugöffnung und der Saugkanal  an der Öffnung der Dämpfkammer beseitigt oder       vermindert    die Belästigung, der ein Arbeiter durch  den aus der     Dämpfkammer    entweichenden Dampf  ausgesetzt ist, während das     Prallblech    den Dampfver-           lust    durch den Saugkanal verringert und eine hin  reichende     Dampfkonzentration    in der Dämpfkammer  zum Zwecke des Dämpfens fördert. Um den Glanz  schnell aufzubringen, sollte die Dampfkonzentration  so gross sein, dass der Taupunkt in der     Dämpfkam-          mer    nicht unter etwa 82  liegt.

   Der Luftstrom über  dem     Prallblech    ermöglicht ein Abkühlen desselben  und fördert infolgedessen die Dampfkondensation  auf der Oberfläche der     Teigstücke    am Ort des Aus  trittes aus der     Dämpfkammer.     



  Man lässt den Dampf in die     Dämpfkammer    in  einem so     grossen    Abstand vom     Prallblech    ein, dass  ein Dampfstrom entlang der     Dämpfkammer    im Ge  genstrom zur Bewegung der     Teigprodukte    durch  dieselbe entsteht.  



  Der Ausdruck Dämpfkammer soll hier entweder  eine besondere Kammer bedeuten, in der gedämpft  wird, oder einen Anfangsabschnitt eines Backofens,  in den Dampf eingeführt wird.  



  Die Dämpfkammer kann man durch Zufuhr von  Wärme von aussen erhitzen. Vorzugsweise findet  diese Wärmezufuhr hauptsächlich an der Unterseite  der Kammer statt und kann so gesteuert werden,  dass dem Produkt die     richtige    Bodenwärme zugeführt  wird, damit es im Ofen aufgeht, wobei gleichzeitig  ein Überhitzen des Dampfes im obern Teil der Kam  mer verhindert wird, bevor er mit dem Teig in Be  rührung kommt.  



  Ein Ausführungsbeispiel wird weiterhin unter  Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der die  Dämpfkammer, die ein Anfangsabschnitt eines kon  tinuierlich wirkenden Ofens sein kann, durch die  Ziffer 1 bezeichnet ist. Ein Förderband zum Fördern  der     Teigprodukte    durch die Dämpfkammer und  durch den Ofen ist mit 2 bezeichnet. Die     Dämpf-          kammer    wird von aussen durch ein Heissgas erhitzt,  welches in die Druckkammer 3 eingeleitet und von  hier durch die Mundstücke 4 auf die     Bodenfläche     der Dämpfkammer ausgeblasen wird. Die Gasmenge,  die man auf die     Dämpfkammer    aufstossen lässt, wird  durch eine Drosselklappe in der Zuleitung zur Druck  kammer 3 gesteuert.

   Die in Blechformen 5 befind  lichen     Teigprodukte    werden auf das Förderband 2  gelegt. Das Gas wird durch einen geeigneten Ven  tilator durch die Druckkammer 3 und zurück zum  Ventilator in einem geschlossenen Kreislauf geför  dert, so dass das Gas wiederholt auf den Boden der  Dämpfkammer 1 aufstösst.  



  In die Dämpfkammer wird durch die Rohrlei  tungen 6, deren Öffnungen sich in einem Abstand  voneinander befinden und die nach unten und nach  rechts gerichtet sind, Dampf so eingeleitet, dass er  in die Dämpfkammer in der durch die Pfeile 7 an  nähernd gezeigte Richtung eintritt. Eine     Prallwand,     bestehend aus einem nach unten gerichteten     Arm    8  und aus einem waagrecht vorstehenden Teil 9, ist  an der Decke der Dämpfkammer befestigt und er  streckt sich quer über deren Öffnung.

   Ein Saugkanal  10 in Form eines Fischschwanzes ist mit dem Ab  saugventilator 11 verbunden und saugt durch eine    Saugöffnung 12, die sich über die Decke der     Dämpf-          kammer    an der Aussenseite des Armes 8 und über  dem vorstehenden Teil 9 des     Prallbleches    erstreckt,  so dass ein Luftstrom über demselben erzeugt wird,  der durch die Pfeile 13 dargestellt ist. Der Weg des  Dampfes durch die Dämpfkammer ist durch die  Pfeile 14 dargestellt.  



