DE409255C - Hochklappbares Landungsgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Hochklappbares Landungsgestell fuer Flugzeuge

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DE409255C
DE409255C DEL56506D DEL0056506D DE409255C DE 409255 C DE409255 C DE 409255C DE L56506 D DEL56506 D DE L56506D DE L0056506 D DEL0056506 D DE L0056506D DE 409255 C DE409255 C DE 409255C
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Germany
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wheels
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aircraft
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DEL56506D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/008Amphibious sea planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Hochklappbares Landungsgestell für Flugzeuge. Die Erfindung betrifft ein hochklappbares Landungsgestell für Flugzeuge, insbesondere Wasserflugzeuge, mit dem der Flieger sowohl auf dem festen Lande wie auch auf dem Wasser niedergehen und abfliegen kann. Die Vorrichtung besitzt in an, sich bekannter Weise einen Winkelhebel, der um eine vom Flugzeugkörper getragene Achse schwingt und dessen einer Arm das Laufrad trägt, während der andere auf die Rückführmittel wirkt.
  • Gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zum gleichen Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Schwenkwelle, auf der außerhalb des Rumpfes die Trägerarme für die Räder, Kufen oder Schwimmer sitzen, den Rumpf wasserdicht durchdringt und im Innern des Rumpfes einen oder mehrere Arme trägt, deren Enden auf eine gefederte Rückführvorrichtungeinwirken. Durch Ausschaltung .einer Kupplung zwischen Welle und Armen können letztere von der Welle unabhängig gemacht werden. Eine Sonderausführung der Erfindung besteht darin, daß die die Räder tragenden Arme anstatt von einer durchgehenden Querwelle von getrennten Einzelwellen. getragen werden, so daß die Laufräder voneinander unabhängig abgefedert sind. Diese beiden Einzelwellen können im Bedarfsfalle durch eine '.Muffe miteinander gekuppelt werden.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i und a enthalten zwei Ausführungsformen mit Rückführfedern, was nach den Abb. 3 bis 5 mit elastischen Wickelbändern erreicht werden soll, z. B. mit den sogenannten Sandow- Federn. Die Abb. 6 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen, nach denen die die Räder tragenden Hebel voneinander unabhängig gemacht sind. Abb. i o bringt die Vorrichtung zum Anheben des Gestells; nach Abb. i i sollen die Räder durch Stelzen oder Schuhe ersetzt werden.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i wird ein um O gelenkig angeordneter Winkelhebel verwendet, dessen Außenhebel die Räder oder Stelzen Y tragen und dessen Innenhebel L mit der Rückführvorrichtung a verbunden ist, zu der man Federn beliebiger Form verwenden kann. Bei Wasserlandungen kann man das Gestell um die Achse O aufrichten, wobei die Räder r eine Stellung vor oder hinter der Achse O einnehmen können. Den Ausschlag des Winkelhebels wird man dabei zweckmäßig durch einen darüberlegenden Nocken begrenzen.
  • Die Achse O, O' durchdringt den Flugzeugkörper b wasserdicht in Lagern C, C . An den Enden trägt die Achse O, O' die Räder r, entweder nach Abb. i an gekröpften Hebeln i oder nach Abb. 2 in GaheIn f. Innerhalb des Körpers b sind an der Achse O, O' ein oder mehrere Hebel L befestigt, deren Enden an Federn a angeschlossen sind.
  • Die Abb. 3 zeigt in Seitenansicht eine Anordnung ähnlich der nach Abb. i ; hier soll nur -ein einziger auf eine elastische Wicklung w einwirkender Hebel L verwendet werden. Das gleiche ist in Abb. ¢ im Grundriß und in Abb. 5 perspektivisch gezeigt.
  • Die Bewegungen der die Räder Y tragenden Hebel l oder f können voneinander unabhängig gemacht werden, um die Berührung mit dem Erdboden unter allen Umständen sicherzustellen, wie auch die seitliche Neigung des Flugzeuges ausfallen möge. In diesem Falle sind die Radträger l bzw. f anstatt an einer durchgehenden Querwelle an getrennten Einzelwellen angeordnet, deren jede einen Innenhebel mit Federung trägt (Abb. 6 bis 9). Hierbei kann die Rückführvorrichtung sowohl durch eine gewöhnliche Feder a als auch durch eine Wickelfeder a' gebildet werden.
  • Das Anheben des Landungsgestelles kann durch verschiedene Mittel erreicht werden, z. B. durch Hebelsysteme, Schraube ohne Ende nebst Handrad, Zahnräder und Ketten. Bei dieser Bewegung können die Federn a oder a' von den Hebeln L entfernt werden, die selbst um die Achse O, O' schwingen. Man kann auch die Federn an den Hebeln L belassen und letztere mit der Welle O, O' durch irgendwelche Stecker oder Splinte X verbinden, wie in den Abb. 1, q., 6, 7, 9, 1 o und i i gezeigt ist. Vor dem Hochschwenken zieht man die Splinte heraus, so daß die Hebel L dann nicht mehr von der Welle O, O' mitgenommen werden.
  • Es ist ferner eine Ausrück- oder Ausklinkvorrichtung vorgesehen, damit die beim Landen durch die Räder und Federn aufgenommenen. Stöße nicht auf die Anhebevorrichtung selbst übertragen werden.
  • Abb. io zeigt das Fahrgestell mit Anhebevorrichtung. Um das Landungsgestell anzuheben, nimmt man den Keil oder Stecker x heraus, der vorher den Hebel L mit der Welle O, O' verband; durch Drehen an der Kurbelm nimmt das Triebradg das auf der Achse O, O' befestigte Rad g' mit, wozu die Kette g2 dient. Hierdurch wird die Drehung der Welle und infolgedessen auch das Anheben des Gestelles bewirkt.
  • Wenn die Räder voneinander unabhängig sind, kann man sie nach Abb. 9 durch eine Mittelmuffe v bei y zusammenkuppeln und durch Drehen der Muffe v gleichzeitig in Bewegung setzen. Nach Abb. i i können die Räder r durch Stelzen, Schuhe oder Stützen y' ersetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSI'RÜcHF.: i. Hochklappbares Landungsgestell für Flugzeuge, insbesondere Wasserflugzeuge, mit um eine Querachse schwingenden Winkelhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle, die außerhalb des Rumpfes an Armen die Laufräder trägt, den Rumpf in wasserdichten Lagern durchdringt und im Innern des Rumpfes einen oder mehrere Arme (L) trägt, deren. Enden auf eine Rückführvorrichtung aus Federn (a, a.') beliebiger Bauart einwirken.
  2. 2. Landungsgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Arme (d) mit der Schwenkwelle (O, O') lösbar gekuppelt sind.
  3. 3. Landungsgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Räder oder Kufen tragenden Arme (L) anstatt von einer durchgehenden Querwelle von getrennten Einzelwellen getragen werden, so daß die Laufräder voneinander unabhängig abgefedert sind. q.. Landungsgestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelwellen, durch eine mit Stekkern versehene Muffe (v) verbunden werden, die das gleichzeitige Anheben. der, Räder gestattet.
DEL56506D 1922-10-01 1922-10-01 Hochklappbares Landungsgestell fuer Flugzeuge Expired DE409255C (de)

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