DEP0024163DA - Auf Laufrädern fahrbares und bewegliches Spielzeug - Google Patents
Auf Laufrädern fahrbares und bewegliches SpielzeugInfo
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Description
Von den bekannten Spielzeugen, die auf Laufrädern fahrbar und durch Kurbelzapfenantrieb der Laufräder beweglich sind, unterscheidet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Spielzeug grundsätzlich dadurch, daß die Spielzeugfigur teils an dem Laufradkurbelzapfen hängend, teils sich auf dem Fußboden oder an einem festen Anschlag oder beiden abstützend, durch den Kurbeltrieb in Kipp-, Abwälz-, Schaukel, Gleit- oder andere Bewegungen versetzt wird. Mit überaus einfachen Mitteln werden auf diese Weise vielseitige und überraschend lebendige Bewegungsmöglichkeiten für Spielzeugfiguren aller Art geschaffen.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele.
Es zeigen in Seitenansicht und schematisch:
Die Fig. 1 eine Ausführungsform mit zwei doppeltgliedrigen Spielzeugfiguren;
die Fig. 2 und 3 eine Ausführungsform mit einer viergliedrigen Spielzeugfigur in zwei unterschiedlichen Bewegungszuständen;
die Fig. 4-6 eine Ausführung mit zwei zweigliedrigen Spielzeugfiguren und einem festen Anschlag für diese am Laufrädergestell.
Auf gemeinsamer Drehachse 1 sind hintereinanderliegend zwei Laufräder 3 und zwischen diesen ein Kloben 5
angeordnet, an dem die Handstange 6 zum Fortbewegen des Spielzeuges befestigt ist.
Jedes der beiden Laufräder 3 besitzt einen Kurbelzapfen 7 bzw. 8, an denen je eine Spielzeugfigur unmittelbar, d.h. ohne Zwischenschaltung von Kurbelstangen o.dgl. lose drehbar aufgehängt ist, die sich außerdem auf dem Fußboden F abstützt.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind als Spielzeugfiguren stilisierte Nachbildungen von Schlangen gewählt, die zweigliedrig gestaltet sind. Das unmittelbar auf dem Kurbelzapfen 7 bzw. 8 hängende Schlangenglied 9 bzw. 9' bildet im wesentlichen einen stumpfen Winkel, an dessen hinteren Schenkel das zweite, den Schwanz der Schlange bildende, Glied 10 bzw. 10', angelenkt ist.
Das Schlangenglied 9 bzw. 9' ist mit dem vorderen Schenkel seines Winkels so am Kurbelzapfen 7 bzw. 8 aufgehängt, daß es mit der äußeren Winkelecke dauernd auf den Fußboden F aufsetzt. Infolgedessen gerät dieses Winkelglied 9 bzw. 9', indem es von den Laufrädern 3, 3 auf dem Fußboden mitgeschleppt wird, durch die Kurbel 7 bzw. 9 in eine hin- und hergehende Kippbewegung, bei der einmal der vordere, das andere Mal der hintere Schenkel des Winkelgliedes 9 bzw. 9' sich aufrichtet oder parallel bzw. annähernd parallel zum Fußboden F legt, wie das Fig. 1 erkennen läßt. Die gestrichelt dargestellte Spielzeugfigur gibt eine Zwischenstellung wieder. Entsprechend den Kippbewegungen knickt das Schwanzende 10 bzw. 10' der Spielzeugfigur zu deren vorderem Teil 9 bzw. 9' ein (Spielzeugfigur 9, 10 in Fig. 1) oder es streckt sich zu deren vorderem Teil (Spielzeugfigur 9', 10' in Fig. 1).
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist nur ein Laufrad, 3, für eine Spielzeugfigur auf der Drehachse 1 angeordnet
und liegt der Kloben 5 für die Handstange 6 auf der einen und die Spielzeugfigur auf der anderen Seite des Laufrades 3. Ein weiterer Unterschied gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 besteht darin, daß die Spielzeugfigur aus vier Gliedern besteht. Davon bilden die drei Glieder 9, 10 und 12 Kippglieder z.B. stumpfe aneinandergelenkte Winkel analog dem Gliede 9 bzw. 9' aus Fig. 1 und das Glied 10 wieder das Schwanzende des Schlangentieres.