  Das vorstehende Teil 9 des     Prallbleches    ist bei  15 am untern Ende des Armes 8 beweglich befe  stigt, so dass es nach unten eingestellt werden kann,  um seine wirksame Tiefe der unterschiedlichen Höhe  der     Teigprodukte    anzupassen. Wenn man z. B. Sem  meln backt, ist ihre Höhe bedeutend geringer als  die der Backbleche 5, und es ist wünschenswert, das  vorstehende Teil 9 nach unten zu bewegen, so dass  sich sein unteres Ende etwas über der Oberfläche  des auf dem Förderband 2 liegenden Teigs befindet.  



  Offensichtlich braucht das Gelenk 15 nicht an  der Verbindungsstelle des Armes 8 und des vorste  henden Teils 9 zu sein, sondern es kann sich auch  an einer Stelle in dem Teil 9 oder dem Arm 8 be  finden, oder es kann das     Prallblech    auch aus einer  einzigen Klappe bestehen, die nahe der Decke der  Dämpfkammer beweglich angebracht ist.  



  Die Ausgangsöffnung der     Dämpfkammer    1 ist  durch eine zweite     Prallwand    bestimmt, die aus einer  bei 17 an der Decke des Ofens beweglich angebrach  ten Klappe 16 besteht, deren wirksame Tiefe einge  stellt werden kann. Selbstverständlich kann man an  der Ausgangsöffnung der Dämpfkammer andere  Arten von     Prallwänden    vorsehen, z. B. eine Prall  wand ähnlich dem     Prallblech    8, 9. In gleicher Weise  kann man an der Eingangsöffnung eine der     Klappe     16 ähnliche     Prallwand    verwenden, aber in diesem  Fall sollte die Klappe vorzugsweise eine grössere  Tiefe aufweisen, so dass sie gut über die Saugöffnung  12 reicht.  



  Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung  einer     Prallwand    an der Eingangsöffnung der     Dämpf-          kammer    das Dämpfen so schnell durchführen lässt,  dass die Dämpfkammer verhältnismässig kurz ausge  bildet sein kann, wie dies in der Zeichnung gezeigt  ist.  



  Geeignete, von der Aussenseite der     Dämpfkam-          mer    zu bedienende Vorrichtungen sind vorgesehen,  um die Stellung der     Prallwände    9 und 16 zu steuern.  Man kann die     Prallwände    bequem an Achsen auf  hängen, die durch eine Seite des Ofenmantels nach  aussen hin     hindurchragen    und von denen jede ein  Handrad oder einen Bedienungshebel mit einer ein  fachen Haltevorrichtung aufweist, um sie in der  gegebenen Einstellung zu fixieren.  



  Das     Prallblech    8, 9 macht es dem Ansaugsystem  10, 11, 12 möglich, die Feuchtigkeit der Bäckerei  in der Gegend der Eingangsöffnung der     Dämpfkam-          mer    zu vermindern, und ein übermässiger Dampfver  lust durch den Luftstrom an der Eingangsöffnung  zu der     Dämpfkammer    wird durch das     Prallblech    8,  9 verhindert, das eine hinreichende Dampfkonzen  tration in der Dämpfkammer aufrechtzuerhalten     hilft         und den Dampf, wenn er die Eingangsöffnung der  Dämpfkammer erreicht, abkühlt, so dass ein     Teil     desselben, der sonst entweichen würde, auf den Teig  produkten kondensiert.  



  Die Dampfzufuhr zu der Dämpfkammer besteht       vorzugsweise        soweit        wie        möglich        aus        100%        gesät-          tigtem    Dampf. Die Seitenwandungen und die Decke  der Dämpfkammer werden nicht direkt erhitzt, so  dass der Dampf, bevor er mit dem Teig in Berührung  kommt, nicht überhitzt wird, aber da sich die ge  samte Kammer innerhalb der innern Umhüllungen  und Isolierung des Ofens befindet, wird jede uner  wünschte Dampfkondensation an der Decke der  Kammer, durch welche Wassertropfen auf die Teig  stücke fallen könnten, verhütet.  



  Es ist vorteilhaft, wenn man Dampf auf die       Oberfläche    des Teigs aufbringt, bevor die Tempe  ratur der     Teigoberfläche    über die Temperatur ge  stiegen ist, mit der sie vom     Ausformer    kommt, das  heisst also etwa 32-37 , wodurch die Dampfkonden  sation auf der Oberfläche des Teigs gefördert wird.  



  Da es unmöglich ist, auf der Oberfläche des Teigs  eine Paste zu bilden, wenn die Stärkezellen unter  Abwesenheit von Feuchtigkeit wesentlich erhitzt  worden sind, ist es nötig, Feuchtigkeit auf die Teig  oberfläche aufzubringen, bevor sie in wesentlichem  Ausmass erhitzt wird. Das Abkühlen des Dampfes  durch den Luftstrom an der Eingangsöffnung zu der  Dämpfkammer stellt u. a. das Niederschlagen von  Feuchtigkeit auf der     Teigoberfläche    sicher, bevor  der Teig in der Dämpfkammer wesentlich erhitzt  wird. Es ist jedoch notwendig, dass der Teig erhitzt  wird, da zum Platzen der Stärkezellen Hitze erfor  derlich ist. Diese Wärme wird zum grossen Teil  durch die latente Wärme geliefert, die bei der Kon  densation des Dampfes frei wird.

   Die Gegenstrom  bewegung von Teig und Dampf hat ein frühes Nie  derschlagen der Feuchtigkeit auf dem     Teigprodukt     bei seinem Eintritt in den Ofen und dann ein fort  schreitendes Erhitzen des     Teigproduktes    unter Plat  zen der Stärkezellen in Gegenwart der Feuchtigkeit  zur Folge, wobei schnell und     wirtschaftlich    ein zu  friedenstellendes Ergebnis erzielt wird.  



  Die     Prallwand    16 kann man durch eine abge  wandelte Form einer     Prallwand    ersetzen, die aus  einem dünnen,     flexiblen    Vorhang besteht, der sich  über die Decke der Dämpfkammer erstreckt und von  ihr herunterhängt, und die, obwohl sie den Dampf  austritt aus der     Dämpfkammer    behindert, doch so  leicht ist, dass ihr unteres Ende auf der Oberfläche  der     Teigstücke    schleift, die sich unter ihr auf dem  Förderband bewegen, ohne sie zu zeichnen oder zu  beschädigen. Ein derartiger Vorhang kann aus über  lappenden Streifen eines dünnen, biegsamen     Stoffes,     wie z. B. einer dünnen, biegsamen Folie aus Kunst  stoff, bestehen.

   Ein derartiger Vorhang 18 ist im  Querschnitt in der     Zeichnung    durch die strichpunk  tierten Linien bezeichnet und hängt, wenn er anstelle  einer Klappe 16 verwendet wird, an der Decke der         Dämpfkammer,    vorzugsweise an der Stelle der Dreh  achse 17.



  Method of Steaming Dough Products and Steaming Chamber for Carrying Out the Method The patent relates to steaming dough products when baking bread, rolls and the like on which a glazed or glossy surface is desired, and to a steaming chamber.



  In order to produce a glazed or glossy surface on dough products, it is necessary to let heat act on the surface of the dough after shaping the dough and shortly before baking or in the initial stage of baking in order to strengthen the starch cells on the surface To burst and at the same time to apply moisture to the surface of the dough so that the broken starch cells can form a paste. This is usually done by applying steam to the dough at the beginning of the baking process.



  One aim of the method according to the invention is to carry out the steaming process quickly and economically while producing a satisfactory gloss.



  The inventive method for steaming dough products consists in that these products are passed through a steaming chamber into which steam is introduced at a distance from the entrance and allowed to flow in countercurrent to the movement of the dough products towards the entrance of the chamber, where it is is cooled by releasing the heat to an air stream that draws the steam escaping at the entrance of the steaming chamber.



  The steaming chamber according to the invention is characterized in that devices for steam inlet into the steaming chamber and a downwardly extending baffle wall above the path of the dough products are provided at the entrance to the steaming chamber and in the vicinity of a suction channel that wall on the outside of the baffle is and generates an air flow over the baffle wall, which is cooled, and which also serves to draw steam escaping past the baffle wall from the steaming chamber.