Das vom Laufradkurbeltrieb hin- und hergekippte vordere Glied 9 erzeugt analoge Kippbewegungen an den Gliedern 11 und 12, so daß eine Art fortlaufender Wellenbewegung entsteht, die der natürlichen Schlangenbewegung überraschend ähnlich ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-6 sind zwei Laufräder 3 mit zwei Spielzeugfiguren, die in diesem Falle Hund und Hase nachgebildet sind, auf einer gemeinsamen Drehachse 1 angeordnet und auch in diesem Falle hängen die Spielzeugfiguren, die aus je zwei Gliedern, 14, 15 bzw. 14', 15' bestehen, teils an einem Kurbelzapfen 7 bzw. 8 der Laufräder 3, 3, teils schleifen sie auf dem Fußboden f. Darüber hinaus aber treffen sie, wenn der Kurbelzapfen 7 bzw. 8 ihre vorderen an diesem Zapfen hängenden Teile 14 bzw. 14' anhebt, auf einen festen mit dem Kloben 5 verbundenen Anschlag 16, der ihnen bei der weiteren Kurbeldrehung eine Kippbewegung o.dgl. aufzwingt, die je nach ihrer Größe und Heftigkeit der Spielzeugfigur einen Schwung gibt, bei der auch ihr hinteres für gewöhnlich auf dem Fußboden F schleifendes Glied 15, 15' sich vorübergehend vom Fußboden F abheben kann (in Fig. 4 Spielzeugfigur 14', 15', in Fig. 6 Spielzeugfigur 14, 15).
Je nach Größe des Kurbelkreises, der Form und Größe und Gewichtsverteilung der Spielzeugfiguren zum Kurbelzapfen lassen sich auch andere als die beschriebenen Bewegungen hervorrufen,
z.B. Abwälz- oder Schaukelbewegungen des z.B. mit Kufen oder Rollen oder beiden auf den Fußboden F aufsetzenden Spielzeugfigurenteiles.
Claims (4)
1.) Auf Laufrädern fahrbares und bewegliches Spielzeug, bei dem die Spielzeugbewegung von Kurbelzapfen der Laufräder abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielzeugfigur (9, 10 bzw. 9', 10' oder 14, 15 bzw. 14', 15' oder 9, 10, 11, 12) teils an Laufradkurbelzapfen (7, 8) hängend, teils sich am Fußboden (F) oder einem festen Anschlage (16) oder beiden abstützend, durch den Kurbeltrieb in Kipp-, Abwälz-, Schaukel-, Gleit- oder andere Bewegungen versetzt wird.
2.) Auf Laufrädern fahrbares oder bewegliches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das z.B. winklig gestaltete Kipp- oder Abwälz- oder Schaukelglied (9 bzw. 9') einer Spielzeugfigur (9, 10 bzw. 9', 10' bzw. 9, 11, 12, 10) mit einem Schenkel am Laufrad-Kurbelzapfen (7, 8) aufgehängt und mit einer Kippecke o.dgl. auf dem Fußboden (F) abgestützt ist.
3.) Auf Laufrädern fahrbares und bewegliches Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen am Laufradkurbelzapfen (7, 8) hängenden Kipp-, Abwälz- oder Schaukelgliede (9 bzw. 9') und einem Endgliede (10) Kipp-, Abwälz- oder Schaukel-Zwischenglieder (11, 12 usw.) kettenartig eingeschaltet sind.
4.) Auf Laufrädern fahrbares und bewegliches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Spielzeugfiguren (14, 15 bzw. 14', 15') vom Kurbeltriebe (7 bzw. 8) gegen einen festen Anschlag (16) bewegt wird, der die Figur zu einer Kipp-, Abwälz- oder Schaukelbewegung usw. zwingt.
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