  The suction channel preferably extends over the entrance into the damping chamber on the outside of the baffle plate.



  The baffle plate can be adjustable so that you can change its effective depth depending on the different heights of the dough products, and it can be conveniently controlled by a hand wheel attached to the outside of the oven shell.



  The baffle plate can extend from the ceiling of the steaming chamber as an arm downwards in the direction of the path of the dough products and then extend more or less horizontally away from the arm as a standing piece, that is, the baffle plate can have the shape of an L in cross section . A slot-shaped suction opening which leads into the suction channel can be provided across the path of the dough products and directly above the protruding part of the baffle plate. The protruding piece or a part of the same can be movably attached to change the effective depth of the baffle plate.

   On the other hand, the baffle plate can be inclined against the path of the dough products and over the suction opening which leads into the suction channel and be rotatably mounted in order to adjust it.



  The transverse suction opening and the suction channel at the opening of the steaming chamber eliminate or reduce the annoyance to which a worker is exposed by the steam escaping from the steaming chamber, while the baffle plate reduces the steam loss through the suction channel and a sufficient steam concentration in the steaming chamber for Promotes purposes of damping. In order to apply the gloss quickly, the steam concentration should be so high that the dew point in the steaming chamber is not below about 82.

   The air flow over the baffle plate allows it to cool and consequently promotes steam condensation on the surface of the dough pieces at the point where it exits from the steaming chamber.



  The steam is let into the steaming chamber at such a large distance from the baffle plate that a steam flow is created along the steaming chamber in the opposite direction to the movement of the dough products through the same.



  The term steaming chamber is used here to mean either a special chamber in which steaming is carried out or an initial section of an oven into which steam is introduced.



  The steam chamber can be heated by supplying heat from the outside. Preferably, this heat supply takes place mainly on the underside of the chamber and can be controlled so that the correct bottom heat is supplied to the product so that it rises in the oven, while at the same time preventing the steam in the upper part of the chamber from overheating before it is used comes into contact with the dough.



  An embodiment is further explained with reference to the drawing, in which the steaming chamber, which can be an initial section of a continuously operating furnace, is denoted by the number 1. A conveyor belt for conveying the dough products through the steaming chamber and through the oven is denoted by 2. The steaming chamber is heated from the outside by a hot gas which is introduced into the pressure chamber 3 and blown from here through the mouthpiece 4 onto the bottom surface of the steaming chamber. The amount of gas that can be pushed onto the steam chamber is controlled by a throttle valve in the supply line to the pressure chamber 3.

   The dough products located in sheet metal molds 5 are placed on the conveyor belt 2. The gas is conveyed through a suitable ventilator through the pressure chamber 3 and back to the ventilator in a closed circuit, so that the gas repeatedly hits the bottom of the steaming chamber 1.



  In the steaming chamber is through the Rohrlei lines 6, the openings of which are at a distance from each other and which are directed downward and to the right, steam introduced so that it enters the steaming chamber in the direction shown by the arrows 7 on approaching. A baffle, consisting of a downward arm 8 and a horizontally protruding part 9, is attached to the ceiling of the damping chamber and it extends across its opening.

   A suction channel 10 in the form of a fishtail is connected to the suction fan 11 and sucks through a suction opening 12, which extends over the ceiling of the damping chamber on the outside of the arm 8 and over the protruding part 9 of the baffle plate, so that an air flow is generated over the same that is represented by the arrows 13. The path of the steam through the steaming chamber is shown by the arrows 14.



  The protruding part 9 of the baffle is movably BEFE Stigt at 15 at the lower end of the arm 8, so that it can be adjusted down to adapt its effective depth to the different heights of the dough products. If you z. B. Sem meln bakes, their height is significantly less than that of the baking trays 5, and it is desirable to move the protruding part 9 downwards so that its lower end is slightly above the surface of the dough lying on the conveyor belt 2.



  Obviously, the joint 15 does not need to be at the junction of the arm 8 and the vorste existing part 9, but it can also be found at a point in the part 9 or the arm 8, or it can be the baffle plate from a single flap exist, which is movably mounted near the ceiling of the steam chamber.



  The output opening of the steaming chamber 1 is determined by a second baffle, which consists of a movably attached at 17 on the ceiling of the furnace th flap 16, the effective depth of which can be set. Of course, other types of baffles can be provided at the outlet opening of the steaming chamber, e.g. B. a baffle wall similar to the baffle plate 8, 9. In the same way, a baffle wall similar to the flap 16 can be used at the entrance opening, but in this case the flap should preferably have a greater depth so that it extends well over the suction opening 12 .



  It has been found that the use of a baffle wall at the inlet opening of the steaming chamber allows steaming to be carried out so quickly that the steaming chamber can be made relatively short, as shown in the drawing.



  Suitable devices to be operated from the outside of the damping chamber are provided in order to control the position of the baffle walls 9 and 16. You can easily hang the baffles on axes that protrude through one side of the furnace shell to the outside and each of which has a handwheel or a control lever with a simple holding device to fix them in the given setting.



  The baffle plate 8, 9 makes it possible for the suction system 10, 11, 12 to reduce the humidity of the bakery in the area of the inlet opening of the steaming chamber, and excessive loss of steam due to the air flow at the inlet opening to the steaming chamber is caused by the baffle plate 8, 9 prevents a sufficient concentration of steam in the steaming chamber from helping to maintain and cooling the steam when it reaches the inlet opening of the steaming chamber, so that part of it, which would otherwise escape, condenses on the dough products.



  The steam supply to the steaming chamber preferably consists as far as possible of 100% saturated steam. The side walls and the top of the steaming chamber are not directly heated so that the steam is not overheated before it comes into contact with the dough, but since the entire chamber is within the inner casings and insulation of the oven, everything becomes uncomfortable wanted steam condensation on the ceiling of the chamber, through which water droplets could fall on the dough pieces, prevented.



  It is advantageous if you apply steam to the surface of the dough before the tempe temperature of the dough surface has risen above the temperature at which it comes from the former, i.e. about 32-37, which causes the steam condensation on the surface of the Dough is promoted.



  Since it is impossible to form a paste on the surface of the dough if the starch cells have been substantially heated in the absence of moisture, it is necessary to apply moisture to the dough surface before it is heated to any substantial extent. The cooling of the steam by the air flow at the entrance opening to the steaming chamber provides u. a. the precipitation of moisture on the dough surface before the dough is significantly heated in the steaming chamber. It is, however, necessary that the dough be heated as heat is required for the starch cells to burst. This heat is largely supplied by the latent heat that is released when the steam condenses.

   The countercurrent movement of dough and steam results in an early lowering of the moisture on the dough product as it enters the oven and then progressive heating of the dough product with the starch cells bursting in the presence of moisture, which quickly and economically results in a satisfactory result Result is achieved.



  The baffle 16 can be replaced by a modified form of a baffle, which consists of a thin, flexible curtain that extends over the ceiling of the steaming chamber and hangs down from her, and although it hinders the steam escaping from the steaming chamber, but so light that its lower end rubs on the surface of the pieces of dough that move beneath it on the conveyor belt without drawing or damaging them. Such a curtain can consist of overlapping strips of a thin, flexible material, such as. B. a thin, flexible film made of plastic, consist.

   Such a curtain 18 is indicated in cross section in the drawing by the dashed and dotted lines and hangs, if it is used instead of a flap 16, on the ceiling of the steaming chamber, preferably at the point of the axis of rotation 17.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Dämpfen von Teigprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass man die Teigprodukte durch eine Dämpfkammer führt, in welcher man an einer vom Eingang derselben entfernten Stelle Dampf einleitet und ihn im Gegenstrom zu der Bewegung der Teigprodukte zum Eingang der Kammer strömen lässt, wo er durch Abgabe der Wärme an einen Luftstrom abgekühlt wird, der den aus der Eingangs öffnung der Dämpfkammer entweichenden Dampf abzieht. PATENT CLAIMS I. A method for steaming dough products, characterized in that the dough products are passed through a steaming chamber, in which steam is introduced at a point remote from the entrance of the same and is allowed to flow in countercurrent to the movement of the dough products to the entrance of the chamber, where it is cooled by releasing the heat to an air stream which draws off the steam escaping from the inlet opening of the steaming chamber. II. Dämpfkammer an einem kontinuierlich wir kenden Backofen, zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum Dampfeinlass in die Dämpfkam- mer und eine sich nach unten erstreckende Prall wand oberhalb der Bahn der Teigprodukte bei der Eingangsöffnung der Dämpfkammer und in Nach barschaft einer Saugleitung vorgesehen sind, die an der Aussenseite der Prallwand liegt und einen Luft strom über der Prallwand erzeugt, II. Steaming chamber on a continuously we kenden oven, for performing the method according to claim I, characterized in that devices for steam inlet in the steaming chamber and a downwardly extending baffle wall above the path of the dough products at the inlet opening of the steaming chamber and in A suction line is provided which is located on the outside of the baffle and generates an air flow over the baffle, welcher diese abkühlt und den aus der Dämpfkammer an der Prallwand vorbei austretenden Dampf abzieht. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Dämpfkammer durch Zufuhr von Wärme auf ihrer Aussenseite erhitzt, wo bei man die Wärme hauptsächlich auf ihre Unter seite zuführt und die Wärmezufuhr so steuert, dass ein Überhitzen des Dampfes innerhalb der Kammer verhindert wird. 2. Dämpfkammer nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung über der Eingangsöffnung der Dämpfkammer an der Aussenseite der Prallwand erstreckt. 3. which cools them down and draws off the steam escaping from the steaming chamber past the baffle wall. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the steaming chamber is heated by supplying heat on its outside, where the heat is mainly supplied to their underside and the supply of heat is controlled so that overheating of the steam inside the chamber is prevented. 2. Damping chamber according to claim 1I, characterized in that the suction line extends over the inlet opening of the damping chamber on the outside of the baffle wall. 3. Dämpfkammer nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsende der Dämpfkammer durch eine zweite Prallwand gebildet ist, die sich über die Dämpfkam- mer hinweg erstreckt. 4. Dämpfkammer nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Prallwand der art einstellbar ist, dass ihre wirksame Tiefe verändert werden kann. 5. Dämpfkammer nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass jede der Prallwände oder beide aus einer Klappe bestehen, die nahe der Decke der Dämpfkammer beweglich aufgehängt ist. Damping chamber according to claim II or dependent claim 2, characterized in that the outlet end of the damping chamber is formed by a second baffle which extends over the damping chamber. 4. Damping chamber according to dependent claim 3, characterized in that the second baffle is adjustable in such a way that its effective depth can be changed. 5. damping chamber according to dependent claim 4, characterized in that each of the baffle walls or both consist of a flap which is movably suspended near the ceiling of the damping chamber. 6. Dämpfkammer nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die erste Prallwand sich von der Decke der Dämpfkammer nach unten in Richtung auf die Bahn der Teigprodukte und dann als vorstehendes Teil in Richtung vom Innern der Dämpfkammer fort erstreckt. 7. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Teil oder ein Teil desselben beweglich angebracht ist, so dass die wirksame Tiefe der Prallwand verändert wer den kann. 6. Steaming chamber according to dependent claim 2, characterized in that the first baffle wall extends from the ceiling of the steaming chamber downwards in the direction of the path of the dough products and then as a protruding part in the direction of the interior of the steaming chamber. 7. damping chamber according to dependent claims 4 and 6, characterized in that the protruding part or a part of the same is movably mounted so that the effective depth of the baffle wall changed who can. B. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine schlitz artige Öffnung, die in einen Saugkanal führt, quer über der Bahn der Produkte, unmittelbar über das vorstehende Teil der Prallwand erstreckt. 9. Dämpfkammer nach Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zum Er hitzen der Dämpfkammer von aussen her vorgesehen sind. B. steaming chamber according to dependent claims 6 and 7, characterized in that a slot-like opening which leads into a suction channel extends across the path of the products, directly over the protruding part of the baffle wall. 9. Steaming chamber according to dependent claims 2 to 8, characterized in that devices for heating the steaming chamber from the outside are provided.
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